Diskussion:Liberalismus
Weil im Edit-War laufend mein Name als Lesezeichen genannt wird, misch ich mich mal ein: Lieber Skriptor, lass es ganz einfach bleiben. Du hast tatsächlich versucht, Deine Meinung in die Wikipedia zu pumpen. Dazu ist die Wikipedia nicht da. Wenn Du ungehindert und nicht löschbar Deine Meinung veröffentlichen willst, nimm das Usenet, z.B. de.soc.politik.misc
Henning 22:21, 4. Mai 2004 (CEST)
- Kann es sein, daß du da was verwechselst? Ich bin mir nicht bewußt, überhaupt eine dedizierte Meinung zum Liberalismus zu haben. Welche Meinung habe ich deiner Ansicht nach in den Artikel zu 'pumpen' versucht? --Skriptor 23:40, 4. Mai 2004 (CEST)
- Ich verfolg Euren Edit-War nur am Rande und beteilige mich daran nicht, aber um Deine Frage zu beantworten: Du versuchst immer wieder Deine Privatmeinung 'reinzusetzen, Liberale seien in politischen Ämtern ein Problem oder für politische Ämter ungeeignet. Wenn Du mir verrätst, wann Du das täglich erneuerst, kann ich ja in Zukunft meine Uhr danach stellen. Henning 22:21, 8. Mai 2004 (CEST)
Huch. Gab es Liberalismus nur in Deutschland?
War vorher nur ein bisschen zur Paulskirche. Hab' versucht es etwas allgemeiner zu machen, ist aber immer noch höchst inkomplett. Frankreich fehlt fast vollkommen, USA ist nur angerissen, das ganze 20. Jahrhundert fehlt. Southpark 19:59, 6. Jan 2004 (CET)
- Ist es nicht auch so, dass der Liberalismusbegriff auf im Deutschen ein anderer ist als "liberalism" im Englischen? Vgl auch die Diskussion in http://www.leo.org/cgi-bin/dict/forum/forum.cgi?action=show&sort_order=&list_size=30&list_skip=30&group=forum004_general&file=20031006132649 82.82.120.11 20:01, 6. Jan 2004 (CET)
- Naja, der englische Liberalismus ist der eigentlich klassisch-universelle L (von Locke bis sonstwo) während liberalism im amerikanischen mittlerweile eher heisst "gesellschaftlich gerade noch akzeptable Form der Sozialdemokratie"; hab' deshalb versucht im Begriff was zu nehmen, was wirklich auf alle passt und Einzelheiten in den - noch sehr inkompletten - Geschichtsteil zu schieben. Southpark 20:06, 6. Jan 2004 (CET)
- zu Stefan Hradil. scusi, aber mit John Locke, Max Weber und John Rawls in einer Reihe ist der wirklich fehlplatziert. southpark 20:28, 3. Mär 2004 (CET)
Zur Sperrung
erst diskutieren, dann verändern. und bitte "es ist nunmal so..." ist eine der parteiischsten sätze, die manüberhaupt schreiben kann :-) -- southpark 16:25, 4. Mai 2004 (CEST)
- Gebe ich ja zu, aber deswegen muss man nicht die Keule rausholen. Es ist wirklich nur eine Formulierungssache, die nicht zum Revertieren berechtigt.
Ein bischen Respekt kann man wohl erwarten.--NL 16:39, 4. Mai 2004 (CEST)
- Eine Meinungsäußerung hat in einem Artikel keinen Platz. Andere Benutzer sind daher durchaus im Recht, wenn sie sie wieder entfernen.
- Nein. In den Etiketten steht, mam soll nur bei Vandalismus revertieren, ansonsten (höflich) fragen, wozu Deine Kinderstube ja nicht reicht.
Wenn du der Meinung bist, eine Umformulierung sei angemessener, dann steht es dir frei, sie umformuliert wieder einzustellen.
- Das hast du allerdings nicht getan, sondern den Versuch einer Umformulierung per Revert wieder rückgängig gemacht. Wenn es nur eine Formulierungssache war, wieso hast du dir dann das Recht zum Revertieren genommen?
