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SK Sturm Graz

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SK Sturm Graz
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Wappen des SK Sturm Graz
Basisdaten
Name Sportklub Puntigamer Sturm Graz
(SK Puntigamer Sturm Graz)
Gründung Mai 1909
Farben Schwarz-Weiß
Präsident Hans Rinner
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Franco Foda
Spielstätte UPC-Arena
Plätze 15.400
Liga T-Mobile-Bundesliga
2006/07 7. Platz
Heim
Auswärts

Der Sportklub Sturm Graz ist ein Fußballverein aus Graz, Steiermark in Österreich und spielt in der österreichischen Bundesliga. Die Vereinsfarben sind mit Schwarz-Weiß festgelegt. Der Verein ist zweimaliger Österreichischer Meister und hat vor allem in der Steiermark eine große Anhängerschaft. Internationale Bekanntheit erlangte der Verein vor allem durch die Erfolge in der Champions League.

Werdegang

1909–1949: Anfänge, Amateurstaatsmeistertitel und Weg zum Professionalismus

Der Verein wurde im Mai des Jahres 1909 im Grazer Gasthaus Schafzahl gegründet. Der Legende nach soll der Sturm, der am damaligen Tag in Graz geherrscht haben soll, bei der Namensfindung des neuen Klubs Pate gestanden haben. Tatsächlich wurde der Name in Anlehnung an den damals renommierten Klub DBC Sturm Prag, gewählt. Eine eigene Heimstätte fand Sturm Graz 1919, als man die „Klosterwiese“ des Bäckermeisters und Fuhrwerks-Unternehmers Höller pachtete und die berühmt berüchtigte Gruabn daraus schuf. Der Klub stieg bald zu den stärksten Vereinen der Steiermark auf und konnte die 1922 erstmals ausgetragene Meisterschaft des Steirischen Fußball-Verbandes gewinnen. Eine bis heute anhaltende Rivalität entwickelte sich mit dem Grazer AK, der anders als Sturm eher als bürgerlicher Verein galt. 1934 wurde Sturm erstmals österreichischer Fußballmeister der Amateure. In der damals in Cupform ausgespielten Amateurmeisterschaft trafen die Grazer auf den Kärntner Vertreter Austria Klagenfurt (4:0, 6:4), die Niederösterreicher vom SC St. Pölten (1:1, 4:1) sowie im Finale auf Salzburgs SAK 1914. Das Hinspiel in Salzburg konnte dank zwei Treffer von Sever mit 2:1 gewonnen werden, das Rückspiel in der steirischen Landeshauptstadt endete mit einem 2:0-Sieg.

1935 stand Sturm Graz als erster „Provinzklub“ im ÖFB-Cupviertelfinale, unterlag trotz 2:0-Halbzeitführung noch der Ottakringer Libertas. Zwei Jahre später entschloss sich der Verein ein Angebot des WFV anzunehmen und in die professionelle österreichische Fußballmeisterschaft zu wechseln. In der Relegation hierzu unterlagen die Grazer jedoch Helfort und dem 1. Simmeringer SC, so dass der Grazer SC 1939 erster Teilnehmer der heutigen Bundesliga aus der Steiermark wurde. Nach Kriegsende schaffte Sturm schließlich 1949 den Aufstieg in die höchste Fußballliga Österreichs, ein Jahr nachdem der Klub im Finale des Bundesländer-Cups nur dem Vertreter Wiens – der Austria – 0:2 unterlegen war.

1950–1993: Erste internationale Auftritte

Die internationale Premiere feierten die „Blackies“ 1969, schieden im wenig bedeutungsvollen Mitropacup gegen Vasas Budapest aber schon in der ersten Runde wieder aus. Bereits ein Jahr später gewann Sturm allerdings sensationell das Hinspiel gegen den englischen Traditionsklub Arsenal London, durch den 1:0 Siegestreffer des damaligen Publikumslieblings Heinz Zamut, im Messestädtecup (heute UEFA-Cup). 1975 stieß Sturm gar ins Viertelfinale des Cups der Cupsieger vor. Im Jahr 1980 kam der Kroate Otto Baric als Trainer zu Sturm. Unter ihm stieg die Mannschaft zu einem führenden Klub in der Liga auf und vergaben 1981 erst durch ein 1:4 gegen Rapid Wien in der letzten Runde den Meistertitel. Es folgten die Erfolge im UEFA-Cup: Unter dem Trainer-Duo Fraydl/Pflug stieß der Verein 1984 bis ins Viertelfinale vor. Nachdem man Sportul Studenţesc, Hellas Verona und Lokomotive Leipzig aus dem Bewerb geworfen hatte, unterlag man erst dem englischen Traditionsverein Nottingham Forest in der Verlängerung durch einen umstrittenen Elfmeter.

