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Ursprüngliche Akkumulation

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Ursprüngliche Akkumulation (Primitive Accumulation) ist ein von Karl Marx geprägter Begriff, der sich aus der Schule der Klassischen Nationalökonomie ableitet, vor allem von Adam Smith (previous accumulation). Adam Smiths Annahme war, dass "the accumulation of stock must, in the nature of things, be previous to the division of labour". Karl Marx stellt dem Begriff ursprüngliche Akkumulation das Wort „sogenannte“ voran, weil Marx seine Version über die ursprüngliche Akkumulation der Erzählung der klassischen politischen Ökonomie (Klassische Nationalökonomie), über die Entstehung des Kapitalismus, gegenüberstellt. Marx dient das Konzept der ursprünglichen Akkumulation dazu, im Rahmen seines Werkes Das Kapital zu erklären, wie es zu einer kapitalistischen Akkumulation kommen konnte, die das Vorhandensein sowohl einer Masse lohnabhängiger Arbeitskräfte, wie einer Masse an Kapital bedarf. In diesem Sinne wird mit der der ursprünglichen Akkumulation die Akkumulation betrachtet, „welche nicht das Resultat der kapitalistischen Produktionsweise ist, sondern ihr Ausgangspunkt.“ [1] Nach Marx ist die „sogenannte ursprüngliche Akkumulation „also nichts als der historische Scheidungsprozeß von Produzent und Produktionsmittel. Er erscheint als "ursprünglich", weil er die Vorgeschichte des Kapitals und der ihm entsprechenden Produktionsweise bildet.“[2]

Ursprüngliche Akkumulation bei Marx

Die ursprüngliche Akkumulation in der klassischen politischen Ökonomie

Die Ansicht der klassischen politischen Ökonomie über die ursprüngliche Akkumulation vergleicht Marx mit dem Sündenfall in der Bibel: „In einer längst verflossenen Zeit gab es auf der einen Seite eine fleißige, intelligente und vor allem sparsame Auslese und auf der anderen faulenzende, ihr alles und mehr verjubelnde Lumpen. So kam es, dass die einen Reichtum akkumulierten und die letztren schließlich nichts zu verkaufen hatten als ihre eigene Haut“. In der sanften politischen Ökonomie hätte seit jeher Idylle geherrscht, wo Recht und Arbeit die einzigen Bereicherungsmittel waren. Marx hingegen verweist auf die Gewaltsamkeit, die in der Geschichte eine große Rolle spielt, „Eroberung, Unterjochung, Raubmord, kurz Gewalt“, seien die treibende Kraft der ursprünglichen Akkumulation. Er wirft den bürgerlichen Geschichtsschreibern vor, dass sie die Auflösung der feudalen Produktionsweise unter der Befreiung des Arbeiters darstellen, ohne den Übergang der feudalen in die kapitalistische Ausbeutungsweise darzustellen, der Klassencharakter, die „Knechtschaft des Arbeiters“, erfuhr nur einen Formwechsel. Wie Marx in der Schrift Lohn, Preis und Profit festhält, sollte man, „was die Ökonomen als "vorgängige oder ursprüngliche Akkumulation" bezeichnen“, vielmehr als „ursprüngliche Expropriation“ fassen.

Die sogenannte ursprüngliche Akkumulation bei Marx

Das Kapital

Im 24. Kapitel des ersten Bandes von Karl Marx ökonomischen Hauptwerk, dem Kapital, arbeitet Marx sein Konzept der ursprünglichen Akkumulation in sieben Abschnitten aus, wobei der letzte Abschnitt die geschichtliche Tendenzen der kapitalistischen Akkumulation zum Thema hat.

