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The Police

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The Police
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) New Wave, Pop-Rock,
Reggae, Ska, Weltmusik
Aktive Jahre
Gründung Januar 1977, 2007
Auflösung 1986
Website http://www.thepolicetour.com
Aktuelle Besetzung
Sting
Andy Summers
Stewart Copeland
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Henry Padovani (bis August 1977)

The Police ist eine englische New Wave-Band, welche die späten 1970er- und frühen 1980er-Jahre die Pop-Rock-Musik entscheidend beeinflusste. Zusammen mit den „Talking Heads“ ist „The Police“ die erfolgreichste Rockformation der Post-Punk- bzw. New Wave-Bewegung. Anfangs vom Reggae und Ska inspiriert, experimentierte das Trio später auch mit Elementen von Weltmusik und Jazz.

Im Gegensatz zu den meisten Bands der Punk-Welle waren „The Police“ handwerklich hervorragende Musiker, weit über dem Niveau einer 'durchschnittlichen' Punk-Rock- oder New-Wave-Band jener Zeit: Das herausragende Kompositionstalent Stings, seine charakteristische Stimme, die mit der Kopfstimme drei Oktaven umfasst, eine hervorragende Instrumentenbeherrschung – insbesondere die von Stewart Copeland gespielte Hi Hat und Andy Summers’ virtuoses Gitarrenspiel – sowie wegweisende Arrangements zeichnen bis heute die zeitlose Anziehungskraft der Musik von „The Police“ aus.

Vier von fünf Studioalben belegten Platz 1 der britischen Album-Charts, ebenso erfolgreich waren die Single-Auskopplungen „Message in a Bottle“ (1979), „Walking On The Moon“ (1979), „Don't Stand So Close To Me“ (1980), „Every Little Thing She Does Is Magic“ (1981) und „Every Breath You Take“ (1983).

Anlässlich der Grammy Awards 2007 gaben „The Police“ am 12. Februar 2007 ihr Comeback in der Musikbranche bekannt.

Bandgeschichte

Gründungsjahr (1977)

Stewart Copeland war nach zwei kommerziell erfolglosen Jahren mit „Curved Air“ auf der Suche nach einem Konzept für eine neue Band, als in England die Punk-Welle begann. In einem Jazzclub in Newcastle traf er auf Gordon Matthew (Thomas) Sumner – besser bekannt als „Sting“, seiner bei Live-Auftritten verwendeten ’Wespen-artig-gestreiften’ Bühnenkleidung wegen so genannt.

Nach einigen ersten Auftritten als noch namenloses Quartett (mit Stewarts Bruder Ian Copeland) gründeten Sting (Bass, Gesang), Stewart Copeland (Schlagzeug) zusammen mit dem aus Korsika stammenden Henry Padovani (Gitarre) „The Police“, 'offiziell' im Januar 1977 in London.

Stewart, Henry und Sting hatten zahlreiche Live-Auftritte, tourten im März/April mit „Cherry Vanilla“ und „Wayne County & the Electric Chairs“. Bereits im Mai 1977 landeten sie mit der von Miles Copelands unabhängigen Label „Illegal Records“ veröffentlichten Single „Fall Out / Nothing Achieving“ ihren ersten Erfolg. Wie einige andere frühe Songs und Single-Titel ist „Fall Out“ als 'Studioversion' (CD) erstmals auf „Message in a Box: The Complete Recordings“ (28. September 1993) veröffentlicht worden.

Im Mai lud Mike Howlett („Gong“) Sting und den mit ihm befreundeten Andy Summers ein, zusammen als „Strontium 90“ aufzutreten. Stewart Copeland schloss sich ebenfalls an, nachdem Chris Cutler als Drummer verhindert war. Diese kurzlebige Bandformation nahm einige Demotracks auf, gefolgt von einem Auftritt am Comeback-Konzert von „Gong“ am 28. Mai 1977 in Paris (siehe Diskografie) und einem Konzert als „The Elevators“ in einem Londoner Club.

Im Juni 1977 schloss sich Andy Summers, ein erfahrener und vielseitiger Musiker, definitiv „The Police“ an – im Juli 1977 tourten sie kurzzeitig als Quartett – und Andy Summers ersetzte ab August Henry Padovani als Gitarrist, womit die Besetzung von „The Police“ für die kommenden Erfolgsjahre unverändert blieb. Padovani wurde Gitarrist von „Wayne County and The Electric Chairs“, blieb mit dem Trio und seinem Manager Miles Copeland III aber freundschaftlich verbunden.

Miles Copeland III – Stewarts ältester Bruder – wurde ihr Manager, trug nicht unwesentlich zum späteren Erfolg des Trios bei und verhalf der Band zu ihrem ersten Plattenvertrag mit „A&M Records“ [1].

Erfolgsjahre (1978–1985)

Im Frühling 1978 unterzeichneten „The Police“ mit A&M Records einen Vertrag. Die erste von Miles vorfinanzierte Single „Roxanne“ war in den Charts zu Beginn ein Misserfolg – später einer ihrer bekanntesten Hits und an den 49. Grammy Awards am 11. Februar 2007 der Eröffnungssong.

„The Police“ begaben sich im Sommer 1978 auf eine durch ihren Manager finanzierte Tournee in die USA, reisten durch den ganzen Kontinent, mit einem gemieteten Van (aufgrund des schlechten Verkaufs der Single) und mit geliehenen Instrumenten. Danach tourten sie in Australien, wo sich die ersten Erfolge auch in kommerzieller Hinsicht abzuzeichnen begannen.

Zusammen mit „The Clash“ waren „The Police“ eine der ersten Mainstream-Bands, die Elemente von Reggae dominierend in ihre Songs einbauten und damit internationale Erfolge erzielten. Obwohl im England der 1970er Jahre Ska und Reggae bereits sehr populär waren, war dieser Stilmix insbesondere in den USA bislang weitgehend unbekannt: Abgesehen von einer Handvoll Reggae-Songs, wie Eric Claptons Coverversion von Bob Marleys „I shot the Sheriff“ (1974), blieben Charterfolge von Reggae-inspirierter Pop-Rockmusik bislang die Ausnahme.

„Outlandos d'Amour“

„Outlandos d'Amour“, ihr erstes im Herbst 1978 veröffentlichtes Studioalbum, schlich sich langsam aber stetig in die britische Top Ten und in die „US Top 30“.

Unmittelbar nach Veröffentlichung des Albums startete das Trio eine Tournee im United Kingdom, als Vorgruppe von „Alberto y los Trios Paranoias“ und veröffentlichte die Single „So Lonely“. Im Frühling 1979 erreichte „Roxanne“ mittlerweile Platz 12 in den UK Top 40, das Album Platz 6, ebenso erfolgreich war „Message In A Bottle“, ein weiterer 'Klassiker' der Band.

Zur weiteren, breiten Popularität der Band trugen erste Film-Rollen von Sting bei: „Quadrophenia“, ein britischer Musikfilm basierend auf dem gleichnamigen „The Who“ Album und später im selben Jahr „Radio On“, denen zahlreiche weitere [2] folgten.

„Reggatta de Blanc“

Basierend auf dem Erfolg der Single „Message In A Bottle“ etablierte das zweite Album „Reggatta de Blanc“ (vier Wochen auf Platz 1 der U.K. Charts) im Herbst 1979 den europaweiten Erfolg von „The Police“ und „Walking on the Moon“ wurde ihre erste „Nummer 1“ Singleauskopplung. 'Best Rock Instrumental Performance' für „Reggatta de Blanc“ war der erste von insgesamt sechs „Grammys“.

Miles Copeland organisierte eine für diese Zeit ungewöhnliche Tournee durch Länder wie Thailand, Indien, Mexiko, Griechenland und Ägypten, was zur weltweiten Popularität der Band wesentlich beigetragen hat.

„Zenyatta Mondatta“

Studioalbum Nummer 3 – „Zenyatta Mondatta“, zwar unter Zeitdruck und unter höchsten Erwartungen produziert – wurde ab Herbst 1980 der Durchbruch in den USA, erreichte die „U.S. Top Ten“, ebenso in Kanada Spitzenplazierungen, und blieb in England gar vier Wochen auf Platz 1. Die erste Singleauskopplung „Don't Stand So Close to Me“ gelangte auf Platz Eins der BBC-Charts. Im Frühling 1981 folgte in Amerika ihr zweiter Top Ten Hit, gefolgt von Platz 10 für „De Do Do Do, De Da Da Da“ Ende 1980.