Im Dezember 1992 übernahm Hannes Kartnig von „Eiskönig“ Charly Temmel das Präsidentenamt. Sein Vertrauter Heinz Schilcher, selbst ehemaliger Sturm-Spieler, wurde zum neuen Manager ernannt. Sturm drückte eine enorme Schuldenlast, chronischer Geldmangel und die sportliche Bedeutungslosigkeit. Die Grazer schafften die Qualifikation für die neu geschaffene Zehnerliga. Kartnig und Schilcher beschlossen aus der Not eine Tugend zu machen und fassten den Entschluss auf große Namen zu verzichten und mit jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs einen Neustart zu wagen. 1993 war der Defensivkünstler Milan Djuricic Trainer und schaffte mit seinem „Kindergarten“ den Klassenerhalt.

1994–1997: Beginn der „Ära Osim“

1994 übernahm der Bosnier Ivica Osim das Traineramt von Sturm Graz. Dies bedeutete einen Wendepunkt in der Geschichte der Schwarz-Weißen. Osim gelang es, aus den jungen und unroutinierten Spielern eine funktionierende und schlagkräftige Mannschaft zu formen, die vor allem durch Offensivfußball und schönes Direktspiel überzeugen konnte. Geschickt wurden um die jungen Spieler einige routinierte Führungsspieler verpflichtet. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Bereits in der ersten Saison unter Osim wurden die Steirer Vizemeister, nur das schlechtere Torverhältnis verhinderte den Gewinn der Meisterschaft, die der SV Salzburg für sich entscheiden konnte. Nur ein Jahr später, 1996, sackte man aber schon den ersten Titel ein: Der FC Admira/Wacker wurde im Cupfinale mit 3:1 besiegt. Auch in der Meisterschaft schlug sich Sturm erneut tapfer und wurde wieder Vizemeister.

Im Sommer 1996 konnte das Duo Kartnig/Schilcher einen absoluten Superstar verpflichten. Der ehemalige italienische Nationalspieler und Mittelfeldregisseur Giuseppe Giannini kam von AS Roma zu Sturm. Jedoch konnte Giannini nur selten seine Qualitäten unter Beweis stellen. Die deutsche Sprache machte ihm Schwierigkeiten und seine Familie verspürte schnell Heimweh. Wie schon vor der Saison befürchtet, hatten auch die Abgänge der beiden Flügelspieler Markus Schopp und Arnold Wetl Sturm geschwächt, so dass die Grazer nur Dritter wurden. Giannini verließ Sturm während der Frühjahrssaison.

1998–2002: Glanzvolle Jahre in der Champions League

1998 wurde der SK Sturm Graz erstmals Meister der österreichischen Bundesliga. Die Defensive wurde durch die deutschen Ex-Nationalspieler Franco Foda und Markus Schupp und den Serben Ranko Popovic verstärkt. Die Grazer spielten konstant guten Fußball und setzten sich in Folge dessen früh von der Konkurrenz ab. Schon 7 Runden vor Saisonende sicherten sie sich, mit einem 5:0-Sieg gegen Austria Wien und 22 Punkten Vorsprung, den Titel. Sturm stellte in dieser Saison zwei Serien auf. In der ersten blieb man 12 Spiele (1-12. Runde) ohne Niederlage, in der zweiten 19 Spiele (14–32. Runde). Am Ende hatte Sturm 81 Punkte auf dem Konto, der Vorsprung auf den Tabellenzweiten SK Rapid Wien betrug 19 Zähler. In dieser Saison entwickelte sich auch das „Magische Dreieck“ um Mario Haas, Hannes Reinmayr und Ivica Vastic, das in Österreich oft für Furore sorgte.

