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Diskussion:Erdstrahlen

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juni 2007 um 15:02 Uhr durch Hob Gadling (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Hob Gadling in Abschnitt Weblinks

Hallo Schirmer, ich finde, daß durch Deine letzte Änderung die Kennzeichnung der "Erdstrahlung" als großteils spekultive Erscheinung gelitten hat, da man zur genaueren Erklärung erst auf die Synästhesie klicken muß. Könntest Du das in die Formulierung nochmal einbauen? --Kalumet 23:28, 1. Sep 2004 (CEST)


Hallo Anonym, du hast den Link "www.rutengeher.com" in die wissenschaftliche Abteilung verschoben. Ich habe deine Änderungen rückgängig gemacht und die Version vom 20.Nov wiederhergestellt. Den Link www.rutengeher.com würde ich am Liebsten ganz rauslassen. Die erste Zeile der Seite lautet: "Mit Erdstrahlen sind Reaktionszonen oder Reaktionspunkte gemeint, die mittels Rute oder Pendel in der Hand von Menschen der sehr sensible bzw. biophysikalische Effekt auftritt.". Das ist zum einen, wie auch der Rest der Seite, sprachlich haarsträubend falsch, zum anderen kann man kaum behaupten, dass sich die Seite mit radioaktiver Strahlung (dem wissenschaftlichen Teil) beschäftigt. --Chrischan 16:49, 27. Nov 2004 (CET)

Ionen

Ich habe folgenden neuen Abschnitt (und alle neuen "Siehe auch") entfernt:

Unter anderem wird auch davon ausgegangen, dass es sich bei der parawissenschaftlichen Erdstrahlung in Wirklichkeit um eine Form von ionostatischem Feld (und nicht um eine Strahlung) handeln könnte. Diese Theorie könnte eine Erklärung dafür liefern, weshalb Wünschelruten vor allem auf ionisch aktive Materialien wie Flüssigkeiten, bestimmte Mineralien und auf die Nähe von elektrischen Leitern reagiert. Zudem ließe sich auch der Carpenter-Effekt erklären, da beispielsweise die Synapsen aufgrund des ionischen Neurotransmitters auf ionostatische Felder reagieren.

Dazu ein paar Bemerkungen:

  • "Siehe auch" braucht man nur dann, wenn der jeweilige Begriff nicht sowieso schon verlinkt ist.
  • Diese Ionen-"Erklärung" ist
    1. unnötig, weil Erdstrahlen nicht nachgewiesen sind,
    2. keine Theorie (Theorien sind wesentlich ausgearbeiteter)
    3. keine Erklärung (sollen jetzt alle sagen: "Ionen!! Ja!! Das erklärt es!"??). Bloß ein paar wissenschaftlich klingende Wörter sinnlos aneinanderzureihen ergibt keine Erklärung,
    4. nicht belegt - wer hat sich das ausgedacht, wo kann man mehr über diesen Ansatz lesen?
  • Dass Wünschelruten auf solche Dinge reagieren, ist nicht belegt.
  • Der Carpenter-Effekt muss nicht erklärt werden, sondern ist bereits verständlich. Umgekehrt ist er selber die übliche Erklärung u.a. für Wünschelruten. --Hob 19:29, 22. Aug 2005 (CEST)
Villeicht könnte man es als Hypothese durchgehen lassen. Ich hielt Theorie für zutreffend, da ich es

mit einem (primitiven aber wirkungsvollen) Ionisator (Bauanleitung aus einem Physikbuch) versucht hatte und die Polarität (wenn auch nicht die Stärke) exakt bestimmen konnte.

Interessant ist auch, dass damit die sog. "gute Erdstrahlung" bei einem "negativ ionisierten Feld" auftritt und die sog. "schlechte Erdstrahlung" bei einem "positiv ionisierten Feld". Es ist schon lange bekannt, dass negative Ionen gesünder sind - ich bin aber auch kein Artzt, also kann ich letzteres nicht beurteilen.
Mein SPS-Lehrer hat mir beigebracht mit Wünschelruten bestimmte elektrische Defekte und Verdrahtungsfehler zu orten, hat bisher immer zu 100% funktioniert. Allerdings reagiert es nicht auf das elektromagnetische Feld (dafür habe ich ein richtiges Messinstrument gebaut) oder irgendwelche optische bzw. radioaktive Strahler (hab ich auch mit versucht und mit ausgeliehenen Messinstrumenten geprüft). Ionisch nicht aktive oder starre Materialen funktionieren scheinbar auch nicht.
Es kann sich deshalb nicht um eine Strahlung handeln (was die Experimente versucht haben zu beweisen), aber um eine ionische Potenzialdifferenz (ein homogen höheres Potenzial zeigt keine Wirkung). Mit dieser hat mich mein Physiklehrer als Kind übrigens sehr beindrucken können, indem er ein ionisierendes Feld in einem (wissenschaftlich bestätigtem) Versuchsaufbau mit einem Pendel detektiert hat. Deshalb habe ich mir damals auch viel Wissen auf dem Gebiet der Elektro- und Ionostatik angeignet.
Wünschelruten reagieren folglich auf ionisch aktive Materialien, in der Pro-Literatur wird dies aber nicht so formuliert, sondern immer als "Strahlung" bezeichnet - das finde ich allerdings höchst unwissenschaftlich, vor allem da es keine Experimente gibt, die dies bestätigt hätten.
Ich habe aber zu weit gegriffen und beim Carpenter-Effekt meine Interpretation einfließen lassen - ich hätte es vermutlich selbst entfernt; der Carpenter-Effekt ist ein Effekt, keine Erklärung; meine Erklärung war einfach nur dumm, auch wenn es erfolgreiche Experimente bzg. der Auswirkungen der Erdstrahlung auf das Nervensystem gibt (leider hab ich den Link nicht gespeichert; ich weiß aber auch jemanden mit einer Überempfindlichkeit der es bestätigt); dafür möchte ich mich auch entschuldigen.
MovGP0 10:49, 25. Aug 2005 (CEST)
Kein Problem. Die Frage ist, was machen wir jetzt damit? Wie wär's mit folgendem?
Unter anderem wird auch davon ausgegangen, dass es sich bei der parawissenschaftlichen Erdstrahlung um eine Form von ionostatischem Feld (und nicht um eine Strahlung) handeln könnte. Als Argument für diesen Ansatz wird vorgebracht, man habe beobachtet, dass Wünschelruten vor allem auf ionisch aktive Materialien wie Flüssigkeiten, bestimmte Mineralien und auf die Nähe von elektrischen Leitern reagieren. Eine unabhängige Bestätigung gibt es dafür bisher nicht.
Hat jemand was gegen diese Version? Wenn nicht, kann man sie so wieder reinstellen. --Hob 12:05, 26. Aug 2005 (CEST)
Hallo Hob, es tut mir leid, aber abgesehen von diesem Eintrag hier in der Wikipedia finde ich keinen Beleg dafür, dass in den Para- oder Pseudowissenschaften von einem "ionostatischen Feld" ausgegangen wird. (Das Wort "ionostatisch" scheint insgesamt sehr selten zu sein; wenn man das in Google mal durchdekliniert, bekommt man 2-4 Links.) Grüße, --RW 13:19, 26. Aug 2005 (CEST)
Hallo MovGP0, hättest Du vielleicht einen Beleg dafür, dass Parawissenschaftler das so sehen? Was bedeutet eigentlich "ionostatisch" Deiner Meinung nach? Google fragt mich immer, ob ich nicht vielleicht "isostatisch" meinte. Grüße, --RW 13:19, 26. Aug 2005 (CEST)
Ich habe tatsächlich keinen Beleg, Parawissenschaftler sind da ein Volk für sich - meines Wissens nennt das (außer mir) niemand so. Das ionostatische Feld hat aber tatsächlich Erklärungsbedarf:
Beispiel: In der Nähe von einem elektrischen Leiter, an dem eine elektrische Spannung angelegt wird so werden Elektronen an die Umgebung abgegeben. Die Atome in der Umgebung nehmen diese Elektronen auf und werden somit negativ ionisiert - umgekehrt positiv ionisiert. Da dies nur innerhalb der nahen Umgebung des Leiters geschieht spricht man von einem Feld, wenn keine Umpolarisierung des Leiters erfolgt (daher kein Entzug von Elektronen) ist das Feld statisch (wobei mit "statisch" in diesem Fall eher geglättet bedeutet). Das Feld breitet sich (mehr oder weniger) kugelförmig aus wodurch man die Position des Leiters ziemlich genau ermitteln kann. (Soweit ich das beobachten konnte funktionieren Wünschelruten auch horizontal - und nicht nur vertikal; wie das mit einem Pendel aussieht ist aber eine andere Sache - hab ich noch nie versucht). Bei Wasser entsteht die ionisierung der Umgebung durch vorhandene Ionen, die im Wasser gelöst sind. Letzeteres ist allerdings ein Effekt, den ich noch nicht so genau verstanden habe, da die Ionen ja im Wasser gelöst werden müssen und sich vor allem nicht schnell abbauen dürfen.
Das Wort isostatisch setzt sich zusammen aus iso (gleichförmig) und statisch (gleichbleibend); hat aber nichts mit iono (Ion-basierend) zu tun. Google verwendet scheinbar einen Soundex-Algorithmus - dh. basierend auf ähnlich klingenden Worten. (Anm.: bei ionostatic erhalte ich auch nur 26 Google-Links - die beziehen sich auf CCDs, die zwar einen ähnlichen Effekt messen, welche aber auf andere Weise (elektromagnetische Strahlung) zustande kommt)
MovGP0 16:46, 26. Aug 2005 (CEST)
Hallo MovGP0, Du schreibst:
Ich habe tatsächlich keinen Beleg, Parawissenschaftler sind da ein Volk für sich - meines Wissens nennt das (außer mir) niemand so.
Okay, dann ist es aber eine Privattheorie und gehört nicht in den Artikel, sorry to tell you :-(
Das ionostatische Feld hat aber tatsächlich Erklärungsbedarf:...
Gut möglich, aber diese Erklärung sollte m.E. in der wirklichen Welt passieren, bevor die Wikipedia einfach mal so behauptet, dass das von Parawissenschaftlern tatsächlich so erklärt (oder "erklärt") wird, oder? Grüße, --RW 20:19, 26. Aug 2005 (CEST)

