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Rudolf Maria Koppmann

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Rudolf Johannes Maria Koppmann (* 18. Januar 1913 in Essen; † 25. Juni 2007 in Hünfeld) war ein deutscher Oblatenmissionar. Er war von 1961 bis 1980 Apostolischer Vikar von Windhuk, Namibia und von 1982 bis 1993 Weihbischof im Bistum Augsburg.

Leben

Koppmann trat 1933, im Alter von 20 Jahren, dem Orden der Oblati Mariae Immaculatae (OMI) bei. 1938 empfing er durch den damaligen Koadjutor und späteren Bischof von Fulda Johannes Dietz die Priesterweihe. 1939 war er als Oblatenmissionar in Namibia tätig. 1957 wurde er von Papst Pius XII. zum Titularbischof von Dalisandus in Pamphylienzum und zum Apostolischen Vikar (Koadjutor-Bischof) von Windhuk, Namibia, ernannt. 1957 empfing er die Bischofsweihe in Hünfeld durch Bischof Joseph Gotthardt (OMI). Als Apostolischer Vikar von Windhuk war Rudolf Maria Koppmann von 1961 bis 1980 tätig.

Von 1962 bis 1965 war er "afrikanischer" Teilnehmer beim Zweiten Vatikanischen Konzil.

1982 wurde er zum Weihbischof im Bistum Augsburg ernannt und war bis 1993 bei den Missionsschwestern des Benediktinerordens in Tutzing als Krankenhausseelsorger und Spiritual tätig. Seinen Ruhestand verbrachte er seit Ende 1993 im Hünfelder Oblatenkloster. 2007 feierte er sein 50-jähriges bischöfliches Dienstjubiläum.

Rudolf Maria Koppmann wurde auf dem Klosterfriedhof der Hünfelder Oblaten in Hünfeld beigesetzt.

Siehe auch: