Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
20. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. Juni.
Civilization ist ein 1991 erschienenes Computerspiel des US-amerikanischen Herstellers MicroProse. Sid Meier [...] hatte bereits mehrere erfolgreiche Spiele [...] veröffentlicht, bevor er mit dem Spiel „Civilization“ das Genre der Globalstrategiespiele begründete, in dem es um den Aufbau und Steuerung von Zivilisationen geht.
Der Artikel war bereits im Review und wurde dementsprechend bearbeitet. Da mir nichts mehr einfällt und ich nicht weiß nicht, ob ich die richtige Länge getroffen habe, hier die Kandidatur. Ich denke, dass das Notwendigste drin ist. --Grim.fandango 00:08, 20. Jun. 2007 (CEST)
Zunächst noch contra, vor allem weil noch eine kommentierte Liste der Versionen I-IV und Add-ons fehlt [1]. Außerdem nennt en:Civilization (computer game)#Development noch ein paar andere "geistige Väter" als den notorischen Sid Meier --MBq Disk Bew 07:43, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Ähm, eine Liste aller Nachfolger inkl. Addons finde ich nicht so gut. Dafür gibt es doch den Übersichtsartikel. Da gehören die Infos rein. In einem Artikel zu Civ1 noch auf Civ2-4 einzugehen, finde ich auch nicht so angebracht, wobei man sich noch über den Detailgrad streiten könnte. Das ist zumindest mein erster Gedankengang zu dieser Forderung. --Grim.fandango 10:24, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Ups - Ich hatte Sid Meier’s Civilization gar nicht gesehen und Dein Werk als Hauptartikel angesehen. Entschuldigung. Vielleicht verlinkst Du die Übersicht noch in der Einleitung, damit es anderen nicht auch so geht? Mittlerweile Pro --MBq Disk Bew 15:20, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Ähm, eine Liste aller Nachfolger inkl. Addons finde ich nicht so gut. Dafür gibt es doch den Übersichtsartikel. Da gehören die Infos rein. In einem Artikel zu Civ1 noch auf Civ2-4 einzugehen, finde ich auch nicht so angebracht, wobei man sich noch über den Detailgrad streiten könnte. Das ist zumindest mein erster Gedankengang zu dieser Forderung. --Grim.fandango 10:24, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Normalerweise tippt man ja Civilization ein. Da hat man eine BKL. --Kungfuman 15:59, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Ich spiele sehr gerne die Version Civ II, ein heutzutage als altertümlich angesehenes Modell der Civ-Reihe. Vielleicht könnte man die Fortsetzungen, die in der Einleitung kurz angesprochen werden, etwas genauer umschreiben, zum Beispiel gibt es von der Variante III ja meherere Unterversionen wie "Call to Power". Welches ist die aktuelle Version?
Dies müsste noch beantwortet werden, weshalb ich hier vorläufig ein. Ich habe den sonstigen Text wirklich mit Hochgenuss gelesen, die Tendenz ist darum klar Pro. -- Neutral gebe TrinityfoliumDisk.Bew. 08:31, 20. Jun. 2007 (CEST)
- "Call to Power" 1+2 sind doch erwähnt und hat mit Civ III produktionstechnisch nicht zu tun. --Grim.fandango 10:13, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, okay, sorry, habe es entdeckt unter "Ähnliche Spiele". Habe ich wohl überlesen *schäm*. Dann sieht die ganze Sachlage natürlich anders aus und meinem TrinityfoliumDisk.Bew. 10:17, 20. Jun. 2007 (CEST) Pro steht nichts mehr im Weg. --
- "Call to Power" 1+2 sind doch erwähnt und hat mit Civ III produktionstechnisch nicht zu tun. --Grim.fandango 10:13, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist soweit ganz brauchbar, auch wenn ich die Bilder im Artikel als extrem erzwungen empfinde, das stört. Ein zwei ausländische Kritiken mehr würden dem Artikel sicher gut tun. Aber die Liste mit allen Versionen ist blödsinnig, die gehört in den Übersichtsartikel. Gleichwohl könnte CivNet noch etwas näher beleuchtet werden, zumal dieses auch Einfluss auf die Grafik des Spiels hatte. In der Summe noch ein Neutral, soweit ich das beurteilen kann - ich kenne leider nur die Teile III und IV. --OmiTs 08:50, 20. Jun. 2007 (CEST)
- Dilerius 13:55, 20. Jun. 2007 (CEST) Pro Ich finde den Artikel sehr gut, kann es deshalb auch nicht verstehen warum manche mit Nachfolgern kommen. Das ist ein Artikel der sich mit dem ersten Spiel befasst, nicht mit der Serie. --
- Kungfuman 15:55, 20. Jun. 2007 (CEST) Pro Sehr ausführlicher Artikel über ein wichtiges Spiel. Dank an Grim Fandango. Die Bilder sind natürlich nicht perfekt, aber offizielle Screenshots sind ja nicht erlaubt. Die Alternative wäre keine Bilder, aber da Erfindungen und Weltwunder eine wichtige Rolle spielen, finde ich sie ganz passend. --
- King Milka 16:06, 20. Jun. 2007 (CEST) Pro Der Artikel ist sehr schön geschrieben und er ist gut zu lesen. --
- Proxy 20:47, 20. Jun. 2007 (CEST) Pro Schöner, lesenswerter Artikel über einen Klassiker. --
- Sprachlich war noch einiges zu polieren, und die Einleitung habe ich mal gründlich umgestellt. Schaut am besten nochmal alle rein, ob es euch so besser oder schlechter gefällt. Ich habe auch noch einige Details auf der Diskussionsseite angesprochen, vielleicht kann da ja außer Fandango noch jemand etwas zu sagen. Von mir aus ist der Artikel jetzt aber schonmal in lesenswertem Zustand, also ein Traitor 23:51, 20. Jun. 2007 (CEST) Pro.
80.133.148.231 18:31, 21. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Irgendwie wünschte ich mir mehr zur Spielmechanik. Dann würde ich vielleicht auch vertehen, warum mir ein Schlachtschiff von ein paar Kriegern versenkt wurde.--- GrimFandango scheint bewusst den Ansatz gewählt zu haben, nicht zu detailliert auf Spieldetails einzugehen, sondern einen allgemeinverständlichen Artikel zu schreiben. Für mich persönlich wäre mehr Regel- und Mechanikdetailkram auch interessanter, aber ich vermute, für die meisten Leser ist dies das bessere Angebot. Traitor 19:00, 21. Jun. 2007 (CEST)
- @80.133.148.231: Das nennt man Pech! ;-) --Grim.fandango 21:00, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Udimu 18:39, 21. Jun. 2007 (CEST) Pro (Bevor ich Wikisüchtig war, war ich Civsüchtig;-) Unter Kritik würde ich vielleicht noch irgendwas schreiben, dass zumindest in den älteren Versionen (die neueren kenne ich nicht) bestimmte Völker als sehr aggressiv auftraten, andere weniger. Da wurde ein bestimmtes Weltbild transporiert, was mich persönlich etwas gestört hat. Gruss --
- Etwas dazu steht unter "Bildungsaspekt": Es ist einprogrammiert, das z.B. die Mongolen am aggressivsten sind, weil das dem Ruf von Dschingis Khan bzw. den Mongolen zur der Zeit entspricht. Die genauen Infos dazu findest Du übrigens in der Civ-Wiki. --Grim.fandango 21:00, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Simon-Martin 18:20, 22. Jun. 2007 (CEST) Pro. Das Spiel kostete mich einige Nächte, und der Artikel beschreibt gut, warum. --
- Kontra Leider wird bei solch populären Themen viel zu selten auf wissenschaftliche Literatur zurückgegriffen. Beispiele für interessante Artikel zu dem Thema sind:
- Valdre, Margus: Dominance and security in the power discourses: Sid Meier's Civilization as an example of discourses in power games. CEU Political Science Journal. The Graduate Student Review Vol. 2, No. 1. [2]
- Singleton, Solveig: “FreeCiv” and its Discontents: Policy Lessons from Open Source Games: A Case Study.
- Fostikov, Aleksandra: “Game” in History, historical in game. [3]
Insbesondere der erste Artikel ist wohl sehr interessant in Hinblick auf das Spiel. Solch eine wissenschaftliche Rezeption sollte in jedem Fall eingearbeitet werden. Richardfabi 23:22, 22. Jun. 2007 (CEST)
- McSearch 11:51, 24. Jun. 2007 (CEST) Pro. Toller Artikel --
- Stephan 07:25, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro schön zu lesender Artikel --
Kriegsverrat war ein nach Rechtsgebung des Nationalsozialismus strafwürdiges Verbrechen und wurde mit dem Tode bestraft. Als Kriegsverrat galten landesverräterische Taten von Wehrmachtsangehörigen im Einsatz. Die NS-Militärjustiz weitete die Anwendung des Gesetzes rechtsbeugend auch auf Zivilpersonen aus, und verhängte über 30.000 Todesurteile und zehntausende Zuchthausurteile. Die Aufarbeitung dieses Unrechts wurde auch lange nach 1945 noch als mangelhaft bezeichnet.
Habe den Artikel ordentlich "umgemodelt". Er beschreibt nun den Themenkomplex recht neutral, und verfällt weder in "moralisierenden Antifa-Ton", noch ergeht er sich in "rechtem Geschichtsrevisionismus". Außerdem ist er quellenmäßig recht gut belegt. Als Mitautor natürlich Neutral. Gruß Boris Fernbacher 18:35, 20. Jun. 2007 (CEST)
- A.M. 10:44, 21. Jun. 2007 (CEST) Pro:Nachdem ich den Artikel in der letzten Phase seiner Entstehung auch kritisch beäugt habe, möchte ich mich heute für diesen Antrag aussprechen! - Dank an Boris, für die Arbeit die er sich besonders in den letzten Tagen mit diesem Artikel gemacht hat!--
- ich habe es satt und angekündigt. Wenn in historischen Artikeln Belege als Quellen bezeichnet werden, gibt es ein Contra. Das ist unsachliches Arbeiten. Wie soll man dem Artikel vertrauen, wenn nicht mal die simpelsten Dinge eingehalten werden. und das ist eben nicht nur ein falscher Strich oder uneinheitliche Anführungszeichen. KontraMarcus Cyron wenns sein muß 11:16, 21. Jun. 2007 (CEST) Kritikpunkt beigelegt. Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 16:55, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Dein Ton "ich habe es satt" mißfällt mir! - Darüberhinaus verstehe ich deinen Beitrag auch nicht! - Was hast du bitte wo und wie angekündigt? - Als Bearbeiter des Artikels Kriegsverrat im Nationalsozialismus bzw. auf dessen Diskussionsseite Diskussion:Kriegsverrat im Nationalsozialismus kann ich dich jedenfalls nicht finden! - Also scheint mir, dass du eine artikelfremde Frage hier in die Antragsdiskussion trägst, die hier dann leider, nach meinem Verständnis, fehl am Platze ist!--A.M. 11:31, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Zur Erläuterung: Es handelt sich um den Begriff "Quelle", der in den Geschichtswissenschaften nicht analog mit "Beleg" o.ä. für Sekundärmaterial zu nutzen ist, sondern sich nur auf Urkunden, Handschriften, Briefe etc. bezieht - entsprechend ist es in historischen Themen schlicht verkehrt, wenn man den Begriff Quelle in der hier gewählten Form benutzt. Ich hoffe, ich habe das richtig wiedergegeben, Marcus? -- Achim Raschka 12:14, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Perfekt. Oder auch: siehe Quelle (Geschichtswissenschaft). Sowas ist schlichtweg Rüstzeug für historische Artikel. Das ist mittlerweile die einzige Formalie, auf die ich noch Wert lege. Marcus Cyron wenns sein muß 12:18, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Zur Erläuterung: Es handelt sich um den Begriff "Quelle", der in den Geschichtswissenschaften nicht analog mit "Beleg" o.ä. für Sekundärmaterial zu nutzen ist, sondern sich nur auf Urkunden, Handschriften, Briefe etc. bezieht - entsprechend ist es in historischen Themen schlicht verkehrt, wenn man den Begriff Quelle in der hier gewählten Form benutzt. Ich hoffe, ich habe das richtig wiedergegeben, Marcus? -- Achim Raschka 12:14, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Ohne inhaltliche Wertung, aber taktisches Fossa?! ± 04:35, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro, denn das kontra ist hanebuechen. Jede Disziplin hat so ihre Idiosynkrasien, aber eine Enzyklopaedie ist nunmal kein geschichtswissenschaftliches Fachbuch und braucht deshalb auch nicht derer Terminiologie, die sich keinesfalls mit allen anderen Sozialwissenschaften deckt (und nichtmal innerhalb der Geschichtswissensachft voellig einheitlich gebraucht wird), beugen.