Der Begriff „Ionostatik“ ist Begriffsbildung; der korrekte Begriff ist Elektrostatik. Das Wirkprinzip der Ruten entspricht aber scheinbar tatsächlich dem eines Elektroskops. (btw: konnte mich schon gar nicht mehr erinnern was ich vor zwei Jahren für Unsinn geschrieben habe :-) ) — MovGP0 14:59, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wissenschaftliche Aspekte

Sollte bei den physikalisch messbaren Formen der "Erdstrahlung" nicht auch die Elektromagnetische Strahlung stehen? Schließlich ist die Erde u.a. doch auch ein riesiger Elektromagnet. Geoz 19:47, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

elektromagnetische Strahlung hat nix mit dem magnetischen Feld der Erde zu tun. Man könnte aber erwähnen, dass das Erdmagnetfeld (und auch deren Abweichungen) wissenschftlich gemessen werden können. Bernie a74 14:59, 28. Nov. 2006 (CET).--Beantworten
Tschulligung. Genau das meinte ich. Geoz 17:03, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Oder mal ganz anders: Wird das Wort "Erdstrahlung" überhaupt jemals für radioaktive Strahlung verwendet? Ich habe das noch nie gehört und würde den Radioaktivitäts-Abschnitt am liebsten löschen und den Rest anpassen. --Hob 22:48, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Gute Frage. Wahrscheinlich sollte man sich mal etwas einschlägige Literatur besorgen und kucken, was die Radiästheseten selbst eigentlich zu "messen" glauben. Ich würde aber nicht von vornherein ausschließen, dass sie auch bekannte Strahlungen in ihre Hypothesen mit aufgenommen haben. Geoz 08:05, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Auf der hier verlinkten Webseite der Bamberger Skeptiker steht im Abschnitt: Physikalische Vorstellungen von "Erdstrahlen" u.a.:
Die Vorstellungen von der Beschaffenheit der "Erdstrahlen" sind vielfältig. Angenommen werden meist paraphysikalische Strahlen und Sonderformen von physikalischen Strahlen. Grundsätzlich kann man die behaupteten "Energien" in drei Gruppen gliedern:
singuläre Strahlungsquellen (z.B. die "Wasserader"),
globale Strahlungssysteme ("Gitter") und
anthropogene "Erd"-Strahlung.
Gerne postuliert werden elektromagnetische Felder oder Mikrowellen. Häufig wird der Begriff "Erdstrahlung" als Sammelbegriff verwendet, wobei physikalisch bekannte und messbare Energieformen (z.B. radioaktive Strahlung) willkürlich mit "nur vom feinfühligen Radiästheten wahrnehmbaren" paraphysikalischen Energien verquickt werden.
[...]
KÖNIG & BETZ (1989) diskutieren u.a. statische Magnetfelder, elektromagnetische Felder und Infra-Schall.
Wie ich es vermutet hatte, beziehen die "Erdstrahlen"-Forscher auch bekannte physikalische Phänomene in ihren Hypothesen mit ein. Wie sollen wir jetzt damit umgehen? Den Artikeltext ganz allgemein formulieren (meist "feinstoffliche", nicht nachweisbare, gelegentlich aber auch wissenschaftlich messbare Strahlungen, oder so)? Oder auf alle vorgeschlagene "Strahlungen" (auch die wirklich existierenden) mit einem eigenen kleinen Absatz eingehen? Geoz 09:55, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Zur Orientierung füge ich mal die Definition aus meinem Brockhaus (2001) bei:
Erdstrahlen, 1) allg.: umgangssprachl. Bez. für physikalisch nicht nachweisbare >Strahlen<, die Einflüsse auf Mensch und Tier ausüben sollen und mit Hilfe von Wünschelruten oder Pendeln wahrgenommen werden. Auswirkungen von E. werden unter Naturwissenschaftlern und Medizinern kontrovers diskutiert.
W.H. GRÜN: E. Unheiml. Kraft oder blühender Blödsinn?
2) Physik: terrestrische Strahlen, Bez. für die Alpha-, Beta- und Gammastrahlung aus radioaktiven Bestandteilen des Bodens oder des Gesteins sowie der Hauswände.
Statt physikalisch nicht nachweisbar würde ich jedoch die Formulierung physikalisch nicht nachgewiesen bevorzugen. Das ist neutraler. Da es sich bei "Erdstrahlen" nur um einen umgangssprachlichen Begriff handelt, der wissenschaftlich nicht definiert ist, halte ich es übrigens auch für legitim in unserem Artikel kurz auf andere messbare Energieformen, wie elektromagnetische Felder etc., einzugehen, auch wenn es sich nicht um Strahlungen im eigentlichen Sinn von Teilchen-Strahlung handelt, aber eben auch nur kurz. Geoz 09:02, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