1. Das Geheimnis der ursprünglichen Akkumulation

Marx definiert in diesem Abschnitt zuerst das Konzept der ursprünglichen Akkumulation, und setzt sich mit dessen Rolle in der politischen Ökonomie und seiner Theorie auseinander (Siehe den bisherigen Artikel). Marx macht den Beginn der „kapitalistischen Ära“ mit dem 16. Jahrhundert fest, in Gebieten, wo eine Abwesenheit von Leibeigenschaft bestand und ein „verbleichen“ der souveränen Städte als Zentrum der gesellschaftlichen Entwicklung festzustellen war. Als Grundlage der ursprünglichen Akkumulation sind für Marx alle „Umwälzungen“ zu verstehen, „die der sich bildenden Kapitalistenklasse als Hebel dienen; vor allem aber die Momente, worin große Menschenmassen plötzlich und gewaltsam von ihren Subsistenzmitteln losgerissen und als vogelfreie Proletarier auf den Arbeitsmarkt geschleudert werden. Die Enteignung der Arbeiter von Grund und Boden bildet die Grundlage des ganzen Prozesses“. Marx hält fest, dass seine folgenden Ausführungen vor allem die konkrete zeitlich-örtliche Entwicklung Englands thematisieren, und im weiteren Sinne die der westeuropäischen Länder, aber keineswegs als eine Theorie der allgemeinen Entwicklung des Menschengeschlechts verstanden werden können. [3]

„Ihre Geschichte nimmt in verschiedenen Ländern verschiedene Färbung an und durchläuft die verschiedenen Phasen in verschiedener Reihenfolge und in verschiedenen Geschichtsepochen.“

Die Bedeutung der ursprünglichen Akkumulation bestehe darin, der kapitalistischen Produktion auf die Beine verholfen zu haben: „Sobald die kapitalistische Produktion einmal auf eignen Füßen steht, erhält sie nicht nur jene Scheidung [zwischen Produzent und Produktionsmittel, Anm.], sondern reproduziert sie auf einer stets wachsenden Stufenleiter.“

2. Expropriation des Landvolks von Grund und Boden

Ackerland neben Weideland, Très Riches Heures, 15.Jahrhundert

Der zweite Abschnitt dient der historischen Beschreibung der Enteignung der Bauern, dem Vorgang der Aneignung des Bodens durch kapitalistische Pächter, der Vertreibung des Landvolkes und der Entstehung eines „vogelfreien Proletariats“ in den Städten.

Nach Marx war in allen Ländern Europas die „feudale Produktion durch Teilung des Bodens unter möglichst viele Untersassen charakterisiert“, diese verrichteten unter dem feudalen Verhältnis mehr oder minder frei und selbstständig ihre Tätigkeit. Gegen Ende des 15.Jahrhunderts/ Beginn des 16. Jahrhunderts wurde das feudale System immer mehr gelöst und eine große Menge an nun freien Arbeitern „auf den Arbeitsmarkt geschleudert“. Den Anstoß für die Aneignung des Gemeindelandes durch den Feudaladel, hätten nach Marx, das Aufblühen der flandrischen Wollmanufaktur und das damit verbundene Steigen der Wollpreise gegeben. Für die Grundherren sei es dadurch profitabel geworden, Ackerland in Weideland für Schafe umzuwandeln. Marx beschreibt in diesem Zusammenhang auch die Zerstörung und den Verfall von Bauernhäusern und ganzen Dörfern. Begleitet ist diese grundlegende Änderung in der Produktion durch jahrhundertlange Versuche diesen politisch entgegenzuwirken, durch Gesetze die Grund und Boden betrafen. Nach Marx waren diese Versuche aber nicht zielführend, da durch diese am „Scheidungsprozeß von Produzent und Produktionsmittel“ nichts Grundlegendes verändert wurde.[4] Die freigesetzten Produktionsmittel wurden zu Kapital, die dadurch freigesetzten Bauern zu freien Arbeitern.[5] Einen weiteren Anstoß habe der „Expropriationsprozeß der Volksmasse im 16. Jahrhundert durch die Reformation und, in ihrem Gefolge, den kolossalen Diebstahl der Kirchengüter“ erhalten. Kirchengüter wurden zu dieser Zeit unter ihrem Wert an Pächter und Stadtbürger verkauft oder an Begünstigte des Königshauses verschenkt.