Im Jahr darauf, 1999, gelang es dem SK Sturm Graz den Meistertitel zu verteidigen und sogar das Triple (Meister, Cupsieg und Supercupsieg) zu holen. Jedoch war der Gewinn der Meisterschaft nicht so einfach wie ein Jahr zuvor. Erst in der letzten Runde war der Kampf um den Titel entschieden. Sturm schlug den FC Tirol mit 3:0, Mario Haas schoss in seinem Abschiedsspiel noch zwei Tore, danach wechselte er nach Frankreich zu Racing Straßburg. Zusätzlich schaffte der Verein in dieser Saison die Qualifikation für die Champions League. Jedoch war ein torloses Remis bei Spartak Moskau in einer starken Gruppe mit den Spitzenklubs Inter Mailand und Real Madrid der einzige Erfolg. In der Saison 1999/2000 spielte Sturm zum zweiten Mal in der Champions League und wurde nach Heimsiegen gegen Croatia Zagreb (heute: Dinamo Zagreb) und Olympique Marseille Gruppendritter. Damit qualifizierten sie sich für den UEFA-Cup, schieden dort aber wegen eines umstrittenen Gegentreffers im Rückspiel gegen den AC Parma wieder aus. Die Schiedsrichter werteten einen durch Torwart Josef Schicklgruber abgefangenen Torschuss als Treffer für die Italiener. Auch nachträgliche TV-Aufnahmen konnten nicht eindeutig klären ob der Ball mit vollen Durchmesser hinter der Torlinie war. In der Liga mussten die Steirer, trotz Aufholjagd zum Schluss, den Titel an den FC Tirol abgeben, als Vizemeister qualifizierten sie sich aber zum dritten Mal hintereinander für die Champions League. Sensationell, wie schon zuvor die Qualifikationsspiele gegen Feyenoord Rotterdam, gewann Sturm die Gruppe D vor Galatasaray Istanbul, Glasgow Rangers und AS Monaco, womit Sturm erstmals die zweite Gruppenphase der Champions League erreichte und dort zwei weitere Erfolge gegen Panathinaikos Athen feierte. In der Bundesliga wurde allerdings nur Rang 4 erreicht, das schlechteste Abschneiden unter Osim.

Nach den Erfolgen in der Champions League wurden etliche Schlüsselspieler der in die Jahre gekommenen Mannschaft ausgetauscht (13 Spieler gingen, 13 neue kamen), ohne gleichwertig ersetzt werden zu können. Dieser rasch herbeigeführte Umbau verschlang beinahe die gesamten Finanzüberschüsse aus der Champions-League-Zeit. Nur ein kleiner Teil dieses Guthabens wurde in die Jugendarbeit investiert um eine Jugendakademie zu errichten. Dennoch wurde 2002 mit der neu zusammengestellten Mannschaft abermals der Vizemeistertitel erreicht.

2002–2006: Neue Trainer und wirtschaftliche Turbulenzen

Angesichts einiger Misserfolge und zunehmender Kritik durch den Vereinspräsidenten warf Startrainer Ivica Osim nach acht Jahren bei Sturm das Handtuch. Franco Foda (Platz 6) und Gilbert Gress (7 Niederlagen aus 9 Spielen) durften sich kurzfristig als Trainer versuchen. Im Herbst 2003 übernahm der ehemalige Sturmspieler Michael Petrović das Zepter des finanziell und sportlich schwer angeschlagenen Vereins. Er leitete einen langsamen Neuaufbau mit jungen Spielern ein und schaffte mit der Mannschaft 2004 den Klassenerhalt sowie im Jahr 2005 Rang 7. In der Saison 2005/06 war Sturm Graz im UI-Cup international vertreten, schied jedoch in der zweiten Runde gegen VfL Wolfsburg aus. Am Ende einer turbulenten Saison, in der sich die Öffentlichkeit oft eher für die Finanzen des Vereins als für die Leistungen der Mannschaft interessierte, konnte der 8. Platz erreicht werden. Erwähnenswert ist, dass im Laufe der Saison einige junge Eigenbauspieler ihre Chance bekamen und nun in der Stammelf einen festen Platz haben. Das Ende der Saison war trotzdem nicht ungetrübt: Trainer Michael Petrovic wechselte nach einem kurzen Gastspiel beim FC Kärnten zu Sanfrecce Hiroshima nach Japan. Am 1. Juni 2006 wurde Franco Foda als neuer Trainer vorgestellt. Dieser soll (wie sein Vorgänger Michael Petrovic) das „Projekt 2008“ - „Sturm lebt Zukunft“ weiterführen, indem er viele junge Spieler in die Stammelf integriert. Erste Erfolge von diesem Projekt zeigten sich schon in der letzten Saison. Christoph Leitgeb, Johannes Ertl, Sebastian Prödl, Jürgen Säumel sowie Klaus Salmutter schafften den Sprung ins Nationalteam. Ein weiterer der jungen Spieler, Ronald Gercaliu, schaffte ebenfalls den großen Sprung. Er wechselte jedoch zu Red Bull Salzburg, von denen er für die Herbstsaison 2006/07 auf Leihbasis wieder zu Sturm Graz zurückkehrte. Im Januar 2007 wurde Gercaliu schließlich von Austria Wien verpflichtet, wohin im Herbst 2006 auch schon Ertl gewechselt war. Leitgeb hingegen, der als das größte Mittelfeld-Talent des österreichischen Fußballs gilt, steht in der Sommerpause 2007 vor einem Transfer zu Red Bull Salzburg.