rv 19.11.06

1.) Bitte in zukunft vor der löschung ganzer passagen diese vorab hier diskutieren. 2.) Bitte in zukunft quellen für behauptungen bringen. so fehlt eine angabe zur Neutronenstrahlung als eine korpuskularstrahlung die als Erdstrahlung im nicht-wissenschaftlichen sinne bezeichnet werden könnte. Neutronenstrahlung ist im üblichen sinne messbar, qualitativ wie quantitativ und hat mit einem esoterischen begriff der erdstrahlung nichts zu tun. daher habe ich die änderungen rückgängig gemacht.

dass die jetzige passage nicht optimal ist, ist eine andere frage. Redecke 21:16, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Para- oder Pseudowissenschaft

Wäre das nicht vielmehr unter Kategorie:Pseudowissenschaft einzuordnen, als unter Parawissenschaft? --StYxXx 06:23, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Da es ein definitiv nicht existentes Phänomen beschreibt, und es wohl eher Ausflüchte darstellt, Erdstrahlung mit Radioaktivität in Verbindung zu bringen, definitiv ja.--Alex74 08:30, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nun ja, beim Rutengehen und Pendeln soll es sich ja nach dem Selbstverständnis der Radiästheten um eine Art von außersinnlicher oder unbewusster Wahrnehmung von "Erdstrahlung" handeln. Damit wäre es ein Teilbereich der Parapsychologie, die laut Artikel, der Paradefall einer Parawissenschaft ist. Vermutungen über die Natur der "Erdstrahlen" würde ich deshalb im Zweifelsfall auch noch unter Parawissenschaft subsummieren. Grüße Geoz 11:42, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das hieße nach dieser Argumentation, daß Wünschelrutenspürnasen parawissenschaftlich sind, das ist jedoch noch keine Aussage über Erdstrahlung selbst. Wenn ich die Aussage treffe "Es gibt Mainzelmännchem hinterm Mond und sie können übersinnlich mit Wünschelruten aufgespürt werden" ändert dies auch ncihts an der Tatsache, daß die Theorie "Mainzelmännchen hinterm Mond" Pseudowissenschaft ist, unabhängig vom Status der Wünschelruten.--Alex74 12:35, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Die Frage ist in der Tat verzwickt. Die Wünschelrutengänger sind ja selbst oft nur Schäfer in der Lüneburger Heide, oder ähnliches, denen höchstens die falsche Literatur in die Hände gefallen ist. Der Schäfer ist aber das Studienobjekt eines Parapsychologen, insoweit man davon ausgeht, dass es sich beim Rutengehen um ein bisher unbewiesenes und ungeklärtes Wahrnehmungsphänomen handelt. Der Parapsychologe macht also nicht notwendigerweise eine Aussage zur Natur der "Erdstrahlung", sondern nur zur Reaktion des Schäfers. Der Naturwissenschaftler hingegen macht nicht nur ausgiebig Aussagen zu natürlichen Strahlungen und geophysikalischen Eigenschaften des Erdkörpers, sondern auch zu deren Auswirkung auf die Lebewelt, wie z.B. den Pflanzenwuchs oder den Vogelfug, etc, nur dass ihm dabei niemals das Wort "Erdstrahlung" über die Lippen kommen würde. Jemand der aber behauptet, bei der "Erdstrahlung" handele es sich zweifelsfrei um eine Strahlung, die der herkömmlichen Naturwissenschaft bisher unbekannt war, und die die einzige Erklärung für die Reaktion des Schäfers darstellt, ist sicherlich ein Pseudowissenschaftler. Ich bin mir nicht sicher, ob sich dieser Artikel ausschließlich auf den letzten Gesichtspunkt beschränken sollte. Geoz 13:45, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass die "Erdstrahlung" an sich nur eine falsche Interpretation des elektrostatischen Erdfeldes ist. Das elektrostatische Erdfeld ist ein wissenschaftlich fundiert bewiesener Effekt. Es handelt sich jedoch definitiv nicht um Strahlung!!!
Das Problem ist nur, dass man aus erklärbaren Effekten eine Art von Vodoozauber macht - das Problem ist also die pseudowissenschaftliche Herangehensweise und nicht der Effekt an sich. Dies liegt wohl daran, dass Rutengeher zumeist keine Physiker sind. Ich selbst hab früher die Elektrostatik leider fälschlicherweise als Ionostatik bezeichnet (die Elektrostatik beschreibt die statischen Eigenschaften von Ionen), kenne mich aber mittlerweile besser in der Physik aus. Zudem ist der Effekt der "Erdstrahlung" schon wesentlich länger bekannt ist, als eine wissenschaftliche Vorgehensweise verbreitet ist.
MovGP0 12:34, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich meine daß sich eben kein reales Phänomen dahinter verbirgt, da die Beschreibung dieser "Strahlung" typisch pseudowissenschaftlich nicht verifizierbar ist. Schon die Beschreibung des Vorhandenseins irgendwelcher Gitternetzlinien, dazu noch mehrere übereinandergelagerte und das im cm-Bereich hat definitiv nichts mit dem Erdmagnetfeld, Radioaktivität oder sonstwelcher realer Phänomene zu tun.--Alex74 12:53, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
@Alex74: Du hast natürlich insofern recht, als dass das Aller-allermeiste was so über "Erdstrahlung" verzapft wird, unhaltbarer, unerträglicher und pseudowissenschaftlicher Humbug ist. In diesem Sinne ist der Begriff "verbrannt" und es wäre daher vertretbar unter diesem Lemma auch nur die "Mambo-Dschjambo-Definition" zu erläutern. Übrigens hält MovGPO ja, genau wie Du, den Abschnitt über Radioaktivität in diesem Artikel für überflüssig, nur aus anderen Gründen. Wahrscheinlich steht sie hier nur drin, weil Radioativität, ähnlich wie die "Erdstrahlung" als gesundheitsschädlich gilt. Wegen mir kann sie auch raus. Ich selbst vermute aber ebenfalls, dass es einen kleinen Kern von Wahrheit hinter dem Phänomen geben könnte, allerdings einen ziemlich unspektakulären, ohne großen praktischen Nutzen. Da meine persönlichen Vermutungen aber nichts in einem Wikipedia-Artikel verloren haben, behalte ich sie für mich, außer, ich fände irgendwo reputable Literatur, die meine Vermutung bestätigt. Grüße Geoz 13:25, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das mit dem "Gesundheitschädlich" ist übrigens auch unter Elektrostatisches Erdfeld#Auswirkung näher erläutert. — MovGP0 14:06, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das Schichtenmodell im cm-Bereich möchte ich bestreiten, da ich den Effekt aus eigener Erfahrung als kontinuierlich empfinde. Tatsächlich scheint es sich im "Netzmodell" eher um einen Erklärungsversuch für Äquipotenzialflächen zu handeln.
MovGP0 15:18, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Re: ohne großen praktischen Nutzen
Da ich gelegentlich auch selbst mit einer einfachen Wünschelrute dieses Typs arbeite, kann ich tatsächlich einen pratktischen Nutzen nennen:
Es ist nämlich sehr praktisch mit solchen Ruten bereits in Wänden verlegte Leitungen von Lichtschaltern zu prüfen, ob diese korrekt angeschlossen sind - Lampen müssen nämlich aufgrund der Betriebssicherheit beim Leuchtmittelwechsel im ausgeschaltenen Zustand spannungsfrei sein - was ich tatsächlich mit 100%iger Trefferquote schaffe, oder um Wasserleitungen zu finden, was aber aufgrund von natürlichen Grundwasservorkommen oft nur schlecht geht.
Grundsätzlich arbeite ich viel lieber mit Voltmeter und einem elektromagnetischen Leitungsdetektor, da diese Geräte genauer sind. Allerdings zeigt mir der Leitungsdetektor nicht die richtige Verkabelung an, weshalb man erst mal den Schalter abmontieren und mit dem Voltmeter ran müsste. Zum Aufspüren von Wasserleitungen gibts auch keine handlichen Geräte - hierzu wird meist mit Ultraschall gearbeitet. Zudem ist eine einfache Rute mit ein wenig Kupfer- oder Schweißdraht (was man - im Gegensatz zu Leitungsdetektoren und Ultraschallsonden - auf jeder Baustelle findet) im Handumdrehen gebastelt.
Inwiefern es jetzt sinnvoll ist "Wasseradern" unter dem Bett zu suchen kann ich jedoch nicht sagen. Ich denke hierbei kommt es wohl darauf an wie empfindlich der einzelne auf solche Effekte reagiert. Jedenfalls schlafe ich trotz Wasserleitung unter dem Bett ganz gut.
MovGP0 15:18, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
