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Kevin Moore

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Kevin Moore (* 1967) ist ein Keyboarder und Komponist.

Biografie

Dream Theater

Moore begann seine Karriere im Jahre 1986 mit dem Gitarristen John Petrucci, dem Bassisten John Myung und dem Sänger Chris Collins in der Band Majesty, welche später in Dream Theater umgetauft wurde. Im Jahre 1994, nach acht Jahren und drei Studioalben, verließ er Dream Theater, um andere musikalische Projekte in Angriff zu nehmen. Wie der Drummer von Dream Theater, Mike Portnoy, sagte, nahm Moore immer mehr Abstand zu den anderen Bandmitgliedern, privat wie auch musikalisch. Er wollte lieber sein eigenes Studioalbum produzieren. Er zog nach Santa Fe, New Mexico und fing an, Lieder für sein eigenes Album zu schreiben.[1]

Solo Projekte

Nachdem er eine Demo schrieb, kam sein erstes SoloalbumDead Air For Radios“ unter dem Namen „Chroma Key“. Bei der Aufnahme des Albums halfen ihm Mark Zonder von Fates Warning und Steve Tushar. Der Sound des Albums ist ein dunkler, elektronischer Klang, welcher mehr in die Richtung von Depeche Mode geht als in Richtung Dream Theater.

Zweites „Chroma Key“-Album

Im Jahre 2000 zog Moore nach Los Angeles, wo er sein zweites „Chroma Key“-Album, namens „You Go Now“ produzierte. Diesmal halfen ihm David Iscove (Gitarre) und wieder Steve Tushar. Nach der Fertigstellung des Albums zog Moore nach Costa Rica, wo er für das „Radio For Peace International“ arbeitete.[2]

2003

Im Jahre 2003 fragte der Gitarrist von Fates Warning, Jim Matheos, Moore, mit Dream Theater`s Drummer Mike Portnoy und dem Bassisten Sean Malone (Cynic) zusammen, an einem musikalischem Projekt zu arbeiten. Es war das erste mal, dass Moore nach seinem Rücktritt von Dream Theater wieder zusammen mit einem Mitglied der Band (Portnoy) arbeitete. Die somit neu entstandene Band wurde OSI genannt. Ihr Album hieß „Office of Strategic Influence“.

2004

Im Jahre 2004 ging Moore in die Türkei nach Istanbul, wo er die Titelmelodie zu dem Horrorfilm Okul komponierte, welche er als Single namens „Ghost Book“ herausbrachte. Darauf kam das AlbumGraveyard Mountain Home“ raus.

2006

Im April 2006 brachte Moore mit Matheos das zweite OSI-Album heraus: „Free“.

Familie

Kevin Moore hat zwei Brüder, einer ist Schauspieler, der andere Feuerwehrmann in New York City (half unter anderem mit nach den Terroranschlägen vom 11. September).[3]

Diskografie

mit Chroma Key

  • Dead Air For Radios (1998)
  • Colorblind – single (1999)
  • You Go Now (2000)
  • Graveyard Mountain Home (2004)

Als Solokünstler (erschienen als Kevin Moore)

  • This is a Recording (1999)
  • Memory Hole 1 (2004)
  • Ghost Book – Soundtrack zum Film Okul (2004)

mit OSI

  • Office of Strategic Influence (2003)
  • Free (2006)

als Gastperformer

  • Perfect Symmetry (1989)
  • A Pleasant Shade of Gray (1997)
  • Disconnected (2000)

Belege

  1. Nach DT Aussagen
  2. Offiz. Chroma Key Website
  3. Englisch-Sprachige Wiki