Eroberung vom Planet der Affen
| Film | |
| Titel | Eroberung vom Planet der Affen |
|---|---|
| Originaltitel | Conquest of the Planet of the Apes |
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahre | 1972 |
| Länge | 83:09 Minuten |
| Stab | |
| Regie | J. Lee Thompson |
| Drehbuch | Paul Dehn Pierre Boulle (Roman) |
| Produktion | Arthur P. Jacobs |
| Musik | Tom Scott |
| Kamera | Bruce Surtees |
| Schnitt | Marjorie Fowler Alan L. Jaggs |
| Besetzung | |
| Roddy McDowall als Caesar Don Murray als Gouverneur Breck Natalie Trundy als Lisa Hari Rhodes als MacDonald Severn Darden als Chefinspekteur Kolp Lou Wagner als Buslenker John Randolph als Kommissionsvorsitzender Asa Maynor als Mrs. Riley H.M. Wynant als Inspektor Hoskins David Chow als Aldo Buck Kartalian als Frank John Dennis als Polizist Paul Comi als Polizist # 2 Gordon Jump als Auktionator Dick Spangler als Mitbieter Joyce Haber als Zelda Hector Soucy als Affe an Kette Ricardo Montalban als Armando | |
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Eroberung vom Planet der Affen ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1972 und zugleich die 3. Fortsetzung des Filmes "Planet der Affen".
Handlung
Der Film spielt im Jahr 1991, zwanzig Jahre nach dem Tod von Cornelius und Zira. Ihr Sohn hat unter dem Schutz des Zirkusdirektors Armando überlebt und ist erwachsen geworden. Wie Cornelius und Zira prophezeiten, sind alle Haustiere der Menschen einer tödlichen Seuche zum Opfer gefallen. Darum haben Menschen die Affen als Haustiere - mehr noch, als Sklaven - genommen. In brutalen Schulen werden diese ausgebildet, den Menschen zu dienen.
Eines Tages jedoch kann Caesar dies nicht mehr ertragen, und spricht in der Öffentlichkeit - er protestiert gegen die brutale Behandlung der Affen. Armando, sein Besitzer, wird daraufhin von Chefinspekteur Kolp verhaftet, und nach endlosen Verhören, in denen die Herkunft seines Affen geklärt werden soll, in den Suizid getrieben, mit dem er Caesar schützen will.
Caesars Wut entbrennt daraufhin vollends. Er gründet im Untergrund ein Heer aus Affen und beginnt mit Waffen eine blutige Revolte, die schließlich Erfolg hat - dank punktueller Unterstützung durch einen Regierungsbeamten, guter Planung und entschlossenem, disziplinierten Vorgehen, das die Menschen bis zum Schluss unterschätzen. Der Sieg findet zunächst in einer Stadt statt (oder einem Land, das bleibt im Film unklar), aber Caesar prophezeit eine weltweite Erhebung der Affen.
Kritik
- film-dienst: Ein Durcheinander von sozialen, philosophischen, religiösen und klassenkämpferischen Motiven, in dürftiger Science-fiction-Manier mit völlig austauschbaren Bildern verkittet.[1]
Hintergrund
1972 verließen Scharen von Müttern mit ihren Kindern die Kinos weil die Szenen vom Affenaufstand zu gewalttätig waren.
Das Affen-Makeup, wiederum von John Chambers kreiert, war in diesem Film am meisten gefragt. Denn in diesem Film spielten die meisten Affenstatisten mit.
Für Natalie Trundy war es ihre erste Rolle als Affe.
Den Autoren ist ein Kontinuitätsfehler unterlaufen. Zira nannte ihren Sohn im Vorgänger Milo, zu Ehren des verstorbenen 3. Affens. Hier heißt der Nachkomme aber Ceasar.
Einige Synchronsprecher
- Caesar: Andreas Mannkopff
- Gouverneur Breck: Michael Chevalier
- Armado: Gerd Martienzen
- MacDonald: Christian Brückner
- Kolp: Wolfgang Völz