@MovGPO: Meine Erfahrungen mit Wünschelruten gehen in eine ähnliche Richtung (Aufspüren von Wasser- Gas- und Stromleitungen, so lange der Bauherr die Lagepläne nicht beibringt, oder so lange der Kabelpieper defekt ist, etc.). Verglichen mit der "Krebsvorsorge", der Entdeckung von neuen Lagerstätten, oder gar dem "Ratgeber in allen Lebenslagen", den manche Rutengänger versprechen, ist der praktische Nutzen also doch eher gering. Übrigens, nach meinen Erfahrungen können etwa die Hälfte der Leute, die es mal probieren, auch mit den von dir benutzten Ruten arbeiten. Man muss also nicht einmal ein außergewöhnlich hypersensibles "Medium" sein, oder so. Geoz 07:29, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
betr. Wasseradern:
Tatsächlich ist es so, dass etwa Wasser aufgrund der hohen Permeabilitätr≈85) eine beträchtliche Beeinflussung von elektrostatischen Feldern verursacht. Allerdings ist die Annahme, dass die Erde eigentlich schirmen müsste nicht ganz korrekt.
Elektrostatische Abschirmungen (dh. Faradaysche Käfige) können zwar von äußeren Einflüssen schützen, jedoch kann das Feld durchaus aus dem Käfig nach außen gelangen!
Die Erde schirmt zwar ab, aber bei Wasservorkommen (egal ob fließend oder stehend) die nahe der Erdoberfläche sind, dürfte der Schirmeffekt nicht ausreichen. Natürlich bedeutet das auch, dass etwa eine dicke Erdschicht besser schirmt und dadurch eine Detektion von Wasser-, Gas- und Stromleitungen durchaus verhindern kann.
Allerdings sollte die Schirmung eine große Fläche beinhalten und zu den Rändern hin nur langsam schwächer werden, da sonst ein Gefälle im elektrostatischen Feld in horizontaler Richtung detektierbar wird. Durch Beobachtung des Feldes in horizontaler Richtung - hierbei muss eigentlich nur die Differenz zwischen verschiedenen Punkten und nicht die tatsächliche Stärke gemessen werden - kann man nämlich durchaus Rückschlüsse auf die Feldverteilung der Erde machen.
Ähnliche Annahmen lassen sich wohl auch für Gas, Öl, elektrische Leitungen, etc. machen.
btw: die Erklärung des Effekts mit dem Erdmagnetfeld glaube ich nicht. Jedenfalls kann ich nicht glauben, dass Wünschelruten aus Kunststoff oder Messing auf Magnetismus reagieren - entsprechende Versuche mit Magneten funktionieren ja auch nicht, was mich in dieser Ansicht nur bestärkt.
MovGP0 00:43, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten
@MovGPO: Eigentlich hatte ich mir ja fest vorgenommen hier keine Theoriefindung zu betreiben, aber auf einer Diskussionsseite kann das vielleicht noch geduldet werden, auch wenn es den Artikel wahrscheinlich nicht viel voranbringt. Was du hier zu elektrostatischen Feldern sagst, mag ja alles stimmen, aber aus deiner letzten Bemerkung über Kunststoff- und Messingruten schließe ich, dass du glaubst, die Kraftfelder würden die Rute bewegen, so wie sie den Zeiger in einem Spannungsmessgerät bewegen. In diesem Punkt muss ich dir widersprechen. Es ist definitiv der Rutengänger selbst, der die Rute bewegt, allerdings unbewusst (wenn er kein Schwindler ist).
Der Artikel Carpenter-Effekt sagt: Es lassen sich mit Hilfe der Ableitung der Muskelaktionspotentiale nichtbewußte und nicht bis zur sichtbaren Ausführung gelangende schwache Muskelaktivierungen nachweisen, die strukturell im Impulsmuster den wahrgenommenen, vorgestellten bzw. gedachten Bewegungen entsprechen. Das heißt, die beiden Schweißdrähte, oder was immer man auch benutzt, richten sich in einer Linie aus, die der Rutengänger bewusst sieht, sieht vorstellt, oder (unbewusst) wahrnimmt. Beispiele (die ich selbst ausprobiert habe): selbst wenn ich nur über den Mittelstreifen einer Straße gehe, wird die Rute ausschlagen, nur weil ich die Linie sehe (außer ich unterdrücke den Impuls bewusst). Wenn ich durch ein Tor oder zwischen zwei Bäumen hindurch gehe, wird die Rute meist ausschlagen, weil ich mir eine Linie vorstelle. Dies halte ich für den Hauptgrund, warum Rutenausschläge (zumindest bei wenig erfahrenen "Mutern") oft so wenig aussagekräftig sind. Für ein echtes Phänomen mit realem physikalischen Hintergrund bleibt also nur noch die unbewusste Wahrnehmung von Kraftfeldern, und zwar nur von deren Maxima oder Minima. Schließlich ist der Rutenausschlag nicht abgestuft, wie der Zeiger eines Messgerätes, sondern zeigt nur "Ja" oder "Nein". (Meine eindruckvollste Erfahrung hatte ich, als ich auf freiem Feld wünschelte und zu meiner Überraschung eine ganze Schar von parallelen Ausschlägen hatte, deren Abstand zunächst immer enger wurde, und dann, nach einem Maximum, wieder weiter. Erst nach einer Weile wurde mir klar, dass ich, ohne es zu merken, direkt unter einer Hochspannungsleitung hindurch gegangen war.) Das Phänomen kann also einen realen Kern haben, aber aus den genannten Gründen ist ein Rutenausschlag immer mehrdeutig. Das meinte ich mit "geringer praktischer Nutzen". Für meine damalige Arbeit als "Bohrmuckel" in einem Ingenieurbüro hatte das folgende praktische Auswirkungen: wenn man an einer bestimmten Stelle eine Sondierung durchführen wollte, dann ging man vorher mit der Rute drüber. Wenn es einen Ausschlag gab, dann wurde die Sondierung einfach einen halben Meter versetzt, und man war auf der sicheren Seite, egal warum die Rute nun ausgeschlagen hatte. Im Gegensatz zu anderen Ing-Büros, von denen man üble Schauergeschichten hörte, ist während meiner Zeit von unseren Leute niemals ein Starkstromkabel oder eine Gasleitung angebohrt worden, aber das beweist natürlich auch nicht viel ... Geoz 08:53, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Im Grunde betreibe ich Theoriefindung aus dem Grund, dass ich solche Effekte verstehen möchte - ich denke ebenfalls, dass das auf der Diskussionsseite ok ist. Glücklicherweise ist meine Theorie eine physikalische Theorie, die auf bekannten Effekten beruht. Dadurch kann man diese Theorie mit einem entsprechenden Versuchsaufbau sowohl beweisen als auch wiederlegen kann. Tatsächlich würde man ein technisches Messinstrument beötigen, was den Carpenter-Effekt ausschließen würde. Afaik ist so etwas bisher nicht gebaut worden. Den von dir beschriebenen Effekt mit der Hochspannungsleitung würde jedenfalls ebenfalls in meine Theorie passen. — MovGP0 15:29, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Tja, hier unterscheiden wir uns. Ich will den Carpenter-Effekt garnicht ausschließen. Im Gegenteil. Ich möchte eher belegen, dass die Aussage Es lassen sich [...] nichtbewußte [...] schwache Muskelaktivierungen nachweisen, die strukturell [...] den wahrgenommenen [Linien] entsprechen auf zweierlei Art von "Wahrnehmung" beruhen kann: einmal auf bewusste, und einmal auf unbewusste Wahrnehmung. Welcher Natur diese "Linien" sind, möchte ich erstmal dahin gestellt lassen. Ich halte es aber nicht für ausgeschlossen, dass es sich hierbei um lineare Feldstärken-Maxima handeln könnte (wobei ich Magnetfelder nicht von vornherein ausschließen möchte), die durchaus messbar sein sollten. Auf jeden Fall ist der Rutengänger selbst das "Messinstrument" und nicht die Rute. Dir scheint hingegen eher ein Versuchsaufbau vorzuschweben mit einer Wünschelrute ohne Rutengänger. Geoz 16:26, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich denke daran, dass der Körper Teil der Messanordnung ist, was man in einer rein technischen Versuchsanordnung natürlich soweit wie nötig nachbauen müsste. Immerhin ist in meinem Gedankenexperiment der Körper leitfähig und mit der Erde verbunden, wodurch das elektrische Potenzial der Rute den selben Betrag wie das Potenzial der Erde aufweist. Zudem muss die Rute natürlich bis zu einem gewissen Grad ausbalaunciert werden, da zweifellos bestimmte Grundkräfte wie etwa die Schwerkraft und die Abstoßungskräfte zwischen zwei Leitern negativer Ladung wirken.
Denken wir nun an die „Bauarbeiter-Schweißdraht-Rute“: Ist das elektrische Potenzial der Luft außerhalb der beiden Drähte ein anderes wie das Potenzial zwischen den Drähten, so wirkt eine Kraft auf den Draht. Dies führt dazu, dass sich die beiden Drähte um die Drehachse (Hände) in Richtung des höheren Potenzials bewegen. Das „Messwerk“ versucht nun möglichst ein niedriges Energieniveau einzunehmen. Befindet sich das höhere Potenzial zwischen den Drähten, so kreuzen sich die Drähte im Punkt des höchsten Potenzials.
MovGP0 20:57, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Radioaktivität

