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Alexander Frei (Fussballspieler)

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Vorlage:Fußballspieler Infobox Alexander „Alex“ Frei (* 15. Juli 1979 in Basel) ist ein Schweizer Fußballspieler.

Verein

Frei begann seine Karriere 1997 beim FC Basel, wo er sich aber nicht durchsetzen konnte. 1998 wechselte er zum FC Thun in die zweithöchste Spielklasse, doch schon ein Jahr später folgte er seinem Trainer André Egli zum FC Luzern. Von 2001 bis 2002 spielte Frei sehr erfolgreich für Servette Genf. In der Winterpause der Saison 2002/03 unterschrieb er beim französischen Club Stade Rennes. In den folgenden Spielen kam Frei praktisch nie zum Einsatz. Er erzielte nur ein Tor und verschoss einen Elfmeter. Zur Saison 2003/04 erfolgte in Rennes ein Trainerwechsel. Der neue Trainer Laszlo Bölöni setzte Frei oft ein und dieser revanchierte sich dafür mit 20 Saisontoren, die ihn zum zweiterfolgreichsten Torschützen der höchsten französischen Liga machten. So treffsicher war außer André Abegglen, Stéphane Chapuisat und ihm noch kein Schweizer im Ausland. Ein Jahr später, in der Saison 2004/2005, wurde er gar Torschützenkönig der Ligue 1.

Alexander Frei wechselte zur Saison 2006/07 gegen eine Ablösesumme von etwa 4,1 Millionen Euro zum Bundesligaverein Borussia Dortmund. Er unterschrieb dort einen Vertrag über vier Jahre. Bereits in seiner ersten Saison hatte Frei mit 16 Treffern großen Anteil am Klassenverbleib des BVB. Jedoch wird er den Westfalen nach einer Hüftoperation aus dem Mai 2007 voraussichtlich vier Monate lang fehlen und somit erst im Laufe der Vorrunde 2007/08 wieder ins Mannschaftstraining des BVB einsteigen.

Nationalmannschaft

Frei debütierte am 24. März 2001 gegen Jugoslawien (1:1) in der Schweizer Nationalmannschaft. In bisher 56 Länderspielen schoss Frei 32 Tore, 5 davon in der Qualifikation zur EM 2004. Es fehlen ihm noch 2 Tore, um zum bisherigen National-Rekordschützen Kubilay Türkyılmaz (34 Treffer) aufzuschliessen. 2005 und 2007 wurde er zum Spieler des Jahres gewählt.

In der Qualifikation für die WM 2006 in Deutschland schoss er sieben Tore. Bei der WM selbst gelangen ihm zwei Treffer.

Am 22. März 2007 wurde er von Jakob Kuhn zum neuen Captain der Schweizer Fussballnationalmannschaft gewählt, nachdem Johann Vogel aus der Nationalmannschaft ausgemustert worden war.


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