Brick (Film)
Film | |
Titel | Brick |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2005 |
Länge | 110 Minuten |
Stab | |
Regie | Rian Johnson |
Drehbuch | Rian Johnson |
Produktion | Ram Bergman, Mark G. Mathis, Dana Lustig, Susan Dinner, Angela Roessel |
Musik | Nathan Johnson |
Kamera | Steve Yedlin |
Schnitt | Rian Johnson |
Besetzung | |
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Brick ist ein Thriller, im Stile eines Film Noir aber mit den Protagonisten eines typischen Teeniefilms. Diese ausergewöhnliche Versuchsanordnung beeindruckte Presse und Publikum gleichermaßen, zudem erhielt der Film den erstmals verliehenen Publikumspreis des Fantasyfilmfests 2006 und genießt in einigen Fankreisen Kultstatus. Premierendatum war in Deutschland am 21. September 2006.
Handlung
Brendan Frye, Einzelgänger an der San Clemente High School, erhält eine mysteriöse Nachricht und einen verstörten Anruf seiner Ex-Freundin Emily. Sie spricht von einem Brick, Tug und dem Pin. Fest überzeugt, dass Emily seine Hilfe brauch, sucht er ein Gespräch mit. Da sie ihm jedoch abweist, forscht er selbst nach und findet sie einen Tag später - tot. Noch immer nicht über sie hinweg, begibt er sich mit Hilfe seines Freundes The Brain auf einen gefährlichen Pfad. Er mischt sich in die örtliche Drogenszene ein und legt es auf ein lebensgefährliches Treffen mit dem Unterweltboss an. Dabei lernt er den gewalttägigen Tug, den drogenabhängigen Dode und die manipulative Laura kennen.
Kritik
Carsten Baumgart schrieb auf Filmstarts.de : „Brick“ ist der erfreuliche Beweis dafür, wie toll Kino im Urzustand sein kann - ohne ein ängstliches, profitgeiles Studio im Nacken, das jede noch so kleine Ecke und Kante abschleift, bis sich keiner von 8 bis 88 Jahre mehr am filmischen Gourmetmahl verschlucken kann. Der zynische, lakonische Hardboiled-Thriller ist hervorragend inszeniert, ein kühnes Wagnis, das beileibe nicht jedem gefallen mag, aber wer darauf einsteigt, wird mit einem der außergewöhnlichsten, coolsten, unterhaltsamsten... und nicht zuletzt originellsten Filme der Saison belohnt.
Daniel Bickerman auf Schnitt.de ist ähnlicher Meinung: Kurz und gut: Hier stimmt alles. Dachten sich wohl auch die Herren vom Sundance-Festival, die „Brick“ mit dem Spezialpreis der Jury dekorierten und damit noch mal offiziell machten, was hier ganz subjektiv gesagt werden soll: „Brick“ ist einer der besten Filme des Jahres, und der Film noir lebt und erfreut sich bester Gesundheit.
Interessantes
Rian Johnson schrieb das orginale Drehbuch 1997. Es dauerte sechs Jahre und das Projekt zu finanzieren. Den Film schnitt er Zuhause am eigenen PC. Tug fährt einen orginal 1967 GT500 Shelby Mustang.
Auszeichnungen
Der Film erhielt folgenden Auszeichnungen:
- 2007: Austin Film Critics Award für den besten Erstfilm, Austin Film Critics Association
- 2006: Citizen Kane Award des Catalonian International Film Festival, Sitges
- 2006: SFFCC Award des San Francisco Film Critics Circle
- 2006: Goldener Trailer für beste Titel in einem Trailer, Golden Trailer Awards
- 2006: 'New Blood' Award des Cognac Festival du Film Policier
- 2006: CFCA Award für den meistversprechendsten Regiseur, Chicago Film Critics Association Awards
- 2006: COFCA Award für das beste Drehbuch, Central Ohio Film Critics Association
- 2005: Special Jury Prize des Sundance Film Festivals
Außerdem wurde er nominiert für den Grand Jury Prize des Sundance Film Festivals 2005, den Satellite Award 2005 für beste Orginalnoten, den Online Film Critics Society Award 2007, dem British Independent Film Award für den besten ausländischen Independent-Film sowie einige weitere.
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Offizielle Webseite zum Film (englisch)