Den Abschnitt über die Radioaktivität würde ich so lassen. Radioaktivität ist tatsächlich eine Strahlung im physikalisch-wissenschaftlichen Sinn, die in der Erde aufgrund natürlicher Isotope vorkommt. Der physikalische Begriff der Erdstrahlung hat mit dem Begriff der Erdstahlung der Radiästhesie jedoch nichts zu tun. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Lemma. Hier sollte man in der Einleitung besser unterscheiden oder gar getrennte Artikel anlegen. — MovGP0 00:43, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Kontroverse Esoterik / Wissenschaft

Ich finde den folgenden Satz pseudowissenschaftlich und meinungsschwanger:

"..kann die Existenz von Erdstrahlen, wie sie von Esoterikern angenommen werden, nicht nur als nicht bewiesen, sondern als praktisch ausgeschlossen angesehen werden,"

1. "wie sie von Esoterikern angenommen werden" ist undefiniert. Da könnte man ja alles mögliche hineininterpretieren. Wer sind denn "die Esoteriker". Und was nehmen "die" dann an?

2."die Existenz von Erdstrahlen .. kann .. als praktisch ausgeschlossen angesehen werden" Ich habe schon eine Reihe von tatsächlich existierenden Erdstrahlen aufgezählt. Die Aussage ist dadurch ad absurdum geführt. Ich schlage vor, den ganzen damit beginnenden Abschnitt zu entfernen.

