Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Neue Nominierungen
Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen.
Diese Kandidatur läuft vom 22. Mai bis zum 11. Juni.
Die Flagge Neuseelands wird in ihrer jetzigen Form bereits seit dem Jahr 1869 verwendet und ist seit dem 24. März 1902 die offizielle Nationalflagge des Pazifikstaates. Sie basiert auf der britischen Blue Ensign.
Nach der positiven Lesenswert-Wahl habe ich noch die Farbgebung und den detaillierten Aufbau der Flagge ergänzt, wüsste nicht, was noch fehlt... - Als Hauptautor stimme ich mit Neutral -- 2000 17:42, 22. Mai 2007 (CEST)
- sieht auch nicht schlecht aus, aber was haelst du denn von ein paar Einzelnachweisen? Es muessen ja nicht 50 sein, aber bspw. ein Nachweis fuer die Argumente der NZ-Foundation koennte nicht schaden. --Hamburger Hydra 18:20, 22. Mai 2007 (CEST)
- Hab die beiden wichtigsten Nachweise bereits ergänzt (die Argumente für/gegen neue Flagge) -- 2000 22:37, 22. Mai 2007 (CEST)
- So, jetzt müssten egtl alle wichtigen Absätze belegt sein -- 2000 16:54, 23. Mai 2007 (CEST)
Pro Erfrischend und ziemlich perfekt - ich habe höchstens Geschmacksfragen kritisch zu behandeln - ich gedenke aber keine Streitgründe zu liefern --SonniWP 18:44, 22. Mai 2007 (CEST)
Pro kann mich SonniWP nur anschließen, etwas zu viele Rote Links das sollte vielleicht noch abgeändert werden, ansonsten denke ich, ist ein Exzellent gerechtfertigt. --Haut 19:59, 22. Mai 2007 (CEST)
abwartend der Artikel ist gut geschrieben und bebildert, allerdings lässt die Quellenarbeit des Auttors zu wünschen übrig. So weit ich das sehe, basiert der Artikel zum größten Teil auf der offiziellen Flaggenbeschreibungsseite der neuseeländischen Regierung - wäre nett, wenn das als Quelle auch im Artikel deutlich gemacht würde. Ansonsten spricht mMn nicht viel gegen den Exzellenz-Status. --Felix fragen! 10:51, 23. Mai 2007 (CEST)
- Jetzt sollten egtl alle wichtigen Stellen belegt sein... -- 2000 16:54, 23. Mai 2007 (CEST)
- pro in der Form auch für mich exzellent --Felix fragen! 23:20, 23. Mai 2007 (CEST)
Pro sehr detailiert und interessant. Was soll ich noch sagen? Gefällt! -- Hendrike ♒ 22:55, 23. Mai 2007 (CEST)
Pro Ein hervorragender Artikel. --Einsamer Schütze 15:01, 24. Mai 2007 (CEST)
Neutral für meinen Geschmack fehlen gerade zum Belegen historischer Aspekte Quellenangaben als Einzelbelege. Vgl. hierzu aber die Meinung der anderen auf der Diskussionsseite. Stern 21:00, 26. Mai 2007 (CEST)
Pro Insgesamt runder Artikel. Da ich mal wieder den Review verpasst habe, hier noch einige kleinere Anmerkungen:
- Einleitung und Aufbau: Wirklich Gösch? Vergleiche Flagge#Bestandteile einer Flagge, demnach eher oberes Liek.
- Ja, wirklich Gösch. (und zwar im oberen Liek) -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Unterschied zur Australischen Flagge erklären, da häufig mit dieser verwechselt? Vielleicht ganz kurz.
- "Ganz kurz" erledigt ;) -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Historische Fahne: Gibt es eine oder mehrere Fahnen von historischer Bedeutung? Wenn ja, wäre zumindest ein Bild nett.
- Mir ist nichts bekannt, wenn du Näheres dazu beitragen kannst, dann gerne! -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Weitere Flaggen: Bild:Royal Standard of New Zealand.svg und Bild:Flag of the Governor-General of New Zealand.svg erwähnen? Eventuell noch mal mit en:List of New Zealand flags vergleichen. Auf die Flaggen untergeordneter Gebiete, insbesondere der Kolonien, zumindest im Siehe auch verweisen.
- Wollen die Vexillologen eventuell eine knappe Beschreibung in ihrer Fachsprache (also so etwas wie die Blasonierung in der Heraldik, falls es so etwas überhaupt gibt)?
- Māori-Flagge: Flagge der Māori oder en:Tino rangatiratanga-Flagge?
- Flagge der Maori, die oft ein Symbol für diese Bewegung ist. ("the unofficial flag of the Māori peoples is often referred to as the Flag of tino rangatiratanga") -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Farbgebung: gibt es da offizielle Standards, zum Beispiel in Patone? Quellen finden, zur Not sollte ja zumindest zum Union Jack was vorhanden sein.
- Die RGB und Pantone-Farben sind gesetzt, die anderen umgerechnet (siehe "Quellen") -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Silberfarn-Flagge und ähnliche Entwürfe: Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass die Form des Silberfarns auch irgendwie die physische Gestalt des Landes (Nord- und Südinsel) widerspiegel soll.
- Konnte leider nichts dazu finden. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Farbgebung: RGB steht da ein wenig einsam (ohne vorherige Beschreibung).
- Jetzt vorher noch erwähnt. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Aufbau: Sterne näher beschreiben? Ich kann es zwar sehen, aber vielleicht so etwas wie gleichwinklig noch erwähnen.
- Zitate: „Macht der Briten über die Māori“ und sich „nicht in die Politik einmischen wollten“ belegen (falls das wörtliche Zitate sein sollen).
- 1. belegt, 2. "nur" aus en:wikipedia -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Flaggendebatte: Referendum oder Volksentscheid?
- Hier auch in englisch "Volksbegehren" also Referendum gemeint. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Geschichte: Einordnung in die allgemeine Landesgeschichte? Beispielsweise: Spielte es eine Rolle für die Sympathien, dass Neuseeland zeitweise Teil New South Wales war?
- Flaggendebatte: Einordnung in die allgemeine Debatte um neuseeländische Identität, insbesondere den verstärkten Bezug auf Polynesien und die māorische Geschichte.
- SVG optimieren? Ich habe da ja keine Ahnung von, aber vielleicht kann da ein Profi den Quellcode noch mal leserlicher machen.
- Aufbau: relative statt absoluter Angaben?
- Literatur: ich bin mir nicht sicher, ob Literatur zum Thema existiert, aber ich würde es mal vermuten. Wenn ja, dann halte ich es für das größte Manko des Artikels, dass keine Literaturangaben vorhanden sind und er lediglich auf Informationen aus dem Internet basiert.
- Einleitung: 1902 war Neuseeland doch noch britische Kolonie, wie konnte es da schon eine offizielle Nationalflagge haben?
- Neuseeland hatte ja auch schon ein Parlament, siehe auch Flagge Australiens. -- 2000 14:23, 28. Mai 2007 (CEST)
- Einleitung: Muss die Auflistung in der Einleitung und die längliche Beschreibung der Flagge an dieser Stelle sein?