Innerhalb von nur zwei Jahren hatte „The Police“ drei kommerziell erfolgreiche Studioalben produziert. Um 1981 entwickelten sich die drei Musiker künstlerisch in verschiedene Richtungen. So spielte auf dem von Andy Summers komponierten Instrumental-Song „Behind my Camel“ er selbst anstelle von Sting die Basspassagen. Dafür erhielt Summers den 'Grammy for Best Rock Instrumental Performance', zusammen mit dem 'Grammy for Best Rock Performance by a Duo or Group with Vocal' für das Trio und ihren gemeinsamen Erfolg mit „Don't Stand So Close to Me“.

1981 traten „The Police“ – mit XTC, UB40, Wall of Voodoo, The Go-Go's, „The Fleshtones“, Joan Jett and the Blackhearts, Devo, Oingo Boingo, Gary Numan, Klaus Nomi – in „Urgh! A Music War“ auf, einer von Miles Copeland III produzierten Musik-Dokumentation über Punk, New Wave, Reggae und Techno Bands aus Europa und den USA.

„Ghost in the Machine“

Nach einigen weiteren ausverkauften Konzerten – u.a. im Madison Square Garden in New York City – wurde mit Hugh Padgham das vierte Studio-Album produziert und von BBC in einem Dokumentarfilm festgehalten – „Ghost in the Machine“ (Oktober 1981).

Der Titel und einige Inhalte des Albums wurde von Arthur Koestlers Sachbuch „Das Gespenst in der Maschine“ (1967) inspiriert. Da sich das Trio nicht auf ein Schallplattencover einigen konnte, wurden ihre Portraits in Form vereinfachter digitaler Ziffern in roter Farbe auf schwarzem Hintergrund dargestellt. Von ihrer bisherigen Instrumentierung wichen sie erstmals ab und verwendeten in weiten Passagen für sie 'untypisch' Saxophon und Sythesizer, auch wieder vermehrt Reggae Rhythmen. Für Andy Summers Spielweise [3] insbesondere bemerkenswert, der von ihm 'verpönte' Einsatz von 'übertriebenen Effektmitteln' [4], womit die (von Sting forcierte) Hinwendung zu noch eingängigeren Melodien und Arrangements endgültig vollzogen war. „Ghost in the Machine“ war wiederum ein durchschlagender Erfolg (UK Nr. 1 – USA Nr. 2), und „Every Little Thing She Does Is Magic“ war der bislang erfolgreichste Hit des Trios.

Beginn erster Soloaktivitäten

Nach vier Studio-Alben, zahlreichen Konzerten und ausgedehnten Tourneen innerhalb von nur vier Jahren nahm sich die Band 1982 eine Auszeit, um nebst eigenen Projekten sich endlich auch ihren Familien widmen zu können: Sting wirkte in einem weiteren Film mit, der Song „Spread a Little Happyness“ aus dem Soundtrack von „Brimstone and Treacle“ wurde im Grunde sein erster Soloerfolg. Stewart Copeland schrieb den Soundtrack zu Francis Ford CoppolasRumble Fish“, dem zahlreiche weitere [5] folgen sollten, und spielte als Gastmusiker von Peter Gabriel (ex-Frontmann von Genesis). Andy Summers brachte mit Robert Fripp das Instrumental-Musik Album „I Advance Masked“ heraus, ebenfalls der Auftakt zu einer späteren Solokarriere.

„Synchronicity“

Den Höhepunkt ihres Erfolgs erreichte die Band im Sommer 1983 mit dem Album „Synchronicity“, das sich 17 Wochen lang an der Spitze der US-amerikanischen Album-Charts hielt und in England gleich vom Start weg für vier Wochen Platz 1 belegte.

Die Single-Auskopplung „Every Breath You Take“ stand in den USA acht Wochen, in England vier Wochen auf Platz 1 der Single-Charts. Die drei Singles „Every Breath You Take“, „Wrapped Around Your Finger“ und „Synchronicity II“ wurden von Godley & Creme produzierten Musikvideos begleitet. Zusammen mit der vierten Singleauskopplung „King of Pain“ – Alanis Morissette nahm 1999 eine unplugged Coverversion auf – hielten „The Police“ während des ganzen Jahres die Spitzenplätze der Charts – u.a. in den USA und im U.K. mehrfach „Platin“, insgesamt 20 Mal 'Platin' für alle Longplayer alleine in den Vereinigten Staaten.

„Synchronicity“ wurde zwar zum 'Album of the Year Grammy' nominiert (gewonnen hat ihn „Thriller“), aber als 'Abräumer' erwies sich „Every Breath You Take“ ('Song Of The Year' und 'Best Pop Performance By A Duo Or Group With Vocal'), den American Video Award für 'Best Group video' und zwei „Ivor Novello Awards“ für 'Best Song Musically & Lyrically and Most Performed Work'. Das düstere „Synchronicity II“ wurde ebenfalls ausgezeichnet: 'Grammy for Best Rock Performance By A Duo Or Group With Vocal'.

Die Veröffentlichung von „Synchronicity“ wurde mit einer alle Rekorde brechenden Welt-Tournee abgeschlossen.

Bereits 1980 und 1981 wurden „The Police“ zur 'Best British Group' anlässlich der „The First Brit Awards“ ernannt und gewannen insgesamt sechs „Grammys“ – 1984 galten sie weltweit als die erfolgreichste Pop-Rock Band und neben den „Talking Heads“ als die erfolgreichste Band der Post Punk- bzw. New Wave-Bewegung.

Schaffenspause und Soloprojekte (1986–2006)

„The Police“ kündigten zum Ende der ausgedehnten „Synchronicity-Tournee“ eine Auszeit an. Zunehmende Spannungen, der Erfolgsdruck und die permanente Abwesenheit von ihren Familien, machten daraus aber ein vorläufiges Ende. Die Bandmitglieder widmeten fortan ihre Kräfte vermehrt ihren bereits erwähnten aktiven Projekten – Sting hatte bereits 1985 sein erfolgreiches Soloalbum „Dream of the Blue Turtles“ veröffentlicht, was manchenorts als Vorbote einer möglichen Trennung verstanden wurde.

1986 spielte „The Police“ an drei Konzerten der „Amnesty International – A Conspiracy of Hope Tour“ und das Trio beabsichtige einige neue Songs aufzunehmen, für ein bereits geplantes Studioalbum respektive für das Best of Album verwendet: „Don't Stand So Close To Me“ wurde während der Aufnahmesessions neu eingespielt, ebenso „De Do Do Do, De Da Da Da“, letzteres blieb aber zunächst unveröffentlicht.

Das Resultat dieser für 21 Jahre letzten gemeinsamen Studioaufnahmen – die Compilation „Every Breath You Take: The Singles“ – wurde zum Jahresende 1986 veröffentlicht: Die fünfte sofortige Nummer 1 in England und ihre vierte „Number Ten“ Platzierung in den USA. Es folgten weitere Best-of Compilations, u.a. „Message in a Box: The Complete Recordings“.

Ab diesem Zeitpunkt konzentrierten sich die drei Bandmitglieder vollends auf ihre erfolgreichen Soloprojekte, mit vereinzelten gemeinsamen ’inoffiziellen’ Auftritten, z.B. 1992 an Stings Geburtstag (und Heirat), und einige Benefiz Veranstaltungen.

2003 wurden „The Police“ anlässlich ihres 25. Jubiläums in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen und u.a. für ihr Album „Synchronicity“ ausgezeichnet. Im Rahmen der zugehörigen Show kam es zu einem erneuten Zusammentreffen, bei dem die drei Musiker, vorerst zum letzten Mal live auftraten und Gerüchte über ein Comeback wieder auflebten.

Das „Rolling Stone Magazine“ kürte in seiner 50. Jubiläumsausgabe „The Police“ zur Nummer 70 ihrer „100 Greatest Artists of All Time“ (respektive ihrer „Top 50“, auf Platz 1 nicht unerwartet „The Beatles“.) [6].

Die Aufnahmen zu Henry Padovanis Soloalbum und der Single – „Welcome Home: Featuring Stewart Copeland und Sting“ – im Jahr 2004 wurden nicht nur von Fans als eine kurzzeitig informelle Reunion der 'Ur-Police' seit der Aufnahme von „Fall Out / Nothing Achieving“ betrachtet.

Everyone Stares: The Police Inside Out[7] [8] ist eine von Stewart Copeland produzierte Musikdokumentation, die am „2006 Sundance Film Festival“ erstmals gezeigt und im September 2006 auf DVD veröffentlicht worden ist. Stewart nutzte für diesen Film Super 8 Material, das er 1978 gedreht hatte, ebenso verarbeiteten Andy Summers („One Train Later“) und zuvor schon Sting mit „Broken Music“ die gemeinsame Zeit in ihren Autobiografien.