- Dein Ton "ich habe es satt" mißfällt mir! - Darüberhinaus verstehe ich deinen Beitrag auch nicht! - Was hast du bitte wo und wie angekündigt? - Als Bearbeiter des Artikels Kriegsverrat im Nationalsozialismus bzw. auf dessen Diskussionsseite Diskussion:Kriegsverrat im Nationalsozialismus kann ich dich jedenfalls nicht finden! - Also scheint mir, dass du eine artikelfremde Frage hier in die Antragsdiskussion trägst, die hier dann leider, nach meinem Verständnis, fehl am Platze ist!--A.M. 11:31, 21. Jun. 2007 (CEST)
Geändert, s. u. Die Rechtsgrundlage nimmt relativ zur Anwendung sehr viel Raum ein. Für ein Gesetz, das eben nicht nur im Wortsinne angewendet wurde, ist das ein Missverhältnis. Dafür ist der Absatz „Aufarbeitung und Forschung“ in der jetzigen Fassung eher ein Merkposten. -- KontraSimon-Martin 11:47, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Nun Simon-Martin 07:46, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Das Kapitel „Aufarbeitung und Forschung“ wurde ausgebaut. Aber so irre viel wurde dazu halt noch nicht geforscht. Gruß Boris Fernbacher 07:05, 22. Jun. 2007 (CEST)
- "Raum" (was soll das sein? Zeichenzahl, Quantität?) kann, so denke ich, kein Kriterium sein! - Der Artikel äußert sich klar und eindeutig zur Frage der Anwendung und Praxis! - Das ist mir wichtig! - Die rechtsbeugende Anwendung wird schon in der Artikeleinleitung/Lemmadefinition deutlich zur Sprache gebracht - inhaltlich kann ich keine Mängel feststellen!--A.M. 11:54, 21. Jun. 2007 (CEST)
Neutral. Hat sich eindeutig verbessert. Voll überzeugt bin ich von dem Text nicht, aber kein klares Contra mehr. --
- Das ist schön für dich. Trotzdem wäre es besser, wenn du nicht jeden Contra-Stimmer so angehst. Jeder hat hier seine eigenen Kriterien und ich denke es ist nicht hilfreich, wenn du diese Voten auf diese Weise kommentierst, A.M. Gruß Julius1990 11:58, 21. Jun. 2007 (CEST)
- :-) Es scheint aber hier durchaus gängige Praxis zu sein, dass Diskussion und Kommentar, ihren Platz haben! (Siehe andere Anträge auf dieser Seite) - Ich kann keine Regelung in dieser Hinsicht finden! Falls du eine Regel kennst, die dieses besagt oder nahelegt, so poste sie doch bitte hier (oder auf meiner Benutzerdisk.--A.M. 12:12, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Das ist schön für dich. Trotzdem wäre es besser, wenn du nicht jeden Contra-Stimmer so angehst. Jeder hat hier seine eigenen Kriterien und ich denke es ist nicht hilfreich, wenn du diese Voten auf diese Weise kommentierst, A.M. Gruß Julius1990 11:58, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Es soll gerne diskutiert werden, jedoch wirken deine Kommentare unnötig scharf. Das wollte ich nur anmerken, denn dies steigert nicht das Arbeitsklima. Gruß Julius1990 12:14, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Scharfe Bemerkungen wie: ich habe es satt und angekündigt(die sich anscheinend auf Ankündigungen und Diskussionen beziehen, die mit dem Artikel und der Artikeldiskussion in keinerlei direktem Zusammenhang stehen... darf man ja wohl deutlich erwiedern?? Meine anderen Worte sind völlig sachliche Einlassungen!--A.M. 12:23, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Es soll gerne diskutiert werden, jedoch wirken deine Kommentare unnötig scharf. Das wollte ich nur anmerken, denn dies steigert nicht das Arbeitsklima. Gruß Julius1990 12:14, 21. Jun. 2007 (CEST)
Wo mein besonders geschätzter Abschnitt jetzt etwas mehr Fleisch hat und nicht lieblos mit zwei Sätzen gefüllt wirkt, gibts ein Kontra Der Abschnitt zur Aufarbeitung und Forschung kommt im Vergleich viel zu kurz. Der Artikel erscheint mir somit nicht umfassend genug für die Auszeichnung, auch wenn ich nur Laie auf diesem Gebiet bin. Pro Julius1990 12:02, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Das Kapitel „Aufarbeitung und Forschung“ wurde ausgebaut. Aber so irre viel wurde dazu halt noch nicht geforscht. Gruß Boris Fernbacher 07:06, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Štefan Kovačić 15:15, 21. Jun. 2007 (CEST) Pro fühle mich umfassend informiert --
- Zu Belege oder Quelle oder sonst was: Kein Problem, dann wird es halt umbenannt. Bitte Vorschläge, wie man es nennen soll. Zu "Zu viel juristisches": Kann man der Meinung sein. Allerdings wird gleich am Anfang des "Juristischen" ja unmissverständlich klargestellt: -> "Bei rein juristischen Betrachtungen über einzelne Paragraphen ist natürlich grundlegend im Auge zu behalten, das die NS-Justiz, zumindest im politisch-weltanschaulichen Bereich, kaum als Rechtssprechung bezeichnet werden kann. Ernst Fraenkel hat hier zwischen einem Normenstaat, welcher noch die Aufrechterhaltung der Fassade eines Rechtsstaates, in dem die Unrechtsjustiz unter Hinweis auf Normen entschuldigt werden konnte, betreibt, und dem Maßnahmenstaat der diese Fassade wie im Nationalsozialismus beseitigt, und jedes Handeln außerhalb der Norm erlaubt. So waren bestimmte staatliche Unrechtsmaßnahmen jeglicher justitiellen Kontrolle entzogen." -> Das muss doch reichen. Man kann nicht im Artikel andauernd nur moralisieren und schreiben: "Unrecht, Verbrechen, Unrecht, Mord, Verbrechen." Das bringt dem Leser ja auch nichts. Ich meine es wird schon oft genug im Artikel auf "Unjustiz", Rechtsbeugung, mangelnde Verfahrensrechte, etc. hingewiesen. Etwas juristische Betrachtung ist aber trotzdem, auch wenn natürlich Paragraphen in einem solchen Staat Makulatur sind, notwendig. Der Abschnitt zur "Aufarbeitung und Forschung" ist ein bisschen mager; dass ist richtig. Bin auch nicht beleidigt, wenn hier mit Contra gestimmt wird. Vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere bemüsigt sich etwas, z.B. zum Abschnitt "Aufarbeitung und Forschung", anzulesen und in den Artikel einzubauen. Gruß Boris Fernbacher 16:57, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Gleich vorneweg: In dieser Thematik bin ich nur Laie, abgesehen davon, dass ich natürlich die öffentliche Diskussion um die pauschale Aufhebung der entsprechenden Urteile mitverfolgt habe, die sich auch im Artikel wiederfindet. Im einzelnen:
- Die Darstellung der juristischen Grundlagen finde ich gelungen. Hier wird genau ausgearbeitet, wie das Recht sukzessive verschärft wurde.
- Ebenfalls gut ist der juristische Vergleich mit anderen Ländern.
- Im Abschnitt Anwendung finde ich zunächst wenig über die Anwendung, sondern zunächst eine Diskussion über Menschenrechte und deren Prioriät. Diese Diskussion ist sinnvoll, aber ich hätte sie nicht in diesem Abschnitt erwartet. Erst danach kommt ganz beiläufig mit Außerdem ist zu beachten ... eine Diskussion der Vielzahl gefällter Todesurteile im Vergleich zu denen anderer Kriegsparteien. Danach folgen wiederum später vorgenommene Analysen wie etwa von Wolfram Wette, die sich aus meiner Sicht nicht unmittelbar auf die Anwendung beziehen. Erst danach kommt aber eine interessante Aufzählung von Wette über einzelne Delikte, die alle als Kriegsverrat verfolgt wurden. Insgesamt fehlt mir hier etwas der rote Faden und ich würde eine Umstrukturierung an dieser Stelle begrüßen.
- Das vom Wette könnte man ja zu Forschung verschieben. Das mit den Menschenrechten hatte ich nur eingebaut, damit es nach dem langen juristischen Teil nicht gleich heißt: "Hier sind Formaljuristen am Werk; oder "Es soll verharmlost werden." Gruß Boris Fernbacher 22:46, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Mit der Aufzählung von 1 bis 9 im Rahmen einer Bullet-Liste bin ich nicht so glücklich. Ich würde hier empfehlen, das in regulären Fliesstext zu verwandeln. Ein regulärer Satz sollte da in jedem Falle stehen und mindestens die Bullets oder die Aufzählung sollte verschwinden.
- Ist in Fließtext umformuliert und erweitert. Gruß Boris Fernbacher 22:46, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Es ist sicherlich gelegentlich angemessen, Zitate in erkennbarer Form redaktionell nachzubearbeiten. Meines Erachtens würden hier aber eckige Klammern ohne einen Link auf die Wikipedia genügen. Konkret störe ich mich hieran:
- NS-Justiz (hielt sich. [Anm WP]) in der Verfolgung...
- Das würde ich ersetzen durch folgende Konstruktion:
- [Die] NS-Justiz [hielt sich] in der Verfolgung...
- Der Abschnitt Rehabilitation stellt kurz und übersichtlich die Situation dar. Gut finde ich die Einbeziehung Österreichs und damit auch den Konstrast, wie das jeweils aufgearbeitet worden ist. Ich frage mich nur, ob alle entsprechenden Rehabilitationsverfahren so ausgegangen sind wie bei Franz Jürgens oder ob es da zumindest Ausnahmen gegeben hat. Gibt es da Unterschiede in der Rechtsprechung bei späteren Verfahren?
- Die Klammern sind nicht von mir. Kann man sicherlich ändern. Gruß Boris Fernbacher 22:46, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Bei langen Literaturlisten würde ich eine Kommentierung oder eine Strukturierung begrüssen.
- So lange ist die Liste nicht. Von Kommentaren zu Büchern halte ich nichts. Das wäre POV. Gruß Boris Fernbacher 22:46, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Eine Kommentierung ist keine POV-belastete Wertung, sondern ein Hinweis darauf, was sich der jeweiligen Literatur entnehmen ließ. Häufig gibt es doch zwei oder drei Aufsätze oder Werke, die wesentlich zum Artikel beigetragen haben, während die übrigen nur bestimmte Aspekte beleuchten. Hier ist ein Beispiel, wie ich das meine. --AFBorchert 23:46, 21. Jun. 2007 (CEST)
Ich denke, dass der Artikel auf dem besten Wege in Richtung „lesenswert“ ist. Aber ich möchte mich noch etwas abwartend verhalten in der Hoffnung, dass der Abschnitt Anwendung noch etwas überarbeitet wird.--AFBorchert 21:46, 21. Jun. 2007 (CEST)- Vielen Dank für die überarbeitungen. über Kommentierungen der Literaturangaben würde ich mich immer noch freuen (siehe oben), aber dennoch ist der Artikel aus meiner Sicht „lesenswert“, also gebe ich ein Pro. --AFBorchert 22:33, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Werde die Literaturliste mal alphabetisch sortieren, und schauen ob ich eine ganz kurze Kommentierung ohne Wertung hinkriege. Gruß Boris Fernbacher 23:33, 23. Jun. 2007 (CEST) Die Literaturliste wurde alphabetisch sortiert, und kommentiert. Hoffentlich ist das nicht zu wertend. Gruß Boris Fernbacher 08:03, 24. Jun. 2007 (CEST)
Greenx 20:44, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro fand ich gut formuliert und informativ, ausbaufähig, die Kritikpunkte sehe ich als Wegweiser für den weiteren Ausbau. LieGrü, --84.56.203.126 22:08, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro endlich werden diese lange verdrängten Verbrechen auch in Wikipedia angemessen dargestellt. Der Artikel stellt sachlich, ausführlich und mit spürbarer Emphathie für die Opfer dar.Frage: Bei dem Artikel Kriegsverrat im Nationalsozialismus bekomme ich eine Meldung: Speichern geht nicht wegen Black Spam List. Begründung: www. death-camps.org. Ich habe aber auf diese Seite nicht verlinkt. Habe auch auf keine andere rechts- oder linksextreme Seite verlinkt. Kannst du mir das erklären. Der Artikel von mir ist doch gut, und tut nichts verharmlosen. Er ist sogar sehr kritisch mit der NS-Justiz. Ich kann mir das nicht erklären. Gruß Boris Fernbacher 13:28, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Der Link, der auf der Spam Blacklist auf Meta geführt wird, seht in einem der Ref-Tags. Der müsste raus, dann sollte es gehen. -- ShaggeDoc Talk 13:38, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Sorry; ausversehens habe ich doch auf www.death-camps.org verlinkt. Das war aber eine vollkommen vernünftige Aussage dort. Wahrscheinlich haben die dort Zitate von ihren Gegnern gebracht. Ich habe das bei der Internetrecherche leider nicht bemerkt. Nur damit keiner auf falsche Gedanken kommt: Aus so einer Drecksseite würde ich nie Informationen verwenden, und auch nie (außer mit explizitem Warnhinweis auf die politische Ausrichtung) darauf verweisen. Gruß Boris Fernbacher 14:23, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Warum www.death-camps.org wirklich auf der Blacklist ist (eher Urheberrechtsproblematik, keine politischen Gründe) läßt sich unter Wikipedia:Administratoren/Notizen/Archiv/2007/03#„Deathcamps nonsense" und meta:Talk:Spam_blacklist/Archives/2007/04#Intellectual property dispute / deathcamps.org nachlesen. --Asthma 13:55, 25. Jun. 2007 (CEST)
Bereits die Einleitung fehlt eine Standpunktzuweisung: Wer beurteilt die Aufarbeitung als „mangelhaft“? „NS-Militärjustiz“ verlinkt auf „Opfer der NS-Militärjustiz“, über die Militärgerichtsbarkeit erfährt man dort an sich wenig/nichts, die Verlinkung würde ich auf anderen Gebieten glatt als „POV“ sehen (Bsp: „DDR-Justiz“ linkt auf „Opfer der DDR-Justiz“). Abschnitt Juristische Grundlagen: Wieso kann man in der NS-Zeit nicht von „Rechtsprechung“ sprechen? Der Begriff hat für mich nichts mit „Recht“ und „Unrecht“ zu tun, in diesen Zusammenhang wird diese Aussage aber gestellt. Rechtsvergleich, erster Satz. Ist das die „spürbare Empathie“ (s.o) für die Opfer (die in einer Enzyklopädie nichts zu suchen hat)? In diesem Abschnitt wünschte ich mir zum wiederholten Male einen Juristen, der die Aussagen mit dem Rüstzeug seines Faches prüft. „Dagegen wird heute anerkannt“ – ich bin nicht der Meinung (unabh. von der konkreten Aussage), dass eine einzelne Aussage in einem Ausstellungskommentar eine allgemeingülige Anerkennung, insofern es diese denn gibt, belegt. Dies betrifft auch das Kapitel Revisionistische Sicht. Der Abschnitt Aufarbeitung und Forschung wird seinem Titel inhaltlich nicht gerecht, es werden einige Historiker benannt, die Entwicklung und einzelne Tendenzen werden nicht dargestellt. Eine Umwandlung einiger externer Links in solche mit beschreibendem Text wäre toll, die kleine Zahl zu Beginn der Belege nimmt man nur schlecht als externen Link wahr. Was nach zweimaliger Lektüre bleibt, ist dass dumpfe Bewusstsein, nicht umfassend über das Thema informiert worden zu sein und die Frage, ob die rechtliche Einschätzung fachlich korrekt ist. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dir das Thema ein Anliegen ist und du gerne über das Thema schreiben wolltest, dir dafür auch eine gewisse Literatur besogt hast, Einzelaussagen aber mit ergoogelten Webseiten belegst und insgesamt (ich bin auch kein Jurist, die Aussage ist also mit Vorsicht zu genießen), Teilaspekten des Themas rechtswissenschaftlich nicht gewachsen bist. contra. Grüße, --Polarlys 22:31, 24. Jun. 2007 (CEST) PS: Was ist an death-campos.org eine „Dreckseite“? AFAIK ist der Eintrag auf der Blacklist auf einen Streit zwischen den Betreibern zurückzuführen, der sich auch in der Wikipedia niederschlug.