Nach der glorreichen Revolution wären mit Wilhelm III. die grundeigentümlichen und kapitalistischen Plusmacher zur Herrschaft gebracht worden. Die Aneignung von Staatsgütern, die Verschenkung von Ländereien bzw. deren direkter Raub ist zu dieser Zeit ohne gesetzliche Schranken weiter fortgeschritten. Damit wurde die Verwandlung des Bodens in Privateigentum und in einen Handelsartikel beschleunigt. Durch das englische Parlament wurden Gesetze zur Einhegung des Gemeindelandes ("Bills for Inclosures of Commons") erlassen. Somit wuchsen die Pachten im 18. Jahrhundert zu den sogenannten Kapitalpachten, oder Kaufmannspachten. Gleichzeitig wurde noch mehr Landvolk freigesetzt, das sich zum Proletariat für die Industrie entwickelte.

Das letzte bedeutende Moment bei der „Expropriation des Landvolks von Grund und Boden“ macht Marx in dem „Clearing of Estates“ („Lichten der Güter“) aus. Ziel oder Folge war, „daß die Ackerbauarbeiter auf dem von ihnen bestellten Boden selbst nicht mehr den nötigen Raum zur eignen Behausung finden.“ Marx beschreibt anhand eines Beispiels die Zerschlagung alter Clan-Strukturen in Schottland, wie die eingesessene Bevölkerung von ganzen, in „Claneigentum“ befindlichen Landstrichen vertrieben wurde, um den Grund in Weideland oder in Jagdreviere für die „noble Passion“ zu verwandeln, wie sie ihren neu zugewiesenen Grund von den Expropriateuren pachten mussten, um später erneut vertrieben zu werden, nachdem sich ihr zugewiesener Grund für den Fischfang profitträchtig erwies.[6]

Die Expropriation des Landvolks von Grund und Boden wird wie folgt zusammengefasst:

„Der Raub der Kirchengüter, die fraudulente Veräußerung der Staatsdomänen, der Diebstahl des Gemeindeeigentums, die usurpatorische und mit rücksichtslosem Terrorismus vollzogne Verwandlung von feudalem und Claneigentum in modernes Privateigentum, es waren ebenso viele idyllische Methoden der ursprünglichen Akkumulation. Sie eroberten das Feld für die kapitalistische Agrikultur, einverleibten den Grund und Boden dem Kapital und schufen der städtischen Industrie die nötige Zufuhr von vogelfreiem Proletariat.“[7]

3. Blutgesetzgebung gegen die Expropriierten seit Ende des 15. Jahrhunderts. Gesetze zur Herabdrückung des Arbeitslohns

Bettler am Wegrand (Darstellung von 1568)

Im dritten Unterkapitel werden die gesetzlichen Regelungen bezüglich Armut, Lohn und Arbeiterorganisation in England behandelt, mit denen die englische Bevölkerung seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert konfrontiert war. Das expropriierte Volk konnte Aufgrund der dialektischen Entwicklung der Produktivkräfte „unmöglich ebenso rasch von der aufkommenden Manufaktur absorbiert werden, als es auf die Welt gesetzt ward.“ Von ihren ursprünglichen Länderein verjagt und aus ihrer ursprünglichen Lebensweise und ihren vorherigen Produktionsverhältnissen gerissen, wurden viele von ihnen zu Bettlern, Räubern, oder Vagabunden. Mit der Entstehung einer großen Schicht armer und erwerbsloser Menschen wurde Armut kriminalisiert um gegen die zunehmende Zahl der Bettler, Räuber und Vagabunden vorzugehen. Die Klasse dieser expropriierten Personen als Ganzes musste in das neue Produktionsverhältnis der Lohnarbeit gedrängt werden. Dies ist in unterschiedlichen Stadien über „400 Jahre“ als eine „Blutgesetzgebung wider Vagabundage“ [8], „Gesetzgebung über die Lohnarbeit“ [9] und gegen „Arbeiterkoalitionen“ [10] anhand Englands und Frankreichs wie den Niederlanden zu verfolgen.

Marx beschreibt die Entwicklung der englischen Gesetzgebung unter den verschiedenen Königen und Königinnen. Darunter fiel beispielsweise die Trennung von arbeitsunfähigen Bettlern mit Erlaubnisschein von Vagabunden und deren Bestrafung durch Auspeitschen, Geißelung, Brandmarkung, Ohr Abschneiden und Zwangsarbeit, bis hin zur Hinrichtung bei mehrfachen Verstößen (Vgl. hierfür beispielsweise den en:Vagabonds Act 1597). Erst im frühen 18. Jahrhundert unter Königin Anna seien diese Gesetze zum Teil gelockert worden. Marx verweist auf eine ähnliche Gesetzgebung in Frankreich und den Niederlanden. „So wurde das von Grund und Boden gewaltsam enteignete, verjagte und zum großen Vagabunden gemachte Landvolk durch grotesk-terroristische Gesetze in eine dem System der Lohnarbeit notwendige Disziplin hineingepeitscht, -gebrandmarkt, -gefoltert.“ Als ein wesentliches Element der ursprünglichen Akkumulation bezeichnet Marx gesetzliche Regelungen und Anwendung der Staatsgewalt zur Niederhaltung des Arbeitslohnes und Verlängerung des Arbeitstages.

Im Fortgang der kapitalistischen Produktion entwickelt sich eine Arbeiterklasse, die aus Erziehung, Tradition, Gewohnheit die Anforderungen jener Produktionsweise als selbstverständliche Naturgesetze anerkennt. (…) Anders während der historischen Genesis der kapitalistischen Produktion. Die aufkommende Bourgeoisie braucht und verwendet die Staatsgewalt, um den Arbeitslohn zu "regulieren", d.h. innerhalb der Plusmacherei zusagender Schranken zu zwängen, um den Arbeitstag zu verlängern und den Arbeiter selbst in normalem Abhängigkeitsgrad zu erhalten. Es ist dies ein wesentliches Moment der sog. ursprünglichen Akkumulation.“

Mit Beispielen aus verschiedenen Berufsgruppen und der Beschreibung verschiedener Arbeiterstatute versucht Marx nachzuweisen, dass die Gesetzgebung meist im Sinne der Unternehmer handelte und eine Ausbeutung der Arbeiter bedingte. So gab es beispielsweise gesetzlich festgelegte Höchstgrenzen für den Lohn, jedoch keinen Mindestlohn. Bis weit ins 19. Jahrhundert gab es Verbote gegen Arbeitervereinigungen, um die Freiheit der Unternehmer zu wahren. „Dies Gesetz, welches den Konkurrenzkampf zwischen Kapital und Arbeit staatspolizeilich innerhalb dem Kapital bequemer Schranken einzwängt, überlebte Revolutionen und Wechsel von Herrschaftshäusern. [...] Es ward erst ganz neulich aus dem Strafgesetzbuch gestrichen“.

4. Genesis der kapitalistischen Produktion

Nachdem die Genesis des doppelt freien Lohnarbeiters skizziert wurde, beschreibt Marx im vierten Abschnitt die Entstehung des Pächters, welche ein langsamer über Jahrhunderte dauernder Prozess gewesen sei, und nicht allein durch die Enteignung des Landvolks zu erklären wäre, da diese in erster Linie den Grundeigentümern zugute gekommen sind. Bereits während des 14. Jahrhunderts wurde in England der Vogt durch den Pächter ersetzt. Mit der einsetzenden Agrarrevolution ab dem letzten Drittel des 15. Jahrhunderts schritt die Bereicherung der Pächter bei gleichzeitiger Verarmung des Landvolkes voran. Die steigenden Preise im 16. Jahrhundert sei den Pächtern in zweifacher Weise zugute gekommen, einerseits durch die gleich bleibenden Grundrenten durch lange Pachtverträge mit den Grundeigentümern, andererseits fielen die Lohnkosten, da mit dem sinkenden Wert der Edelmetalle auch das Geld an Wert verlor. Eine Klasse von „Kapitalpächtern“ war entstanden.