Herbst 2006: Konkursantrag und Rücktritt des langjährigen Präsidenten

Am 23. Oktober stellte Sturm Graz selbst einen Konkursantrag beim Langesgericht für Zivilrechtssachen Graz, gleichzeitig wurde ein Antrag auf Zwangsausgleich gestellt. Somit war ein Konkursantrag der Finanzprokuratur, der kurze Zeit zuvor ergangen war, hinfällig und der Masseverwalter Norbert Scherbaum trug von da an die wirtschaftliche Verantwortung im Verein. Unter der Bedingung, Präsident Kartnig müsse aus allen Funktionen des Vereins ausscheiden stellte eine Investorengruppe um den Transportunternehmer Hans Fedl und einen Finanzdienstleistungsunternehmer eine Bankgarantie von 750.000 Euro, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Für einen Zwangsausgleich waren nach Medienberichten weitere 2,2 Millionen Euro notwendig. Am 2. November trat Hannes Kartnig offiziell als Präsident und Vorstandsmitglied beim SK Sturm zurück. Als neuer Präsident folgte Hans Fedl. Am 7. Dezember 2006 fand die Prüfungstagsatzung statt. Es wurden von den Gläubigern Forderungen in Gesamthöhe von knapp 12 Millionen Euro angemeldet, wobei von Masseverwalter Scherbaum vorerst nur knapp 5 Millionen Euro anerkannt wurden.

Frühjahr 2007: Generalversammlung, neuer Präsident und angenommener Zwangsausgleich

Bei der Generalversammlung am 18. Januar 2007 wurde das neue Vorstandsteam mit Hans Rinner (Präsident) und Christian Jauk (Finanzen) von den Mitgliedern einstimmig gewählt. Hans Fedl wurde unter Standing Ovations zum Ehrenpräsident des SK Sturm Graz gewählt. Am 19. Januar 2007 wurden drei sportliche Neuzugänge bekannt gegeben: Mit Dariusz Kampa wurde ein neuer Torhüter verpflichtet, Fabian Lamotte von 1860 München soll die Lücken in Abwehr schließen und Mario Haas, erneut nach Graz gelotst, um den Angriff zu stärken. Am 25. Januar wurde der Zwangsausgleichsantrag des SK Sturm mit einer 20 %-Quote von den Konkursgläubigern angenommen. 19 % der Quote wurden laut Verein bereits bezahlt. Der Zwangsausgleich endet am 25. Jänner 2009. Bis dahin müssen die restlichen 1 % der Quote bezahlt worden sein. Das Budget wurde auf knapp 6,5 Millionen Euro gekürzt.

Am 26. März 2007 wurden Sturm Graz, nachdem man bereits mit 3 Minuspunkten in die neue Saison startete, erneut 10 Punkte abgezogen. Als Begründung für den Punkteabzug wurden seitens des Senats 5 der Bundesliga die Insolvenz des Vereins im Herbst 2006/Frühjahr 2007 und die damit nicht erfüllten Lizenzierungskritierien angegeben. Das Protestkomittee der Bundesliga wies am 23. April 2007 den Protest bezüglich der 10 Punkte Abzug vom 26. März zurück. Präsident Rinner verzichtete auf den Weg zum Ständigen Neutralen Schiedsgericht.

Am 30. April wurde dem SK Sturm vom Senat 5 der Bundesliga die Lizenz für die Saison 2007/2008 (mit finanziellen Auflagen, die laut Rinner jedoch nur darin bestehen, dass der Verein in der kommenden Saison von der Aufsichtsbehörde der Bundesliga stärker kontrolliert wird) erteilt.