Ebenfalls Contra - Zustimmung zu Polarlys --Ulitz 22:35, 24. Jun. 2007 (CEST)
Okay; kann sein das es dem Artikel noch an einigem fehlt. Die LW-Auszeichnung ist ja nicht das wichtigste. Es ist bei so Themen auch schwierig, es allen recht zu machen. Dem einen ist zu viel rein juristisches drin, dem anderen zu wenig. Einer möchte "Rechtssystem, und Rechtssprechung" im Artikel stehen haben, der andere nöchte dass ausführlich erwähnt wird, dass es keine richtige Rechtssprechung damals war. Mit dem Vergleich zu anderen Ländern ist das auch so eine Sache. Hat man es drin, vermuten manche das Bemühen zu relativieren. Ist es nicht im Artikel, wird das Fehlen eines Vergleichs mit dem Ausland bemängelt. Kann sein, dass das Kapitel Revisionistische Sicht zu pauschalisierend ist. Habe das aus dem referenzierten Buch, welches mir der Verlag vor Jahren ungefragt zugeschickt hat. Habe aber nicht vor, mein Geld für den Kauf rechtsextremer Literaur auszugeben, nur um diesen Abschnitt besser zu untermauern. Gruß Boris Fernbacher 10:47, 25. Jun. 2007 (CEST)
WP:BNS - Boris Fernbacher will offenbar sehen, ob er mit sowas durchkommt. Abgesehen davon, ist der Artikel (in der jetzigen Fassung, ist die repräsentativ?) grottenschlecht, das Lemma POV, und die Einleitung macht das Thema nicht klar. Es liegt hier eine offensichtliche Unsinnskandidatur vor, und ich erlaube mir daher ihre Entfernung. --KnightMove 11:38, 25. Jun. 2007 (CEST) Wegen zugegebener Überreaktion geändert in Kontra, besser gesagt Veto. Was soll das hier? Jemand bringt einen Lesenswertantrag ein und macht dann unprovoziert gegen 100 weitere Edits? Ich mutmaße eine Trollaktion und einen Verstoß gegen Neutral. Mein Hauptproblem ist gelöst, andere stelle ich u. U. noch zur Diskussion. --KnightMove 19:33, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Ist es verboten, den Artikel weiter auszubauen, wenn er hier kandidiert ? Ich mache mir nicht die Mühe in Büchern zu dem Thema zu lesen nur um irgendwas zu testen. Wenn das Lemma POV ist, dann schreibe den Artikel halt um, oder schlage ihn als Löschkandidat vor. Gruß Boris Fernbacher 12:17, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Geht es noch? - Boris Fernbacher nimmt die hier geäußerten Kritikpunkte ernst und arbeitet daraufhin den Artikel um, und hier versuchtKnightMove dieses Editieren als Trollaktion darstellen? - Das ist als Unsinn zu werten! - Bei weiteren Darbietungen dieser Art, werde ich KnightMove in WP:VM bezüglich Trollerei und Vandalismus melden!--A.M. 12:25, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Nu mal ganz ruhig, WP:AGF sollten beide Seiten (KnightMove und A.M.) mal etwas beherzigen. -- ShaggeDoc Talk 12:28, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Würde ich gerne WP:AGF, allerdings ein so grobes Vokabular (grottenschlecht, Lemma-POV, Unsinnskandidatur usw.) machen mir dies leider unmöglich! Die eigenmächtige und einseitige Entfernung der Kandidatur ist in meinen Augen eigentlich schon Vandalismus, da sich schon viele Stimmen pro zu diesem Artikel geäußert haben, hätte KnightMove die Diskussion und Stellungnahme abwarten müssen, bevor er hier etwas entfernt --A.M. 12:37, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Ich möchte Boris hier ausdrücklich in Schutz nehmen. Die Entfernung der Kandidatur halte ich für unbegründet, was ich, kurz bevor Achim Raschka die Kandidatur wiederherstellte, KnightMove auch auf seiner Disku bescheinigt habe. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 12:32, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Mit Verlaub, Knightmove, das war kein hilfreicher Beitrag. Jedem steht es frei, Kandidaten während der Kandidatur zu verbessern. Das ist auch einer der großen Vorteile dieser Kandidaturen, dass sie nicht nur ein Bapperl bringen können, sondern auch gelegentlich nicht unwesentlich zur Verbesserung des Artikels beitragen. Vielleicht könntest Du uns bei Gelegenheit erleuchten, warum das Lemma POV und der Inhalt „grottenschlecht“ sein soll. Viele Grüße, AFBorchert 12:34, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke wir sind da alle anderer Ansicht als Knightmove, nichts desto trotz driftet das hier ab. Das ist eine Lesenswert-Kandidatur, also beschränken wir es bitte darauf. Marcus Cyron wenns sein muß 12:43, 25. Jun. 2007 (CEST)
Ich würde die Herren (Damen?), die meine Vorgangsweise kritisieren, bitten, sich doch noch einmal gründlich die Einleitung des Artikels durchzulesen und insbesondere nach impliziten Aussagen zu suchen. Vielleicht macht das einiges verständlicher. Antworten hierauf bitte zwischen die Linien.--KnightMove 18:13, 25. Jun. 2007 (CEST)
Welche impliziten Aussagen sollen das sein ? Wenn da etwas implizit vermittelt wird, formuliere ich das gerne um. Nur musst du auch mal genau sagen, welche Aussagen der Einleitung du meinst. Ist es die Formulierung "Wehrmachtssoldaten im Einsatz" ? Klingt etwas wie "Feuerwehr im Einsatz". Kann man gerne anders schreiben. Ich kann da auch "Wehrmachtssoldaten im Krieg" oder "im Feld" schreiben. Gruß Boris Fernbacher 18:30, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Bitteschön:
- "Als Kriegsverrat galten landesverräterische Taten von Wehrmachtsangehörigen im Einsatz." - das impliziert, es habe sich wirklich um Landesverrat gehandelt, nicht nur im Rechtsverständnis der Nazis.
- Folgerung: Mit dem im letzten Satz angesprochenen "Unrecht" sind nur die Rechtsbeugung und die Urteile gegen Zivilisten gemeint, während Urteile gegen "landesverräterische" Wehrmachtssoldaten als gerechtfertigt anzusehen sind.
--KnightMove 19:15, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Okay; habe es umformuliert. Allerdings stand schon im ersten Satz: -> "Kriegsverrat war ein nach Rechtsauffassung des Nationalsozialismus strafwürdiges Verbrechen" Gruß Boris Fernbacher 19:20, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Ok, ich habe es jetzt nochmals mit größerer Klarheit umformuliert. Ich gebe zu, überreagiert zu haben, und entschuldige mich für die Ausdrücke "Trollantrag", "Verstoß gegen WP:BNS", und "grottenschlecht". Inhaltlich bleibe ich dabei, dass die vorige Formulierung der Einleitung nicht akzeptabel war und muss meine Verwunderung zum Ausdruck bringen, dass dies noch niemandem aufgefallen war. --KnightMove 19:33, 25. Jun. 2007 (CEST)
Ingo Müllers „Furchtbare Juristen“. Insofern ist der Verweis auf die fehlende wissenschaftliche Aufarbeitung und das Belegen dieser Aussage mit einer nichtwissenschaftlichen Quelle, nämlich der Aktion Sühnezeichen wirklich ungenügend. Nebenbei ist im Abschnitt „Anwendung“ Gustav Radbruch mit Sicherheit unzutreffend zitiert (nebenbei: Wo und wann hat er diese Aussage getroffen? Ein Verweis auf eine Seite der Zentrale für politische Bildung, die in dem Zusammenhang diverse Gesetze, u.a. die Nürnberger Gesetze, aber nicht die gesetzlichen Bestimmungen zum Kriegsverrat reicht da wirklich nicht. Nach meiner Erinnerung war es ein Aufsatz in der Süddeutschen Juristenzeitung oder aber seine „Grundschule der Rechtsphilosophie“ bzw. seine „Rechtsphilosophie“. Dort hat er sich allerdings sehr abstrakt zu NS-Gesetzen (und insoweit nicht zur Gesetzesanwendung) geäußert. Angesichts der auch vorher bestehenden (und auch anderswo getätigten) Rechtspraxis zum Kriegs- und Landesverrat dürfte er den hier einschlägigen Gesetzesparagraphen nicht gemeint haben. (Jetzt fällt es mir ein: Es war die Süddeutsche Juristenzeitung, der Aufsatz, in dem er die Radbruchsche Formel entwickelte). Bei seinem dort geäußertem Gedankengang wäre allerdings die Todesstrafe für Kriegsverrat gerade nicht von dem Zitat erfasst.--Kriddl Diskussion SG 15:04, 25. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Zunächst ist die Einleitung nicht mit dem Text kompatibel „Kriegsverrat“ wurde laut Text bereits 1872 strafrechtlich (auch mit der Todesstrafe) verfolgt. Das entsprach laut Text auch grundsätzlich der Praxis in anderen Staaten, einschließlich der alliierten Streitkräft. Dann fiel mir das Fehlen einiger Literatur zum Bereich Justiz im Nationalsozialismus sehr schmerzlich auf, z.B. fehlt Abwartend mit Tendenz zu pro - Was die Literatur angeht: Ingo Müller enthält nichts speziell zu "Kriegsverrat", einem Begriff, der IMO in den Darstellungen auch sonst kaum vorkommt. Daher ist es verdienstvoll, dass hier ein schon respektabler Artikel entstanden ist.
Meine Bedenken/Nachfragen/Verbesserungsvorschläge beziehen sich auf den Absatz "Verschärfung ...1934": Klarheit bringt hier die Kriegsstrafverordnung vom 17. August 1938 (veröffentlicht erst ein Jahr später: RGB 1939, Teil I Seite 1457ff - folgendes Zitat Seite 1460:). § 14(1)"Das Reichskriegsgericht ist zuständig in den Fällen: 1. des Hochverrats nach §§80 bis 84 des Strafgesetzbuches, 2. des Landesverrats nach §§89bis 92 des Strafgesetzbuchs, 3. des Kriegsverrats nach §§57, 59, 60 des Militärstrafgesetzbuchs, 4. ...9." - Der Begriff Kriegsverrat ist also eindeutig ein Spezialfall von "Landesverrat", nämlich "Landesverrat im Felde". Dies ist im Absatz des Lemmas zwar im Wortlaut des § zitiert, sollte als zentrale Aussage aber vorne stehen; wie auch die Tatsache, dass nunmehr allein die Todesstrafe darauf steht. Erst dann sollte dargestellt werden, was genau unter Landesverrat zu verstehen ist.
Beim Abschnitt Rechtsvergleich / Schweiz leitet die Formulierung fehl: Änderungsvorschlag: Auch das Schweizer Militärstrafgesetz ermöglichte bis 1992 für militärischen Landesverrat die Todesstrafe. Auf dieser Basis wurden im Zweiten Weltkrieg 30 Soldaten zum Tod verurteilt. Heutzutage wird dies mit lebenslanger Freiheitsstrafe bedroht. -Holgerjan 16:12, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Steht doch schon im Artikel: "Als Kriegsverrat galten landesverräterische Taten von Wehrmachtsangehörigen im Einsatz" Gruß Boris Fernbacher 17:10, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Richtig. Mich stören ja die Reihenfolge (der zentrale Begriff "Kriegsverrat" gehört an den Anfang des Abschnitts, jetzt "geht er unter") und herausgehobene Länge eines Nebenaspekts ("Landesverrat") - dazu noch ein Formulierungsvorschlag in der Disku. -Holgerjan 20:21, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Stephan 07:56, 26. Jun. 2007 (CEST) Kontra ACK Marcus Cyron --
- Pro Die Kritik am Artikel kann ich nur teilweise nachvollziehen. Sie ist auch schwer in Verbesserungen des Artikels umzusetzen, da zum Teil gegensätzliche Forderungen erhoben werden.
Die Kollegen, die ihre Hoffnungen in eine fachjuristische Perspektive setzen, sollten vielleicht bedenken, dass die Bewertung der NS-Justiz nicht ausschließlich aus juristischer Sicht bewältigt werden kann. Tatsächlich ist ein Teil der politischen Differenzen ja gerade aus Unfahigkeit der deutschen Justiz entstanden, selbst auch nur die übelsten Taten der NS-Justiz angemessen zu bewerten. Für mich erscheint der hier eingegangene Mittelweg aus der Darstellung juristischer Fakten, historischer Vergleiche und vorsichtiger Bewertung gangbar.
Boris Fernbacher bemüht sich in dem Artikel sichtbar um Objektivität. Was noch verbessert werden sollte sind einige leicht unklare Formulierungen. -- Mbdortmund 09:50, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Holgerjan 15:49, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro Ich stimme meinem Vorredner zu und ändere mein obiges "Abwartend" in "pro", da die von mir beanstandeten ungünstigen Formulierungen (s. Disku) beim Gesamturteil nicht gewichtig genug sind. -
21. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. Juni.
Jupiter und Antiope (Jupiter et Antiope) ist ein Gemälde des französischen Malers Antoine Watteau. Es ist zudem unter dem Namen Satyr und schlafende Nymphe (Nymphe et Satyre) bekannt und wurde wahrscheinlich zwischen 1714 und 1719 gemalt. Heute hängt das ursprünglich als Supraporte gedachte Ölgemälde im Musée du Louvre in Paris.