5. Rückwirkung der agrikolen Revolution auf die Industrie. Herstellung des innern Marktes für das industrielle Kapital

Nun wird in der Dialektik der Entwicklung der Produktionsweise ein entscheidender Faktor festgemacht: „Die Expropriation und Verjagung eines Teils des Landvolks setzt mit den Arbeitern nicht nur ihre Lebensmittel und ihr Arbeitsmaterial für das industrielle Kapital frei, sie schafft [Anm. dem Kapital] den innern Markt.“ Die Enteignung lieferte der städtischen Industrie außerhalb der Zunftverhältnisse stehende Proletarier. Weiters wurde Eigenwirtschaft, die Selbstversorgung der ländlichen Bevölkerung, zerstört, wodurch die Entstehung des Marktes beschleunigt wurde, auf welchem Nahrungsmittel in Form des Arbeitslohnes erworben werden mussten. Dem Pächter mit seinem Rohmaterial lieferten die Manufakturen daher den Markt, diesem wiederum lieferten die lohnabhängigen Produzenten den Markt für Manufakturartikel. Damit verbunden war die Verdrängung häuslicher Produktion. „[Nur] die Vernichtung des ländlichen Hausgewerbes kann dem innern Markt eines Landes die Ausdehnung und den festen Bestand geben, deren die kapitalistische Produktionsweise bedarf.“ [11] Das landwirtschaftliche Rohmaterial, welches zuvor durch eigenständige häusliche Produktion verwertet worden war, bildete seitdem einen Teil des konstanten Kapitals der „Manufakturherren“. Marx beschreibt diesen Vorgang durch die Beispiele der Flachsspinnerei und der Weberei.

„Weber am Webstuhl“, Vincent van Gogh, 1884
„Spindeln und Webstühle und Rohmaterial sind aus Mitteln unabhängiger Existenz für Spinner und Weber von nun an verwandelt in Mittel, sie zu kommandieren und ihnen unbezahlte Arbeit [Anm. Mehrarbeit oder Mehrwert] auszusaugen“ ... „So geht Hand in Hand mit der Enteignung früher selbst wirtschaftender Bauern und ihrer Losscheidung von ihren Produktionsmitteln die Vernichtung der ländlichen Nebenindustrie, der Scheidungsprozeß von Manufaktur und Ackerbau“.

Gleichzeitig betont Marx, dass in der Manufakturperiode die wesentliche Umgestaltung der Produktion ausblieb, da weiterhin städtisches Handwerk und häuslich- ländliche Nebenindustrie, nämlich für die Bearbeitung des Rohmaterials, miteinbezogen wurde. Die Vernichtung der Bauernschaft wäre zwar seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert fortgeschritten, jedoch hätte sie sich in verminderter Zahl und unter verschlechterten Bedingungen stets wieder gefunden. Erst die große Industrie hätte der kapitalistischen Landwirtschaft eine ständige Grundlage geben können, wodurch die Scheidung des Ackerbaus von der häuslich- ländlichen Industrie vollendet worden sei.

6. Genesis des industriellen Kapitalisten

7. Geschichtliche Tendenzen der kapitalistischen Akkumulation

Literaturverzeichnis

Einzelnachweise
  1. Marx, Das Kapital, MEW 23: 741
  2. Marx, Das Kapital, MEW 23: 742
  3. Marx, Das Kapital, MEW 23: 743f.
  4. Marx, Das Kapital, MEW 23: 747
  5. Marx, Das Kapital, MEW 23: 748
  6. Marx, Das Kapital, MEW 23: 756-59
  7. Marx, Das Kapital, MEW 23: 760f.
  8. Marx, Das Kapital, MEW 23: 762-66
  9. Marx, Das Kapital, MEW 23: 766f. + Das Kapital, 8.Kapitel, 5. Abschnitt
  10. Marx, Das Kapital, MEW 23: 767-70
  11. Marx, Das Kapital, MEW23: 775f.