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Wilhelm von Allwörden

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Wilhelm von Allwörden (* 1. Juni 1892 in Altona; † 10. August 1955 in Hamburg) war ein Nationalsozialist.

Als Angestellter in Hamburg tätig, trat Allwörden, der von 1922 bis 1924 dem Bund Armin zur Treue und Einigkeit sowie 1924/25 der Deutsch-Völkischen Freiheitsbewegung angehört hatte, 1925 in die NSDAP ein und wurde gleich Ortsgruppenleiter der Partei in seiner holsteinischen Geburtsstadt. Er machte sich dann beruflich selbständig und eröffnete einen Tabakwarenladen in Altona-Ottensen. Dort wurde er 1929 als einer von drei nationalsozialistischen Abgeordneten in das Stadtverordnetenkollegium gewählt. Nach dem Eintritt in die SA führte er SA- und SS-Einheiten in Schleswig-Holstein. 1931 wurde Allwörden Fraktionsführer der NSDAP im der Hamburger Bürgerschaft und war seit dem 8. März 1933 Senator und Mitglied der Landesregierung Hamburgs, zuständig für Wohlfahrt. Nebenbei füllte er das Amt des NSV-Gauamtsleiters in Hamburg aus. Im Jahre 1943 beförderte man Allwörden zum SA-Gruppenführer und versetzte ihn zum Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, wo er Hauptabteilungsleiter der Abteilung Wirtschaft wurde.

Literatur