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Diskussion:Funkfernsteuerung

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juni 2007 um 10:45 Uhr durch Peter.dittmann (Diskussion | Beiträge) (PCM schneller ?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Peter.dittmann in Abschnitt PCM 2.4GHz

Der Text muss wikifiziert werden. -- Stahlkocher 13:13, 14. Aug 2005 (CEST)

"Herausragend"

Hallo Vanderieth, du hast meine Änderungen, sie sich vor allem auf den Duktus des Artikels bezogen, wieder rückgängig gemacht. Sorry, aber in einer Enzyklopädie sind unsachliche Bewertungen wie "Herausragend ist die Möglichkeit .." fehl am Platz. Habe daher bitte Verständnis, wenn ich das wieder zurück stelle. Inhaltliche Ergänzungen von dir sind ja jederzeit willkommen. --Bernd vdB 14:35, 19. Mär 2006 (CET)

Und wieder re-revertiert, siehe auch Benutzer_Diskussion:Vanderieth#Funkfernsteuerung. --Bernd vdB 00:56, 1. Apr 2006 (CEST)

PWM ungebräuchlich ?

Hi, das bei herkömmlichen Fernsteuerungen (nicht PCM) verwendete sog. PPM-Signal ist im wesentlichen eine PWM-Modulation, da schließlich mit der Pulsbreite die Stellung des Servo´s bestimmt wird. Dieser Wert ist nur unwesentlich von den Abständen der Pulse abhängig. Und mit der Phase (Phasendrehung) hat das PPM-signal nun überhaupt nix zu tun! PPM = PulsPausenModulation, nicht etwa PulsPhasenModulation! SPCM habe ich rausgenommen, da das firmenspezifisch Graupner ist. Sonst müsste man auch die PCM-Systeme der anderen Firmen nennen. Genauso habe ich die Graupner-typische "Verdoppelung" der Kanäle (Servofunktionen) rausgenommen, was bekanntlich nur ein Werbegag von Graupner ist, und schon viel Verwirrung gestiftet hat. Begründung dafür: Man kann zur gleichen Zeit nur einen Wert übertragen, also ist es nur ein Kanal und nicht zwei. Ich könnte ja sonst alle Zwischenstellungen des Knüppels als (Schalt-) Kanal definieren. So etwas ähnliches wird ja bei so genannten Nautik-Modulen gemacht. Failsave gibt es nicht nur bei PCM, sondern auch bei PPM. Das müsste mal jemand ausbessern. Gruß, Knabber

  • Mitnichten, Knabber

PPM im RC bereich benötigt weder eine genaue high noch eine genaue low zeit. Die information steckt im abstand der pulsflanken (je nach dem ob positive oder negavive impulse). Das heist sie ist genaugenommen eben keine PWM modulation (da ist das tastverhältnis das signal). PulsPausenModulation gibt es in Wikipedia nicht. Ich glaube die signaltheorie kennt sie auch nicht und der korrekte terminus wäre widerum PulsPhasenModulation (stimmt aber auch nicht im detail).

Die c't geht bei PPM von Pulse Phasen Modulation aus (RC-simulator interface ,http://www.heise.de/ct/04/20/230/). Auch andere profesionelle publikation kennen keine Pulse Pausen Modulation. Ich glaub das ist eine Onlineschöpfung.

Eine interpretation (!) wäre die einzelkanalfunktionen logisch im signal zu trennen. Damit gehören aufeinanderfolgende impulse nicht zu selben signal und die kriterien der Pulse Phase Modulation sind wieder erfüllt (die lage des pulses zur 1,5ms referenz schwankt um +/-0,5ms). Ich wäre also wieder dafür auch aus konsistanz innerhalb Wikipedia PPM mit Pulsphasenmodulation zu üersetzten. PWM sollte raus oder auf ungebräuchlich.

  • Hi,

Knabber ist dicht dran an der Wahrheit.. PPM steht tatsächlich für Puls-Pausen-Modulation. Sie hat nur insoweit etwas mit Pulsweitenmodulation (PWM) zu tun, dass die Länge eines Pulses verändert wird. Die Pause bleibt aber im Gegensatz zur PWM immer gleich lang. Die (Kanalsteuer-)Information steckt in der Zeitspanne zwischen zwei gleichen Flanken. Dies ergibt sich aus der einfachen Decodierung im Empfänger mittels 1:n-Zählern CD4017 oder CD4022. Jede positive Flanke des Signals schaltet den Zähler eins weiter. An jedem Ausgang steht so einmal pro Frame ein Puls an, dessen Länge dem übertragenen Puls + eine Pause entspricht.

