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Diskussion:Sandale

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juni 2007 um 01:32 Uhr durch Helge Sternke (Diskussion | Beiträge) ([[Jesuslatschen]]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Helge Sternke in Abschnitt Jesuslatschen

Die Geschichte fehlt noch fast völlig, bis auf die Erwähnung der Herkunft verschiedener Sandalenarten. Der Sandalenfilm heisst ja nicht ohne Grund so :) --62.143.116.237 18:48, 16. Mär 2006 (CET)

Wer kann etwas zum Ursprung des Wortes "Sandale" sagen? tedu

Dudens Deutsches Universalwörterbuch meint dazu, das Wort komme vom griechischen sandálion = Riemenschuh.
--Frank C. Müller 19:21, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

weiße Socken mit Sandalen = spießig?

Habe die Aussage entfernt, daß das Tragen von Sandalen mit weißen Socken als spießig angesehen wird. Das ist vielleicht die Meinung einiger weniger Leute, aber nicht die allgemeine Ansicht in der Gesellschaft --84.143.211.186 15:08, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wie kommst du darauf, dass dies nur „die Meinung einiger weniger Leute“ sei? --Helge Sternke 15:30, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe noch nie von irgendjemanden gehört oder gelesen, daß er es spießig findet, Sandalen mit weißen Socken zu tragen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, warum das spießig sein sollte. Wie soll ich denn jetzt einen Nachweis führen? Soll ich eine Meinungsumfrage durchführen lassen oder wie stellst Du Dir das vor? --84.143.233.139 18:03, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wenn du nur vom Hörensagen und aus eigener Anschauung heraus der Auffassung bist, dass die Information im Artikel nicht richtig sei, ist das kein Grund Löschungen vorzunehmen. Es gibt zum Thema Kleidung/Mode viele Bücher. Auch spezielle Zeitschriften beschäftigen sich mit der Thematik von Männerkleidung. Als modernen Klassiker kann ich wärmstens "Der Gentleman" von Bernhard Roetzel empfehlen. Dieses reichhaltige Standardwerk kostet so um die 20 Euro und geht inhaltlich von der Frisur bis zu den Schuhsohlen, mit allem was dazwischen liegt, und es behandelt von der festlichen Kleidung bis zur Freizeitkleidung so ziemlich alles, was ein Mann trägt. Das Buch kennt jeder Buchhändler und es sollte in städtischen Buchhandlungen vorrätig sein. Ansonsten werden dir auch alle anderen Bücher über Männerkleidung diese Sichtweise bestätigen. Ich wüsste aus dem Stehgreif vier verschiedene Werke, alle in deutscher Sprache geschrieben, wo man das nachlesen kann.
Ansonsten achte doch einmal in Theatervorstellungen und in Filmen auf den Typus Mann, der dort mit Sandalen und weißen Socken präsentiet wird. Oder schau ins Internet: Dort eignen sich Styleguides und Männermode-Diskussionsforen, oder gib in eine Suchmaschine «"weiße Socken" +Sandalen» (mit Anführungszeichen um die weißen Socken) ein und lies dir die Fundstellen etwas genauer durch.
Ganz allgemein ist die weiße Socke von wenigen Ausnahmen (in Kombination mit weißen Hosen oder/und weißen Schuhen, beim Sport und in medizinischen Berufen) abgesehen, kein Teil der Männerkleidung, zumindest nicht der eines Mannes, welcher ein wenig auf sein Äußeres achtet. Weiße Söckchen werden eher mit Mädchen- und romantischer oder sportlicher Frauenkleidung in Verbindung gebracht. Männer tragen, so gemeinhin der Konsens (und in der Fachwelt sowieso), entweder elegante Kleidung mit dunklen Strümpfen oder Arbeitskleidung die ebenfalls nach einer unauffälligen nicht gleich jede Verschmutzung zeigenden Strumpffarbe verlangt. (Das als Kurzerklärung, weshalb weiße Socken und behaaarte Männerbeine nicht so recht miteinander harmonieren. :) )
