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Norweger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Norweger sind die größte Ethnie in Norwegen. Die meisten ethnischen Norweger sprechen Norwegisch. Von den 9,5 Millionen Menschen ethnisch-norwegischer Herkunft[1] leben 4,5 Millionen in Norwegen selbst.

Die ethnischen Norweger sind Nachfahren der Germanen, die schon vor Christi Geburt nach Skandinavien zogen und sich an seiner Süd- und Westküste mit ihren Fjorden niederließen. Norwegische Wikinger siedelten ab 825 auf den Färöern (> Färinger), ab 874 auf Island (> Isländer) und ab 986 in Grönland (> Grænlendingar). Auch in anderen Teilen Nordwesteuropas hinterließen sie ihre Spuren (z. B. Großbritannien, Normandie).

Durch ihre Sprache sind Norweger im Vorteil, wenn sie mit ihren skandinavischen Nachbarn kommunizieren. Sie verstehen sowohl Dänen als auch Schweden leichter, als diese sich untereinander.

Norweger gelten als ein Volk von Freiluftsportlern. Der Skisport ist durch die natürlichen Bedingungen äußerst populär und wurde von den Norwegern erfunden. Norweger sind darüber hinaus ein Volk von Seefahrern, und sie haben große Wissenschaftler, Entdecker und Künstler in ihren Reihen.

Bekannte Norweger bzw. Norwegerinnen

Siehe auch

Portal: Norwegen – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Norwegen

Einzelnachweise

  1. Hierin enthalten sind 4,5 norsk-amerikanere, siehe englische Wikipedia en:Norwegian American