Blegny

Blegny (bis 2001 war die offizielle Schreibweise Blégny), in wallonisch Blegneye, ist eine belgische Gemeinde in der Region Wallonien. Der Ort liegt im belgischen Arrondissement Lüttich in der Provinz Lüttich.
Blegny hat 12799 Einwohner (Stand 01. Januar 2006) und eine Fläche von 26,07 km².
Seit dem 1. Januar 1977 umfasst Blegny diese Orte:
- Mortier unbenannte Parameter 1:50_41_0_N_5_44_31_O, 2:50° 41' 00" n. Br., 5° 44' 31" o. L.
- Trembleur unbenannte Parameter 1:50_41_43_N_5_43_35_O, 2:50° 41' 43" n. Br., 5° 43' 35" o. L.
- Barchon unbenannte Parameter 1:50_40_7_N_5_42_6_O, 2:50° 40' 07" n. Br., 5° 42' 06" o. L.
- Housse unbenannte Parameter 1:50_40_51_N_5_41_45_O, 2:50° 40' 51" n. Br., 5° 41' 45" o. L.
- Saive unbenannte Parameter 1:50_39_11_N_5_40_51_O, 2:50° 39' 11" n. Br., 5° 40' 51" o. L.
- Saint-Remy unbenannte Parameter 1:50_41_46_N_5_42_6_O, 2:50° 41' 46" n. Br., 5° 42' 06" o. L.
Der Ort liegt 5 Kilometer (km) östlich des Tals der Maas (franz. Meuse) etwa 10 km nordwestlich von Lüttich, 20 km südlich der niederländischen Stadt Maastricht und 28 km südwestlich der deutschen Stadt Aachen (alle Angaben in Luftlinie bis zu den Stadtzentren).
Verkehr
2,5 km westlich beim Ortsteil Barchon befindet sich eine Autobahnabfahrt an der belgischen Autobahn A3/E40. In Lüttich befindet sich der nächste Fernbahnhof, an dem u.A. auch Thalys an der Bahnlinie Paris-Brüssel-Lüttich-Aachen-Köln halten. Der nächste Regionalflughafen liegt nahe der Großstadt Lüttich.
Geschichte

Beim Überfall auf das neutrale Belgien wurden am 6. August 1914 19 Zivilisten erschossen und 40 Häuser zerstört.

1980 wurde der Steinkohlenbergbau eingestellt, die Mine ist heute für Besucher zugänglich.
Weblink
- Commons: Blegny – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Seite der Gemeinde (franz.)
- Bergbaumuseum von Blegny (franz.)