Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Die Alfried-Krupp-von-Bohlen-und-Halbach-Stiftung verwaltet das vormalige Familienvermögen und Erbe der Familie Krupp.
Die Stiftung ist der größte Einzel-Eigentümer eines Aktienpaketes der ThyssenKrupp AG, zur Zeit (Dezember 2006) 25,1 %. Dieses ist insofern bedeutsam, als zur Fusion ca. zwei Drittel Thyssen beitrug, und ein Drittel Krupp.
Die Stiftung konnte infolge Erbverzichts des letzten direkten Krupp-Angehörigen Arndt von Bohlen und Halbach gegründet werden. Sie hat gemeinnützige Ziele, auf den Gebieten Kultur, Sport und Völkerverständigung wie:
- die Aussöhnung und Verständigung mit dem europäischen Osten, insbesondere mit Russland
- die Sportförderung und insbesondere Olympische Spiele (Olympisches Komitee)
- Kunstausstellungen und überragende Musik-Veranstaltungen mit klassischer Musik auf der Villa Hügel.
Der Stiftung präsidiert seit Jahrzehnten Berthold Beitz, der große Mann des Krupp-Konzerns.
Am 24. August 2006 wurde von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung bekannt gegeben, den Neubau des Museum Folkwang mit 55 Mio. Euro zum unterstützen. Das Haus soll rechtzeitig zur Veranstaltung Europäische Kulturhauptstadt 2010 - Essen für das Ruhrgebiet fertig gestellt sein.
Auszeichnungen und Fördertätigkeiten
- Wissenschaftspreise
- Wissenschaft in Forschung und Lehre:
- Förderungen
- Erziehungs- und Bildungswesen:
- Alfried-Krupp-Schülerstipendium, Förderprogramm „Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit“
- Gesundheitswesen:
- Sport:
- Literatur, Musik und bildende Kunst:
Beiträge zur Völkerverständigung
- Deutsch-amerikanische Beziehungen
- Deutsch-polnische Verständigung
- Deutsch-jüdische Verständigung
- Studienprogramme in Ostasien