- als Hauptautor natürlich ohne Votum: Der Artikel entstand in dem oben bereits mehrfach erwähnten Spielchen unter dem Motto Mythologie et al. Den mythologischen Hintergrund habe ich im Laufe des Schreibens allerdings weitestgehend wieder ausgelagert in den ebenfalls neuen Jupiter und Antiope, da er ja nicht nur für dieses Gemälde interessant ist. -- Achim Raschka 07:16, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Und ich habe noch nicht mal die Literatur für meinen Duellbeitrag. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 09:30, 23. Jun. 2007 (CEST) Das Gemälde muß ich noch lesen, denn gibt's auch ein Votum.
- Pro Was sich die Leute so alles über die Tür hängen. Der Artikel zum Buchdeckel ist umfangreich ohne ausufernd zu wirken. Angenehm sachlich geschrieben gibt er einen spannenden Einblick in die Welt des 18. Jahrhunderts. Durch den hilfreichen, aber glücklicherweise ausgegliederten Artikel Jupiter und Antiope wird die Mythen- und Götterwelt verdeutlicht, ohne das Watteaubild damit zu überfrachten. Kleinere Unebenheiten wurden bereits ausgebessert. Für mich ein klassischer Lesenswerter. --Rlbberlin 09:33, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Julius1990 14:36, 23. Jun. 2007 (CEST) Pro wieder Mal ein schöner Artikel zu einem Bild. Der Artikel ist, auch gerade wegen der Auslagerung, von der Länge und dem Inhalt her angemessen. Er ist gut geschrieben, gut bebildert. Ich sehe da nichts, was gegen die Auszeichnung sprechen würde.
- Pro, obwohl ich die wolkige, an völlig subjektiven Assoziationen überreiche Sprache, in der sich so manch ein professioneller Kunsthistoriker ergeht, natürlich extrem vermisse :-). Fakten, Fakten, Fakten, und dann auch noch ganz verständlich geschrieben, samt eleganter Einflechtung des Buchumschlags, von dem her wir das Bild eigentlich alle kennen... na also, wo gibt's denn sowas? Können es nicht, um mit Nussram Fhakir zu sprechen, ein paar „Doppelte Haltlose“ mehr sein? --Rainer Lewalter 23:29, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Ein sehr schöner Artikel, aber ich habe ein Problem mit der Charakterisierung der Nymphen als sexbesesse Liebesluder. Das trifft schlichtweg nicht zu. Ekstatisch wurden sie im allgemeinen nur in der Begleitung des Dionysos. Sie waren sicher keine keuschen Wesen. Aber sie gehörten beispielsweise auch dem Gefolge von Artemis an - und das war immerhin eine jungfräuliche Göttin. Keine Ahnung, wie man später zu dem Begriff kam - aber er ist nicht mythologisch korrekt. Das muß unbedingt behoben werden - und nicht nur hier, sondern auch im Oberartikel. Marcus Cyron wenns sein muß 23:19, 25. Jun. 2007 (CEST)
- sexbesessene Luder sind aber doch cool ;O) Aber im Ernst: Die Najaden, Begleiterinnen der Artemis waren tatsächlich keusch, das hatte ich ebenfalls in der Weise gefunden, einige andere waren wohl zumindest bezüglich ihrer Beziehungen zu einzelnen Männern extrem; Salmakis etwa, die dem Hermaphroditos auf die Pelle rückt; Kalypso mit Odysseus; Kallisto (Mythologie) als Geliebte des Zeus ... Zumindest in der Malerei hat sichs dann vielleicht tatsächlich verselbstständigt zur Nymphomane. Mal sehen, ob ich noch was finde und umformulieren kann. -- Achim Raschka 07:25, 26. Jun. 2007 (CEST)
Als Autor des Artikels (der natürlich nicht abstimmen darf) hoffe ich, dass der Artikel gut genug ist für die Liste der Lesenswerten, ich hab' auch viel Mühe reingesteckt. Waylon 15:29, 21. Jun. 2007 (CEST)
Hallo erstmal 18:08, 21. Jun. 2007 (CEST)
Pro Du hast dir wirklich sehr viel Mühe gemacht.--Saginet55 00:17, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel ist super, bis auf den kleinen Satz, in dem mir die Doppelung des Wortes "meist" nicht gefällt: Die Songtexte, die Bill Monroe meistens selbst schrieb, handeln meist von der Beschaffenheit seines Heimatstaates Kentucky, der Liebe und haben auch religiöse Themen zum Inhalt. Kannst du aber sicher nur kurzfristig ändern.--- Hab's geändert. Waylon 17:10, 23. Jun. 2007 (CEST)
195.93.60.105 13:09, 24. Jun. 2007 (CEST)mackrele176
Pro ich finde du hast dir echt viel mühge gegeben zu einem vermeindlich "langweiligem" Thema. du hast den Lebenslauf von Bill Moroe sehr gut wiedergegeben.Das riecht hier aber ziemlich nach Sockenpuppenabstimmung. Für mich ist der Artikel zu kurz und nicht genügend mit quellen belegt. 81.173.230.109 15:35, 25. Jun. 2007 (CEST)
Kontra- Es zählt die Qualität, nicht die Länge eines Artikels und Quellen sind doch wirklich genug angegeben. Wen greifst du hier als Sockenpuppe an? Soetwas kann man doch sicher bei den Admins anzeigen und nachweisen/beweisen, oder nicht? Gibt doch sicher einen Admin hier, aber dazu solltest du dich vielleicht ersteinmal selbst anmelden.--Saginet55 15:51, 25. Jun. 2007 (CEST)
Twinbe 15:58, 26. Jun. 2007 (CEST)
Neutral Bluegrass und Country gleichzusetzen, zeugt nicht gerade davon sicher im Thema zu sein. Referenzen, also Fußnoten fehlen ganz. Bitte noch ergänzen.22. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. Juni.
Der Artikel deckt alles Wesentliche zu dem Thema ab, ist hinreichend referenziert, klasse bebildert und das Thema über zahlreiche weiterführende Links gut erschlossen. Kleinere Mängel (Gewichtung der einzelnen Thematiken, noch nicht vollständige Referenzierung) sollten einer Lesenswert-Kandidatur nicht im Weg stehen. Was denkt ihr? --Bigbug21 19:53, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Simon-Martin 20:04, 22. Jun. 2007 (CEST) Pro. Lesenswert auf jeden Fall. --
- Agadez 21:07, 22. Jun. 2007 (CEST) Pro fast schon exzellent --
- Was fehlt zur Exzellenz? Das kann man gleich auf die TODO-Liste setzen... --Bigbug21 21:29, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Thomas Roessing 21:12, 22. Jun. 2007 (CEST) Pro, aber für meinen Geschmack schon fast zu lang. --
- Musbay 22:01, 22. Jun. 2007 (CEST) Kontra Ein sehr gut formulierter, gut bebilderter, durch Quellen belegter Fan-Boy-Artikel: Sämtliche Unterscheidungsmerkmale, das Wartungskonzept(!), Verbindungen inkl. Liniennummern, Tarife(!). Ist nicht mal neutral formuliert: "vergleichsweise günstiger Zuschlag" Also ich find 2Euro sauteuer. --
- Und der genaue Grund, warum das nicht lesenswert sein soll, ist? Der Satz über den Aufschlag ist auch nicht wirklich POV, solang genannt wird, wozu der Vergleich gemacht wird. Das sollte sich recht leicht beheben lassen, schließlich ist Sinn der Lesenswertkandidaturen, gute Artikel zu produzieren. sebmol ? ! 22:12, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Je weiter ich lese, desto seltsamer wird es: Seit Ende 2005 sind sieben ICE 3 mit Internetzugang per WLAN ausgestattet. Damit wurde auch Fahrgästen mit einem herkömmlichen PC ohne Mobilfunk-Modul der Zugang zum Internet ermöglicht. Diese Züge sind an magentafarbenen Beklebung (T-Mobile) in den Eingangsbereichen zu erkennen. Der Internetzugang per WLAN ist bisher auf die Strecke Dortmund–Essen–Köln(–Siegburg/Bonn) beschränkt. Das Wort "sieben" und die letzten beiden Sätze sind zu viel. Geht mir zu sehr ins Detail. Der vorletzte Satz klingt zudem wie Werbung. --Musbay 22:17, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Das erklärt nicht, warum der Artikel nicht lesenswert sein soll. Wenn du meinst, dass er zu umfangreich ist, wäre er vielleicht was für die KEA. sebmol ? ! 22:21, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Er enthält überflüssige FAN-Informationen. Bei anderen Themengebieten wäre das sehr wohl ein Argument. Wozu stehen die Tarife im Artikel? Die gehören wenn überhaupt in den Artikel der Deutsche Bahn. --Musbay 22:25, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Der Artikel beschäftigt sich mit dem ICE, also steht drin, was es zum ICE zu sagen gibt. ICE-spezifische Tarife könnten da auch abgehandelt werden. Mir ist nicht klar, warum dieser Umfang ein Problem darstellen sollte. Deine Wiederholung von "Fan" hilft da auch in Großbuchstaben nicht wirklich weiter. sebmol ? ! 22:35, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke, es ist klar geworden, das ich finde, das da überflüssige und nicht neutrale Inhalte sind. --Musbay 22:43, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Das war von Anfang klar. Was nicht klar war und immer noch nicht klar ist, sind die Argumente, mit denen du von deiner Meinung darauf schließt, dass der Artikel nicht lesenswert ist. sebmol ? ! 22:53, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Ist das so eine Art von Humor, den ich nicht verstehe? Seit wann können Artikel mit den von mir beschriebenen Eigenschaften lesenswert sein? EOD? --Musbay 23:03, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke, es ist klar geworden, das ich finde, das da überflüssige und nicht neutrale Inhalte sind. --Musbay 22:43, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Der Artikel beschäftigt sich mit dem ICE, also steht drin, was es zum ICE zu sagen gibt. ICE-spezifische Tarife könnten da auch abgehandelt werden. Mir ist nicht klar, warum dieser Umfang ein Problem darstellen sollte. Deine Wiederholung von "Fan" hilft da auch in Großbuchstaben nicht wirklich weiter. sebmol ? ! 22:35, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Er enthält überflüssige FAN-Informationen. Bei anderen Themengebieten wäre das sehr wohl ein Argument. Wozu stehen die Tarife im Artikel? Die gehören wenn überhaupt in den Artikel der Deutsche Bahn. --Musbay 22:25, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Das erklärt nicht, warum der Artikel nicht lesenswert sein soll. Wenn du meinst, dass er zu umfangreich ist, wäre er vielleicht was für die KEA. sebmol ? ! 22:21, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Je weiter ich lese, desto seltsamer wird es: Seit Ende 2005 sind sieben ICE 3 mit Internetzugang per WLAN ausgestattet. Damit wurde auch Fahrgästen mit einem herkömmlichen PC ohne Mobilfunk-Modul der Zugang zum Internet ermöglicht. Diese Züge sind an magentafarbenen Beklebung (T-Mobile) in den Eingangsbereichen zu erkennen. Der Internetzugang per WLAN ist bisher auf die Strecke Dortmund–Essen–Köln(–Siegburg/Bonn) beschränkt. Das Wort "sieben" und die letzten beiden Sätze sind zu viel. Geht mir zu sehr ins Detail. Der vorletzte Satz klingt zudem wie Werbung. --Musbay 22:17, 22. Jun. 2007 (CEST)
- Musbay, danke für deine hilfreichen Hinweise! Ja, so manche Formulierung ist/war schon noch komisch, der Block zum Internet nicht mehr aktuell und angesichts des ohnehin vorhandenen (ausführlichen) Hauptartikels für ein Randthema wohl auch zu lang. Ich habe das jetzt mal umgebaut und hoffe, es gefällt dir (wenn nicht: was passt noch nicht?). ICE-Sprinter und Wartungskonzept sind noch zwei Punkte, die bis zur Exzellenzdiskussion umgearbeitet werden sollten. --Bigbug21 22:39, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Kapitän Nemo 22:37, 22. Jun. 2007 (CEST) Neutral - Kritik wird leider ausgeblendet. Ein Teil der Fahrgäste benutzt den ICE nur deswegen, weil preisgünstigere Zugverbindungen (IC,IR) gestrichen wurden, außerdem empfiehlt die Bahn ihren Kunden gerne schnelle, aber teure Umwege. So schreibt die Stiftung Warentest: "Auf Sparangebote oder günstigere Intercity- statt ICE-Züge wurden die Kunden zunächst nur selten hingewiesen." Stichwort Fahrradmitnahme fehlt ebenfalls, obwohl es derzeit kontrovers diskutiert wird. Das Kapitel Tarife wäre eine gute Anlaufstelle für solche Kritikpunkte. Weil Kritik zu den wesentlichen Kernpunkten eines jeden Artikels gehört, gebe ich erstmal ein neutrales Votum ab. --
- Guter Punkt. Welche Quelle für einen Ergänzungssatz in Sachen Fahrrad würdest du vorschlagen? Ich steuere gerne einen Nachsatz mit Quelle bei, dass es im fünfteiligen ICE T mal Fahrradständer gab. IC- und IR-Netzkürzungen bzw. -Abschaffung sollte erwähnt werden, das stimmt. Welche Quelle würdest du hier empfehlen? --Bigbug21 22:39, 25. Jun. 2007 (CEST)
- pro Schließe mich (als Viel-Bahnfahrer) zwar der Meinung von Benutzer:Kapitän Nemo grundsätzlich an, dass ein kritischer Blick auf die Strecken- und Preispolitik der Bahn angebracht wäre, aber das wird ja schon ausführlich im Artikel zum Preissystem der Deutschen Bahn AG behandelt (ob dort nun angemessen/neutral oder nicht, ist ja nicht Problem dieses Artikels) und sollte hier nur ein Randthema sein, um Redundanzen zu vermeiden. Wichtiger wäre mir, weil ICE-spezifisch, auf die Konkurrenzsituation mit den Billigfluglinien hinzuweisen, auf die die Bahn ja gerade mit dem ICE zu reagieren versucht (Hochgeschwindigkeitsstrecken Frankfurt-Köln usw. und seit neuestem von Frankfurt/Mannheim/Stuttgart nach Paris) - das ist zwar zum Teil "streckentechnisch" schon verwurstet, sollte aber unter dem "politischen" Aspekt meiner Meinung nach gesondert herausgestellt werden. Insgesamt steckt schon viel Arbeit in dem Artikel, die Kernaspekte sind herausgearbeitet und neutral dargestellt, die Illustration vorbildlich, daher von meiner Seite ein "pro", verbunden mit einem "bitte weiter daran arbeiten". --89.59.147.190 02:35, 23. Jun. 2007 (CEST)
- my name ¿? 11:23, 23. Jun. 2007 (CEST) Pro, meine kleinen Änderungsvorschläge wurden umgesetzt. Für eine KEA würde ich mir aber noch mehr zum ICE TD wünschen. --
- Malte Schierholz 13:44, 23. Jun. 2007 (CEST) Pro, zwar sehe ich Abschnitte wie Internet im ICE, ICE-Sprinter, sowie weitere Einzelheiten auch eher kritisch und habe umfangreichere Kritik bereits im Review vorgebracht, insgesamt reicht es aber für lesenswert.--
- TheK 17:18, 24. Jun. 2007 (CEST) Pro
- Alien65 23:46, 24. Jun. 2007 (CEST) Pro
- --es grüßt:CCR5delta32 Bock einen zu rauchen??? 04:56, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro Der Abschnitt mir den äußeren Unterscheidungmerkmalen ist vielleicht etwas „überbebildert“, aber ansonsten keine Einwände. --
- Schweinepeterle 16:42, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Was würdest du an der Bebilderung verändern? --Bigbug21 18:53, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Er meint vermutlich die zu umfangreiche Verwendung von Bildern ab "Äußere Unterscheidungsmerkmale" bis "Wartungsmerkmale". Hier sollte man reduzieren. --my name ¿? 20:25, 25. Jun. 2007 (CEST)
Pro für „lesenswert“ reicht es auf jeden Fall - weiter so und er wird „exzellent“ - Die Bebilderung nochmal überdenken -- - Was würdest du an der Bebilderung verändern? --Bigbug21 18:53, 25. Jun. 2007 (CEST)
- — ABF — Bilder gesucht 20:30, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro sehr guter Artikel. Dank des Artikels weiß ich jetzt endlich, mit welcher Variante IRE ich immer nach Mainz fahre ;)
Pro. Klar doch, sehr informativ, übersichtlich und gut geschrieben. Kontroversen könnte (Richtung KEA) in der Tat mehr Raum gegeben werden (Tarife, Diskussionen um Schnellbahnstrecken etc.) T.a.k. 23:42, 25. Jun. 2007 (CEST)
23. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. Juni.
