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Mobiltelefon

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Ein Mobiltelefon ist ein handgroßes, tragbares Funktelefon. Im deutschen Sprachraum wird es im Allgemeinen als Handy bezeichnet. Bis zum Beginn der 90er-Jahre wurden Autotelefone ebenfalls als Mobiltelefon bezeichnet.

Die ersten Autotelefone, die bundesweit verwendbar waren, gab es seit 1958. Die Geräte waren wegen der verwendenten Vakuum-Röhren-Funktechnik recht groß. Ab 1985 gab es in Deutschland das kleinzellige C-Netz. Es ermöglichte niedrigere Sendeleistung der Telefone. Daher gab es ab 1987 auch tragbare Funktelefone in der Größe eines Aktenkoffers.

Durch die Einführung flächendeckender digitaler Mobilfunknetze (D-Netz, ab ca. 1990 in Deutschland) konnte die benötigte Batterieleistung der Mobiltelefone und damit auch deren Gehäusegröße erneut vermindert werden. Dies führte zu den handtellergroßen Mobiltelefonen, die heute mit dem Begriff Handy verbunden sind.

Ein Mobiltelefon besteht i.A. aus einem Bedienteil (Tastatur und Anzeige), der Steuerung (meist ein Microcontroller), der Funktechnik (Sendeempfänger und Antenne), sowie der Stromversorgung (meist ein Akkumulator).


siehe auch: DECT, GSM, GPRS, UMTS, PCS, Alltagsausdruck, Standortbezogene Dienste