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Berliner Brücke (Duisburg)

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Die Berliner Brücke in Duisburg zählt mit einer Länge von 1.824 m zu den längsten Straßenbrücken Deutschlands.

Willy Brandt als damaliger Regierender Bürgermeister von West-Berlin eröffnete sie am 6. September 1963 als Teil der „Nord-Süd-Straße“, der Duisburger Stadtautobahn, die heute ein Teilstück der A 59 ist.

Die nördliche Rampe beginnt in Duisburg-Meiderich. Sie überquert das Gebiet der Duisburg-Ruhrorter Häfen, den Rhein-Herne-Kanal, die Ruhr und den Duisburger Innenhafen und verbindet den nördlichen Teil mit dem südlichen Teil Duisburgs auf der rechten Rheinseite.

In Duisburg-Duissern befindet sich die südliche Rampe. Das Bauwerk wird amtlich als mehrere Brücken geführt:

Brücke Länge in m Konstruktionsart
Stadtparkbrücke
328,15
Spannbeton
Bahnhofsbrücke
314,34
Stahl
Hafenbrücke
274,17
Stahl
Industriebrücke
316,32
Spannbeton
Kanalbrücke
219,13
Spannbeton
Ruhrbrücke
347,30
Stahl
Deichbrücke
24,97
Stahlbeton

Der Teil, der den Rhein-Herne-Kanal überquert, die Kanalbrücke, wurde als Kastenträger mit Spannbeton errichtet. Die Stützweiten über dem Kanal betragen 67,65 m, 84,80 m und 66,68 m, die Breite beträgt für jeden Überbau 12,25 m.

Der Ruhrabschnitt der Brücke liegt bei Ruhrkilometer 4,316 und 4,324. Er ist ein Kastenträger aus den Baustählen St52 und St37. Die Stützweiten betragen über der Ruhr 89,91 m, 150 m und 105,55 m. Über der Ruhr ist die Brücke 13,25 und 13,75 m breit. Die Durchfahrthöhen an der Ruhr betragen 8,92 m und 9,37 m.

Die Brücke wurde im Rahmen der Verbreiterung der A 59 Bauarbeiten renoviert.

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