Der Name enstand aus dem Bedürfnis der Hersteller anzugeben, dass das Signal durch Pulse und Pausen codiert übertragen wird.

Bei Puls-Weiten-Modulation wird die Länge eines Pulses in einem festen Zeitintervall moduliert.

Bei Puls-Phasen-Modulation moduliert das Signal nicht die Länge eines Pulses, sondern dessen Position in einem ebenfalls festen Zeitintervall. --OKroth 14:28, 2. Okt 2006 (CEST)

Was ist dem an PPM digital?

Hi,

wieso heißt es eigentlich immer "digital-proportional"?

Proportional ist klar: Das Servo bewegt sich proportional zum Steuerknüppel. Bzw. die Pulsbreite des Servosignals ist proportional der Knüpplestellung, bzw. die AM- oder FM-Pakete (Amplitudenpaketlänge bzw.Burst-Länge) sind proportional zur Pulsbreite.

Aber: Die Übertragung vom Knüppel bis zum Servo ist doch bei PPM rein analog? Oder irre ich hier? Bei PCM ist das was anderes, das ist klar, da ich hier einen Teil des Ü-Weges wirklich digital habe. Oder ist das "digital" auch wieder nur ein Werbegag?

Gruß, Knabber

Hallo Knabber,

PPM wird als digital bezeichnet weil das übertragene signal nur zwei zustände hat (impuls). Im gegensatz dazu die wirkliche analoge modulation eines sprach- oder musiksignals. Die "analoge" funktion bei PPM ist hier die zeit. Es gibt in der verstärkertechnik digitale class-D verstärker, die auch nur eine PWM modulation betreiben. Wie immer in der realen welt gibt es nicht nur schwarz/weiss, sondern viele schöne grauschatierungen.

gruss Peter


PCM schneller ?

Meines Wissens sind selbst bei der schnellesten PCM-Variante von Futaba 2 Frames je 14ms nötig, um den kompletten Stellwert zu übertragen. Das sind immer noch mehr als die 20ms, die bei analoger PPM-Technik benötigt werden. Habe ich da etwas verpasst? --OKroth 14:36, 2. Okt 2006 (CEST)


Nein. PCM braucht tatsächlich mehr Bandbreite, wenn sie gleich schnell übertragen werden soll. Das bedeutet größeren Kanalabstand oder höhere Frequenzbänder um diesen zu erhalten. Die Folge: kürzere Wellenlängen und Störungen durch Reflektionen. Abhilfe: Diversity. Eine Kette ohne Ende. PCM wird es deshalb schwerhaben, sich außerhalb der Modellflieger durchzusetzen. Habe eine Notiz dazu eingearbeitet. Hoffe, es geht so.

Auch PCM übertragungen müssen die kanalbreiten einhalten. Deshalb ist höhere bandbreite technisch erst mal falsch. Richtig ist das PCM alle mittel zur datenkompression ausnutzen muss um in die vorgegebene bandbreite einzuhalten. Das wirkt sich zum teil nachteilig auf übertragungsgeschwindigkeit und auflösung aus.--Peter.dittmann 10:45, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

PCM 2.4GHz

Also hier wird signaltyp (PCM) und übertragung (HF) miteinander verquast. Ich bin dafür hier im technik abschnitt den signaltyp (MSK, PPM, PCM, ???) und die übertragung konsequent zu trennen. Eventuell sollte auch der modulationstyp getrennt werden (AM,FM, )

2,4GHz verdient einen eigenen abschnitt, da die HF übertragung hier durchaus einige spezialitäten hat (Spread Spectrum, frequenz hopping). Ebenso sollte diverity empfang ausgegliedert werden, da es ein spezielles empfangsprinzip ist. Daher ist es unabhängig von der modulation und frequenz. --Peter.dittmann 10:45, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Tonsignal-Tastung ist MFSK ?

Wenn ich mich recht erinnere, wurden damals im Sender LC-Tongeneratoren mit fest eingestellten Frequenzen eingeschaltet, wenn die zugeordnete Steuerfunktion betägt wurde, im Empfänger wurde dann im entsprechenden Bandpass das Signal wiedergefunden. Bei mehreren gleichzeitig aktivierten Funktionen in entsprechend mehreren Empfangskreisen.

Das sieht für mich eher nach Tonfrequenz-AM aus, bei Frequenz-Umtastung ist immer genau eine Frequenz aktiv, nie keine und nie mehr als eine. Der Verweis auf MFSK ist also eher irreführend. --OKroth 14:43, 2. Okt 2006 (CEST)