- Ich schlage vor, wir versuchen, eine angemessene Formulierung für die von dir intendierte Aussage zu finden, die dann ihren Platz im Artikel hat. Vielleicht stellst du erstmal dar, was deiner Meinung nach der Sachkern dessen ist, was du einstellen wolltest. --Skriptor 16:58, 4. Mai 2004 (CEST)
- Mit Dir nicht. Du bist ein Troll.--NL 17:49, 4. Mai 2004 (CEST)
- Und wie stellst du dir vor, soll es mit dem Artikel Liberalismus weitergehen? --Skriptor 18:03, 4. Mai 2004 (CEST)
"Die FDP ist die einzige Partei im Deutschen Bundestag welche für den ganzheitlichen Liberalismus eintritt."
Vogel-zeig Was geht denn jetzt hier ab?--NL 14:42, 18. Mai 2004 (CEST
- Du könntest Ärger bekommen, wenn du dich nicht an die Regeln hältst. Oder ist das deine Absicht?--Lug 15:59, 19. Mai 2004 (CEST)
Allen Liberalismen ist gemein, dass diese die Freiheit des Einzelnen gegenüber der Wahrung von Gemeininteressen postulieren, dass sie moralische Gleichheit fordern, universell gültige Werte annehmen und an Fortschritt durch Reform glauben. ... Politisch zeigt sich dies einerseits in der Forderung nach Demokratie, andererseits aber in einer Ausbalancierung derselben durch Repräsentativität und Gewaltenteilung.
Das ist, meine ich, alles ziemlicher Quatsch. Reformgläubigkeit ist ein Kennzeichen der Sozialdemokratie, nicht des Liberalismus. An universell gültige Werte glaubt die Katholische Kirche, nicht die Liberalen. Moralische Gleichheit ist schon als Begriff unverständlich. Die Forderung nach Demokratie und Gewaltenteilung ist nichts spezifisch Liberales. Spezifisch liberal ist vielmehr die Forderung nach Minderheitenschutz durch Grundrechte, was eine Einschränkung von Demokratie bedeutet.
Das abschätzige Gerede von der liberalen Bevorzugung individueller Freiheit vor der Wahrung von Gemeininteressen kann nur von Vertretern autoritärer Staatsutopien goutiert werden, die im Besitz objektiver Wahrheiten sind und wissen, was dem Volke frommt. Es gibt keine Gemeininteressen. Es gibt nur individuelle und Gruppeninteressen. Die Hypostasierung von Gemeininteressen dient immer und überall nur der Legitimierung von Freiheitsbeschränkungen zugunsten von Gruppeninteressen.
Vielleicht sollte den Artikel besser einer schreiben, der sich zuvor ein wenig mit den Schriften der liberalen Theoretiker beschäftigt hat. --217.231.96.93 01:37, 27. Mai 2004 (CEST)
an 82.83.62.9: Die FDP kriminalisiert Minderheiten, hat die Zensur verschärft und betreibt deshalb eine extrem illiberale Politik. Seitdem Klaus Kinkel Bundesjustizminister war. Wer versucht, uns die FDP als liberale Partei unterzujubeln, wird deshalb an seinen Änderung am Artikel nur wenige Stunden Freude haben. Sauer TomFlachs 01:39, 11. Jul 2004 (CEST)
die uebermaessig verwendung des konjunktives hilft einem NPOV auch nicht besonders siehe dazu z.b.: Wikipedia Diskussion:Neutraler Standpunkt. im speziellen: kritiker A sagt: x koennte y bewirken. das klingt wie wenn sich kritker A nicht sicher sei. dass es sich um einene kritischen gegenstandpunkt handelt geht aber aus dem kontext schon hervor. werde die konjunktivverwendung wieder leicht reduzieren.. lg mond Mond 18:56, 3. Aug 2004 (CEST)
Die Einteilung in "Rechtsliberale" und "Linksliberale" ist Schwachsinn.
Im 19. Jahrhundert wurden mit "Linksliberalen" Freihändler und keine verkappten Sozialdemokraten bezeichnet, während "Rechtsliberale" ("Nationaliberale") sich deutschtümelnd und protektionistisch hervortaten und überhaupt nicht den Hauch einer Spur von Liberalismus hatten.
Das Einteilen in links und rechts solltet ihr euch abgewöhnen. Ihr seid doch keine Politiker, die sich zanken, weil sie nicht den Mumm zum Disput haben. --145.254.80.213 20:19, 7. Aug 2004 (CEST)
- die einteilung in links/rechts ist aber fuer die heuteige interpretation des begriffes notwendig. viele leute definieren sich als "liberal" ohen gleich der meinung zu sein dass es notwendig ist dem kaptialitmsu noch mehr macht zu geben (was die freiheit der meisten menschen definitiv reduziert).