Lieber Tatsachen als Glaubenskriege --Ingosp 20:01, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ach ja, der "Versuch der wissenschaftlichen Erklärung" ist von mir. Was zu schreiben hat nur so lang gedauert, dass mich Wiki ausgeloggt hat. --Ingosp 20:07, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das ist ein sehr guter Abschitt, der auf die unterschiedlichen Erklärungsversuche eingeht. Andererseits sind einige der Erklärugnen wie die Bunkerkrankheit wohl auch auf andere Einflüsse wie etwa die Einheits-Grau Raumgestaltung und mangelndes Sonnenlicht zurückzuführbar. — MovGP0 21:06, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ein "Grundbrumm" bei Gleichfeldern ist mir neu. Tatsächlich ist das elektrische Erdfeld Wetterabhängig und ändert sich, aber ein Brumm mit mehr oder weniger konstanten 10Hz ist mir neu. Gibt es eine Quelle dazu? — MovGP0 23:50, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Auch ich finde, der Abschnitt ist ganz in Ordnung so, da er zwar beileibe nicht alle wissenschaftlichen Argumente gegen die Existenz einer Erdstrahlung nennt, aber einige der wichtigsten. Eher auf den Prüfstand gehört der im vorigen Abschnitt ausgeführte "Versuch einer wissenschaftlichen Erklärung"; wenn ich z.B. versuche, Hinweise auf das in diesem vorigen Absatz erwähnte "wetterabhängige Gleichfeld" zu ergoogeln, erhalte ich genau zwei (!) Treffer, beide aus wissenschaftlicher Sicht von zweifelhafter Qualität (ein Baubiologe, ein Homöopath). Hast Du ein paar reputable Quellen dazu? --RW 21:26, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ja. Und wenn man schon wissenschaftlichen Anspruch erhebt, sollte man auch die in der Wissenschaft gebräuchlichen Namen benutzen. Das Hertz ist die Maßeineheit für die Frequenz, und nich für den "Grund-Brumm"! Was das "Gleichfeld" und die Quellen angeht: siehe RW. Geoz 21:50, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo. Ich habe die Daten aus einem Artikel in einer wissenschaftlichen Zeitung, >15 Jahre her. Eine Versuchsanordnung wurde beschrieben, mit elektronischer Schaltung (die ich nachgebaut habe) die Ratten ein kleinen Käfigen 5kV auf 13cm aussetzte - oder nicht - oder abschirmte. Die Ergebnisse (Leber, Aktivität usw) waren eindeutig, die Statistik signifikant. Nicht alles was es gibt kann man googeln. Eine Gefahr dem Medium zu viel zu vertrauen. Erdelektrisches Feld - hat Potential. Die anderen Erklärungen wären auch nicht schlecht oder? Erdmagnetfeld? Gruß --Ingosp 22:10, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Natürlich kann man nicht alles googeln, was es gibt, keine Frage. Da ich dem Medium nicht zu sehr vertraue -schließlich steht auch eine Menge Unsinn im Netz - fragte ich nach einer reputablen Quelle. Darauf schriebst Du dieses hier:
Ich habe die Daten aus einem Artikel in einer wissenschaftlichen Zeitung, >15 Jahre her.
Sorry, aber für die Wikipedia ist das als Quellenangabe zu dünn.
Eine Versuchsanordnung wurde beschrieben, mit elektronischer Schaltung (die ich nachgebaut habe) die Ratten ein kleinen Käfigen 5kV auf 13cm aussetzte - oder nicht - oder abschirmte.
Okay, Du hast das also selbst nachgebaut und bist der gleichen Ansicht wie besagter Artikel von vor 15 Jahren. Hat daraufhin irgendein zitierfähiges Institut Deinen Versuch erfolgreich nachgeturnt und darüber publiziert, oder ist das schon alles, auf dem der Abschnitt aufgebaut ist? Deinen Enthusiasmus in Ehren, aber das reicht wirklich nicht, sorry. Grüße, --RW 22:29, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde vorschlagen die unzureichend belegten Schlussfolgerungen (Bunker; Brumm; Ratten; Bienen/Vögel) wieder herauszunehmen. — MovGP0 23:50, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Sehe ich momentan auch so, aber: In dubio pro reo. Vielleicht kommt ja in den nächsten Tagen eine reputable Quelle. Da ich kein Physiker bin, kann ich nur vermuten, dass nichts dran ist. Wenn allerdings nichts nachkommt, bin ich auch dafür, den Abschnitt vorläufig auf die Diskussionsseite zu stellen. Grüße, --RW 00:00, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Einfluss elektrischer und magnetischer Felder auf biologische Systeme ist meiner Meinung nach unstrittig - es wird über zulässige oder schädliche Feldstärken diskutiert. Der von mir zitierte Artikel war eine wissenschaftliche Fachpublikation. Wenn ich (nach meinem Umzug) auf das Manuskript stosse, werde ich es nachreichen. Man muss kein Physiker sein um zu wissen, dass ein Strom induziert wird, wenn ein Leiter durch ein Magnetfeld bewegt wird. Das ist Lernstoff etwa 9. oder 10. Schulklasse. Mir ging es darum Möglichkeiten der Wahrnehmung durch biologische Systeme aufzuzeigen.

Andererseits habe ich einen Artikel zitiert der *positive* Auswirkungen des Aufenthalts in einem Gleichfeld beschrieb. Das hat ja nicht direkt etwas mit "Erdstrahlen" zu tun. Es spricht eher dafür sich gerne im Freien oder in nicht abgeschirmten Gebäuden aufzuhalten. Oder vielleicht dafür ein künstliches Gleichfeld in Innenräumen aufzubauen. Ich habe auch etwas gegoogelt und sofort interessante Resultate gefunden (alles auf englisch, auf deutsch hab ichs nicht erst probiert). Z.B.http://www.google.de/search?hl=de&q=electric+fields+biological+systems Viele Ergebnisse sehen interessant aus. Hier ist eine komplette Arbeit als PDF: http://www.biophysj.org/cgi/reprint/88/3/2206 (Exposure of Cells to Pulsed Low Electric Fields Enhances Adsorption and Uptake of Macromolecules)

Hier wird eine Wirkweise von Elektrizität beschrieben, die über meinen Ansatz (Strominduktion in Nerven) hinausgeht: Da die Chemie im Zellinneren mit geladenen Teilchen (Ionen) und Membranen funktioniert haben Gleichfelder (oder schwach bewegte Felder) durchaus auch Einfluss auf die Molekularbiologie.

Das alles geht mir über "Erdstrahlen" hinaus - ich würde gern darüber an geeigneterer Stelle diskutieren. Ich denke aber meine Anspielungen im Absatz "erdelektrisches Feld" werden dadurch untermauert.

Gruß --Ingosp 11:06, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Als Techniker bestreite ich nicht die (negative) Wirkung elektrischer und magnetischer Felder auf biologische Organismen, allerdings sollte man solche Behauptungen dennoch immer belegen. In diesem Fall würde ich jedoch die entsprechenden Auswirkungen in die dazugehörigen Artikel verschieben anstatt dies hier im Detail zu diskutieren. Beispielsweise könnte man in diesem Artikel aussagen, dass etwa elektromagnetische Felder eine Auswirkung haben - welche das genau sind würde ich dann aber doch eher in den Artikel elektromagnetisches Feld bzw. Erdmagnetfeld erläutern. — MovGP0 15:12, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ja, voll einverstanden. Ich will ja auch gar nicht auf schädlich oder förderlich hinaus, sondern nur auf *wahrnehmbar*. Mir scheint, das lässt sich schon durch einfachste Beispielrechnungen als *möglich* einordnen. --Ingosp 15:57, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Biologische Wirkung des Erdmagnetfeldes

Ich habe eine schöne Untersuchung in deutscher Sprache gefunden http://www.zds-bayern.org/downloads/EMF-el.PDF Vom: Bayerisches Landesamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik

Einige Schlüsseldaten daraus:

  • Der durch Bewegungen im Erdmagnetfeld (40mT) induzierte Strom beträgt etwa 1 microampere/m2
  • Hirnströme haben > 0,1 mA/m2 also 100 microampere/m2.

Also bei normalen Bewegungen entsprechen die induzierten Ströme etwa 1% des normalen Betriebsstroms im Gehirn. Das ist gut so, denn sonst würde das Gehirn beim laufen im Freien permanent stimuliert werden.