Vielleicht gibt dir dieser Text zu denken: Unter den deutschen Showmastern hat er sich den Titel "Häuptling weiße Socke" redlich verdient: Werner Schulze-Erdel trägt seit sieben Jahren nur noch diese gräßlichen Dinger. in der Zwischenzeit schrumpfte der Club der Träger von weißen Socken auf Michael Jackson, einige Ärzte, Tennisspieler und RTL-Erdel. Letzterer zitiert gern Psychologen, die festgestellt haben wollen, daß weiße-Socken-Träger zärtlichere Liebhaber sein sollen -- wann kommt endlich das gutbezahlte Gutachten, in dem ein Gutachter logisch herausarbeitet, daß die meisten Gutachten gut bezahlte Gefälligkeiten sind? (Quelle: Berliner Zeitung, 28.10.1994, Seite 23) Daran kannst du erkennen, dass weißen Herrensocken nicht erst seit Gestern einen zweifelhaften Ruf haben. Ist dir noch nie aufgefallen, dass diese Dinger meist nur in der Frotteevariante im 6er-Pack zu Spottpreisen angeboten werden?
Aber die Idee mit der Meinungsumfrage ist auch gut! ;-) Gruß --Helge Sternke 18:42, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Auch wenn ich die Auffassung teile, dass weiße Socken nix sind, schon gar nicht in Sandalen, ist das doch POV. Hat eigentlich im Artikel Sandale nichts zu suchen. Rainer Z ... 20:56, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
SCNR T.a.k. 21:03, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Top Website! Die Bilder sprechen für sich; dem braucht man nichts mehr hinzuzufügen ... --Helge Sternke
Wer so argumentiert, sollte den gesamten Abschnitt „Der zweifelhafte Ruf“ als nicht zum Artikel passend empfinden, denn die Aussage mit den weißen Socken ist nichts anderes, als eine Ergänzung der dort dargestellten gesellschaftlichen Zusammenhänge. Mit „POV“ hat das man gar nichts zu tun. Doch abgesehen davon, dass Sandalen einen durchbrochenen Schaft haben, sind diese Zusammenhänge doch gerade das Charakteristische, was diese Schuhgattung bei der Verwendung in den westlichen Gesellschaften kennzeichnet. --Helge Sternke 21:38, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Stimmt, der Absatz ist insgesamt fragwürdig – zumindest in der derzeitigen Form und mit dieser Überschrift. Wie wäre es mit einem Abschnitt zur Geschichte der Sandale, in dem neutral auf den Wandel ihrer gesellschaftlichen Wertschätzung eingegangen würde? Seit wann sind Sandalen pfui, warum wurden sie seit dem 19. Jahrhundrert von „Randruppen“ getragen und von welchen, seit wann werden sie mit Socken getragen und seit wann gilt das als scheußliche modische Verirrung? Wobei das alles natürlich nur eine Fußnote zur Geschichte ist, die Dinger dürften ja zu den ältesten Fußbekleidungen überhaupt gehören, worüber man im Artikel bisher leider überhaupt gar nichts erfährt. Rainer Z ... 23:47, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Nur eine kurze Antwort, denn die Diskussionseite ist jetzt schon länger als der eigentliche Artikel, ohne dass es dem Artikel bislang etwas gebracht hätte.
Der Abschitt ist aus den o. g. Gründen m. E. nicht fragwürdig, sondern im Gegenteil wichtig. Übrigens waren Sandalen schon beim römischen Bürger "verrucht", hatten sie doch etwas Revolutionäres, etwas Griechisches (Ausnahme: die Sandalen der Soldaten). Die Ausführlichkeit, wie du sie wünschst, sollte sich auch in den anderen Teilen des Artikels wiederfinden; sonst entsteht eine merkwürdige Schieflage, die den gesellschaftlichen Aspekt einseitig in den Vordergrund rückt. Das wäre dann auch nicht in Ordnung.
Dass Sandalen zu den ältsten Formen der Fußbekleidung zählen, steht übrgens gleich im ersten Satz des Artikels. Gruß --Helge Sternke 00:27, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Stimmt, es steht kurz oben. Wir sind uns also einig, dass der Artikel noch nicht das Gelbe vom Ei ist. Eine Schieflage sehe ich eben auch, wenn in seinem jetzigen Zustand auf weiße Socken eingegangen wird, eine wirkliche Marginalie in der Geschichte der ollen Sandale. Rainer Z ... 00:44, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten


zweifelhafter Ruf

So kann man sich natürlich das Leben leicht machen. Statt sachlich Änderungen zu diskutieren bzw. auf Gegenargumente des ändernden Users einzugehen (siehe Versionsverlauf des Artikels) wird einfach der Änderungsstatus des Artikels geändert.
So macht Wikipedia Spass ...
Daher nun der Aufruf zur Diskussion, ob im Bereich "zweifelhafter Ruf" aufgenommen werden soll, dass in den letzten Sommern bei jüngeren Menschen entgegen der Abneigung klassischer Sandalen ein Trend zu Flip-Flops und Trekkingsandalen zu erkennen ist, da dies einem allgemeinen zweifelhaften Ruf eigentlich entgegensteht bzw. diesen einschränkt.
-- 16:47, 26. Apr 2007 (CEST)
Du hättest ja nach dem ersten Revert nachfragen können, anstatt einen Editwar zu starten. Also nochmal: Was hat die banale Auskunft, dass gerade mal Flipflops in Mode und Trekkingsandalen beliebt sind, mit dem „zweifelhaften Ruf“ von Sandalen in bestimmten Situationen oder Kombinationen zu tun? Nebenbei sit der ganze Abschnitt schon etwas grenzwertig, da muss man nicht noch irgendwas, was einem so eingefallen ist, noch drunterschreiben. Deine Schlussfolgerung stimmt nicht einmal, denn im Sommer tragen ein Haufen Leute zumindest in der Freizeit Sandalen aller Art. In den letzten Jahren sind Flipflops wieder in Mode gekommen. So what? Rainer Z ... 19:15, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nur als Hinweis ... ich hab den Editwar nicht gestartet. Du hättest bei deinem ersten Löchvorgang schon Gründe nennen können und spätestens danach auf mein Argument eingehen können. Aber es ist deiner Diskussionsseite ja zu entnehmen, dass du häufiger mal Löschungen vornimmst, die vll. berechtigt sind, aber bei denen du es erst mal nicht für notwendig erachtest, kurz einen Grund zu nennen.
Zur Sache: Gerade weil der Absatz an sich etwas kritisch ist, halte ich den Hinweis auf die Modeerscheinung einer sonst eher Sandalen-ablehnenden Altersschicht für angebracht um diese Aussage etwas zu relativieren und die realen Ausprägungen darzustellen.
Mit einer "so what"-Einstellung kann man übrigens beinahe jede Änderung totreden.
-- 08:40, 27. Apr 2007 (CEST)
Wie kommst du auf „sandalenablehnende Altersschicht“? Da stellt sich doch wirklich die Quellenfrage. Der Rest des Abschnitts ist kaum plausibler. Was bedeutet „ideologischer Beigeschmack“? Was „Randgruppen“? Könnte möglicherweise mit der Reformbewegung zusammenhängen, steht aber leider nicht da. Das Thea „weiße Socken“ ist eigentlich Geschwalle. Wird zwar gerne drüber gelästert, sie erfreuen sich aber de facto großer Beliebtheit. Aber für dieses Werturteil könnte man wenigstens Statements von „Modeexperten“ beschaffen und die apodiktische Aussage relativieren.
Noch ein Wort zu deinem Hinweis. Es werden täglich tausende von unbelegten Aussagen von unangemeldeten Benutzern in die Artikel gepackt. Das meiste davon wird zu Recht kommentarlos gelöscht (wer sollte das alles nachrecherchieren?). Meine zweite Löschung habe ich begründet. Ab dann sollte es auf der Diskussionsseite weitergehen. Bisher hast du noch kein tragfähiges Argument geliefert. Das beste wird sein, den ganzen Abschnitt zu löschen bzw. den Hauptautor aufzufordern, ihn sinnvoll zu überarbeiten. Rainer Z ... 13:29, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Gestattet eine kurze Einmischung: Ich halte den hier so heftig diskutierten Teil des Artikels grundsätzlich für korrekt und ich denke, dass ich das zu beurteilen vermag, alldieweil ich viel Zeit in die Ermittlung der diese Aspekte des Themas betreffenden Fakten investiert habe, als ich hierüber an einem Manuskript für ein Buch arbeitete. Deshalb bin ich der Auffassung, dass es gewiss besser wäre, sich zunächst fundiert (!) zu informieren, bevor hier irgendwelche Diskussionen entbrennen, die gar nicht nötig wären.