- Die Einteilung ist nicht notwendig. Wer sich liberal nennt, aber gegen Marktwirtschaft ist, der ist ein Sozialdemokrat. Und ob der Kapitalismus Freiheiten einschränkt oder Freiheit bedeutet, ist Ansichtssache. Vor allem haben linke und rechte Sozialisten ein anderes Freiheitsbild. Die meinen die Freiheit von Verantwortung, während der Liberalismus die Freiheit zur Verantwortung propagiert. Im Zentrum des Liberalismus ist ein mündiger Bürger, der nicht bevormundet werden will, ganz im Sinn der aufklärerischen-humanistischen Tradition. --134.109.132.157 12:33, 7. Sep 2004 (CEST)
- Ich lasse mir aber die Freiheit gerne durch den reinen Kapitalismus "definitiv reduzieren". Ich fühle mich dann freier. Bin ich jetzt notwendig links oder rechts? --NL 10:57, 5. Sep 2004 (CEST)
- klar. wenn du eine gute ausbildung hast (d.h deine eltern reich genug waren um dir diese zu finanzieren)..etc.. oder du geld geerbet hast.. oder du mitglied der mafia bist oder... ja klar. es gibt leute fuer die die uebwindung des kaptialismus eine einschraenkung ihrer persoenlichen freiheiten beduetne wuede. => aber dafuer eine wesentliche erweiterung der freiheiten aller anderne die nicht so sehr von fortuna gesegnet wurden...03:00, 6. Sep 2004 (CEST)
- "ueberwindung des kaptialismus" - warum schreibst Du nicht gleich "gewaltsames Aberkennen aller Eigentumsnormen und Zwangseinführung meines totalitären Etatismus" - dann weiß man, was gemeint ist. --NL 08:19, 6. Sep 2004 (CEST)
- du meinst: im gegensatz zur gewaltsamen herbeifuerung und zur gewaltsamen aufrechterhaltung der eigentumsnormen? Mond 20:56, 7. Sep 2004 (CEST)
- Nein. Wahrscheinlich ist Dir der Unterschied zwischen Kapitalismus und Staatskapitalismus nicht klar. --NL 22:21, 7. Sep 2004 (CEST)
- also jemand hat die unterscheidung "linksliberal" vs. "rechtsliberal" entfernt. ich finde das nicht gut. wenn das aber konsens ist dass das im artikel nicht vorkommen soll dann musst der artikel komplett umgeschrieben werden : Allen Liberalismen ist gemein, dass diese die Freiheit des Einzelnen gegenüber der Wahrung von Gemeininteressen postulieren, dass sie moralische Gleichheit fordern, universell gültige Werte annehmen was nicht mehr richtig ist da der wirtschaftliche liberalismus keineswegs die gleichheit aller verlangt sondern den reichen mehr rechte einraeumt als den armen... etc..etc.. also: entweder auch linksliberalismus erwaehnen oder den artikel aus NPOV sicht ueberarbeiten.. Mond 21:18, 7. Sep 2004 (CEST)
- Auch der wirtschaftliche Liberalismus ist für Gleichheit: Gleichheit vor dem Gesetz und Chancengleichheit. Reiche haben nicht mehr Rechte, sondern nur mehr Eigentum.--134.109.132.160 20:37, 15. Sep 2004 (CEST)
- Ob die Unterscheidung für heutige Liberale noch Relevanz hat, vermag ich schwer zu beurteilen, zumal ich die Begriffe "links" und "rechts" heute immer unschärfer finde. Allerdings ist historisch die Unterscheidung sehr bedeutsam: Die Spaltung der Liberalen Kräfte im 19. Jahrhundert hat - jedenfalls in Deutschland - wesentlich das Parteiensystem im Kaiserreich und in der Weimarer Republik geprägt! Insofern sollten wirs nicht ganz rauslassen. - Joerch 09:37, 9. Sep 2004 (CEST)
Wikipedia
Ganz am ende sollte man sich auch noch wikipedia zuwenden. immerhin ist wikipeda ein prototyp für den liberalismus. oder?
gruß christian
mail: cwaeltermann@web.de