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Konvektion (Wärmeübertragung)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Konvektion bezeichnet man die Bewegung der Moleküle innerhalb von Gasen aufgrund von Temperaturunterschieden. Warme Gase sind leichter als kalte und steigen nach oben, kühlen sie ab, sinken sie wieder nach unten.

Dieser Effekt ist auch mitverantwortlich für die Entstehung von Wind und Wetter. Das Sonnenlicht erwärmt die Luft und führt dadurch zu Luftströmungen.

Konvektion wird auch in vielen Elektrogeräten genutzt, um eine Kühlung von sich erhitzenden Bauteilen mit vorbeiströmender Luft zu erreichen. So basiert zum Beispiel die Kühlung von älteren PC-Prozessoren im Prinzip nur auf Konvektionskühlung - sie besitzen keinen Lüfter (Ventilator), sondern nur einen Kühlkörper, an dem die durch das Gehäuse strömende Luft vorbeigeleitet wird.