Natürlich lässt sich über den Umfang den dieser Themenaspekt einnehmen soll, trefflich streiten. Ich bin der Auffassung, das eine kurze Erwähnung von Fakten dem Gesamtumfang des Themas, so wie es sich momentan in der Wikipedia darstellt, am ehesten angemessen ist. Und wer mehr wissen möchte, kann sich ja weitergehend informieren. Ich denke, dass der Informationssuchende zunächst wissen möchte, was eine Sandale überhaupt ist, woher sie kommt und welche Typen es gibt. Und erst in zweiter Linie sind dann Themen wie die gesellschaftliche Akzeptanz und irgendwelche Stil-Fauxpas interessant. Allerdings sind diese Aspekte insbesondere in den westlichen Gesellschaften wichtig und untrennbar mit dem Begriff der Sandalre verbunden. Folglich sollte das hier Erwähnung finden aber andererseits auch nicht zu viel Gewicht drauf gelegt werden. Die Buchhandlungen sind voll von Büchern, die diese Thematik vertiefen. Das sollte m. E. nicht die Aufgabe der Wikipedia sein. Gruß -- Helge Sternke 15:10, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Helge, ich hatte den Abschnitt ja schon früher kritisiert und bleibe auch dabei. Er besteht aus unbelegten Behauptungen und Wertungen. Ich bestreite nicht deine Kompetenz auf dem Gebiet, aber so formuliert, wie er ist, taugt der Abschnitt nicht viel. Die Fragen an den Abschnitt habe ich benannt, du wirst sie sicher beantworten und mit Quellen belegen können. Bisher hat das eben den Beigeschmack von Theoriefindung. Also entweder wird der „zweifelhafte Ruf“ gründlicher dargestellt oder eben auf den Abschnitt verzichtet. Rainer Z ... 15:59, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Jesuslatschen

Was soll der Quatsch, jetzt ein paar Punkte aus dem Stichwort Jesuslatschen abzuschreiben und hier einzusetzen? Anderen Sandalenformen werden doch auch nicht so sehr berücksichtigt. Außerdem müßte man jede Verbesserung am Artikel Jesuslatschen zwangsläufig hierher übernehmen. Das ist sehr ungünstig. Saxo 00:58, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Erstens Schreibe ich grundsätzlich nie ab, sondern formuliere aufgrund meines Kenntnisstands (und auch nie nur auf eine einzige Quelle mich verlassend) eigenständig. Zweitens widersprichts du dir selbst, wenn du einerseits seit Tagen in der Löschantragsdiskussion behauptest, das "Jesuslatschen" eine wichtige kulturhistorische/sozialpolitische Bedeutung haben/hatten und du jetzt andererseits vorgibst, nicht zu verstehen, weshalb ich dieses Sandalenphänomen separat erwähne.
Deshalb noch einmal für ein besseres Verständnis deinerseits:
  • Jesuslatschen sind kein einheitliches, eigenständiges Sandalenmodell.
  • Jesuslatschen ist zum einen der Oberbegriff für Sandalen gesellschaftlicher Protestgruppen (AKW-Gegner, APO-Bewegung etc.) und zum anderen die scherzhafte oder auch spöttische Bezeichnung für jeglichen Typ von Lederriemensandalen einfacherer Art.
  • Da ich davon ausgehe, das der eigenständige Artikel Jeuslatschen gerechtfertiggterweise gelöscht wird, der Begriff dann auf den allgemeinen Sandalenartikel hier weitergeleitet wird, und weil die Bedeutung des Begriffs "Jesuslatschen" nicht zu abzustreiten ist, habe ich sie pointiert in den Artikel über Sandalen allgemein aufgenommen.
Da sich hinter diesem Begriff nicht mehr verbirgt, als hier noch einmal von mir zusammengefasst, werden folglich keine späteren Ausbauarbeiten nötig sein. Ich werde mir die Tage noch mal die paar Sätze anschauen, die ich hier über Jesuslatschen geschrieben habe und diese eventuell noch einmal verbessern, aber das war's dann auch schon mit diesem Thema. -- Helge Sternke 01:21, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten