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Ost-Berlin

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Als Ost-Berlin bezeichnete man den sowjetischen Sektor Berlins, der nach dem 2. Weltkrieg gebildet wurde, als die Stadt in 4 Zonen eingeteilt wurde. Den amerikanischen, britischen und französischen Sektor hingegen bezeichnete man als West-Berlin.

1948 wurden beide Teile Berlins formell getrennt, als die Sowjetunion die Einsetzung des damaligen Oberbürgermeisters nicht akzeptierte und einen eigenen Oberbürgermeister einsetzte.

Nach Bildung der Bundesrepublik Deutschland 1949 wurde West-Berlin als Bundesland dieses neuen Staates betrachtet, während Ost-Berlin ab 1949 als Teil der Deutschen Demokratischen Republik betrachtet wurde. Die DDR bezeichnete Ost-Berlin offiziell als ihre Hauptstadt ("Berlin - Hauptstadt der DDR"). Mit der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten 1990 wurden auch die beiden getrennten Stadtteile wieder vereinigt.

  • Ost-Berliner Bezirke
    • sowjetischer Sektor
      • Mitte
      • Prenzlauer Berg
      • Friedrichshain
      • Pankow
      • Weissensee
      • Hohenschönhausen (seit 1985)
      • Lichtenberg
      • Marzahn (seit 1979)
      • Hellersdorf (seit 1986)
      • Treptow
      • Köpenick

Siehe auch: West-Berlin -- Berlin-Politik -- Vier-Mächte-Abkommen über Berlin -- DDR-Sprache