Katzenfloh
Katzenfloh | ||||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ctenocephalides felis | ||||||||||||
Bouché, 1835 |
Der Katzenfloh (Ctenocephalides felis) ist ein parasitierendes Insekt der Vorlage:Ordo der Flöhe (Siphonaptera). Er ist 1,5 bis 3 mm lang und braun bis rot-braun gefärbt. Der Katzenfloh hält sich auf oder in der Nähe der Lagerstätten von Katzen auf, kann aber auch vorübergehend auf den Menschen oder andere Tiere übergehen. Er ist die am häufigsten verbreitete Flohart [1].
Vermehrung
Befruchtete Weibchen legen bis zu 50 Eier in die direkte Umgebung der Schlafstätten ihrer Wirtstiere ab. Nach 4–5 Tagen schlüpfen die Larven und benötigen dann bald ein Wirtstier.
Flohbefall
Durch den Flohstich entsteht eine Papel, bei stärkerem Befall eine ausgedehntere Hautentzündung (Dermatitis). Häufiger und klinisch auffälliger sind jedoch allergische Reaktionen (Flohallergie).
Auch bei der indirekten Krankheitsübertragung spielt dieser Floh auch eine Rolle, denn er ist beispielsweise ein wichtiger Zwischenwirt für den Gurkenkernbandwurm.[2]
Bekämpfung
Gegen adulte Flöhe können Insektizide wie Fipronil, Imidacloprid oder Selamectin eingesetzt werden. Zur Verhinderung der Larvenentwicklung eignen sich Chitininhibitoren wie Lufenuron. Zur chemischen Umgebungsbehandlung werden Chlorpyrifos, Permethrin, Propoxur, Fenoxycarb, Methopren bzw. Kombinationen dieser Wirkstoffe eingesetzt.
Quellen
- ↑ http://www.dobermanninfo.de/krankheiten/krankheiten14.htm
- ↑ http://publications.royalcanin.com/renvoie.asp?type=1&id=102379&cid=118005&com=27&animal=0&lang=4&session=1205515&frame=550