- Generell noch mal mit en:Flag of New Zealand abgleichen, scheint einige kleinere Zusatzinformationen zu enthalten. Relevant?
- Flag of the United Tribes: Zur alternativen Darstellung mit achtzackigen Sternen vielleicht ein Foto? Oder wie sieht es mit der Lizenz von http://www.mch.govt.nz/nzflag/history/united-flag.html aus?
- Union Jack: unter welcher Flagge fuhren die Schiffe nach 1865? (Ich weiß, das kommt später, wird aber durch den neuen Abschnitt irgendwie ein wenig zerhackt.)
- Maritimer Ursprung: warum immer rot mit weißer Umrandung? Warum nur vier Sterne?
- Maritimer Ursprung: warum dann doch mit Kreuz des Südens?
- Maritimer Ursprung: wer schrieb das (welches?) Gesetzt, dass der König billigte?
- Silberfarn-Flagge: Geschichte um Jenny Shipley und Kevin Roberts belegen. Gibt es einen Bezug zur Wahlniederlage? Der ganze Abschnitt scheint mir noch ein wenig unausgereift, warum war beispielsweise der Brite Roberts Anhänger der Silberfarn-Flagge?
- Silberfarn-Flagge: Kritik wegen Ähnlichkeit zum Jolly Roger?
- Stand der Debatte: Prozentzahlen aus Umfragen? Welchen (also zum Beispiel Auftraggeber)?
- Pro Argumente: Keltischer Abstammung? Was genau ist damit gemeint?
- Pro Argumente: Ich konnte die Argumente so unter dem angegebenen Link nicht finden, weiß daher nicht was da stand. Aber der Silberfarn hat nicht nur bei den All Blacks als Symbol einer Sportmannschaft eine Bedeutung, vielleicht erwähnenswert.
- Lizenzen überprüfen! Insbesondere der Alternativentwürfe.
- --Alex
- (Noch) kein Votum, aber eine Frage: im Hinterkopf hatte ich das Kuriosum "Kämpfender Kiwi", und das Internet beweist mir zumindest, daß ich keine Halluzinationen habe: [1]. Wird auch in en:Unofficial_flags erwähnt. Relevant?--Pangloss Diskussion 16:04, 1. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 23. Mai bis zum 12. Juni
Keine Wertung, da Autor. Ich habe den Artikel 2004 angelegt, dann immer weiter ausgebaut. Die Lesenswert-Kadidatur lief recht problemlos und positiv, ein Schnellreview hat noch einige Schwachstellen geschlossen (Danke dafür). Ich bin den Artikel noch einmal durchgegangen und habe ihn gründlich überarbeitet. Ansonsten habe ich mich bemüht, den Artikel nicht unnötig aufzublähen. Teils finden sich Wiederholungen, was sich aufgrund der Stoffmenge aber m. E. gar nicht vermeiden lässt, will man nicht einen reinen Textblock haben, ohne dabei Rücksicht auf die Leser und die Übersichtlichkeit zu üben. Ich habe ebenfalls punktuell wichtige Forschungsmeinungen eingebaut, erschöpfend ist das im Rahmen eines überschaubaren Artikels nicht zu leisten, doch sollten die Literaturhinweise dem Leser ausreichend Informationen an die Hand geben. Der philologische Bereich kann sicher noch ausgebaut werden, doch scheint mir das für einen Überblick ausreichend, zumal ich selbst nun einmal auch aus der historischen Richtung kommen. Gewisse Gewichtungen wird man mir hoffentlich nachsehen: so neige ich eher dazu, der kritischen Forschung Recht zu geben, was etwa Bedenken bzgl. Ammianus’ Beziehungen zur heidnischen Senatsaristokratie betrifft. Ansonsten hoffe ich auf konstruktive Kritik (wenn denn Bedarf daran besteht ;-). --Benowar
- Pro - ich habe den Artikel gerade erst vor ein paar wenigen Stunden gelesen und noch ein paar Anmerkungen gemacht gehabt, die zum Teil schon eingeflossen sind. Man kann bei manchen Gewichtungen einen anderen Blick haben, insgesamt ist der Artikel aber auf hohem Niveau, Fehlerfrei und ein absolutes Vergnügen zu lesen. Ich hätte gern weitere solche Artikel zu antiken Historikern... Marcus Cyron na sags mir 14:09, 23. Mai 2007 (CEST)
- Pro: Prima Arbeit. Sicherlich ist der Autor vor allem durch sein Werk gekennzeichnet, wenn so wenig zu seiner vita überliefert ist. Aber könnte man die Res Gestae nicht in einen Eigenartikel auslagern und bei Ammian unter Werk etwas kürzer abhandeln? JGß says: Wikisource rockt! 16:25, 23. Mai 2007 (CEST)
- Hatte ich mir auch schon überlegt, m. E. wird dadurch aber der Sinnzusammenhang zerrissen, schließlich baut das eine auf dem anderen auf. --Benowar 16:54, 23. Mai 2007 (CEST)
- Wieso zerrissen? Ich will nicht, dass der Absatz von Ammian verschwindet, er soll nur kürzer werden. Mehr auf das Wesentliche konzentriert. Wer alles über die Res Gestae wissen will, kann ja dann dort weiterlesen. JGß says: Wikisource rockt! 16:57, 23. Mai 2007 (CEST)
- Genau dann befürchte ich sachliche Verkürzungen. Ich habe jetzt einiges weggelassen, zumal dann sicher wieder welche meckern, es würde zu wenig ausgesagt. Da ich solche Spielchen gar nicht erst anfangen (man kann es ohnehin nicht allen Recht machen), werde ich auch die Artikelstruktur beibehalten, da ja schließlich auch keine unnötigen Zusätze enthalten sind. Aber schön, dass du dir Gedanken darum gemacht hast. :) --Benowar 17:01, 23. Mai 2007 (CEST)
- (BK)Halte ich in Anbetracht des Aufbaus des Artikels für nicht so sinnvoll. Denn beim Werk gibt es Abschnitte wie Ammianus’ Gedankenwelt und Stil oder Ammianus’ Verhältnis zu Christentum und Heidentum. Auch was die Länge angeht geht das so noch. Bei einer Auslagerung würde ich mehr Arbeit als letztlichen nutzen erwarten. Marcus Cyron na sags mir 17:04, 23. Mai 2007 (CEST)
- Wieso zerrissen? Ich will nicht, dass der Absatz von Ammian verschwindet, er soll nur kürzer werden. Mehr auf das Wesentliche konzentriert. Wer alles über die Res Gestae wissen will, kann ja dann dort weiterlesen. JGß says: Wikisource rockt! 16:57, 23. Mai 2007 (CEST)
- Pro Sieht echt gut aus, besonders die Forschungsliteratur ist gut und kritisch eingearbeitet. Ueberdenkenswert waere vielleicht die Ueberschrift "Gedankenwelt und Stil" Gedankenwelt klingt etwas altmodisch/wird heute in der Philologie ungern gebraucht. Ausserdem fliessen in den gesamten Abschnitt sehr viele Aspekt ein: Historischer Kontext und Tendenz, Literarische Bedeutung und Stil. Vielleicht wuerde ich den Abschnitt splitten und diese oder aehnliche Ueberschriften waehlen. Rominator 01:13, 24. Mai 2007 (CEST)
- Ja, da ist was dran. Andererseits finde ich es ehrlich gesagt schön, dass ich dort mehrere Punkte im Kontext ansprechen konnte. Bzgl. einer Splittung bin ich daher eher zurückhaltend, aber für Vorschläge bzgl. einer neuen Überschrift wäre ich dankbar, was besseres fiele mir jetzt auf Anhieb nicht ein. --Benowar 09:53, 24. Mai 2007 (CEST)
