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Adolf von der Leyen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Adolf von der Leyen war ein Unternehmer in Radevormwald.

Er stammt von einer bedeutenen Adelsfamilie ab, deren Stammsitz das Schloss Bloemersheim in Neukirchen-Vluyn war.

Er stellte in Radevormwald Seidenwaren her und führte dort einen Handel. Auf Grund seines mennonitischen Glaubens wurde er jedoch 1656 von Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg, dem damaligen Herzog von Berg, vertrieben und er floh nach Krefeld. Dort führte er sein Geschäft weiter und gilt seither als Begründer der Krefelder Tuchindustrie.

Gegenwärtig werden die Besitztümer und Ländereien von der Freiherr-von-der-Leyen'sche Verwaltung durch Friedrich Freiherr von der Leyen in Neukirchen-Vluyn verwaltet. Neben Schloss Bloemersheim gehören dazu auch Schloss Dyck und das Haus Meer.