Dokumentarfilm
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Im Dokumentarfilm wird versucht, Aspekte der uns umgebenden Welt abzubilden, zu erzählen oder zu untersuchen. Im Gegensatz zum Spielfilm geschieht dies (meistens) ohne engagierte Schauspieler. An ihre Stelle treten Menschen, Orte, Situationen, die mit den erzählten Geschichten übereinstimmen.
Da man relativ schnell gemerkt hat, dass sich jede Situation durch die Anwesenheit einer Kamera und eines - wenn auch im Vergleich zum Spielfilm viel bescheideneren - Kamerateams verändert, ebenso der Blickwinkel des Filmemachers (oder seine Fragestellung) die Wirklichkeit sofort beeinflusst, musste man von der Vorstellung des "reinen Dokumentes" Abschied nehmen. In dem Sinn gibt es keinen "echten" Dokumentarfilm.
Es gibt viel eher eine grosse Bandbreite von verschiedenen Dokumentarfilmarten, die sich vom Versuch, ein möglichst reines Dokument zu erschaffen, bis hin zur Doku-Soap erstreckt. Dabei spielt die Inszenierung des Filmers eine grosse Bedeutung: Wie geht man mit den vorgefundenen Bildern um, was wird ergänzt, verstärkt. Ein weiterer Schritt ist das Nachspielen von Szenen, die so hätten stattfinden können, oder zum Teil auch so stattgefunden haben. Von den Zuschauern wiederum werden oft besonders stark inszenierte Bilder als "echt" angeschaut.