Die Halle-Kasseler Eisenbahn ist eine 218 km lange Hauptbahn der Deutschen Bahn, die Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt mit Kassel in Hessen verbindet. Sie dient überwiegend dem Regional- und dem Ost-West-Güterverkehr. 1990 bis 1994 wurde sie als ein Verkehrsprojekt Deutsche Einheit ausgebaut.
Habe lange daran geschliffen und halte die Strecke für einen ausdrucksstarken Spiegel deutscher Geschichte (Kleinstaaterei bis Wiedervereinigung) und Verkehrspolitik (fertiges "Verkehrsprojekt deutsche Einheit" mit dringendem Sanierungsbedarf). War im Mai mit begrenzter Resonanz im Review, seitdem sind noch ein paar Fotos hinzu gekommen. Das Thema ist sicher interessant, ob es die Aufarbeitung auch ist, müsst Ihr jetzt sagen. Als Hauptschuldiger Neutral --Simon-Martin 09:16, 23. Jun. 2007 (CEST)
- SonniWP 10:02, 23. Jun. 2007 (CEST) Pro kenntnisreich, trotzdem (noch) übersichtlich, den politischen Veränderungen gerecht, das Thema erlaubt keine einfachere Form - alle Anforderungen gemeistert, mehr als lesenswert. --
- Danke, das tut gut! --Simon-Martin 10:07, 23. Jun. 2007 (CEST)
Rabid – Der brüllende Tod (Originaltitel: Rabid, deutsche Alternativtitel: Überfall der teuflischen Bestien und Rabid – Bete, dass es dir nicht passiert) ist ein kanadischer Spielfilm von David Cronenberg aus dem Jahr 1977. In diesem Horrorfilm mit Anleihen beim Wissenschaftsthriller spielt Marilyn Chambers eine junge Frau, die Opfer eines medizinischen Experiments wird und über ein penisartiges Organ, das ihr als Folge in der Achselhöhle wächst, für eine tollwutartige Epidemie sorgt. Zusammen mit Parasiten-Mörder (1975) und Die Brut (1979) bildet Rabid Cronenbergs Beitrag zum Subgenre des Venereal Horror (zu deutsch: Geschlechtlicher Horror).
Ein weiteres Duell-Ergebnis aus Achim Raschkas Spielkiste. Als Autor bin ich sehr gespannt, ob ihr einen Artikel über einen kleinen Horrorfilm für lesenswert haltet.--DieAlraune 14:54, 23. Jun. 2007 (CEST)
- klares Dreadn 16:21, 23. Jun. 2007 (CEST) Pro als bekennender Cronenbergianer, der auch diesen Film fast auswendig kennt.
- DerGrobi 16:27, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro - wiedermal ein sehr unterhaltsamer filmbeitrag. --
Der Artikel über diese deutsche Historikerin ist wenige Tage alt. Er basiert v.a. auf ihren Lebenserinnerungen. Weiteres Material ist hinzugekommen. Ein paar Tage auf der Review-Seite und ein Auftragsreview liegen hinter ihm. Ich versuche derzeit, ein Bild zu bekommen, was nicht einfach ist. Ich stelle S. Miller nun zur Wahl auf und gebe selbst keine Stimme ab. --Atomiccocktail 16:12, 23. Jun. 2007 (CEST)
Frank schubert 17:05, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro eindeutig. Wenn der Abschnitt "Sonstige Mitgliedschaften und Mitarbeit" überflüssig ist, dürfte er meines erachtens dann auch locker die Exzelentwahl für sich entscheiden. --Simon-Martin 18:24, 23. Jun. 2007 (CEST)
Neutral. Mit Bedenken, sich überwiegend auf eine Autobiographie (POV im Wortsinn) zu stützen. Dass als Beispiel eine ihrer Schriften heute Standardwerk sei, mag stimmen, sollte aber nicht mit einem Verweis auf die Autobiographie belegt werden. Mein erster Impuls zum Contra wird durch den weitgehend auf nachprüfbare Fakten reduzierten Inhalt noch ausgeglichen. Respekt vor der Fleissarbeit! --- Deine Bemerkung zum Thema „Standardwerk“ (im Bezug auf Burgfrieden und Klassenkampf) ist richtig. Ich habe nun eine Quellenangabe im Artikel beigefügt. Im Spiegel Spezial von 2004 über den Ersten Weltkrieg wird das Buch so charakterisiert. Dass sich der Artikel auf die Angaben von Miller selbst stützt, ist leider unvermeidlich. Es gibt keine andere Darstellung zum diesem Lemma. Letztlich bleibt man auf Miller, die IMHO nie übertrieben hat und immer gründlich arbeitete, angewiesen. Antje Dertinger (look here) mag in gewisser Weise als Korrektiv gelten, sofern das überhaupt notwendig war. Was ich an anderem Material verwertbar fand, habe ich ausgeschlachtet. Ein Aufsatz von B. Faulenbach über Miller steht noch aus. Der ist zurzeit in Hamburg nicht zu kriegen, denn die Bibliothek mit der Broschüre zieht gerade um. --Atomiccocktail 20:05, 23. Jun. 2007 (CEST)
- comment was ein tempo hier aber auch vorherrscht. der auftragsreview liegt natürlich noch vor ihm, nur findet der bei mir in mehreren schritten statt und das war erst der erste :-) -- southpark Köm ? | Review? 20:52, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Stichwort Ben Johnson :-) --Atomiccocktail 20:58, 23. Jun. 2007 (CEST)
Machahn 00:19, 25. Jun. 2007 (CEST)
Pro Hatte zwar in Review gehofft, selbst noch die ein oder andere Info zu Susanne M. zu finden, bin aber so schnell wie Beitrag wieder raus war auch nicht fündig geworden - stattdessen ist nur knappe Ergänzung zu Herrn D. daraus geworden. Meine leichte Kritik/Anregung sie stärker in dem geschichtswissenschaftlichen Kontext (eher politikwissenschaftlich als sozialgeschichlich) zu verorten, wäre IMO was für KEA nicht aber hier. Als solide Biografie pro.Die Schizophrenie ist eine seelische Erkrankung, die weltweit mit einem Lebenszeitrisiko von ca. 1% auftritt. Die Krankheit hat einen variablen Verlauf und beginnt bei der überwiegenden Mehrzahl der Patienten vor dem 35. Lebensjahr. Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt. Das Erscheinungsbild der Schizophrenie ist durch Positiv- und Negativsymptome gekennzeichnet, die sich in den verschiedenen Krankheitsstadien unterschiedlich manifestieren. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die Formen des krankheitsbedingten Erlebens und Verhaltens von Patienten mit einer Schizophrenie (Symptomatik), sowie über das Verfahren des richtigen Erkennens der Erkrankung (Diagnose).
Andreas Werle 20:21, 23. Jun. 2007 (CEST)
Neutral Als Hauptautor neutral. --- Anmerkung: Aus der Einleitung wird mir nicht so recht klar, warum "Symptome und Diagnose..." ein eigenständiges Lemma bilden soll/muss. --Thomas Schultz 22:02, 25. Jun. 2007 (CEST)
Eßweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz und gehört zur Verbandsgemeinde Wolfstein. Eßweiler wurde 1296 erstmals urkundlich erwähnt und war Namensgeber des mittelalterlichen Verwaltungskomplexes „Eßweiler Tal“. Um 1300 wurde die Sprengelburg errichtet, deren Ruine seit 1983 als Baudenkmal ausgewiesen ist. Im 19. Jahrhundert war Eßweiler einer der Hauptorte des westpfälzer Wandermusikantentums, etwa 300 Musikanten kamen aus dem Ort. Heute ist Eßweiler eine reine Wohngemeinde, ein Großteil der rund 450 Einwohner arbeitet in den umliegenden Städten. Der Luftsportverein Eßweiler (vorm. Landstuhl) e. V. betreibt hier einen Segelflugplatz.
Der Hauptautor hat auf seiner Benutzerseite gesagt, dass er mit dem Artikel fertig ist. Der Artikel kann sich durchaus sehen lassen. Daher AF666 21:39, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro- JaySef 08:03, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro Gut gegliedert, umfangreicher Quellennachweis und interessant verfasst. Für mich lesenswert. --
- Erky 21:28, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro Ein lesenswerter Artikel über einen kleinen Ort. Der Abschnitt über die jüdische Gemeinde ist sehr gelungen. --
- Schubbay 22:58, 25. Jun. 2007 (CEST) Pro Umfassend dargestellt, stilistisch einwandfrei --
- Septembermorgen 00:40, 26. Jun. 2007 (CEST) Pro absolut lesenswert --
24. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. Juli.
- Pro. Ich wollte mehr über dieses Werk erfahren, und fand diesen Artikel äußerst lesenswert. Eine kurze und knappe Zusammenfassung, die die Kernpunkte des Werkes von Schumpeter wiedergibt.
Stussy 18:45, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Schöpferische Zerstörung als Erfolgsstrategie kapialistischer Systeme taucht hier überhaupt nicht auf, soll aber in diesem Buch geprägt worden sein - wenn das stimmt und ich glaub mich dran zu erinnern, das dem so ist - ist das ein Grund mehr für ein deftiges contra. Machahn 00:05, 25. Jun. 2007 (CEST) Kontra ohne es gelesen zu haben. Keinerlei Literaturangaben nicht einmal das Werk selbst bibliographiert, geschweige den Angaben zur Herkunft der Darstellung und insbesondere der kritischen Würdigung. Der Weblinks als einziger potentieller Beleg funktioniert nicht. Bitte Kandidatur in dieser Form abbrechen. Der für Schumpeter absolut zentrale Begriff der
- brummli um es brutal zu sagen: wer die "kritische Würdigung" geschrieben hat, hat zwar offensichtlich Ahnung von Politik und ist nicht ganz doof, aber scusi, anscheinend wirklich noch ein Buch zur Ideengeschichte oder ähnliches in der Hand gehabt. -- southpark Köm ? | Review? 23:29, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe den Weblink korrigiert. Stussy 23:52, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Stefan64 00:09, 25. Jun. 2007 (CEST) Kontra So ein Artikel ohne Literaturangaben? No way.
- Da habe ich die Vorgaben für einen Lesenswerten Artikel wohl unterschätzt. Ich muss schon zustimmen, dass der Begriff der schöpferischen Zerstörung hätte erwähnt werden müssen. Stussy 00:21, 25. Jun. 2007 (CEST)
Inu Yasha (jap. 戦国御伽草子「犬夜叉」 sengoku o-togi zōshi „inu yasha“, Die mittelalterliche Geschichte „Inu Yasha“) ist eine international erfolgreiche Manga-Serie der japanischen Zeichnerin Rumiko Takahashi, die auch als Anime umgesetzt wurde.
Die Handlung von Inu Yasha spielt vorrangig im Japan der Sengoku-Zeit (15. und 16. Jahrhundert). Viele der Charaktere sind Yōkai, Oni oder andere Wesen aus der japanischen Mythologie. Der Hauptcharakter Inu Yasha sowie einige weitere basieren auf den Inugami. Yōkai sind mächtige übernatürliche Wesen, die auch in menschenähnlicher Gestalt auftreten. Im Gegensatz zum westlichen Dämon sind sie aber keineswegs ausschließlich böse.
Die Handlung dreht sich vorrangig um den Kampf der Hauptcharaktere gegen einen Dämon namens Naraku. Außerdem geht es um die Dreiecksbeziehungen zwischen Inu Yasha, Kagome und Kikyō.
Der Artikel wurde in den letzten Monaten umfangreich überarbeitet, ist auch schon durch den Review gegangen. Daher nun die Kandidatur. Als Hauptautor Donchan 13:19, 24. Jun. 2007 (CEST)
Neutral. Grüße --- Hm. Also erstmal ist es ein sehr ordentlicher Comicartikel. Aber für mein Dafürhalten zu viel Inhalts- und Charakterbeschreibungen. Dafür recht wenig Hintergrund, Das ist auf die letzten beiden kurzen Kapitel beschränkt. Aber gerade Hintergründe sind das A und O bei Artikeln aus dem Bereich Film, Literatur und Comic. Eine wohlwollende Neutralität bleibt am Ende über. Marcus Cyron wenns sein muß 19:02, 24. Jun. 2007 (CEST)
Ludmilla von Böhmen (auch Lidmilla, tschechisch Ludmila beziehungsweise Lidmila, * zwischen 855 und 860, † 15. September 921 in Tetín) war eine böhmische Fürstin. Sie war die erste christliche Herrscherin und ist die erste Heilige des Landes. Während ihrer Lebenszeit wurde der Grundstein für die Christianisierung gelegt und die Machtbasis der Přemysliden-Dynastie geschaffen. Das Leben der Großmutter und Erzieherin des heiligen Wenzel wurde in vielen Legenden beschrieben, die grundlegende Quellen zur Geschichte Böhmens im 9. und 10. Jahrhundert sind.
Ich würde gerne wissen, ob dieser Artikel den hiesigen Kriterien genügt. In dem Review hatte ich gefragt, da hat sich aber leider niemand geäußert. mfg --Centipede 17:31, 24. Jun. 2007 (CEST)
- pro Da ich die Anregung gegeben hatte, den Artikel hier vorzustellen, gebe ich natürlich mein positives Votum ab. Ein sehr interessanter Artikel, der gut geschrieben ist und gut belegt ist. Grobe Schnitzer oder Fehler konnte ich nicht entdecken, auch wenn ich hinzusetzen muss, dass ich kein Fachmann für die böhmische Geschichte bin. Sehr gut finde ich, dass durch die Sprachkenntnisse von Centipede auch solche Artikel entstehen könne, die nur mit deutschsprachiger Literatur kaum möglich wären. --Finanzer 19:27, 24. Jun. 2007 (CEST)
- pro. Ein sehr informativér und stilistisch gut geschriebener Artikel. --Schubbay 16:17, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Dafür. Sprachlich ordentlich geschrieben, wurde das nicht ganz einfache Thema gleichzeitig verständlich aufbereitet. Um mit den Namen nicht durcheinander zu geraten, ist eine konzentrierte Lektüre angeraten – dies kann der Autorin aber nicht angelastet werden. Insgesamt hat der Artikel aus meiner begrenzten Laien-Sicht auf jeden Fall das Prädikat „lesenswert“ verdient. Bitte mehr davon :-) --Frank Schulenburg 18:02, 25. Jun. 2007 (CEST)
Dieser Mann ist von zweifelhaftem Ruf, denn er gilt als zentraler Planer des Völkermords von Ruanda (1994). Die greifbaren Informationen sind verwertet. Ist der Artikel lesenswert? Als Hauptautor gebe ich keine Stimme ab. --Atomiccocktail 23:07, 24. Jun. 2007 (CEST)
25. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Juli.
Die Baureihe 103 ist eine schwere sechsachsige Elektrolokomotive der Deutschen Bahn AG für den schnellen Reisezugverkehr. Ab 1965 wurden vier Vorserien-Exemplare als Schnellfahrlokomotive der Baureihe E 03 eingesetzt und 1968 gemäß neuem Nummernschema der DB in Baureihe 103 umgezeichnet. Ab 1970 wurden die Serienexemplare ausgeliefert und offiziell in Dienst gestellt. Aufgrund ihrer enormen Leistungsfähigkeit avancierten die 103er schnell zu einer der weltweit bekanntesten deutschen Lokomotiven. Da die 145 Serienlokomotiven nach etwa dreißig Betriebsjahren durch den ständigen Einsatz mit bis zu 200 km/h vor schweren InterCity-Zügen abgenutzt waren, wurden fast alle Maschinen bis Mitte des Jahres 2003 ausgemustert und durch die Baureihe 101 abgelöst. Die Baureihe 103 galt bis dahin als das Flaggschiff der Deutschen Bahn.
Sieht für mich seit einiger Zeit lesenswert aus, deshalb wird er jetzt hier vorgeschlagen. -- --es grüßt:CCR5delta32 Bock einen zu rauchen??? 04:50, 25. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe da eher den Artikel der DBAG Baureihe 101 auf der Liste der KLA gesehen, an der 103 muss wohl noch zuviel geändert werden.
Schließlich bin ich immer noch der Meinung, dass der Artikel - wenn man sich an die Vorgaben zur Lemmabildung hält - "DB Baureihe E 03" heißen muss, das war ihre erste Bezeichnung, wenn auch nur für etwa drei Jahre. Benedictus 09:33, 25. Jun. 2007 (CEST)
Benedictus hat Recht - zu langschweifig, Lemma daneben. Für ne Fanzeitschrift ausgelegt, hier fehl am Platze. -- AbwartendSonniWP 10:15, 25. Jun. 2007 (CEST)
Moin, da liegt auch sprachlich noch einiges im Argen und ein paar Sachen sind auch inhaltlich nicht ganz koscher. Neben der erwähnten Fehlwertung als Paradepferd bis 2003 finde ich z.B. "Vom breiten Publikum wurde die Baureihe 103 mit den InterCity-Zügen gleichgesetzt" belegenswert: Das mir bekannte breite Publikum ist noch nicht einmal in der Lage eine 212 von einer 151 zu unterscheiden ;-) Nicht ganz überzeugend finde ich auch die Vorstellung, die 103er seien durch dauernden Einsatz vor ICs, für die sie angeblich nicht ausgelegt waren, verschlissen worden: Es gab die ICs in etwa so lange, wie die Serien-103 und bei einer ungeeigneten Konstruktion hätte der Verschleiß nicht erst nach fast 30 Jahren, sondern spätestens in den 80ern auffällig werden müssen. AFAIK halten gut gepflegte Loks - ähnlich wie Flugzeuge - ewig (da lasse ich mich von Ingenieuren allerdings gern eines Besseren belehren, mir kommen Teile des Verschleißarguments lediglich aufgrund meiner beschränkten Erfahrung mit älteren Loks etwas seltsam vor). Der Artikel ist mir außerdem zu lang, wenngleich prinzipiell nicht unangenehm zu lesen und sehr informativ; gegen die leider recht kurze Liste erhaltener Lokomotiven habe ich nichts einzuwenden. Ich werde sehen, daß ich die Tage noch ein wenig den Schraubenschlüssel an den Artikel lege. Viele Grüße -- AbwartendThomas Roessing 23:05, 25. Jun. 2007 (CEST) <-- der die 103 als Kindergartensteppke ganz selbstbewußt "Thomas-Lok" nannte, was heute auf Familientreffen immer wieder gern erzählt wird.
Der Artikel kam vor einigen Tagen als Stub rein, er hatte mir schon länger gefehlt, also habe ich kräftig ausgebaut. Als Hauptautor stimme ich mit Neutral. --Erasmus dh 21:10, 25. Jun. 2007 (CEST)
Ein weiterer Artikel aus Achims Spielkiste. Man mag es kaum glauben, Thema war Holz ;). Exzellent ist der Artikel sicher noch nicht, aber ich sage mal ganz selbstkritisch - ich halte ihn durchaus für lesenswert (und das passiert mir selten). Dank an die Korrekturleser und Tipgeber. Weitere Verbesserungen sind wie immer gern gesehen, nicht zuletzt im sprachlichen Bereich. Als Hauptautor natürlich Stimmenthaltung.
Bei einem Mumienporträt (auch Fajumporträt genannt) handelt es sich um die moderne Bezeichnung für auf Holztafeln gemalte Porträts, die sich in Ägypten auf Mumien angebracht fanden. Marcus Cyron wenns sein muß 22:47, 25. Jun. 2007 (CEST)
Frisurenmode im Ägypten der Griechisch-Römischen Zeit Mumienporträt ab:-) Aus meiner Laiensicht ist das Thema rund und interessant abgebildet. Besonders gut gefällt mir die umfassende Einbettung in den kulturgeschichtlich-gesellschaftlichen Kontext. --DieAlraune 16:34, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Laienpro ich habe keine Ahnung von der Materie, aber finde den Artikel lesenswert. --Ixitixel 16:57, 26. Jun. 2007 (CEST)
26. Juni
Die Leopoldus Primus war im späten 17. Jahrhundert das erste Konvoischiff der Freien Reichsstadt Hamburg. Sie wurde für den Einsatz gegen die Piraterie auf den Handelsrouten nach Spanien, Portugal und Westafrika gebaut und war nach dem römisch-deutschen Kaiser Leopold I. benannt. Sie wurde 1668 in Dienst gestellt und nach 34 großen Fahrten 1705 abgewrackt. Sie war weitgehend baugleich mit der bekannteren Wapen von Hamburg, die kurze Zeit später in Dienst gestellt wurde.
Auch wenn ich für das Duell ein wenig spät dran bin, möchte ich nichtsdestotrotz dieses Artikelchen hier vorstellen. Besonders danken möchte ich Frank Schulenburg, der mich mit seinen Kenntnissen über den Hamburger Handel der Frühen Neuzeit unterstützt und mich mit der maßgeblichen Literatur zu diesem Thema versorgt hat, so dass m.E. ein schönes rundes Stück Geschichte der Seefahrt und des Handels in Hamburg entstehen konnte. --Finanzer 01:39, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe mir den Artikel gerade als Morgenlektüre gegönnt und habe diesen (als Laie) sehr genossen. Also gibt es von mir auch ein klares Pro. --AFBorchert 09:04, 26. Jun. 2007 (CEST) P.S.: Da gibt es einen hoffnungsvollen roten Link zu Christian Precht. Gibt es diesbezüglich Hoffnung für einen kleinen Stub?
- Ein paar Infos habe ich vorliegen. Kann ich ja heute abend mal probieren ein Artikelchen draus zu machen. Gruß --Finanzer 09:38, 26. Jun. 2007 (CEST)
Decius 09:40, 26. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Die Einleitung ist mir einfach zu weit vom Thema entfernt. Der Artikel zu einem Segler muss nicht mit einem langatmigen Abriss zur Hamburgischen Handelsgeschichte aufgeblasen werden. Zum Verständnis genügt, dass, als das Schiff gebaut wurde, diese und jene viel genutzten Handelsrouten der Hamburger geschützt werden sollten. Das Bild vom Deichtpr mit seiner Erläuterung ist lächerlich und überflüssig. Mit ähnlicher Argumentation könnte man im Artikel Bundestag auch ein Bild vom Brandenburger Tor bringen und dazu schreiben: Hier in der Nähe tagt das deutsche Parlament. --- Ich könnte ja anfangen mit Eines Tages entschloss sich der Hamburger Rat ein Schiff zu bauen. Oder wäre das auch noch zu weitschweifig. --Finanzer 10:52, 26. Jun. 2007 (CEST)
DieAlraune 14:49, 26. Jun. 2007 (CEST)
Pro Angesichts der anscheinend eher mauen Quellenlage fühle ich mich bestens informiert. --Polyamory ist ein Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur gleichen Zeit zu haben, mit vollem Wissen und Einverständnis aller beteiligten Partner. Die angestrebten Beziehungen sind langfristig und vertrauensvoll angelegt und schließen normalerweise (aber nicht unbedingt) Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität mit ein. Polyamory fasst den Begriff der Liebe also weiter als bei der romantischen Zweierbeziehung. Menschen, die solche Beziehungen bevorzugen oder führen, werden als "polyamor" oder "polyamorös" bezeichnet. Die seit den 1960er Jahren entstandene polyamore Subkultur stellt ein Erfahrungs- und Kommunikationsnetz von Menschen dar, die die Idee von nicht-ausschließlichen Beziehungen fördern wollen, bereit sind, in solchen Beziehungen zu leben und sich hierin gegenseitig unterstützen.
Pro: Ich schlage den o.g. Artikel vor. Begründung: Der Artikel
- ist fundiert und erläutert vielschichtig den Begriff. Alle Facetten, die das Thema begeiten, sind umfangreich und nachvollzeihbar erläutert. Die Quellen können überzeugen und erscheinen sehr gut recherchiert.
- ist sehr gut strukturiert. Wer zB nicht den gesamten Artikel lesen möchte, erhält in der Zusammenfassung die wesentlichen Punkte.
- überzeugt durch sprachliche Klarkeit. Keine Überfrachtung mit Fachtermini oder Anglizismen, um Wissenschaftlichkeit zu belegen. Sofern Fachbegriffe benutzt werden, sind diese gut erläutern und/oder verlinkt.
- ist selbstktitsch und objektiv. Beleg dafür ist der Hinweis zu Beginn des Artikels, der kennzeichnet, dass hier auch subjektive Einflüsse (also POV) vertreten sind, diese jedoch gekennzeichnet wurden.
-- Wo st 01 (2007-06-26 11:09 CEST)
Diskussion:Polyamorie) ein durch mich gestellter Antrag auf Sperre wegen Vandalismus (beides geschah, ehe der Kandidat|Lesenswert-Tag im Artikel erschien). Die Kandidatur sollte zurückgestellt werden, bis über den Sperrantrag entschieden und die Diskussion über das Lemma durch einen konsensfähigen Beschluss zu Ende gebracht wurde. --Erasmus dh 11:20, 26. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Gegen den Artikel läuft nach einer vor wenigen Stunden erfolgten, unsachgemäß durchgeführten Verschiebung unter das englische Lemma (Diskussion fehlt bzw. erscheint unter dem bisherigen und korrekten Lemma- Ich hatte die Äußerungen auf WP:VM dahingehend gedeutet, dass dies bereits ausgeräumt sei. Zudem hat mE die Schreibweise des Lemmas (und wer auf wen umleitet) nichts mit der inhaltlichen Qualität des Artikels zu tun. -- Wo st 01 (2007-06-26 11:30 CEST)
- Es stimmt, der Artikel ist vielleicht gar nicht mal übel, aber VM läuft und ist nicht entschieden; und eine Kandidatur für einen Artikel laufen zu lassen, der akut derart im Lemma umstritten ist, ist vielleicht nicht angebracht? --Erasmus dh 11:49, 26. Jun. 2007 (CEST)
Kontra wegen
- lächerlicher Wikipedia-Selbstreferenz (siehe auch Polyamorie als weitere Selbstreferenz)
- fehlender Distanz zum Thema
- diverse Rechtschreibefehler
- kritische Position werden nur am Rande erwähnt. --jergen ? 14:43, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron in memoriam Hans Sturm 15:29, 26. Jun. 2007 (CEST) Kontra - eher ein löschkandidat als ein auszeichnungswürdiger Artikel. Schlimmes POV allenthalben.
