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Pavillon (Begriffsklärung)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Wort Pavillon (abgeleitet aus dem frz. papillon = „Schmetterling“) bezeichnet

  • einen freistehenden, überdachten, an den Seiten jedoch meist mehr oder weniger offenen, bzw. zu öffnenden Zentralbau in historischen Parkanlagen, oft (in der Art eines Zimmers) an den Innenseiten mit Sitzbänken;
  • ein frei stehendes, allseitig offenes bzw. zu öffnendes Zelt – findet häufig in Gärten Verwendung;
  • einen Informationspavillon: mindestens einer Seite offen, an den Innenseiten der Wände befinden sich Informationstafeln oder ähnliches;
  • ein provisorisches Bauwerk auf Messen – derartige Bauten können erhebliche Größenordnungen aufweisen, siehe zum Beispiel die Jahrhunderthalle in Bochum;
  • hervorgehobene Teile an Ecken oder am Dach eines barocken Profanbaus;
  • eine überdachte Bühne für musikalische Darbietungen oder Theateraufführungen auf meist größeren Plätzen mit Sitzgelegenheit für Zuhörer bzw. Zuschauer – z. B. Musikpavillon in einem Kurpark oder einer ähnlichen Anlage.
  • den Royal Pavilion im Seebad Brighton (England).
  • ein Kulturzentrum in Hannover, siehe: Pavillon Hannover
  • den Pavillon „Helicopter“ im Erholungsgebiet Kellerberg in Liesing (Wien)