Jean Florette
Film | |
Titel | Jean Florette |
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Originaltitel | Jean de Florette |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahre | 1986 |
Länge | 120 Minuten |
Stab | |
Regie | Claude Berri |
Drehbuch | Claude Berri, Gérard Brach |
Produktion | Pierre Grunstein |
Musik | Jean-Claude Petit |
Kamera | Bruno Nuytten |
Schnitt | Hervé de Luze |
Besetzung | |
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Jean Florette ist ein französischer Spielfilm aus dem Jahre 1986. Der Film ist der erste Teil der Verfilmung des Romans Die Wasser der Hügel von Marcel Pagnol. Der zweite Teil heißt Manons Rache.
Handlung
Ein Dorf in der Provence zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Aus der ehemals großen Familie Soubeyran sind nur der Onkel Papet und der Neffe Ugolin übrig geblieben. Papet ist reich und gewitzt, sein NeFütterung der zahlreichen Kaninchen will er eine schnell wachsende asiatische Melonenfrucht pflan Papet weiß jedoch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann Jean scheitert, da er nicht genügend Wasser bekommen wird. Zunächst läuft für Jean alles nach Plan und seine Familie kann sich mit der Erbschaft seiner Mutter über Wasser halten. Ugolin freundet sich mit Jean an, um alles unter Kontrolle zu halten. Er hilft dem Fremden vordergründig. Während eines trockenJean beschließt, wieder in die Stadt zu ziehen, kann es Papet nicht erwarten, die Quelle wieder zu öffnen. Noch während die Familie packt, begeben sich Papet und Ugolin an die Arbeit. Durch den Lärm der Arbeit wird Manon auf die beiden aufmerksam. Geschockt stellt das Mädchen fest, dass es auf dem Land immer Wasse
Musik
Jean de Florette spielt im Film Mundharmonika. Das Mundharmonikathema wird an mehreren Stellen des Films zitiert und vom belgischen Jazzmusiker Toots Thielemans gespielt. Das Leitmotiv der Musik ist der Oper "Die Macht des Schicksals" (La Forza del Destino) von Giuseppe Verdi entnommen.
Kritiken
- Lexikon des internationalen Films: Aufwendig inszenierter, stimmungsvoll fotografierter Heimatfilm, der trotz genauer Beobachtungen in der psychologischen Auslotung der Personen unzureichend bleibt. Ein episch breitangelegtes Drama mit antiquiert wirkenden Spannungseffekten.[1]
- Der Filmkritiker Christopher Null schreibt auf filmcritic.com, dieser Film sei der beste von Claude Berri, er sei extrem gut gemacht. Die Geschichte sei anrührend und prägnant, die Schauspieler Depardieu and Auteuil befänden sich auf der Höhe ihrer Leistungsfähigkeit.[2]
Quellen
- ↑ http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=1092&sucheNach=titel
- ↑ Christopher Null auf filmcritic.com
Auszeichnungen
- Prix de l'Académie nationale du cinéma 1986: Grand Prix als bester Film
- César 1987: Daniel Auteuil (Bester Schauspieler)
- National Board of Review 1987: Bester ausländischer Film (gemeinsam mit Manons Rache)
- BAFTA Award 1988: Daniel Auteuil (Beste männliche Nebenrolle), Bester Film, Beste Kamera, Bestes adaptiertes Drehbuch
- London Critics Circle Film Awards 1988: Bester ausländischer Film des Jahres