- (Dazwischenquetsch). Vielleicht "Historischer und Literaturgeschichtlicher Kontext" oder "Historische und literaturgeschichtliche Einordnung". Rominator 20:15, 24. Mai 2007 (CEST)
- Habe die Überschrift verändert. --Benowar 00:39, 25. Mai 2007 (CEST)
- (Dazwischenquetsch). Vielleicht "Historischer und Literaturgeschichtlicher Kontext" oder "Historische und literaturgeschichtliche Einordnung". Rominator 20:15, 24. Mai 2007 (CEST)
- Pro ach da muss nichts geteilt oder verschoben werden, es ist gut so, wie es ist, denn hier ist - selten genug in WP - ein sprachlich wirklich schöner Artikel zur Wahl gestellt, da kommt es auf einen Absatz mehr echt nicht an. --Decius 10:15, 24. Mai 2007 (CEST)
- Pro. Sehr fundiert und inhaltlich hervorragend, sprachlich manchmal etwas schwerfällig, das kann ich aber bei den sonstigen Qualitäten des Artikels verschmerzen. -- Carbidfischer Kaffee? 19:42, 24. Mai 2007 (CEST)
- Mit dem „Wermutstropfen“ muss ich wohl leben. Aber ich schaffe das schon. :) --Benowar 00:39, 25. Mai 2007 (CEST)
- Neutral ist über sein Leben im Gegensatz zum Werk wirklich so wenig bekannt oder liegt es an der Gliederung des Artikels, dass da ein derartiges Ungleichgewicht der beiden Abschnitte herrscht? Stern 21:03, 26. Mai 2007 (CEST)
- Es IST so wenig über ihn bekannt, mehr als einige Notizen finden sich nicht, sehr vieles ist spekulativ (wie etwa sein Verhältnis zu Libanios oder ob er in Kontakt zu stadtrömischen Senatoren stand). Das wird denke ich aber auch im Text deutlich genug. --Benowar 21:09, 26. Mai 2007 (CEST) ps: schade, dass keine Antwort kommt – wer den Text aber wirklich liest (und nicht nur die Gliederung), wird über den Sachverhalt ausreichend informiert.
- Die Kandidatur läuft vom 26. Mai bis 15. Juni
- Pro Gerade frisch zu den Lesenswerten gewählt und m. E.mehr als das.--Leo Alfons 11:26, 26. Mai 2007 (CEST)
- Neutral als Hauptautor -- Rainer Lippert (+/-) 20:27, 26. Mai 2007 (CEST)
- Kontra interessant ja, aber nicht mehr als lesenswert. --Hoschi72 20:34, 26. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Hoschi72, was speziell bemängelst du am Artikel? Wie will man etwas verbessern, wenn man nur ein Contra ohne Begründung erhält? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 20:55, 26. Mai 2007 (CEST)
- wie gesagt, interessant ist er allemal und hat das lesenswert verdient. mir fiel jedoch auf, daß einiges vermischt ist. im absatz alter steht z.b. auch etws zum zustand und umgekehrt. teils sind mir die zeitlichen bezüge zu ungenau (vor einigen jahren, etc.) wann wurde der baum erstmalig in dokumenten erwähnt, bzw. welche bedeutung hatte er in früheren zeiten? welche zukunft hat er und wer kümmert sich um den baum heute? --Hoschi72 23:02, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Ok: Einen Teil deiner Kritik geht in die Richtung wie weiter unten schon beim Contra angesprochen. An diesem Punkt Arbeite ich zur Zeit noch. Deine anderen Sachen mit den Daten sind nicht einfach so zu beantworten. In der Literatur, die ja teilweise auch von der Gemeinde direkt kommt, steht auch nicht mehr. Einfach gesagt, genaue Daten sind über die Eiche nicht bekannt, ansonsten würde ich sie gerne Eintragen. Die Zukunft des Baumes wird ja angesprochen. Die Gemeinde hat extra ein baufälliges Haus abgerissen und die Straße dorthin verlegt, damit der Baum im Wurzelraum mehr Freiraum hat zu Überleben. Die Bedeutung früher dürfte auch ziemlich klar sein, da sich ja ein Andachtsraum darin befand, wie schon im Artikel angesprochen. Viele Grüße -- Rainer Lippert (+/-) 23:15, 3. Jun. 2007 (CEST)
- wie gesagt, interessant ist er allemal und hat das lesenswert verdient. mir fiel jedoch auf, daß einiges vermischt ist. im absatz alter steht z.b. auch etws zum zustand und umgekehrt. teils sind mir die zeitlichen bezüge zu ungenau (vor einigen jahren, etc.) wann wurde der baum erstmalig in dokumenten erwähnt, bzw. welche bedeutung hatte er in früheren zeiten? welche zukunft hat er und wer kümmert sich um den baum heute? --Hoschi72 23:02, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Hoschi72, was speziell bemängelst du am Artikel? Wie will man etwas verbessern, wenn man nur ein Contra ohne Begründung erhält? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 20:55, 26. Mai 2007 (CEST)
Pro erstaunlich, dass man so viel zu einem einzigen Baum zusammentragen kann. Stern 21:09, 26. Mai 2007 (CEST)
- Pro Ja Stern, dem kann ich nur beipflichten! Toll wie du den Artikel über den Baum geschrieben hast, Rainer! -- Dalailama2 22:21, 27. Mai 2007 (CEST)
- Pro mit viel Liebe zum Detail ... Düsentrieb 17:36, 28. Mai 2007 (CEST)
- Pro sehr schöner mit vielen Bildern und Details ausgestatteter Artikel - scheint gut recherchiert. Vielleicht wären ein paar Infos mehr zur Lage etc wünschenswert. --hroest 12:13, 31. Mai 2007 (CEST)
- Hallo, danke für das Lob. Meinst du mit Lage den Standort der Eiche in Nöbdenitz, oder allgemein die Lage von Nöbdenitz? Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 17:54, 31. Mai 2007 (CEST)
- Pro; schön gemacht, detailreich und bebildert. --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 10:45, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Kann meine Kritik aus der Lesenswert-Diskussion nur wiederholen: Wunderbarer und bis zum Schluss spannender Artikel. Ich weiß nun auch, wo ich begraben sein will: Unter der Dicken Eiche im Schönbuch (nur ein Scherz, würde ich diesem prächtigen Baum nie antun, ist nur ein plumper Trick um Werbung für meinen eigenen Artikel zu machen).--Cactus26 12:40, 2. Jun. 2007 (CEST)
derzeit contrazweifellos lesenswert mit potential, sprachlich halte ich den text noch für verbesserbar. der absatz zum zustand sollte imho noch weiter untergliedert und die chronologische beschreibung der verschiedenen schäden von der beschreibung des momentanen zustandes getrennt werden. formulierungen mit "gilt" suggerieren, dass hier eine meinung wiedergegeben wird, bitte diese dann auch referenzieren. die abbildungen sind zwar schön, stehen aber ziemlich unverbunden neben dem text. es wäre gut, wenn der text sich konkreter auf die abbildungen beziehen würde, bzw. die bildunterschriften aussagekräftiger wären. ggf. würden auch weniger abbildungen genügen, die aber stärker mit dem text korrespondieren.--poupou Review? 18:04, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo poupou, danke für deine Überarbeitungen. Mit deinen weiteren angesprochenen Punkte schaue ich demnächst wie ich es noch verbessern kann. Viele Grüße -- Rainer Lippert (+/-) 18:46, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe die Quelle zu gilt nachgetragen. Zu den Bildern: Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Der Artikel enthält vier Bilder mit dem Baum in der totalen. Da stimme ich zu, die könnte man an anderer Stelle einsetzen, oder gar kürzen. Die weiteren vier Bilder sind Detailaufnahmen die meiner Meinung nach genau da stehen, wo es auch im Text im groben darum geht. Der Innenraum bei der Untersuchung, der Eingang zum Innenraum der Eiche bei der Beschreibung zur Thümmel-Grabstätte, und zwei Detailaufnahmen über den zerstörten Stamm beim Abschnitt Zustand. Ich habe jetzt aber dennoch im Abschnitt Zustand die Bilder durchgetauscht und hoffe, dass der Zusammenhang zum Text jetzt besser passt. Dein anderer angesprochener Punkt ist sehr umfassend, was bedeutet, dass der komplette Abschnitt umgeschrieben werden müsste. Mit einer einfachen Aufteilung der einzelnen Textpassagen bekomme ich das nicht hin. Ich versuche das ganze demnächst aufzuteilen. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 19:14, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Hi Poupou, eine Aufteilung ähnlich der, die du Vorgeschlagen hast, hatte der Artikel vor einiger Zeit schon mal. Diese Aufteilung führte jedoch zu sehr vielen Redundanzen. Aus diesem Grund hatte ich hier die jetzige Aufteilung angeregt. Wie dort bereits geschrieben, haben sich die Ereignisse im Leben der Eiche so ausgewirkt, dass sie ihr Erscheinungsbild heute noch prägen. Eine separate BEschreibung der Geschichte würde also fast unweigerlich dazu führen, den Ist-Zustand mit zu beschreiben. Ebenso lässt sich der Zustand kaum separat beschreiben, ohne die dafür verantwortlichen Ereignisse aus der Geschichte dazu heranzuziehen. Eine Aufteilung in zwei Teile für Zustand und Geschichte würde meiner Meinung nach fast zwangsläufig in dem Dilemma enden, einen Großteil zweimal zu erzählen. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 16:56, 4. Jun. 2007 (CEST)
- ich verstehe schon, dass dsa nicht einfach ist, aber so wie es jetzt ist, liest es sich imho doch etwas wirr. weshalb nicht eine dürre beschreibung des baumes an den anfang und dann die geschichte hinterher?--poupou Review? 18:05, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Schwierig, ich vermute wir haben dazu eine sehr gegensätzliche Meinung von wirr. Ich finde es immer sehr schwierig, ein Stück Text zu lesen, das irgendwas beschreibt ohne zu erklären, warum es so ist. Deine Version würde in meinen Augen bedeuten, dem Leser einige Tatsachen vor die Füße zu werfe, die mMn fast zwangsläufig Fragen aufwerfen (Warum ist die Krone abgebrochen, Warum ist der Stamm gespalten, Seit wann gibt es den Adventivstamm), die dann einige Abätze drunter erst beantwortet werden. Eine solche Konstellation finde ich wirr. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 15:40, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Dem kann ich nur beipflichten. Meine ursprüngliche Fassung hat darauf gezielt, die von Cliffhanger genannten Dinge, dann zu erklären, wenn sie zum ersten Mal im Artikel auftauchen. Der Leser will ja wissen, warum und weshalb. Dies hatte ich im Abschnitt Geschichte untergebracht, den ich ganz nach vorne genommen habe. An der entsprechenden Stelle, wo es dann am Sinnvollsten hingehört, waren diese Dinge dann noch einmal angesprochen, aber eben eine Dopplung. Um beide Anforderungen, chronologisch zum einen und erklären wenn es zum ersten mal erwähnt wird, muss man eben Kompromisse eingehen. Die derzeitige Fassung versucht da den goldenen Mittelweg zu nehmen. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:31, 5. Jun. 2007 (CEST)
- ich glaube mein problem mit diesem artikel liegt sozusagen in der erzählstruktur. mir fehlt der gesamtzusammenhang, der wechsel zwischen allgemeinem und speziellem, der den leser durch den artikel führt.--poupou Review? 23:22, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Würde dir eine Fassung wie diese hier, besser Zusagen? Das war wie gesagt meine Ursprüngliche Gliederung. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:27, 5. Jun. 2007 (CEST)
- hm, nein, eigentlich auch nicht. vielleicht komme ich mal noch dadzu, auf irgendeiner unterseite einen vorschlag zu machen, was ich mir denke.--poupou Review? 11:58, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, dass wäre Klasse, wenn du das machen würdest. Viele Grüße -- Rainer Lippert (+/-) 16:45, 6. Jun. 2007 (CEST)
- etwa so Benutzer Diskussion:Poupou l'quourouce/grabe wo du stehst, vergleich.--poupou Review? 21:18, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Gefällt mir gut, mein OK hast du dazu. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:08, 10. Jun. 2007 (CEST)
- ich war dann mal mutig. danke für das verständnis für die etwas unorthodoxe kritik...jetzt neutral, weil selbst mitbeteiligt.--poupou Review? 22:17, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Danke auch für deine Bemühungen den Artikel weiter zu optimieren. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:37, 10. Jun. 2007 (CEST)
- ich war dann mal mutig. danke für das verständnis für die etwas unorthodoxe kritik...jetzt neutral, weil selbst mitbeteiligt.--poupou Review? 22:17, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Gefällt mir gut, mein OK hast du dazu. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:08, 10. Jun. 2007 (CEST)
- etwa so Benutzer Diskussion:Poupou l'quourouce/grabe wo du stehst, vergleich.--poupou Review? 21:18, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, dass wäre Klasse, wenn du das machen würdest. Viele Grüße -- Rainer Lippert (+/-) 16:45, 6. Jun. 2007 (CEST)
- hm, nein, eigentlich auch nicht. vielleicht komme ich mal noch dadzu, auf irgendeiner unterseite einen vorschlag zu machen, was ich mir denke.--poupou Review? 11:58, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Würde dir eine Fassung wie diese hier, besser Zusagen? Das war wie gesagt meine Ursprüngliche Gliederung. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:27, 5. Jun. 2007 (CEST)
- ich glaube mein problem mit diesem artikel liegt sozusagen in der erzählstruktur. mir fehlt der gesamtzusammenhang, der wechsel zwischen allgemeinem und speziellem, der den leser durch den artikel führt.--poupou Review? 23:22, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Dem kann ich nur beipflichten. Meine ursprüngliche Fassung hat darauf gezielt, die von Cliffhanger genannten Dinge, dann zu erklären, wenn sie zum ersten Mal im Artikel auftauchen. Der Leser will ja wissen, warum und weshalb. Dies hatte ich im Abschnitt Geschichte untergebracht, den ich ganz nach vorne genommen habe. An der entsprechenden Stelle, wo es dann am Sinnvollsten hingehört, waren diese Dinge dann noch einmal angesprochen, aber eben eine Dopplung. Um beide Anforderungen, chronologisch zum einen und erklären wenn es zum ersten mal erwähnt wird, muss man eben Kompromisse eingehen. Die derzeitige Fassung versucht da den goldenen Mittelweg zu nehmen. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:31, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Schwierig, ich vermute wir haben dazu eine sehr gegensätzliche Meinung von wirr. Ich finde es immer sehr schwierig, ein Stück Text zu lesen, das irgendwas beschreibt ohne zu erklären, warum es so ist. Deine Version würde in meinen Augen bedeuten, dem Leser einige Tatsachen vor die Füße zu werfe, die mMn fast zwangsläufig Fragen aufwerfen (Warum ist die Krone abgebrochen, Warum ist der Stamm gespalten, Seit wann gibt es den Adventivstamm), die dann einige Abätze drunter erst beantwortet werden. Eine solche Konstellation finde ich wirr. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 15:40, 5. Jun. 2007 (CEST)
- ich verstehe schon, dass dsa nicht einfach ist, aber so wie es jetzt ist, liest es sich imho doch etwas wirr. weshalb nicht eine dürre beschreibung des baumes an den anfang und dann die geschichte hinterher?--poupou Review? 18:05, 4. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 26. Mai bis zum 15. Juni
Der Artikel befand sich 5 Wochen lang im Review, wo eine Reihe sinnvoller Ergänzungen, Änderungen und Korrekturen vorgeschlagen und umgesetzt wurden, sodass ich den Artikel nun zur Kandidatur stellen möchte. Ich hoffe auf rege Beteiligung, damit vielleicht noch die eine oder andere Lücke bzw. Schwäche ausfindig gemacht und beseitigt werden kann. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme, also Neutral--Jungpionier 14:51, 26. Mai 2007 (CEST) Pro Zum Inhalt kann ich als Fachfremder wenig sagen, aber der Aufbau des Artikels ist sehr gelungen und lädt zum Weiterlesen ein. Stern 21:10, 26. Mai 2007 (CEST)
- Pro Udimu 23:44, 26. Mai 2007 (CEST) (PS. In die Literaturliste würde ich vielleicht noch Werke aufnehmen, die als Standardwerke zum Thema gelten, auch wenn der Autor des Artikels sie selbst nicht einsehen konnte)
- Pro Der Artikel hat mir bereits im Review sehr gut gefallen. Die Faktoren zum Aufstieg und Fall des Reiches werden sehr anschaulich dargestellt. Ebenso werden Kunst und Architektur nicht vergessen. Quellenbelege vorbildlich. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 10:10, 27. Mai 2007 (CEST)
- Ich verweise mal auf das bereits im Review gesagte und stimme mit Pro. --BishkekRocks 10:46, 27. Mai 2007 (CEST)
- Pro Sehr gelungen, chapeau! Für mich sind keine Fragen offen geblieben. - Gancho Kolloquium 22:36, 27. Mai 2007 (CEST)
Neutralmit Tendenz zum pro. Dennoch, am folgenden Satz habe ich mich gestossen: "Kein früheres Reich der indischen Geschichte konnte ein so großes Gebiet dauerhaft und effektiv verwalten, obschon das altertümliche Reich der Maurya unter Ashoka und das Sultanat von Delhi unter der Tughluq-Dynastie das Mogulreich Akbars an Ausdehnung noch übertrafen." Was jetzt Fisch, oder Fleisch? Oder soll der Ausdruck altertümlich, der mir auch etwas säuerlich aufstösst ausdrücken, dass die Verwaltung unter Ashoka nicht effektiv war. Und was soll der Link zur indischen Geschichte? Ja um was geht es hier sonst? Oder kann ich dort mehr zum Thema finden, als hier? Weiter finde ich das Ende des Reichs etwas unzulänglich dargestellt. Da kämpft man noch an den alten traditionellen Fronten in Afghanistan und plötzlich taucht da eine Britische Schutzmacht auf, der man sich unterwerfen muss. Ja wo kommt die jetzt plötzlich her? Aber ansonsten halte ich den Artikel auch für umfassend, übersichtlich, auf den Punkt, also deutlich mehr als lesenswert.--Wuselig 02:51, 28. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Wuselig, danke für deinen Kommentar. Der von dir kritisierte Satz ist womöglich etwas missverständlich formuliert. Gemeint ist, dass die Maurya und Delhi-Sultane zwar zeitweise über ein größeres Reich herrschten als Akbar, aber keine vergleichbaren Verwaltungsstrukturen zu schaffen imstande waren. Der Schwerpunkt des Satzes liegt also auf „dauerhaft und effektiv“. Den überflüssigen Link habe ich entfernt, „altertümlich“ in „antik“ geändert. Den Niedergang des Reiches nehme ich mir später noch einmal vor. Ein paar Bemerkungen zum Aufstieg der Briten wäre dem Verständnis sicherlich zuträglich, da hast du Recht.--Jungpionier 11:46, 28. Mai 2007 (CEST)
- Ich hatte aus (veraltetem) Hintergrundwissen heraus besonders bei Ashoka und den Maurya meine Zweifel, besonders bei der Traditionspflege des heutigen Indiens auf dieses Reich, habe mir aber die entsprechenden Einträge hier in Wiki gerade nochmal angeschaut. Der Satz wie er jetzt steht passt also. Im Vertrauen auf die Änderung hinsichtlich des britischen Einflusses jetzt schon mein Pro--Wuselig 14:36, 28. Mai 2007 (CEST)
- Habe nun noch kurz den Aufstieg der Briten zur Territorialmacht (Plassey 1757, Baksar 1764) eingebaut. Übrigens haben die Moguln im späten 18. Jahrhundert mitnichten in Afghanistan gekämpft, sondern umgekehrt: Die Afghanen hatten schon 1757 erstmals Delhi geplündert, wenige Jahre darauf nahe Delhi die Marathen geschlagen (so steht's ja auch im Artikel). Die „plündernden Afghanen“, die 1788 Shah Alam II blendeten, plünderten in Delhi und nicht in der trauten Heimat :-) Wenn's noch Zweifel gibt, bitte noch mal nachhaken! Gruß--Jungpionier 15:34, 28. Mai 2007 (CEST)
