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Quimper

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Quimper (Kemper auf Bretonisch) ist eine Stadt im Westen Frankreichs. Es ist die préfecture (Hauptstadt) des Départements Finistère (Nr. 29). Die Stadt hatte 1999 67.127 Einwohner (welche quimpérois genannt werden).

Der Name „Quimper“ stammt aus dem Bretonischen kemper und bedeutet Zusammenfluss, da die Stadt zwischen den Flüssen Steir und Odet erbaut wurde. Die Stadt hieß einst Quimper-Corentin, benannt nach St. Corentin, dem ersten Bischof der Stadt. Während der Französischen Revolution wurde die Stadt in Montagne-sur-Odet umbenannt und heißt jetzt einfach nur noch Quimper.

Zur Zeit des späten Absolutismus war Quimper auch ein Hafen von dem aus viele Schiffe Auswanderer zu französischen Kolonien brachte.

Die deutsche Partnerstadt ist seit 1971 Remscheid.

siehe auch:Ankou