Möglichkeiten, wie sich *diese* erdmagnetfeld-induzierten Ströme verstärken können wären:

  • 1.schnellere Bewegung des Menschen
  • 2.Veränderung des Magnetfeldes
  • 3.Konzentrieren des Stromflusses (1mA/m2) auf die leitfähigeren Teile im Körper, nämlich Adern und Nerven.

Habe ich z.B. einen Armquerschnitt von 8*8 = 64cm2 und es machen die Adern und Nerven nur 2% dieses Querschnitts aus (1,2 cm2), würden sich die Ströme auf diese 2% konzentrieren. Schon hätten wir in Nervenzellen im Arm den üblichen Betriebsstrom von Nerven. Das muss wahrnehmbar sein.

Der durch das erdELEKTRISCHE Feld (0,2kV/m) verursachte ständige Strom wäre zu vernachlässigen. Wenn man die biologische Wirkung des elektrischen Feldes bedenkt, müssen andere Faktoren gelten Zum Beispiel

  • 1.Die Kraftwirkung (Ausrichtung) auf die Ionen im Körper (das dürfte Grundlage der erwähnten amerikanischen Studie sein)
  • 2.Die Kraftwirkung auf Luftionen

Immerhin werden die 10hoch3 Luftionen pro cm3 durch das erdelektrische Feld auf reale 360km/h beschleunigt (Vielen Dank für diese Information durch die Verlinkung auf das Wiki-Erdelektrische Feld)

  • 3.Die Verschiebungsströme auf der Körperoberfläche (Potentialverschiebungen)

Diese führen bei niederfrequenter Modulation auch schon bei geringeren Feldstärken zu Körperstromdichten von 1mA/m2 (die sich dann wieder auf leitfähigere Zonen konzentrieren würden). Siehe im obigen PDF Seite 8.

Ich fände es eigentlich eher erstaunlich, wenn man von diesen bioelektrischen Phänomenen nichts wahrnehmen würde. Wie das dann zu interpretieren ist und welche Schlüsse man daraus ziehen kann steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. --Ingosp 15:08, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass sich die magnetisch induzierte Spannung sich nicht schlimm auswirkt, da der menschliche Körper im Wesentlichen ein mit Wasser gefüllter Polymersack ist. Das Wasser führt dazu, dass die Stöme nur lokal auftreten und sich in Summe durch Wirbel selbst auslöschen. Andernfalls würde man ja Epilepsie bekommen wenn man mit Extremsport mit >200km/h (Fallschirmspringen, etc.) betreibt. Die elektrostatisch induzierte Spannung ist ebenfalls praktisch nicht vorhanden, da sich ein Gegenfeld durch Induktionsladungen aufbaut. (ich könnte mich natürlich auch irren) — MovGP0 15:27, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wie schlimm der durch Bewegung im Erdmagnetfeld induzierte *Strom* ist, wird ja in der obigen Abhandlung diskutiert. Ganz offensichtlich ist der Mensch ein Lebesesen, das für den Einsatz im Freien konzipiert ist, schon seit vielen Millionen Jahren. Das kann nicht schädlich sein. Auch schnellere Bewegungen als die angenommenen vielleicht 20km/h (z.B. nämlich 200 km/h) verzehnfachen nur die Ströme. Aber nicht verhundertfachen, was dann Hinstromdimensionen hätte.

Die Konzentration von Strömen auf die leitfähigeren Nerven könnte aber schon leicht den Betriebsstrom in Nerven erreichen. In den Extremitäten, nicht im Gehirn, das ist ja voll mit Nervenzellen. Der Polymersack hat Strukturen. --Ingosp 15:41, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo MovGPO und Ingosp! Es ist ja sehr schön, was ihr hier an interessanten Daten und Phänomenen zusammentragt. Aber für den Artikel wird das alles nur hilfreich sein, wenn jemand außerhalb der Wikipedia diese Phänomene irgendwie mit "Erdstrahlen" und der Reaktion von Rutengängern in Verbindung gebracht hat. Bitte nicht vergessen in der Euphorie! Grüße Geoz 16:08, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nachdem der beanstandete Absatz trotz ausführlicher Diskussion immer noch ohne Quellen dafür ist, was seinen Bezug zu Erdstrahlen anbelangt, verschiebe ich ihn jetzt erstmal hierher auf die Diskussionsseite. --RW 16:25, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
RW, in meinem Artikel, den du rausgeschmissen hast ist die Rede vom
  • erdelektrischem Feld und
  • magnetfeld der Erde

Das sind Strahlungen, die die Erde erzeugt. Erdstrahlen. Das IST ein Bezug zu Erdstrahlen und desshalb in diesem Artikel richtig.

Erdstrahlen müssen nicht zwingend etwas mit "Wünschelruten" etc zu tun haben oder? Es sind Strahlungen der Erde eben.

Trotzdem habe ich, denke ich schlüssig argumentiert, dass diese Art elektrischer Phänomene auch von Menschen wahrgenommen werden könnten. Dadurch ist auch das Funktionieren von Wünschelrutengehen möglich.

Ich hätte gern meinen Abschnitt zurück im Artikel, weil er dort hingehört.

Ich bitte die anderen Leser dieses Artikels um ihre Meinung und Unterstützung.

(nicht signierter Beitrag von Ingosp (Diskussion | Beiträge) )--RW 18:28, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das ist so, als ob du Deutschland unter dem Stichwort Vereinigte Staaten abhandeln würdest, weil es sich um ehemals zwei Staaten handelt, die sich vereinigt haben. Das Wort "Erdstrahlung" wird nun mal üblicherweise für das verwendet, was die Rutengänger zu finden glauben, und nicht für alles, was auf der Erde strahlt. Wenn du meinst, es sei anders, dann zitiere bitte reputierliche Quellen, die das Wort in deinem Sinne verwenden. --Hob 16:53, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Es sind keine Strahlungen sondern Flüsse, die von Laien als "Strahlung" aufgefasst werden können, womit die Erdstrahlung erklärt wäre. Ich würde den entsprechenden Abschitt überarbeiten und wieder in den Artikel reintun. — MovGP0 18:09, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann den Abschnitt auch nur ablehnen. Selbst die Darstellung, der Erdmagnetismus sei Strahlung ist im Sinne des Wortes falsch. Und von der Erde wird das auch nicht erzeugt, sondern durch die Drehung des Erdkerns im geladenen Teilchenschauer der Sonne. Und darüber gibt es einen Artikel, siehe Erdmagnetfeld. Immerhin wurde mittlerweile die Behauptung aufgegeben, Radioaktivität sei Erdstrahlung. Gut so, die läßt sich nämlich auch nicht durch so wirre Rechnungen wie oben "fühlbar" machen. Wenn "Fühlbarkeit" Einzelner zum Beleg eines Sachverhalts mutiert, OK, ich fühle deutlich daß der ganze pseudowissenschaftliche Nonsens hier nix zu suchen hat ;-) Also raus damit.--Alex74 18:21, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Momentan sieht es wirklich stark nach Theoriefindung aus, da kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten. Ich sehe folgende Möglichkeiten:
  • Entweder, die dort vorgestellten drei Theorien werden tatsächlich von jemandem so vertreten, um die Existenz von Erdstrahlung zu beweisen. In diesem Fall sollten wir klar reinschreiben, wer das ist, und ob es irgendeinen Bezug zur handelsüblichen Verwendung des Begriffs "Erdstrahlung" gibt; falls es sich um etwas handelt was nichts mit Wünschelruten oder "Strahlenfühligkeit" zu tun hat, müssen wir das klar kennzeichnen bzw. in einen eigenen Artikel auslagern. (Hängt wohl von der Nähe/Ferne zu diesem Lemma hier ab.)
  • Oder, wir finden keine reputable Quelle, die das hergibt. Dann bleibt der Absatz leider draußen, sorry. Grüße, --RW 18:28, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Versuch der wissenschaftlichen Erklärungs von Erdstrahlen

verschoben aus Artikel wg. unzureichender Quellen. Sieht momentan nach Theoriefindung aus.--RW 16:25, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wissenschaftlich gesehen könnten die von Wünschelrutengehern postulierten Erdstrahlen wie folgt erklärt werden:

Ausprägungen im erdelektrischen Gleichfeld.

