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Güntersleben

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Güntersleben ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg.

Geografie

Güntersleben liegt in der Region Würzburg.

Es existiert nur die Gemarkung Güntersleben.

Geschichte

Der Ort wurde 1113 erstmals urkundlich erwähnt. Das Benediktinerkloster St. Stephan Würzburg hatte bis 1802 das Zehntrecht in Güntersleben. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Güntersleben 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.296, 1987 dann 3.591 und im Jahr 2005 4.384 Einwohner gezählt.

Politik

Als Ergebnis der Stichwahl am 2. Oktober 2005 ist Ernst Joßberger neuer Bürgermeister von Güntersleben. Bei dieser Stichwahl errangen Fabian Frühwirth (CSU) 1090 Stimmen (45,74 %) und Ernst Joßberger (UBG) 1293 Stimmen (54,26 %). Die Wahlbeteiligung: 71,22 %.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1631 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 156 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 4, im produzierenden Gewerbe 78 und im Bereich Handel und Verkehr 42 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 108 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1573. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 34 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 687 ha, davon waren 662 ha Ackerfläche und 10 ha Dauergrünfläche.In Güntersleben gibt es auch viele kleine Winzer, welche Familien sind, die in ihrer Freizeit die Weinberge pflegen. Die Weinlage Sommerstuhl ist in der Umgebung sehr bekannt und bringt jedes Jahr gute Ergebnisse.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 200 Kindergartenplätze mit 172 Kindern

Im Jahr 2006 wurde eine Kindergrippengruppe mit 12 Plätzen im vorhandenen Kindergarten "Villa Kunterbunt" eingerichtet.

  • Grundschule Ignatius-Gropp mit ca. 450 Plätzen und 14 Lehrkräften. Die Volksschule wurde nach einem ehemaligem Pfarrer benannt. Sie wurde 1952 gegründet und beherbergt eine eigene kleine Bücherei, in der die Schüler kostenlos Bücher ausleihen können.

Sonstiges

im Frühjahr 2007 wurde begonnen ein Naherholungsgebiet einzurichten. Das Projekt begann mit dem Ausbau eines Fahrradweges durch das Dorf Richtung Veitshöchheim und dem "Dürrbachpark", ein kleiner Park mit Spielplatz, Volleyplatzfeld und Minigolfanlage.