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Frankenstein (Roman)

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Buch Frankenstein. Andere Bedeutungen unter Frankenstein (Begriffsklärung)


Frankenstein, ist ein Roman von Mary Shelley. Er erzählt die Geschichte des Grafen Frankenstein, der einen künstlichen Menschen erschafft, dieser rebelliert und tötet den Bruder und den Vater Frankensteins.

Shelley entlehnte den Namen des Monster-Erschaffers wahrscheinlich von einer Burg an der Bergstraße in der Nähe des südhessischen Darmstadt. Shelley hatte ihre Reise nach Basel auf dem Rhein unternommen, der in Sichtweite zu dem Berg fließt, auf welchem die Ruinen der Burg zu sehen sind. Verbürgt ist auch, dass Shelley in einem Gasthaus im nahen Eberstadt eingekehrt war. Es erscheint wahrscheinlich, dass sie sich zudem von der Person des Alchemisten Johann Konrad Dippel (1673-1734), der in früheren Zeiten in der Burg ein Labor besessen haben soll, inspirieren ließ.

Fälschlicherweise wird oft der künstliche Mensch als Frankenstein bezeichnet (so wird Frankenstein oft verwendet, um einen als hässliche empfundenen Menschen zu charakterisieren); korrekt bezeichnet wäre dieser Mensch jedoch Frankensteins Monster zu nennen.

Das Buch wurde oft verfilmt, zuletzt 1994 von Kenneth Branagh als "Mary Shelleys Frankenstein".