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Hirschbach (Oberpfalz)

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Hirschbach ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Königstein. Die Gemeinde liegt unmittelbar an der Grenze zum Landkreis Nürnberger Land im Regierungsbezirk Mittelfranken.

Geografie

Geologie

Die Gemeinde Hirschbach liegt im Tal des gleichnamigen Baches, der in die Pegnitz mündet.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Seit 1971 umfasst der Ort die früheren Gemeinden Eschenfelden, Achtel und Hirschbach.


Politik

Gemeindepartnerschaft

Seit 1990 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Hirschbach in Thüringen.


Geschichte

Hirschbach wurde angeblich von Karl dem Großen gegründet. Bis 1188 gehörte Hirschbach zur Grafschaft Sulzbach, bis 1505 zu den bayerischen Wittelsbachern, später zum Herzogtum Pfalz-Neuburg bzw. Pfalz-Sulzbach. Auch die Reichsstadt Nürnberg war des öfteren an Hirschbach interessiert, vermutlich wegen seiner wirtschaftlichen Bedeutung (Eisen- und später auch Kupferhammerwerke).

Der 465 m hoch gelegene Ortsteil Eschenfelden existierte wahrscheinlich schon im 9. oder 10. Jahrhundert. Bereits 1050 erhielt er eine Kirche, die auch als Zufluchtsstätte diente.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Ort ist aufgrund der nahegelegenen Kletter- und Wandermöglichkeiten stark vom Fremdenverkehr geprägt. Bekannt ist vor allem auch der Hirschbacher Turm.

Literatur

  • Lore Sporhan-Krempel: Papiermühlen auf Nürnberger Territorium, 6, Die Papiermühle zu Hirschbach. Separatdruck aus Archiv für Geschichte des Buchwesens (AGB), Bd. 21 (1980), Lfg. 5, 6. Frankfurt am Main: Buchhändler-Vereinigung, [1981], Sp. 1257 – 1302, ISBN 3-7657-1054-7