- Das war etwas zu flapsig von mir formuliert. Statt in Afghanistan hätte es natürlich heißen müssen mit den Afghanen. Aber das sollten wir hier nicht weiter diskutieren, hier geht es doch um Exzellenz ;-)--Wuselig 16:37, 28. Mai 2007 (CEST)
- Habe nun noch kurz den Aufstieg der Briten zur Territorialmacht (Plassey 1757, Baksar 1764) eingebaut. Übrigens haben die Moguln im späten 18. Jahrhundert mitnichten in Afghanistan gekämpft, sondern umgekehrt: Die Afghanen hatten schon 1757 erstmals Delhi geplündert, wenige Jahre darauf nahe Delhi die Marathen geschlagen (so steht's ja auch im Artikel). Die „plündernden Afghanen“, die 1788 Shah Alam II blendeten, plünderten in Delhi und nicht in der trauten Heimat :-) Wenn's noch Zweifel gibt, bitte noch mal nachhaken! Gruß--Jungpionier 15:34, 28. Mai 2007 (CEST)
- Ich hatte aus (veraltetem) Hintergrundwissen heraus besonders bei Ashoka und den Maurya meine Zweifel, besonders bei der Traditionspflege des heutigen Indiens auf dieses Reich, habe mir aber die entsprechenden Einträge hier in Wiki gerade nochmal angeschaut. Der Satz wie er jetzt steht passt also. Im Vertrauen auf die Änderung hinsichtlich des britischen Einflusses jetzt schon mein Pro--Wuselig 14:36, 28. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Wuselig, danke für deinen Kommentar. Der von dir kritisierte Satz ist womöglich etwas missverständlich formuliert. Gemeint ist, dass die Maurya und Delhi-Sultane zwar zeitweise über ein größeres Reich herrschten als Akbar, aber keine vergleichbaren Verwaltungsstrukturen zu schaffen imstande waren. Der Schwerpunkt des Satzes liegt also auf „dauerhaft und effektiv“. Den überflüssigen Link habe ich entfernt, „altertümlich“ in „antik“ geändert. Den Niedergang des Reiches nehme ich mir später noch einmal vor. Ein paar Bemerkungen zum Aufstieg der Briten wäre dem Verständnis sicherlich zuträglich, da hast du Recht.--Jungpionier 11:46, 28. Mai 2007 (CEST)
- Pro sehr gut aufbereitete und umfassende Information über ein faszinierendes Thema, Jerry_W 07:36, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Pro - Begründungen dafür gibt´s bereits genug, Austroraptor 13:37, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Pro - fast zu viel des guten... -- منشMan77龍 14:58, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Inwiefern? Meinst du, dass der Artikel insgesamt zu lang ist? Immerhin behandelt er über 3 Jahrhunderte südasiatischer Geschichte, und das Mogulreich war auch nicht irgendein Kleinstaat. Gruß--Jungpionier 11:18, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Ist auch absolut keine Kritik, wenn der Artikel wirklich zu lange wäre gäb's von mir auch kein Pro. Außerdem ist er weder langatmig noch mit unnötigen Infos vollgestopft, aber eben umfangreich, was wiederum grundsätzlich gut für wissbegierige Leser ist lg, -- منشMan77龍 14:21, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Inwiefern? Meinst du, dass der Artikel insgesamt zu lang ist? Immerhin behandelt er über 3 Jahrhunderte südasiatischer Geschichte, und das Mogulreich war auch nicht irgendein Kleinstaat. Gruß--Jungpionier 11:18, 9. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 26. Mai bis zum 15. Juni
Seit der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur sind noch Bilder hinzugekommen. Als Hauptautor kein Votum.--Pangloss Diskussion 16:30, 26. Mai 2007 (CEST)
- Kontra hier muß noch etwas entrümpelt werden. --Hoschi72 20:37, 26. Mai 2007 (CEST)
- Das würde ich gerne übernehmen, aber dafür müßtest Du etwas konkreter werden.--Pangloss Diskussion 00:57, 27. Mai 2007 (CEST)
- Pro schöner und übersichtlicher Aufbau. Stern 21:13, 26. Mai 2007 (CEST)
- Pro Sauber recherchierter, fachlich kompetent erarbeiteter Artikel. -- Mbdortmund 23:53, 26. Mai 2007 (CEST)
- Frage an den Autor: Warum sind im Abschnitt Bestände die Hinweise auf die entsprechenden Archivbestände nicht als Einzelnachweis deklariert? Weblinks im Fließtext haben bekanntlich nichts verloren. --Wladyslaw Disk. 12:38, 29. Mai 2007 (CEST)
- Erschien mir so einfach praktischer, und dann neige ich zum Regelbruch. Ich habe es jetzt mal geändert, finde diese Lösung nicht so gut, aber mein Herz hängt nicht daran. - Tritt übrigens nochmal auf im Abschnitt über den WA bei Hans Heyse, kann natürlich auch geändert werden.--Pangloss Diskussion 12:51, 29. Mai 2007 (CEST)
- Pro ein blitzsauberer, klarer Artikel, mit der nötigen Distanz zum Inhalt, dem man doch die Liebe für Details und das Thema anmerkt. --Lutz Hartmann 13:57, 30. Mai 2007 (CEST)
- exzellent wie schon auf KLA dargelegt. -- southpark Köm ? | Review? 12:19, 31. Mai 2007 (CEST)
- Pro eindeutig exzellent, klar und sauber geschrieben und sehr gut mit Quellen belegt. Alllerdings vielleicht mit den Links innerhalb des Artikels etwas zurückhalten. Gruss --hroest 12:36, 31. Mai 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 27. Mai bis zum 16. Juni.
Lucius Annaeus Seneca, genannt Seneca der Jüngere (* etwa im Jahre 1 in Corduba; † 65 n. Chr. in der Nähe von Rom), war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Staatsmann und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit.
- Pro Auch hier sollte es keine Probleme geben. Gehört zu meinen Lieblingsartikeln. Liest sich wie gegossen. -Armin P. 02:22, 27. Mai 2007 (CEST)
- Der Artikel ist detailliert, umfassend und ungewoehnlich gut geschrieben. Unter Hinweis auf den von mir mitverfassten Kurzabschnitt zu den Tragoedien ein Pro und Respekt vor dem Ergebnis der Autoren Anima und Barnos. Rominator 08:29, 28. Mai 2007 (CEST)
- (contra gelöscht Quoth 09:48, 29. Mai 2007 (CEST)) Pro Der Artikel ist gut und umfassend, aber die Zitate aus den Rosenbach-Bänden sind eine Zumutung. In ihrem Versuch, lateinische Konstruktion im Deutschen nachzubilden, sind sie syntaktisch gespreizt und albern. Der große Stilist Seneca wird förmlich durch den Kakao gezogen. Gibt es wirklich keine Alternativen? Hier etliche Beispiele:
Anm. 4: „Das gefällt auch den Stoikern, werde ich zeigen, nicht, weil ich mir das Gesetz auferlegt hätte, nichts gegen das Wort Zenons oder Chrysippos’ zu begehen, sondern weil die Sache selber es zulässt, mich anzuschließen ihrer Auffassung …“ (Über die Muße III 1; zit. n. Rosenbach (Hrsg.) 4. Aufl. 1993, 2. Bd., S. 85).
