Owingen
Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Owingen im Bodenseekreis. Für den gleichnamigen Stadtteil von Haigerloch; siehe Haigerloch.
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Owingen hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Landkreis: | Bodenseekreis |
Fläche: | 36,73 km² |
Einwohner: | 4199 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 114 Einwohner/km² |
Höhe: | 463 m ü. NN |
Postleitzahl: | 88694-88696 |
Vorwahl: | 07551 |
Geografische Lage: | 47° 47' n. Br. 09° 10' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | FN
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Gemeindeschlüssel: | 08 4 35 047 |
Gliederung des Stadtgebiets: |
4 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 35 88696 Owingen |
Website: | www.owingen.de |
E-Mail-Adresse: | info@owingen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Günther Former |
Gemeinderat: | FWV 8, BWG 5, ULO 3 |
Owingen ist eine Gemeinde im westlichen Bodenseekreis, etwa sechs Kilometer nördlich von Überlingen im Bodensee-Hinterland.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Owingens findet sich in der Petershauser Chronik von 1134.
Durch die folgenden Jahrhunderte zieht sich eine enge, wenn auch nicht immer reibungsfreie Verbindung mit dem Kloster zu Salem, dem die Ortschaft lange untergeordnet ist.
Mit dem Reichsdeputationshauptschluss und der Säkularisierung des Reichsstifts Salem wird Owingen badisch.
Den Strukturwandel nach dem Zweiten Weltkrieg bewältigt die Gemeinde gut und versechsfacht ihre Einwohnerzahl bis heute ungefähr.
Politik
Owingen hat mit der Gemeinde Sipplingen und der großen Kreisstadt Überlingen eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.
Wirtschaft
Die bis zum Zweiten Weltkrieg rein bäuerlich-handwerklich geprägte Gemeinde profiliert sich in jüngerer Zeit vor allem als Ferien- und Ausflugsort.
Verkehr
Von Überlingen, das über die Bundesstraße 31 und mit der Bahn zu erreichen ist, gelangt man über die Landesstraße 195 oder mit dem Bus nach Owingen.
Stadtgliederung
Zu Owingen gehören die drei Teilorte Billafingen, Hohenbodman und Taisersdorf.