Leucin
Strukturformel der Aminosäure | |
---|---|
Datei:Leucin.jpg | |
Allgemeines | |
Name | Leucin |
Abkürzung | Leu L |
Restname | Leucyl- |
essentiell | ja |
Summenformel | C6H13NO2 |
Andere Namen | Weitere Namen-Redirects verwenden |
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff |
CAS-Nummer | 61-90-5 |
Sicherheitshinweise | |
- keine Gefährdungsklasse - | |
R- und S-Sätze | -- |
Handhabung | keine besonderen Anforderungen |
Lagerung | Dicht verschlossen. Trocken. +5 °C bis +30 °C |
MAK | Maximale Arbeitsplatzkonzentration ml/m3 |
LD50 (Ratte) | -- |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand | fest |
Farbe | fast farblos |
Dichte | 1,29 g/cm3 |
Molmasse | 131,18 g/mol |
Schmelzpunkt | 300 °C |
Siedepunkt | x °C |
Weitere Eigenschaften | |
Seitenkette | lipophil |
isoelektrischer Punkt | 6,01 |
Löslichkeit | 24 g/l (in Wasser bei 20 °C) |
Gut löslich in | Lösungsmittel |
Schlecht löslich in | Ethanol, Wasser |
Unlöslich in | Diethylether |
SI-Einheiten wurden wo möglich verwendet. Wenn nicht anders vermerkt wurden Normbedingungen benutzt. |
Name
Leucin ist eine der 20 durch DNA kodierten Aminosäuren. Strukturell sind Leucin und Isoleucin Enantiomere. Für höhere Lebewesen ist Leucin eine essentielle Aminosäure, die vor allem für den Energiehaushalt im Muskelgewebe eine zentrale Rolle spielt.
Vorkommen
Synthese
Funktionen
Leucin Wichtig für Erhalt und Aufbau von Muskelgewebe. Unterstützt die Proteinsynthese in Muskulatur und Leber, hemmt den Abbau von Muskelprotein und unterstützt Heilungsprozesse. Dient wie Isoleucin als Energielieferant. Ein Mangel ist entweder durch ungenügende Zufuhr mit der Nahrung oder von Vitamin B6 bedingt.
Literatur
Wiki-/Weblinks
Siehe auch:
Aminosäuren |
---|
Alanin | Arginin | Asparagin | Asparaginsäure | Cystein | Glutamin | Glutaminsäure | Glycin | Histidin | Isoleucin | Leucin | Lysin | Methionin | Phenylalanin | Prolin | Selenocystein | Serin | Threonin | Tryptophan | Tyrosin | Valin |