„Menschen von Wert mühen sich ab, bringen Opfer, lassen sich opfern, und aus eigenem Willen! Nicht brauchen sie vom Schicksal gezogen zu werden, sie folgen ihm, und sie halten Schritt. Hätten sie gewusst, wären sie ihm vorausgegangen.“[5]
„Wie immer also sich der Staat gibt, wie immer das Schicksal es zulässt, so werden wir uns entweder entfalten oder kleiner machen, jedenfalls werden wir uns regen und nicht gebannt von Furcht starr sein. […] Aber du musst, wenn du in eine der Öffentlichkeit weniger günstige Zeit gerätst, mehr dich der Muße und der Wissenschaft widmen, und nicht anders als bei gefahrvoller Seefahrt solltest du sofort einen Hafen anlaufen, noch solltest du warten, bis die Verhältnisse dich entlassen, sondern dich selber von ihnen trennen.“[6]
„Wenn entfernt ist aus dem Gesichtskreis das Licht und verstummt meine Gattin, die mit meiner Sitte schon vertraut, untersuche ich meinen ganzen Tag und ermesse meine Handlungen und Worte; nichts verberge ich vor mir selber, nichts übergehe ich.“[14]
„Es bleibt dir freilich, Marcia, auch jetzt noch ungeheure Traurigkeit, und sie scheint bereits Verhärtung herbeigeführt zu haben – nicht jene erregte, wie sie anfangs war, sondern hartnäckig und verstockt; dennoch wird auch sie die Zeit Stück um Stück wegnehmen. Sooft du etwas anderes tust, wird sich die Seele entspannen.“[17]
„Novatus, […] nicht zu Unrecht fürchtest du diese Leidenschaft besonders, da sie am meisten von allen widerwärtig und tollwütig. Den übrigen nämlich wohnt noch etwas Ruhiges und Gelassenes inne, diese ist ganz und gar leidenschaftlich erregt und steht unter dem Ansturm von Schmerz, in kaum noch menschlicher Gier nach Waffen, Blut, Hinrichtungen rasend …[18] Am besten ist es, den ersten Reiz zum Zorn sofort abzuweisen und gerade den keimenden Anfängen Widerstand zu leisten […] Denn wenn er begonnen hat, uns auf den falschen Weg zu führen, ist schwierig der Rückweg zur Rettung, da ja nichts in der Gewalt der Vernunft liegt, wo einmal die Leidenschaft eingezogen ist und ein Recht ihr mit unserer Zustimmung gegeben: die Leidenschaft wird in Zukunft tun, was sie will, nicht, was man gestattet.[19]“
„Nichts Niedriges, nichts Sklavisches ertrage er; niemals sei es für ihn nötig, kniefällig zu bitten, noch nützlich gebeten zu haben; eher soll man seine Lage, seine früheren Taten und guten Versprechungen für die Zukunft zugute halten.[21
„Niemals ist nutzlos die Mühe eines guten Bürgers: gehört ist er worden und gesehen. Durch Blick, Wink, schweigendes Beharren und allein schon durch das Hingehen hilft er.“[105]
„Deswegen haben wir in Großherzigkeit uns nicht in einer einzigen Stadt Mauern eingeschlossen, sondern in den Verkehr mit der ganzen Welt hinausgeschickt und bekannt, Vaterland sei uns die Welt, um der sittlichen Vollkommenheit einen weiten Wirkungskreis zu verschaffen.“[106]
„So große Unvernunft hält manche Menschen in Bann, dass sie meinen, Beleidigung könne ihnen widerfahren von einer Frau. Was kommt es darauf an, welcher Frau sie sich nähern, wie viele Sänftenträger sie hat, wie [von Schmuck] beschwert ihre Ohren, wie bequem ihr Sessel? Ein unterschiedslos unverständiges Tier ist sie, und wenn nicht Wissen hinzukommt und viel Erziehung, ein wildes Tier, seiner Begierden nicht mächtig.“[107]
„Denn auch Männern wohnt kindische und weibische Veranlagung inne.“[108]
„Wer aber dürfte behaupten, die Natur sei böswillig mit der Frauen Charakter verfahren und habe ihre sittlichen Fähigkeiten beschränkt? Die gleiche, glaub mir, Spannkraft haben sie, die gleiche Fähigkeit, wenn es nur beliebt, zum Ehrenhaften; Schmerz und Anstrengung ertragen sie in gleicher Weise, wenn sie es gewohnt sind.“[109]
„Hätte doch wenigstens der Männer Bester, mein Vater, weniger den Anschauungen der Vorfahren unterworfen, gewünscht, du solltest nach den Lehren der Weisheit lieber erzogen als nur flüchtig eingeführt werden! Nicht brauchtest du dir jetzt zu verschaffen Hilfe gegen das Schicksal, sondern [nur] hervorzuholen. Wegen der Frauen, die sich mit Wissenschaft nicht um der Weisheit willen beschäftigen, sondern sich mit ihr für einen gehobenen Lebensstil ausstatten, hat er dir zu wenig, dich wissenschaftlicher Arbeit hinzugeben, gestattet.“[110]
„Missgeburten löschen wir aus, Kinder auch, wenn sie schwächlich und missgestaltet geboren worden sind, ertränken wir; und nicht Zorn, sondern Vernunft ist es, vom Gesunden Untaugliches zu sondern.“[113]
Ein guter Übersetzer liebt nicht nur die Sprache, a u s der er übersetzt. --Quoth 10:26, 28. Mai 2007 (CEST)
- Ich finde Deine Contra-Begruendung etwas "ungewoehnlich". Du tadelst den Artikel ausschliesslich (!) dafuer, dass er die in dem "Toplabel" "wissenschaftliche Buchgesellschaft" - bereits in 4. Auflage - herausgebene Uebersetzung benutzt, welche zugleich 1) die einzige umfasende 2) die im Fachbereich massgebliche ist. Nach Wikipedia-Richtlinien ist es aber empfohlen bzw. vorgeschrieben, jeweils die im Fachbereich und das Thema betreffende massgebliche Darstellung auszuwaehlen. Es waere theoretisch moeglich, bei einzelnen Textpassagen auch auf aeltere und weniger anerkannte Uebersetzungen von Einzelwerken zurueckzugreifen, aber dies wuerde eine Verletzung der Wikipedia-Richtlinie bedeuten (No original research, sondern das beruecksichtigen, was in der Fachwelt anerkannt ist), ganz abgesehen davon, dass wir dann eine Mixtur von stilistisch uneinheitlichen Uebersetzungen haetten, die teilweise aus dem 19. Jh. stammen und aus irgendeiner hintersten Ecke einer Spitzenbibliothek ausgegraben werden muessten, wobei fuer den Grossteil der Zitate wieder auf Rosenbach zurueckgegriffen werden muesste, da andere Uebersetzungen nicht existieren. Dies gilt noch mehr fuer selbst formulierte Uebersetzungen, die ich natuerlich auch einbringen koennte, die