Kumhausen
Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Kumhausen ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Landshut.
Geografie
Kumhausen liegt in der Region Landshut.
Es existieren folgende Gemarkungen: Götzdorf, Hohenegglkofen, Niederkam, Obergangkofen, Windten.
Geschichte
Kumhausen gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Erding des Kurfürstentums Bayern. Der heutige Gemeindeteil Obergangkofen bildete eine geschlossene Hofmark der Freiherren v. Edlmayr. Hohenegglkofen lag im Landgericht Teisbach. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.225, 1987 dann 3.416 und im Jahr 2000 4.299 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Josef Nagl (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1974 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 203 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 123, im produzierenden Gewerbe 128 und im Bereich Handel und Verkehr 20 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 158 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1400. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 12 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 99 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2820 ha, davon waren 2619 ha Ackerfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 113 Kindergartenplätze mit 126 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 10 Lehrern und 208 Schülern
Weblinks
- Wappen von Kumhausen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte