Zum Inhalt springen

Japan-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Juni 2007 um 13:53 Uhr durch Gerbil (Diskussion | Beiträge) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der Japan-Preis ist eine jährlich für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Naturwissenschaft oder der Technik vergebene Auszeichnung. Er kann seinen Statuten zufolge an Wissenschaftler aus aller Welt verliehen werden und genießt in Asien und unter Forschern ein Ansehen, das dem Nobelpreis vergleichbar ist. Der Japan-Preis wurde 1981 durch mehrere japanische Industrielle initiiert und wird von The Science and Technology Foundation of Japan ausgelobt. Erstmals vergeben wurde der Preis 1985. Er ist pro Jahr mit insgesamt 50 Millionen Yen (ca. 300.000 Euro) dotiert.

Die Übergabe des Japan-Preises erfolgt jeweils im April im Verlauf einer einer feierlichen Zeremonie, an der die gesamte japanische Staatsführung teilnimmt: Kaiser und Kaiserin, der Premierminister, die Sprecher der beiden Häuser des japanischen Parlaments und der Vorsitzende des obersten Gerichts. Die Preisverleihung ist der Höhepunkt einer Festwoche, die in Japan offiziell Japan-Preis-Woche genannt wird und in der Fachkongresse und offizielle Empfänge (u.a. beim Premierminister) stattfinden.

Die Preisträger