Krauschwitz (Sachsen)
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Krauschwitz, sorb. Krušwica, ist eine Gemeinde im Osten Sachsens, im Niederschlesischer Oberlausitzkreis, Regierungsbezirk Dresden an der Grenze zu Polen.
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Krauschwitz liegt im nordöstlichen Teil des Landkreises. Sie liegt ca. 5 km nordöstlich von Weißwasser in der Muskauer Heide. In der Gemeinde kreuzen sich die B 115 und die B 156. Im Ort befindet sich eine historische Waldeisenbahn der Spurweite 600 mm, die nach Bad Muskau führt. Im Osten der Gemeinde liegt der Grenzfluss Lausitzer Neiße.
Geschichte
Der Ortsteil Keula wird 1268 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Krauschwitz wird als Kruswica erstmals im Jahr 1400 in den Bautzener Ratsakten urkundlich erwähnt. Der Name kommt aus dem Slawischen und bedeutet „Birnendorf“. Im Jahr 1771 wird die erste Schule gegründet. Bei einem Waldbrand im Jahr 1775 wird der Ort fast vollständig zerstört. Mit dem Bau der sächsisch-preußischen Staatsstraße (B 115) von Görlitz nach Cottbus 1830 wird die Gemeinde an das überregionale Verkehrsnetz angeschlossen. Im Jahr 1938 werden die damaligen Orte Krauschwitz und Keula zur Gemeinde Krauschwitz vereinigt.
Sehenswürdigkeiten
- Park von Muskau
- Rohrmannsche Villa in Krauschwitz
- Schrotholzhäuser in Krauschwitz
- Museum Sagar
Freizeiteinrichtungen
- Erlebniswelt Krauschwitz, ein Ganzjahresbad mit Saunaparadies und Wellness- & Beautybereich
Ortspartnerschaften
- Przewoz (Priebus), Polen
- Ottersweier (im Schwarzwald), Deutschland
Ortsgliederung
- Klein Priebus (Přibuzk)
- Pechern (Pěchč)
- Podrosche (Podróždć)
- Sagar (Zagor)
- Skerbersdorf (Skarbišecy)
- Werdeck (Wjertko)
Weblinks
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