Ab- oder Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
22. Juni
Boris Fernbacher 23:12, 22. Jun. 2007 (CEST)
Kontra: Dieser Artikel ist ellenlang, und hat gerade mal drei Quellen. Er ist stark von POV durchsetzt, und versucht die Zeugen Jehovas zu verherrlichen. Viele Textteile sind nur pathetischer POV. Beispiel: -> "In ihrer Weltanschauung und unter den enormen psychischen Zwängen, die ihnen ihr Gewissen bereitete, sahen viele Bibelforscher in der Exekution eher eine Erlösung. Es gab sogar Familienangehörige die, um die geistigen Qualen ihres Ehemannes und Vaters wissend, dies ebenso sahen und den Verurteilten bei arrangierten Begegnungen zur Treue gegenüber Jehova ermunterten. Dies taten sie nicht nur in dem vollen Bewusstsein, dass es den sicheren Tod für den Ehemann bedeutete, sondern auch, dass sie sich der „Wehrkraftzersetzung“ schuldig machten. Diese Bibelforscher glaubten, dass ihr Tod zur Rechtfertigung des Namens Jehovas beitrüge." Alle möglichen Unwichtigkeiten blähen den Artikel auf, und langweilen den Leser. Bitte den Lesenswert-Status aberkennen. Gruß- Schon der erste Satz ist eine dreiste Lüge. Was Boris Fernbacher meint ist, daß es im Artikel nur drei Fußnoten gibt. Er schlägt einen historischen Artikel zu Abwahl vor, ist aber nichtmal in der Lage die richtigen Termini zu benutzen. Der Artikel hat indes 10 Bücher unter Literatur aufgeführt. Zudem ist es Konsens, daß in schon vor längerer Zeit, als Fußnoten noch nicht Usus waren, Nachforderungen von diesen in Abwahlanträgen nicht OK sind. Es ist eher so, daß Boris seinen persönlichen POV einbringt. Er führt einen Kampf gegen alles, was seiner Meinung nach zu links ist. Dazu gehört offenbar immer mehr Kritik am Nationalsozialismus. Das ist immer weniger erträglich. Ich kann dem Abwahlantrag nicht folgen. Pro, gegen eine Abwahl. Marcus Cyron wenns sein muß 01:50, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus seine Argumente zu meiner Person und zum Editierverhalten sind vollkommen falsch: -> "Es ist eher so, daß Boris seinen persönlichen POV einbringt. Er führt einen Kampf gegen alles, was seiner Meinung nach zu links ist. Dazu gehört offenbar immer mehr Kritik am Nationalsozialismus. Das ist immer weniger erträglich." -> Siehe meine Bearbeitungen bei Kriegsverrat im Nationalsozialismus, in dem nichts verharmlost wird. Das weiß Marcus auch, da er über diesen Artikel abgestimmt hat.
- Termini hin oder her (Ob man es jetzt Quelle/Beleg/Referenz oder sonst wie nennt; du weißt ja was damit gemeint ist, und was damit an diesem Artikel kritisiert wird): Es geht darum, dass der Artikel lange Absätze, wie den oben von mir zitierten bringt, ohne zu erwähnen von wem diese Sichtweise überhaupt stammt. Ein weiteres Beispiel für subjektiven POV in sprachlich schlimmer Form (noch, noch, noch, noch): -> "Die Richter versuchten dennoch ihr Menschenmöglichstes, die Zeugen Jehovas von der Notwendigkeit des Kriegsdienstleistens zu überzeugen. Doch weder die Belehrungen von Offizieren über die Wichtigkeit des Wehrdienstes, noch verlängerte Wartezeit in den Todeszellen, noch das Einwirken von Pfarrern beider Konfessionen, noch juristische Sanktionen gegen Familienangehörige, noch Scheinexekutionen, noch das Arrangieren von Familientreffs (insbesondere mit andersgläubigen Mitgliedern) zeigten die erhoffte Wirkung. Und wenn doch, wurde der Entschluss oft nachträglich widerrufen. Für viele Richter war es sehr bedrückend den Zeugen Jehovas nicht helfen zu können." -> Ohne jede Referenzen werden einfach Sachen in gefühliger, unenzyklopädischer Art (Für viele Richter war es sehr bedrückend, versuchten dennoch ihr Menschenmöglichstes) behauptet. Eine endlos lange Reihung von 6 x "noch" ist sprachlich wirklich nicht Lesenswert. Zu weiterer Kritik siehe auch -> Diskussion:Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus#Problematische Formulierungen. Der Abschnitt Vorgeschichte (1918-1933) ist eigentlich nichts weiter als eine einseitige Kritik an den beiden großen Kirchen aus Sicht der ZJ.
- Folgende Aussagen bitte belegen: -> "Die Kirchen begegneten, von wenigen Solidaritätsbekenntnissen abgesehen, den staatlichen Verboten gegenüber den Bibelforschern mit Dankbarkeit bis hin zu aktiver Unterstützung. Die Staatspolizei erhielt in sektenkundlichen Fragen Unterstützung. Von offizieller evangelischer Seite wurden bereits im August 1933 Vorschläge unterbreitet, mit welchen Sekten ähnlich verfahren werden könnte." -> D.h.: Was war die aktiver Unterstützung ? Wie zeigte sich die Dankbarkeit der Kirchen genau ? Welche Historiker oder Theologen nach 1945 habe diese Aussagen/Wertungen über das damalige Verhalten der Kirchen getroffen ?
- Ein weiteres (gerade von mir aus dem Artikel gelöschtes) Beispiel für gefühligen und unbelegten POV: -> "Obwohl gerade jüngere Menschen den Konflikt nicht vollständig verstanden, bildeten sich durch den Kontrast zwischen prügelnden Lehrern und fürsorglichem Elternhaus schnell Antipathien gegen den Führer-Kult aus." -> Hat jemand die Kinder gefragt, ob sie es verstanden ? Welche prügelnden Lehrer ? Alle, manche ? Wie kommt der Artikel zu der Aussage "fürsorglichem Elternhaus" ? Diese Aussage ist mehr als fraglich, da die Erziehung bei den ZJ ist auch weitgehend von autoritärem Stil und körperlicher Züchtigung bestimmt ist/war (Dazu schleppe ich hier aber keine 10 Belege an. Informiert euch da selber.) POV ist es allemal.
- Es stimmt, dass früher keine Belege in Artikeln verlangt wurden. Das alleine ist keine Grund für einen Abwahlantrag. Wenn aber in einem kontroversen Thema seitenlang einseitige Sichtweisen verbreitet werden, muss es schon belegt werden. Zu Marcus Ansicht: -> "Der Artikel hat indes 10 Bücher unter Literatur aufgeführt." -> Na und ? Das belegt gar nichts. Außerdem kann man sich in 15 Minuten zu jedem Thema eine lange Literaturliste über Amazon zusammensuchen, um dem Leser Artikel-Kompetenz vorzumachen.
- Fazit: Eine berechtigte Darstellung der Ermordung dieser Gruppe durch den Nationalsozialismus, und die berechtigte Würdigung ihres standhaften Verhaltens damals benutzt der Artikel leider (wie auch etliche andere Artikel) an vielen Stellen als Vehikel, die Organisation und Lehre der ZJ positiv "zu würdigen", und um andere Kirchen negativ darzustellen. Und diese Art des Einbaus von POV, der gar nicht in diesen Artikel reingehört, ist ein Grund für Nicht-Lesenswert.
- PS: Zu obiger Bemerkung von Marcus -> (Schon der erste Satz ist eine dreiste Lüge.) -> verweise ich auf WP:KPA.
Emkaer 02:44, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro (gegen Abwahl). Der Artikel ist eindeutig nicht POV. Zu der aufgeführten Literatur kommen einige Weblinks, die auch entscheidente Quellen (Wilmersdorfer Erklärung) enthalten und sich als tragfähig erwiesen haben. Ebenso sind die nicht durch Einzelnachweise gestützten Zitate (stichpunktartig geprüft) korrekt. Ich verstehe allerdings nicht ganz, warum der Artikel bzw. die Zeugen Jehovas "Kritik am Nationalsozialismus" darstellen sollen, wie Du, Marcus Cyron, meinst. Ich kenne die Vorgeschichte auch nicht, glaube aber, dass Euer beider Ausdrucksweise ("pathetischer POV" statt 'einfacher POV' <-> "ist eine dreiste Lüge" statt 'ist falsch') weder inhaltlich noch menschlich weiterhilft. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man ein paar der pathetischeren Stellen ja trotz Lesenswertheit verbessern könnte. Aber wenn Langeweile aufkommt, mag das am Desinteresse des Lesers für das Thema liegen. --Osch 09:30, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro Nun ja. Wir haben solche Diskussionen etwa alle Halbjahr im Artikel. Wenn Du, FB, mal die Diskussionen lesen würdest, was Du offenbar nicht getan hat, wüsstest Du, auf welchen Quellen der Artikel beruht. Er ist fundiert und die kirchliche Darstellung "aus Sicht der ZJ" ist nicht enthalten. Es ist die Sicht der Forschung. Mit anderen Worten: Durchaus lesenswert. --- Im Detail gehst du auf keine einzige der angeschnittenen Fragen und Kritikpunkte ein. Quellen haben im Artikel zu stehen. Der Leser soll/muss die sich nicht auf der Diskussionsseite zusammenklamüsern. Quellensuche auf der Diskussionsseite = Nicht Lesenswert. "Lesenswert" wird der Artikel ja sowieso bleiben. Zur Not loggen sich halt 2-3 Gemeinden ein, und stimmen geschlossen für "Behalten". Gruß Boris Fernbacher 10:56, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Quellen: Wenn sie Dir fehlen, kannst Du sie gerne nachtragen. Deswegen aber gleich Artikelteile a) zu entfernen und b) vorzuverurteilen, obwohl Du über die Quellen sichtlich keine eigene Kenntnis hast, erscheint mir nicht verhältnismäßig. Du müsstest uns zunächst zeigen, dass hier einseitig Quellen von ZJ herangezogen wurden. Behauptungen sind nicht sachgerecht. Mir erscheint es so, als ob Du denkst: Da Forscher nichts Posiitives über ZJ sagen würden, können Pro-ZJ-Aussagen unmöglich aus einer anderen Quelle als der von ZJ kommen. Um es vorweg zu nehmen: Das ist keine Unterstellung, sondern so kommt es mir nur so vor, weil ich das schon häufiger bei anderen beobachtet habe. Die Quellen im Artikel sind nicht in 15 Minuten per Amazon entstanden. Halte Dich bitte mit ungeprüften Urteilen zurück. Das verbessert das Diskussionsklima sprunghaft. Die Wikipedia enthält viele Werkzeuge bereit, um fundierter in eine Diskussion einzusteigen. --Osch 12:37, 23. Jun. 2007 (CEST)
- loggen was? Versteh ich nicht. --Osch 12:37, 23. Jun. 2007 (CEST)
- abloggen? Kenn' ich auch nicht. --85.176.166.130 12:47, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Es ist Aufgabe der Artikelschreiber Quellen einzubauen, wenn sie den LW-Status wollen. Nicht die Aufgabe der Contra-Stimmer. Gruß Boris Fernbacher 13:26, 23. Jun. 2007 (CEST)
- In der Vergangenheit war das kein Kriterium, vermutlich da man anhand der Artikeldiskussion mühelos sehen kann, dass seriöse Quellen herangezogen wurden. Hat sich da etwas an den Lw-Kriterien geändert? Hast Du da Hinweise gefunden? Wenn ich ehrlich bin, wollte ich mir ansonsten keine autoritär wirkenden Arbeitsaufträge von Dir erteilen lassen. --Osch 13:40, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Die Quellen stehen durchaus drin, sie sind wegen ihrer grossen Zahl aufgeschlüsselt in Literatur, Weblinks und Referenzen. Die meisten davon sind unbestritten unabhängig und wissenschaftlich, ansonsten sind sowohl Quellen von Zeugen Jehovas als auch ihren Kritikern genannt. Die Aufstellung erfüllt die in WP:BLG genannten Kriterien bestens und füllt auf meinem Bildschirm knapp eine Seite. Weder Qualität noch Quantität der Quellen ist mangelhaft. Es kann nicht Aufgabe der Artikelschreiber sein, zu erahnen, welche Quellen dem Benutzer Boris Fernbacher noch fehlen, und diese dann einzufügen?! --Mc-404 13:54, 23. Jun. 2007 (CEST)
Mc-404 11:10, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro Wurde schon ziemlich alles gesagt, zudem ist das hier nicht der Ort für eine Artikeldiskussion. POV ist kein Argument; wenn ein solcher überhaupt vorhanden sein sollte, so hat FB bereits damit begonnen, diesen an den von ihm vermuteten Stellen zu neutralisieren. --- Aha; -> "POV ist kein Argument". Was ist das dann hier ? POVPEDIA ? Gruß Boris Fernbacher 11:18, 23. Jun. 2007 (CEST)
- POV wäre ein Argument, falls denn überhaupt vorhanden - und das kannst du ganz sicher nicht beurteilen. An den Stellen, an denen du solchen vermutetest, hast du zudem bereits mit dessen Tilgung begonnen. Wie nennt man das, wenn jemand anderen POV unterstellt, aber sich selbst für völlig neutral hält? Ganz genau: POV. --Mc-404 11:25, 23. Jun. 2007 (CEST)
Vinojan 13:26, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro Gegen Abwahl, Artikel sind nur für Leute langweilig die zu dem betreffenden Thema kein Interesse haben.--Hallo erstmal 11:32, 23. Jun. 2007 (CEST), würde ein kleiner Abschnitt reichen und eine Verweisung auf einer Seite zu den Z.J. oder einer externen Seite die auch neutral darüber berichtet. Würdeman ein richtiges Lexikon haben würde man sicher auch eine Gesamtüberschrift haben z.B. bei den Nationalsozialismus und dort deren Schandtaten aufzählen oder erwähnen. Würde man dann bei den Z.J. lesen würde sich sicher auch nur ein Vermerk finden wie: siehe: Nationalsozialismus. Ich bin erst seit kurzem hier angemeldet, lasse mich aber gerne eines besseren belehren wenn ich Unrecht habe. Den Artikel selbst empfinde ich persönlich zu lang. Man erfährt zwar viel über die Zeugen Jehowas, aber was einem wirklich interessiert kommt da zu kurzWürde man für alle Religonen oder Religionsgemeinschaften solche Beiträge in einem Lexikon verfassen könnte man mit solchen Beiträgen allein schon ein Lexikon verfassen. Ich wäre dafür, den Beitrag auf der Wiki-Seite über Z.J. irgendwie einzubauen, sei es durch einen Link, oder irgendwie anders.--Hallo erstmal 11:32, 23. Jun. 2007 (CEST)
KontraIch wäre dagegen. Eigentlich müßte man dies4en Artikel entweder bei den Z.J. oder bei den Nazis unterbringen, denn da gehört er eigentlich hin. Bei den Z.J. deshalb, weil es ein Artikel über die Z.J. ist. Bei den Nazis deshalb, weil es etwas mit der Geschichte der Nazis zu tun hat. Allerdings würde ich die Überschrift nicht so stehenlassen. Wenn dann würde ich eine Überschrift beführforten in der es heißt: "Verfolgungen im Naziregime" oder so, dann könnten auch andere die verfolgt, getötet, vergast usw. worden dazu schreiben, was die Quallität der einzelnen Beiträge dann sicher erhöhen würde, weil man dann sieht daß nicht nur die Z.J. verfolgt wurden. Wenn man aber nicht den gesamten Beitrag bei den Z.J. einpacken möchte weil er zu lang ist--Ja so ungefähr dachte ich mir das. Allerdings ist auch da die Frage ob auch dieser Beitrag in den Bereich Nationalsozialismus mit reingehören sollte.
In dem Bericht über "Bahai" findet man auch einen Punkt über die Verfolgungen der Bahai (z.B. im Iran). Aber es gibt keinen extra Beitrag dazu, obwohl es dazu sehr viel zu schreiben gäbe. Könnte man das nicht so oder so ähnlich auch bei der Seite der Z.J. machen?
- Warum sollte man? Der artikel über die Verfolgung der Bahai kann gerne angelegt werden, vor allem, wenn er ein gutes Niveau hat. Dieser Blödsinn "wenn es das Eine nicht gibt, darf es das Andere auch nicht geben" ist doch... Marcus Cyron wenns sein muß 13:29, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Kleine Anmerkung: Der Artikel Verfolgung der Bahai existiert bereits. --Mipago 13:35, 23. Jun. 2007 (CEST)
- In der Vergangenheit war das Volumenproblem der Hauptgrund für eine Splittung in verschiedene Artikel. Es stellte sich heraus, dass die Artikel auch nach Kürzung nach einiger Zeit dazu neigten auszuufern. Daher sehe ich das nicht so optimistisch wie Du. BTW: Wikipedia kokettiert mit der Menge an Artikeln im Vergleich zu Encarta, Brockhaus, Britannica etc. Wenn also weitere Artikel anderer Religionsgemeinschaften zum angesprochenen Thema verfasst würden, würde das sicher eher begrüsst werden. --Osch 13:40, 23. Jun. 2007 (CEST)
Wenn also weitere Artikel anderer Religionsgemeinschaften zum angesprochenen Thema verfasst würden, würde das sicher eher begrüsst werden. --Osch 13:40, 23. Jun. 2007 (CEST)
Na gut, dennoch bleibt die Frage, nach der Überschrift. Ich meine ich wäre nie auf die Idee gekommen unter Verfolgungder Bahai zu gucken, weil ich eigentlich soetwas in dem Beitrag Bahai erwarte und nicht irgendwo anders. Schon gar nicht in einem extra Beitrag. und bei den Z.J. und deren Verfolgung ist es nicht anders. Da wäre ich auch nie darauf gekommen woanders nach solchen Quellen zu suchen als auf deren Seite. --Hallo erstmal 13:58, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Im Hauptartikel der ZJ wird man zu dem ausgelagerten Artikel verweist.--Vinojan 14:03, 23. Jun. 2007 (CEST)
- "Ich meine ich wäre nie auf die Idee gekommen unter Verfolgung der Bahai zu gucken, weil ich eigentlich so etwas in dem Beitrag Bahai erwarte". Wohl wahr. Ich auch nicht. Aber es ist in der Wp. gängige Praxis. Siehe auch hier: Bahai#Verfolgung --Osch 14:15, 23. Jun. 2007 (CEST)
@BF Bevor man einen Artikel zur Abwahl stellt, soll man vorher versuchen den Artikel zu verbessern.
Auszug:
Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Bitte kümmere dich aber zuvor darum, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. Bleibt dies erfolglos, kannst du den Artikel hier zur Abwahl stellen. --Vinojan 14:07, 23. Jun. 2007 (CEST)
alexander72 15:02, 23. Jun. 2007 (CEST)
Pro Marcus u. Osch haben das wesentliche gesagt! (bei Boris Beiträgen in politisch-geisteswissenschaftlichen Themen beschleicht mich langsam aber sicher bei deutlich unbehagen). Ferner habe ich in der dortigen Disk. Quellen geliefert die Boris fordert hinsichtlich der aktiven Zusammenarbeit der Kirchen und dem NS-Staat (was selbst in Geschichtunterricht auf Baumschulen angesprochen wird).- Ihr verkennt den Zweck der LW-Abstimmung; Alexander72, Vinojan, Osch, und Marcus. Es geht hier eigentlich um den Artikel. Nicht um die Qualifikationen des Löschantragstellers und was ihr von ihm haltet. Daran sei nur mal erinnert. Oder sollen solche Personalbetrachtungen vom Artikel und seinen Schwächen ablenken ? Gruß Boris Fernbacher 17:06, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Die Motivation des Antragstellers ist vor allem in solchen Fällen des unberechtigten Antrages sehr interessant und wichtig. Marcus Cyron wenns sein muß 13:48, 24. Jun. 2007 (CEST)
Pro, für den Artikel und das Behalten des Bapperls. Dieses Urteil ist im Sinne des Artikels und nicht gegen den Antragsteller gerichtet, ich erkläre auch gleich im Detail warum:
Dafür spricht:
- Dass die Bibelforscher während der NS-Zeit verfolgt wurden wissen die Wenigsten. Nur schon aus Gründen des Ermahnens, dass solche Verbrechen gegen die Menschlichkeit explizit die ZJ nicht mehr passieren dürfen, sollte der Artikel das Bapperl behalten. Der Artikel erregt so mehr Aufmerksamkeit. Wäre dies jedoch mein einziger Grund, dürfte ich nicht mit Pro stimmen, denn diese Meinung ist subjektiv.
- Der Artikel hat eine angenehme Länge, ist IMHO fehlerfrei verfasst und spannend formuliert.
- Bebilderung in einem solchen Thema ist schwierig genug: Dafür ein dickes Lob.
- Quellen sind unter Literatur erwähnt und ausreichend vorhanden.
- Gute Gliederung der Abschnitte.
- Ich finde den Artikel recht objektiv verfasst und kann kein POV erkennen. Auch die Zeugen Jehovas bekommen im Artikel "ihr Fett weg" (dies kann natürlich auch daran liegen, dass BF schon einiges, was ihn als POV dünkte, eliminiert hat).
Dagegen spricht:
- Die mageren Einzelnachweise (von BF irrtümlich als nur drei Quellen angegeben). Ich bin überzeugt davon, dass die unter Literatur angegebenen Quellen verwendet wurden, woher sonst wäre dies breite Wissen zum Thema zusammen gekommen? Allerdings ist es in der WP üblich, bei einzelnen Textpassagen ausführlicher zu kennzeichnen, woher die Angaben stammen. Mehrere Einzelnachweise dazu könnten dem Artikel sicher nicht schaden.
- Die häufigen roten Links. Sind all die erwähnten Personen wirklich relevant? Ich kann mir kaum vorstellen, dass all diese noch zu fertigen Artikeln werden, frage mich also, warum man die Wikilinks nicht einfach entfernt. So sieht der Artikel zumindest unfertig aus.
Meines Erachtens sind die erwähnten Kritikpunkte nur formeller Art und lassen sich mit geringem Aufwand beheben. Nüchtern steht es 6 Punkte dafür, 2 dagegen. Summe = Pro. --TrinityfoliumDisk.Bew. 17:31, 23. Jun. 2007 (CEST)
- Die meisten roten Links wurden entfernt.--Vinojan 17:42, 23. Jun. 2007 (CEST)
Ich kann Benutzer:Boris Fernbacher nicht leiden und finde seine Antihaltung gegen alles, was ihm "zu links" erscheint, pardon, zum kotzen. Ich verstehe, dass seine Argumentationsimmunität Manchen wütend macht. Aber diese ekelhafte Hetze, die hier gegen ihn gemacht wird, finde ich zutiefst abstoßend. Godwins Gesetz schon in der ersten Antwort, ist kaum überbietbar und ein trauriger Tiefpunkt der Diskussionskultur. Vielleicht versucht ihr mal daran zu denken, dass ihr Exemplare einer Tierart seid, die ihr Verhalten reflektieren kann und nicht jedem Impuls gleich nachgeben muss. -- 88.76.245.198 15:50, 24. Jun. 2007 (CEST)
- Ich vertrat die Ansicht/Kritik, dass es ein gewünschter Nebenefekt des Artikels sein soll, dass die ZJ positiv dargestellt werden sollen. Mir ist es rätselhaft, was das mit -> "Antihaltung gegen alles, was ihm "zu links" erscheint" -> zu tun haben soll. Gruß Boris Fernbacher 15:29, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Die "Antihaltung gegen alles, was ihm "zu links" erscheint" bezieht sich nicht hierrauf sondern auf diverse andere Beobachtungen. Hier finde ich sie bemerkenswert abwesend, da die ZJ alles andere als "links" sind. -- 217.232.45.203 18:39, 25. Jun. 2007 (CEST)
Es ist nicht zu bestreiten, dass die Zeugen im Artikel gut wegkommen. Ob das POV darstellt oder auch objektiv gerechtfertigt ist, ist eine andere Sache. Problematisch positiv finde ich am ehesten folgenden Absatz: Abwartend
"Weitgehend unbestritten sind jedoch folgende Besonderheiten bei der Verfolgung dieser sehr kleinen Gruppe durch die Nationalsozialisten:
- Zeugen Jehovas wurden, obwohl sie sich als unpolitisch verstanden, als erste Religionsgemeinschaft durch die Nationalsozialisten verboten und verfolgt.
- Sie leisteten unbeugsamen Widerstand und erlitten hohe Verluste.
- Ihnen wurde ein eigenes Abzeichen in den Konzentrationslagern (1 von 6) zugeteilt, während selbst Priester im Allgemeinen den politischen Häftlingen zugeordnet wurden.
- Das NS-Regime verfolgte sie unnachgiebig, obwohl die Zeugen Jehovas nicht mehr beanspruchten, als ihren Glauben ausleben zu dürfen.
- Nach 1942 verbesserte sich die Überlebenschance für Zeugen Jehovas in den Konzentrationslagern deutlich.
- Zeugen Jehovas waren die einzigen Insassen der KZ die sich durch eine Willenserklärung, in der sie Ihren Glauben abschworen, hätten freikaufen können und so die KZ hätten verlassen dürfen."
Also wurden sie noch vor den Juden verfolgt? Ich weiß nicht recht. Aber zumindest die Relevanz für einen eigenen Artikel sehe ich gegeben. Überlänge... da gibt's viel Schlimmere. Vor einer Stimmabgabe warte ich auf Stellungnahmen zum obigen Absatz. --KnightMove 19:53, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube, die Formulierung "als erste Religionsgemeinschaft [...] verboten und verfolgt" ist letztlich korrekt. Die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat (Reichstagsbrandverordnung) vom 28. Februar 1933 war die "gesetzliche" Grundlage für Verfolgung und Verhaftung, zuerst von Kommunisten, dann von beliebigen Gruppierungen (vgl. hier). Und darunter befanden sich auch die Z.J., deren Verbot auf Länderebene unterschiedlich schnell durch/umgesetzt wurde. - Die Religionsgemeinschaft der Juden, die m.E. als Konkurrent für den "Titel" "erste verfolgte Religionsgemeinschaft" in Frage kommen würde, wurde (1.) nicht als solche verboten, (2.) wurde die staatliche Judenverfolgung erst im Laufe des Jahres 1933, etwa mit dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aufgenommen (vgl. hier) und richtete sich (staatlicherseits) zuerst gegen Juden im Staatsdienst, (3.) galten Juden für die Belange der NS-Verfolgung nicht als Religionsgemeinschaft, sondern, wie die Nürnberger Gesetze von 1935 demonstrierten, als "Rassengemeinschaft" oder "Blutgemeinschaft". - Daraus ergibt sich auch, dass "Juden" (was für die Nazis Menschen einloss, die Katholiken, Protestanten oder Atheisten waren, aber jüdische Vorfahren hatten) sich nicht durch eine Willenserklärung aus einem KZ "freikaufen" konnten. - Im Übrigen finde ich auch gerade an diesem Absatz keinen pro-Z.J.-POV, da diese ja (wie auch mehrfach sonst im Artikel) als von den Nazis "privilegierte Verfolgte" dargestellt werden. --Emkaer 20:44, 25. Jun. 2007 (CEST)
- Wie soll denn die Stellungnahme aussehen? Die Juden wurden nicht als Religionsgemeinschaft, sondern als Rasse verfolgt, was natürlich unsinnig ist.--Vinojan 20:46, 25. Jun. 2007 (CEST)