Zwischen Erdboden und Ionosphäre besteht ein wetterabhängiges elektrisches Gleichfeld. Dieses Gleichfeld ist messbar und seine Auswirkungen auf höhere Lebewesen sind experimentuell nachweisbar. So erhöht ein Gleichfeld von etwa 0,5 kV pro cm signifikant den Sauerstoffverbrauch der Leber in Ratten. Im Gegensatz dazu führt eine Abschirmung (durch einen faradayschen Käfig) zum gegenteiligen Effekt und Trägheit. Bekannte Beispiele für Einflüsse des Gleichfeldes bei Menschen sind die "Bunkerkrankheit" und die durch schönes Wetter im Freien erzeugte Hochstimmung. Bei schönem Wetter im Freien verstärkt sich das erdelektrische Feld und ist mit einem "Grund-Brumm" von etwa 10 Hz moduliert. Dass geologische Formationen mit verschiedener elektrischer Leitfähigkeit im Boden (z.B. Wasser) das erdelekttische Feld lokal beeinflussen, ist anzunehmen.

Ausprägungen im Erdmagnetfeld

Wie allgemein bekannt, ist die Erde von einem Magnetfeld umgeben und durchdrungen. Dieses ist verantwortlich für die Bewegung und Ausrichtung von Kompassnadeln. In mittleren Breitengraden verläuft der magnetische Fluss mit etwa 45 Grad schräg vom Boden nach oben. Das Erdmagnetfeld unterliegt Schwankungen und wird durch künstliche und andere natürliche Magnetfelder beeinflusst. Wird ein elektrischer Leiter durch ein Magnetfeld bewegt, so wird in diesem ein elektrischer Strom induziert. Ändert sich ein Magnetfeld in einem elektrischen Leiter, so wird in diesem ebenfalls ein Strom induziert. Adern und Nervenbahnen sind elektrische Leiter. Nervenzellen funktionieren auf der Basis von elektrischen Strömen. Dadurch ist die Wahrnehmung von Magnetfeldern und deren Änderung in biologischen Systemen erklärbar. In den letzten Jahren wurde bei Bienen und Zugvögeln ein magnetischer Sinn nachgewiesen, auf dessen Basis sich diese Tiere orientieren.

elektromagnetische Wellen

Elektromagnetische Wellen (z.B. Radiowellen) rufen in elektrischen Leitern (Antennen) elektrische Ströme hervor. Elektromagnetische Wellen jedes Frequenzbereiches strömen aus dem Kosmos auf die Erde ein. Die Erdkugel selbst erzeugt mindestens elektromagnetische Längstwellen, wenn sich das erdelektrische Feld mit seinem 10 Hz-Brumm mit dem erdelektrischen Feld gegenseitig beeinflussen. Die Ausbreitungsbedingungen für elektromagnetische Wellen hängen von der Bodenbeschaffenheit ab, soweit sie diesen durchdringen.


Die genannten physikalischen und biologischen Tatsachen erklären mehrere Möglichkeiten der Wahrnehmung elektrischer oder magnetischer Phänomene durch biologische Systeme. Da alle drei genannten physikalischen Phänomene durch die Bodenbeschaffenheit beeinflusst werden ist damit theoretisch eine Wahrnehmung von Bodenbeschaffenheiten durch Menschen möglich.

In diesem Fall wären Wünschelrute, Pendel oder Ähnliches weniger als "Messinstrument" zu sehen, sondern eher als Ausdrucksmittel um im Körper wahrnehmbare Reize in einen Ausdruck zu bringen.

Ende des verschobenen Absatzes. ---RW 16:25, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Untersuchungen

Anmerkung: Obiger Text ist die Ansicht des Verfassers und stimmt nicht mit der Realität überein. Solche Meinungen werden immer wieder von Autoren veröffentlicht, die sich nicht mit dem Gebiet "Erdstrahlung" auseinandergesetzt haben, aber dennoch hierüber ihren Kommentar abgeben. Die Ablehnung beruht auf der Ansicht, Erdstrahlen seien so "exotisch", dass es sie nicht geben kann.

Erdstrahlen können jedoch auch mit diversen Messgeräten und vor alllem durch ihre Wirkung auf Organismen eindeutig nachgewiesen werden. Es existieren auch wissenschaftliche Untersuchungen hierüber.

Diesen Text versucht eine IP in den Artikel zu stellen (bisher zweimal).
Er gehört jedoch nicht dorthin. Falls es stimmen sollte, dass "wissenschaftliche Untersuchungen hierüber" existieren, dann nenne bitte diese Untersuchungen hier auf der Diskussionsseite. Nur zu behaupten, dass es sie gibt, ist nicht hilfreich. Das hier soll eine Enzyklopädie sein und keine Gerüchteküche. --Hob 10:26, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Außerdem folgt die Wikipedia dem allgemeinen Sprachgebrauch. So lange die Leute, die sich mit elektromagnetischen Feldern und natürlichen Strahlungen der Erde befassen, diese selbst nicht als "Erdstrahlung" bezeichnen, kann die Wikipedia dies auch nicht tun. Die natürliche Radioaktivität hingegen wurde auch von Physikern gelegentlich als terrestrische Strahlung oder eben Erdstrahlung bezeichnet, deshalb wird sie in diesem Artikel auch kurz erwähnt. Die oben genannten Phänomene sollten statt dessen unter ihren bereits existierenden Stichwörtern erläutert werden (wenn gute Quellen vorliegen), und auf diesen Artikel zurück verlinkt werden, wenn sie zu einer Klärung der Natur von "Erdstrahlen" beitragen können, wie sie von Rutengängern beschrieben werden. Grüße Geoz 19:28, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Habe mir heute zum ersten Mal die Weblinks genauer angeschaut. Der Tonfall einiger der Erdstrahlen-kritischen Links ist doch arg ironisch und wenig sachlich. Bei Erdstrahlen-Befürwortern wäre so etwas nie geduldet worden. Wenn es keine besseren Weblinks zum Thema gibt, dann lieber löschen. Geoz 23:32, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sind damit die Bamberger Skeptiker und "Erdstrahlen aus dem Internet" gemeint? Oder auch der Fachbereich Geophysik?
Der Link zum Bundesamt für Strahlenschutz scheint nichts mit dem Thema zu tun zu haben... --Hob 15:02, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten