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Weil (Oberbayern)

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Weil ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.

Geschichte

Der Ortsname Weil ist römischen Ursprungs und lautete ursprünglich Villa (Gutshof). Der Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Landsberg des Kurfürstentums Bayern. Der Deutschorden (Kommende Blumenthal) besaß hier eine offene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Weil. Die heutige Einheitsgemeinde Weil entstand 1. Januar 1972 im Zuge der Gebietsreform aus den vormals selbständigen Gemeinden Weil, Beuerbach, Geretshausen, Pestenacker, Petzenhausen und Schwabhausen.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.278, 1987 dann 2.608 und im Jahr 2000 3.321 Einwohner gezählt.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Silber ein schwarzes Tatzenkreuz, belegt mit silbernem Herzschild, darin eine rote Schafschere.

Sehenswürdigkeiten

Überregional bekannt wurde Weil durch Ausgrabungen von steinzeitlichen Feuchtbodensiedlungen im Tal des Verlorenen Bachs bei Pestenacker.