Comeback und 30-jähriges Bandjubiläum (2007)

Bei den Grammy Awards 2007 [9] am 11. Februar 2007 in Los Angeles standen „The Police“ wiedervereinigt auf der Bühne. Sting, Stewart Copeland und Andy Summers eröffneten den Abend mit einer überarbeiteten Version ihres Welthits „Roxanne“.

An der nachfolgenden Pressekonferenz im Nachtclub „Whisky A Go-Go“ – ein legendärer Rockclub auf dem „Sunset Strip“ in Los Angeles – erläuterte das Trio seine Pläne gegenüber der Presse: «Die damaligen Streitigkeiten seien nicht persönlich gewesen, sondern hätten sich nur um Musik gedreht», sagte Sting. Vom 28. Mai 2007 an werde es wieder «drei Typen auf der Bühne geben» (Tages-Anzeiger Online, 12. Februar 2007 23.10).

Am 28. Mai 2007 startete The Police zu einer Welttournee durch Kanada und Nordamerika vor 20.000 Zuschauern in Vancouver (Kanada).[10]

Im September/Oktober 2007 werden „The Police“ in Europa spielen, bevor es Konzerte in der ganzen Welt (Mexiko, Südamerika, Australien, Japan) geben wird. Anlässlich des 30-jährigen Bandjubiläums werde es eine Albumveröffentlichung geben, allerdings «mit bereits bekannten Songs» (New York Times Interview vom 18. Februar 2007).

Angekündigt ist auch ein Auftritt am „Live Earth“ Konzert im Juli 2007 – die laufend aktualisierten Daten sind unter „The Police Reunion Tour“ ersichtlich.

Diskografie

Studioalben

  • 1977 – „Fall Out / Nothing Achieving“ (Mai 1977: Debüt-Single in der Besetzung Copeland/Sting/Padovani)
  • 1978 – „Outlandos d'Amour“ (November 1978)
  • 1979 – „Reggatta De Blanc“ (Oktober 1979)
  • 1980 – „Zenyatta Mondatta“ (Oktober 1980)
  • 1981 – „Ghost In The Machine“ (Oktober 1981)
  • 1983 – „Synchronicity“ (Juni 1983)

Kompilationen

  • 1986 – „Every Breath You Take – The Singles“ (Oktober 1986 und Neuauflage im 'Herbst 1990')
  • 1990 – „Their Greatest Hits“ (Oktober 1990)
  • 1992 – „Greatest Hits“ (Oktober 1992)
  • 1993 – „Message In A Box – The Complete Recordings“ (28. September 1993)
  • 1995 – „The Police Live!“ (13. Juni 1995)
  • 1995 – „Every Breath You Take – The Classics“ (12. September 1995)
  • 1997 – „Strontium 90: Police Academy“ (29. Juli 1997)
  • 1997 – „The Very Best of Sting & The Police“ (November 1997 und Neuauflage am 21. Februar 2001)

Anmerkungen zur Diskografie

  • Wie einige andere frühe Songs und Single-Titel (B-Sides) ist „Fall Out / Nothings Achieving“ – übrigens eine Live-Variante von „Next To You“ – auf keinem der fünf Studio-Alben respektive als 'Studioversion' (CD) erstmals auf „Message in a Box: The Complete Recordings“ am 28. September 1993 veröffentlicht worden.
  • Das Album „Synchronicity“ ist beim Remaster-Label Mobile Fidelity Sound Lab (MFSL) auch als 24 Karat Gold-CD erschienen
  • Am 29. Juli 1997 brachte das Label „Pangea Recordings“ (Sting ist der Mitinhaber) eine CD mit dem Titel „Strontium 90: Police Academy“ heraus. Darauf sind die ersten Live-Mitschnitte von „The Police“ mit der Besetzung Sting/Copeland/Summers (und Mike Howlett) enthalten. Das Konzert fand am 28. Mai 1977 in einem Zirkuszelt in Paris statt. Außerdem enthält diese CD Studioaufnahmen vom Februar 1977 - die ersten mit der Besetzung Sting/Copeland/Summers (zusammen mit Howlett). Zudem ist auf der CD die „Ur-Fassung“ von „Every Little Thing She Does Is Magic“ enthalten, aufgenommen im Herbst 1976. Hierbei spielte Sting alle Instrumente selbst.
  • „Rogier’s The Police Page“ (englisch) enthält eine ausführliche Auflistung der zahlreichen Bootlegs und EP’s von „The Police“.
  • Im Herbst 1990 erschien das Album „Their Greatest Hits“ – eine Neuauflage des 1986-er Best of Album „Every Breath you take“ – welches sich ebenfalls in den Album-Charts sehr gut platzieren konnte. Weitere Best of Alben folgten in den nächsten 15 Jahren.
  • Im Verlauf des Jahres 2003 wurden „Outlandos d Amour“, „Reggatta de Blanc“, „Zenyatta Mondatta“, „Ghost in the Machine“, „Synchronicity“ und „The Police Live“ von A&M als Super Audio Compact Disc (SACD) remixed veröffentlicht.

