Diskussion:Ökotrophologie
Hallo, Die Definition der Ökotrophologie ist vollkommen falsch. Der Begriff bedeutet Haushaltskunde und hat mit der Ökologie überhaupt nichts zu tun. Ich werde den Text spätestens in drei Tagen komplett überarbeiten, wenn sich der Autor bis dahin nict geäußert hat. Liebe Grüße, Necrophorus 00:55, 8. Mär 2004 (CET)
Artikel vom 8.4. ausgelagert:
Gebiet der Ökologie, das sich mit der Trophiestruktur (Nahrungsbeziehungen) von Arten eines Ökosystems beschäftigt.
Die Arten eines Ökosystems lassen sich verschiedenen Trophieniveaus (Nahrungsebenen) zuordnen. Das stark vereinfachte Modell der linearen Nahrungskette unterscheidet zwischen autotrophen Primärproduzenten (photosynthese treibende Pflanzen), Konsumenten und Destruenten.
Aufsteigend der Trophieebene lassen Konsumenten sich in Herbivore (Pflanzenfresser, Primärkonsumenten) und Carnivore (Fleischfresser, Sekundärkonsumenten), Carnivore wiederum in Carnivore I. Ordnung (Tertiärkonsumenten), II. Ordnung (Quartiärkonsumenten) usw., einteilen.
Destruenten entnehmen ihre Nahrung allen übrigen Trophieebenen. Spätestens wenn Destruenten betrachtet werden, wird klar, dass es sich um ein sehr viel komplexeres Nahrungsgefüge/Nahrungsnetz handelt. Selbst Arten unterschiedlicher Tierstämme können dabei um Nahrung konkurrieren '(Kompetitoren)'. Wenn sich zwei Arten gegenseitig als Nahrung dienen, spricht man von Nahrungskreislauf.
Diese Nahrungsbeziehungen spielen auch eine wichtige Rolle bei Energieflüssen in der Biosphäre und bein wichtigen Stoffkreisläufen wie Kohlenstoff-Kreislauf und Stickstoff-Kreislauf.
Siehe auch: Biomassenpyramide, Stoffkreisläufe, Energiefluss, Treibhauseffekt, Recycling
Aspekt der Forschung
Die Beschreibung des Studienganges lässt den Aspekt der Forschung völlig außen vor. Das ist ein sehr viel wichtigeres Berufsfeld als das Großküchenmanagement! Vielleicht sollte auch noch erwähnt werden, dass das Hauptstudium sich in Haushaltswissenschaft, Ernährungsökonomie und Ernährungswissenschaft gliedert. Absolventen des ersten Bereiches arbeiten eher im Management, des zweiten eher im Marketing und die dritten in der Forschung. Bei uns an der Uni stellen die aus dem dritten Sektor ca. 80%.
- Hallo UnbekannteR, grundsätzlich gebe ich Dir mit dem Forschungsaspekt recht, wobei man zusätzlich zwischen universitärer und anderer Forschung unterscheiden muss. Die Gliederung in die von Dir genannten drei Bereiche ist jedoch nicht an allen Hochschulen gegeben (Du kommst von der JLU Gießen?), weswegen diese Verallgemeinerung m.E. unzulässig wäre. Was hälst Du davon, Dich bei Wikipedia anzumelden? Das erleichtert die Kommunikation erheblich! --Emha 01:32, 22. Dez 2005 (CET)
Mir fehlt Kritik
Zu bedenken ist, daß die Ernährungswissenschaft in den letzten Jahren zahlreiche, z.T. dramatische Irrtümer begangen hat, denn: Vitamintabletten verlängern nicht die Lebenserwartung. Übergewichtige, die schnell stark abnehmen, verkürzen ihre Lebenserwartung deutlich. Dies sagt jede Statistik, aber jeder Arzt sagt bis heute etwas anderes! Deutsche Krebshilfe räumt ein, daß es keine Beweise dafür gibt, daß Obst und Gemüse vor Krebs schützen und stoppt die Kampagne "5 am Tag". Nach zehn Jahren Kampagne fällt denen das auf! Die Wirkung von Ballaststoffen auf Darmkrebs ist unbewiesen! Salz erhöht nur bei ca. 15 % der Bevölkerung den Blutdruck, und dann auch nur wenig. In den 80er Jahren wurde eine eiweißreiche Ernährung mit wenig Fett und Kohlenhydraten empfohlen. Anfang der 90er hieß es, Nudeln und Kartoffeln machen gar nicht dick, es sei die fette Soße. Ende der 90er galt: Oliven- und Rapsöl schützen vor Herzerkrankungen und verlängern das Leben. Wie lautet die Empfehlung in dieser Woche...? Schokolade sei angeblich gesund. Hier bezog man sich auf eine einzige Studie aus den 70er Jahren, die nachwies, daß reiner Kakao für das Herz gesund sei und nicht Schokolade. Und diese eine Studie entstand im Auftrag eines Schokoladenherstellers. Wein sei ebenfalls angeblich gesund. Bis jemand nachsah und feststellte, daß die Daten der Studien dies gar nicht hergaben. Dafür seien auffällig viele dieser "Wein-Studien" von Wissenschaftlern aus Gegenden wie Bordeaux und Chianti erstellt worden. Die Liste könnte noch viel länger sein. Diese manchmal außergewöhnlich inkompetenten oder sehr absichtlichen "Irrtümer" dürften zahllose Menschenleben gekostet haben. Der Artikel sollte erwähnen, daß viele "Forschungsergebnisse" in der Ernährungswissenschaft eine kürzere Lebensdauer haben als Eintagsfliegen. Von allen Wissenschaftszweigen gilt die Ernährungswissenschaft als die unsicherste. (nicht signierter Beitrag von 89.50.135.59 (Diskussion) Emha 23:47, 19. Feb 2006 (CET))
Diese Liste könnte nicht nur viel länger, sondern auch viel sachlicher, viel belegter, und vor allem viel enzyklopädischer sein. Wir schreiben hier an einer Enzyklopädie, siehe auch WP:WWNI, 2., 3. und 4.. --Emha 23:47, 19. Feb 2006 (CET)
- Deswegen steht diese Aufzählung ja auch unter "Diskussion" und nicht im "Artikel". Und die Ökotrophologie IST in den letzten Jahren in die Kritik geraten! In einem gebe ich Dir allerdings recht: Diese Liste könnte viel länger sein. (nicht signierter Beitrag von 87.193.13.176 (Diskussion) Emha 14:09, 1. Mär 2006 (CET))
- Das waere aber allenfalls Kritik an einzelnen Forschern, nicht an der Wissenschaft an sich. ;) Die kann schließlich nichts dafür, dass ihre Leute käuflich sind.--80.133.214.109 02:30, 26. Mär. 2007 (CEST)
so weit ich weiß läuft die Kampagne "5 am Tag" noch, Ärzte haben zum Thema Ernährung im Studium eh nur Grundwissen erlangt und damit kein Fachwissen, jede neue Wissenschaft hat am Anfang falsche Aussagen gemacht (so viel auch zum Thema die Erde ist eine Scheibe!!!!), und zu vielen anderen Dingen die du zu widerlegen versuchst gibt es mitlerweile detaillierte Forschungsansätze mit klaren Theorien und Hypothesen, ...
Ich denke du gehst viel zu kritisch an dieses Thema! Eine Enzyklopädie ist nämlich auch nicht zum werten da, sondern um faktisches Wissen darzulegen. --Whitely