Die "Blackies" beendeten die Saison 2006/07 auf dem 7. Platz. Rein sportlich gesehen (ohne die insgesamt 13 Minuspunkte) hätte der SK Sturm diese Saison mit 54 Punkten auf dem 4. Rang beendet und wäre nur um einen Punkt an den UEFA-Cup-Plätzen vorbeigeschrammt.

Stadion

Choreographie des Fanblock im Grazer Derby am 18. Februar 2006

Traditionelle Heimstätte des SK Sturm Graz war über lange Jahre die Gruabn, mitten im Grazer Stadtzentrum. Das über 12.000 Zuschauer fassende Stadion, das fast ausschließlich aus Stehplätzen besteht, avancierte für viele Fans zur Kultstätte. Charakteristisch für das Stadion ist der enge Platz und die Nähe des Publikums zu den Spielern. Von 1997 bis 2005 wurde die Gruabn als Trainingsplatz und für Spiele der Jugend- und Amateurmannschaft verwendet. 2005 wurde sie an die Stadt Graz verkauft, um die angespannte finanzielle Situation zu überbrücken. Im Sommer 1997 erfolgte der Umzug in das frühere Arnold-Schwarzenegger-Stadion, welches am 18. Februar 2006 zur UPC-Arena umbenannt wurde. Dieses Stadion teilt sich Sturm mit dem Lokalrivalen Grazer AK. Traditionell sind die größten Fanklubs des SK Sturm auf der Südseite des Stadions in den Sektoren 24, 25 und 26 beheimatet. Während der Sommerpause '07 sollen aus Gründen der Organisation und Sicherheit die Fansektoren jedoch auf die gegenüberliegende Tribüne im Norden verlegt werden. Vor allem will man damit Auseinandersetzungen mit auswärtigen Fans vorbeugen.


Organigramm

Aktueller Kader

Name Rückennummer Nationalität
Torwart
Christian Gratzei 1 Österreicher
Uwe Kropfhofer 30 Österreicher
Abwehr
Fabian Lamotte 2 Deutscher
Thomas Friess 18 Österreicher
Sandro Lindschinger 20 Österreicher
Gernot Suppan 23 Österreicher
Mittelfeld
Mark Prettenthaler 5 Österreicher
Samir Muratovic 10 Bosnier
Thomas Krammer 14 Österreicher
Sebastian Prödl 15 Österreicher
Klaus Salmutter 21 Österreicher
Jürgen Säumel (C) 24 Österreicher
Christian Weber 35 Österreicher
Angriff
Marko Stankovic 9 Österreicher
Herbert Rauter 8 Österreicher
Mario Haas 11 Österreicher
Olivier Nzuzi Niati Polo 12 Kongolese
Mario Kreimer 16 Österreicher
Amadou Dangadji Rabihou 17 Kameruner
Mario Kienzl 19 Österreicher
Ozren Peric 22 Bosnier
Christoph Kröpfl 26 Österreicher
Cedric Tsimba 27 Schweizer

Transfers 2007/2008

Zugänge:

Abgänge:

Titel und Erfolge

International

National

  • Österreichische Meisterschaft
    • 2 x Österreichischer Profimeister: 1998, 1999
    • 1 x Österreichischer Amateurmeister: 1934
    • 5 x Österreichischer Vize-Profimeister: 1981, 1995, 1996, 2000, 2002
  • Österreichischer Cup
    • 3 x Österreichischer Cupsieger: 1996, 1997, 1999
    • 4 x Österreichischer Cupfinalist: 1948 (Bundesländer-Cup), 1975, 1998, 2002
  • Österreichischer Supercup
    • 3 x Österreichischer Supercupsieger: 1996, 1998, 1999
    • 2 x Österreichischer Supercupfinalist: 1997, 2002

Regional

Torschützenkönige

Trainer

Bekannte Spieler

Österreichische Nationalspieler

Erklärung: Angeführt werden Nationalspieler die zumindest ein A-Länderspiel als Spieler von Sturm Graz bestritten haben.

Weitere bekannte Österreicher

Bekannte Legionäre

Derby-Bilanz gegen den Grazer AK

Nach dem 130. Grazer Stadtderby sieht die Bilanz wie folgt aus:

  • 42 Sturm-Siege
  • 42 Remis
  • 46 GAK-Siege

(Torverhältnis: 167:172)

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