Chartplatzierungen

Singles

Jahr Single A CH D GB USA
1978 So Lonely - - - 6 -
1979 Roxanne - - - 12 32
1979 Can't Stand Losing You - - - 2 -
1979 Message In A Bottle 24 - 35 1 74
1979 Walking On The Moon - - - 1 -
1980 Six Pack EP - - - 17 -
1980 Don't Stand So Close To Me - - 23 1 10
1981 Invisible Sun - - - 2 -
1981 De Do Do Do De Da Da Da 8 4 15 5 10
1981 Every Little Thing She Does Is Magic - - 21 1 3
1982 Spirits In The Material World - - 44 12 11
1983 Every Breath You Take 8 6 8 1 1
1983 Wrapped Around Your Finger - - 32 7 8
1983 King Of Pain - - 57 17 3
1983 Synchronicity II - - - 17 16
1986 Don't Stand So Close To Me '86 (Remix) - - - 24 -
1995 Can't Stand Losing You (Live) - - - 27 -

Alben

Jahr Album A CH D GB USA
1979 Outlandos d'Amour - - - 6 23
1979 Reggatta De Blanc - - 16 1 25
1980 Zenyatta Mondatta 14 - 5 1 5
1981 Ghost In The Machine 11 - 4 1 2
1983 Synchronicity 11 15 4 1 1
1986 Every Breath You Take – The Singles 20 21 18 1 9
1992 Greatest Hits - - 18 10 -
1993 Message In A Box: The Complete Recordings - - - - 79
1995 Live - - 43 25 86
1997 The Very Best Of Sting & Police 4 17 18 - -

Auszeichnungen

Brit Awards

  • 1982 – 'Best British Group'
  • 1985 – 'Outstanding Contribution To Music'

Grammy Awards

  • 1981 – 'Best Rock Instrumental Performance' für „Reggatta de Blanc“ (Stewart Copeland) [11]
  • 1982 – 'Best Rock Performance by a Duo or Group with Vocal' für „Don't Stand So Close to Me“
  • 1982 – 'Best Rock Instrumental Performance' für „Behind My Camel“ (Andy Summers)
  • 1984 – 'Song of the Year' für „Every Breath You Take“
  • 1984 – 'Best Pop Performance by a Duo or Group with Vocal' für „Every Breath You Take“
  • 1984 – 'Best Rock Performance by a Duo or Group with Vocal' für „Synchronicity II“

Verschiedenes

  • 1984 – „American Video Award“: 'Best Group Video' für „Every Breath You Take“
  • 1984 – „Ivor Novello Awards“: 'Best Song Musically & Lyrically and Most Performed Work' für „Every Breath You Take“

Filmografie

  • 1981 – „Urgh! A Music War“
  • 1981 – BBC-Dokumentation zu den Aufnahmen von „Ghost in the Machine“
  • 1982 – „Police: Around the World“
  • 1983 – „Cheggers Plays Pop“ (Fernsehserie, Folge #6.7)
  • 1984 – „The Police: Synchronicity Concert“
  • 1987 – „The Police: Every Breath You Take – The Videos“
  • 2004 – „SingStar Party“ (Videospiel)
  • 2006 – „Everyone Stares: The Police Inside Out“

Videos

VHS

  • 1981 – „Urgh! A Music War“
  • 1981 – BBC-Dokumentation zu den Aufnahmen von „Ghost in the Machine“
  • 1982 – „Around The World“
  • 1984 – „Synchronicity Concert“
  • 1986 – „Every Breath You Take: The Videos“
  • 1986 – „Greatest Hits“
  • 1995 – „Outlandos to Synchronicities – A history of The Police Live!“
  • 1997 – „The Very Best Of Sting & The Police“

DVD

  • 2001 – „Live Ghost In The Machine“ (1982) – nur in Japan
  • 2002 – „Live '79 at Hatfield Polytechnic“ (University of Hertfordshire, Hatfield, England) – nur in Japan
  • 2003 – „Every Breath You Take: The DVD“ – Kompilation: Musikvideos, Live-Material und eine „Rockumentary“ zur Produktion des Albums „Ghost in the Machine“
  • 2005 – „Synchronicity Concert“ – Live Aufnahme des Konzerts in Atlanta (1983)
  • 2006 – „Everyone Stares: The Police Inside Out“ – „Rockumentary“ von Stewart Copeland

Laserdisc

  • 1988 – „Every Breath You Take: The Videos“

Literatur

  • Henry Padovani: Secret Police Man [12], Paris, Editions Flammarion, 2006, ISBN 2-08-068943-6
  • Christopher Sandford: Sting. Die definitive Biografie; Hannibal, Verlagsgruppe KOCH, 2000, ISBN 3854451806
  • Sting: Broken Music. Die Autobiografie, Fischer, 2005, ISBN 9783596162499
  • Andy Summers: THROB, Sidgwick & Jackson, London, 1983, ISBN 028399021X
  • Andy Summers (Text) und Ralph Gibson (Fotos): Light Strings: Impressions of the Guitar, Chronicle, San Francisco, 2004, ISBN 0811843246
  • Andy Summers: One Train Later: a memoir [13], Thomas Dunne Books, New York, 2006, ISBN 0312359144
  • Andy Summers: I'll be watching you. Inside the Police 1980 – 83 [14], Taschen Verlag, London, 2007 (April 2007), ISBN 3822827649
  • Didi Zill: The Police – Photos von 1979 bis 1981, Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2004, ISBN 3896024922

Quellen

  1. „The Police“ auf der Website von „A&M Records“ (englisch)
  2. Sting in der Internet Movie Database (IMDB) (englisch)
  3. Andy Summers zur Produktion von „Ghost in the Machine“: «I have to say I was getting disappointed with the musical direction around the time of 'Ghost in the Machine'. With the horns and synth coming in, the fantastic raw-trio feel-all the really creative and dynamic stuff-was being lost. We were ending up backing a singer doing his pop songs.» Quelle: Englisch-sprachige Wikipedia.
  4. 'Effect pedals' (erweiterte Begriffserklärung) (Englisch-sprachige Wikipedia)
  5. Stewart Copeland in der Internet Movie Database (IMDB) (englisch)
  6. „The Immortals: The First Fifty“. Ausgabe 946 des „Rolling Stone“
  7. „Innenansichten einer Legende: Steward Copelands Dokumentarfilm über 'The Police'“, auf 3sat online. Interview von Ralf Rättig (Kulturzeit) mit Stewart Copeland am 25. Oktober 2006.
  8. Stewart Copelands Musikdokumentation „Everyone Stares: The Police Inside Out“ auf „laut.de“
  9. „The Police To Reunite On GRAMMYs“ (englisch). Offizielle Pressemitteilung vom 30. Januar 2007 auf der „The Grammy Awards“ Website.
  10. Der Tagesspiegel: Rückkehr nach 20 Jahren. Abgerufen am 28. Mai 2007.
  11. Grammy Awards: Ausführliche Erläuterungen zu allen Grammy Awards
  12. „Secret Police Man“ auf der Website des Verlags „Editions Flammarion“ (französisch)
  13. „One Train Later“ auf Andy Summers Website, mit einem Vorwort des U2 Gitarristen The Edge «In this intimate, revealing work, Andy Summers writes fluidly about his first guitar, his experiences with earlier bands, his relationships and encounters with Eric Clapton, Jimi Hendrix, John Belushi, and ’The Police’, and more.»
  14. „I'll be watching you. Inside the Police 1980 – 83“ (inkl. DVD): Andy's Fotografisches Tagebuch – handsigniert und auf 1'500 Exemplare limitiert – mit „The Police“ ist für April 2007 angekündigt. Ausführliche Vorstellung des Buchs „The insider: The Police on tour photographed by guitarist Andy Summers“ (englisch) auf der Website des Taschen-Verlags.