Landgraf-Ludwigs-Gymnasium
| Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen | |
|---|---|
| Schulform | Gymnasium |
| Gründung | 1605 |
| Adresse | Gießen |
| Schüler | ca. 1150 |
| Website | www.llg-giessen.de |
Das Landgraf-Ludwigs-Gymnasium (LLG) in Gießen (Hessen), Deutschland, wurde 1605 von Landgraf Ludwig V. von Hessen-Darmstadt als Lateinschule gegründet.
In den 70er Jahren wurde das Schulgebäude in die Gießener Nordstadt verlegt. Dort wurde die Schule mit der dortigen Haupt- und Realschule zur Landgraf-Ludwig-Schule (Additive Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe) umgewandelt. Im Jahre 2003 erfolgte die Trennung des Gymnasialzweiges als eigenständiges Landgraf-Ludwigs-Gymnasium. Während die Klassen 9 und 10 des Haupt- und Realschulzweiges unter dem Namen Landgraf-Ludwigs-Gymnasium bis 2007 auslaufen, gehören die Klassen 6 bis 8 zur Ricarda-Huch-Schule, Gießen.
Das LLG ist die einzige Schule in Gießen, in der Latein noch als erste Fremdsprache unterrichtet wird. Bis in die 1990er Jahre hinein wurde auch Altgriechisch und Russisch unterrichtet.
Besonders erfolgreich zeigten sich die Schüler in den vergangenen Jahren beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.
Bekannte Schüler des Landgraf-Ludwigs-Gymnasium sind die Brüder Hans-Jochen Vogel und Bernhard Vogel.
Schulleiter
- Bisherige Schulleiter waren u.a.:
- Rudolf Stock (1992–2004)
- Dr. Manuel Lösel (seit 2004)
- Stellvertretende Schulleiterin: A. Mühlhans
Epistula
Die Epistula ist eine von der Schule herausgebene, jährlich erscheinende Zeitschrift für Absolventen der Schule mit dem Ziel, diese am aktuellen Schulgeschehen teilhaben zu lassen. Neben den rein informativen Funktionen erfüllt die Epistula auch in begrenztem Rahmen, den Werdegang einzelner Absolventen nachzuzeichnen. Die Schule unterhält dazu ein Adressregister der Ehemaligen auf freiwilliger Basis.