dann aber nicht durch das wissenschaftliche Peer-Review abgedeckt waeren und ebenfalls gegen Grundsaetze der Wikipedia verstiessen. Ich bitte darum, die Sinnhaftigkeit Deines Arguments zu ueberdenken, dessen Erfuellung einen klaren Verstoss an Mindestansprueche der Wikipedia bedeuten wuerde. Das Argument ist ungefaehr so aussagekraeftig, wie wenn man einen Artikel ueber Goethe deshalb ablehnt, weil er Gedichte nach der Hamburger Ausgabe und nicht nach einem Schulbuch aus den 50ern zitiert, weil man dort die Textgestaltung schoener findet. Und dann kommt der naechste und bemaengelt, dass dem Schulbuch Vorzug gegenueber der Hamburger Ausgabe gegeben wurde. Sollten italienischsprachige Uebersetzungen bevorzugt werden? Ehrlich gesagt, habe ich in den knapp zwei Jahren meiner Mitarbeit noch keine Contra-Begruendung gesehen, die vergleichbar absurd waere, denn Du verlangst, dass das Urteil der Fachwelt im Rahmen des Wikipedia-Artikels komplett missachtet wird. Ich empfehle grundsaetzlich Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel zu lesen, bevor man sich an Abstimmungen beteiligt. Bitte schreibe doch lieber eine Rezension zu der Uebersetzung von Rosenbach, wenn diese Dir so missfaellt, als den Wikipedia-Artikel zu kritisieren, der diese aus Gruenden der wissenschaftlichen Redlichkeit benutzt. Oder teile Deine Bedenken der wissenschaftlichen Buchgesellschaft mit. Rominator 19:24, 28. Mai 2007 (CEST)
- Es tut mir leid, Dir Verdruss gemacht zu haben; Deine (Eure) Abhandlung über Seneca ist wirklich gut und verdient Lob. Aber bei den Rosenbach-Zitaten steige ich jedesmal aus. Zum Glück kenne ich Seneca auf Lateinisch und weiß, wie kompakt, treffend, dialektisch, prägnant und vielfach elegant sein Stil ist – letztlich unnachahmlich im Deutschen. Aber deshalb dem Deutschen in Satzstellung und Satzbau sowie häufigem Substantivieren ständig Gewalt anzutun, wie Rosenbach es tut, das ist einfach akademische Verschmocktheit und stellt der Wiss. Buchgesellschaft kein gutes Zeugnis aus. Ich muss mir jedes dieser Zitate erst innerlich umformen, um es verstehen zu können. Aus dem vorletzten z.B. (Anm. 110) mache ich:
- Wäre doch mein Vater, der beste aller Männer, weniger den Anschauungen der Vorfahren gefolgt und hätte dich in die Lehren der Weisheit nicht nur flüchtig einführen, sondern nach ihnen erziehen lassen! Dann brauchtest du dir jetzt Hilfe gegen das Schicksal nicht (bei anderen) zu verschaffen, sondern könntest sie aus dir selbst hervorholen. Weil es Frauen gibt, die sich mit Wissenschaft nicht um ihrer selbst willen beschäftigen, sondern um sich mit ihr herauszuschmücken, hat er dir wissenschaftliches Arbeiten zu wenig erlaubt.
- Dass man es besser machen kann, zeigen die Zitate aus den Briefen an Lucilius. Ich wollte eigentlich nur mal auf Busch klopfen, ob es nicht eine bessere Lösung für die deutschen Zitate gibt. Du hast mich überzeugt – es gibt keine. Aber unter Rezeption ließe sich sicherlich etwas über die Probleme der Seneca-Übersetzung anbringen – etwa, dass der Zugang zu vielen seiner Texte (z.B. De ira) angesichts der Übersetzungssituation nach wie vor ohne Lateinkenntnis kaum möglich ist. Habe das contra durch pro ersetzt. -- Quoth 09:48, 29. Mai 2007 (CEST)
- Nur nicht so schnell aufgeben, Quoth! Du hast ja völlig recht. Die aufgezeigten Beispiele sind ja wirklich bis zur Karikatur haarsträubend schlechtes Deutsch. Solange das so ist, gibts auch von mir noch kein überzeugtes PRO. Was in einer wiss. Gesamtausgabe vielleicht noch irgendeinen guten Sinn haben mag (z.B. wegen des Metrums oder um eine unklare Überlieferung deutlich zu machen o.ä.), kann als kurzes Zitat in Wiki völlig unverdaulich sein, so wie in diesen Fällen. Es dürfte der Wissenschaftlichkeit denn auch kaum abträglich (eher zuträglich) sein, wenn bei einer Übersetzung zumindest korrekte Sätze herauskommen. Manchmal genügt doch offenbar eine winzige Wortumstellung um ohne jeden Sinnverlust den deutschen Leser aufatmen zu lassen. Wenn im derzeitigen Zustand Einer, der Seneca nicht kennt, den Artikel liest, muss der ja denken, der Seni jr. hatte was an der Marmel. Schlage für die inkriminierten Passagen folgende Besserungen vor (Verschiebungen kursiv):
- Anm. 4: „Das, so werde ich zeigen, gefällt auch den Stoikern; nicht, weil ich mir das Gesetz auferlegt hätte, nichts gegen das Wort Zenons oder Chrysippos’ zu begehen, sondern weil die Sache selber es zulässt, mich ihrer Auffassung anzuschließen“ (Über die Muße III 1; zit. n. Rosenbach (Hrsg.) 4. Aufl. 1993, 2. Bd., S. 85).
- „Menschen von Wert mühen sich ab, bringen Opfer, lassen sich opfern, und aus eigenem Willen! Sie brauchen nicht vom Schicksal gezogen zu werden, sie folgen ihm, und sie halten Schritt. Hätten sie gewusst, wären sie ihm vorausgegangen.“[5]
- Für den letzten Satz muss man nochmal ins Original einsteigen damit man weiß was er meint. So unverständlich..
- „Wie immer also sich der Staat gibt, wie immer das Schicksal es zulässt, so werden wir uns entweder entfalten oder kleiner machen, jedenfalls werden wir uns regen und nicht gebannt von Furcht starr sein. […] Aber du musst, wenn du in eine der Öffentlichkeit weniger günstige Zeit gerätst, mehr dich der Muße und der Wissenschaft widmen, und nicht anders als bei gefahrvoller Seefahrt solltest du sofort einen Hafen anlaufen, noch solltest du warten, bis die Verhältnisse dich entlassen, sondern dich selber von ihnen trennen.“[6]
- Für mein Verständnis fordert das "noch" zuvor ein "weder". Noch-sondern bleibt unverständlich. Selbst wenn es im lat. Text so überliefert sein sollte, heisst das noch nicht das Sen. sowas ursprünglich geschrieben hat. Prüft doch mal, ob es nicht auch so geht: "du solltest nicht warten, bis die Verhältnisse dich entlassen, sondern dich selber von ihnen trennen."
- „Wenn aus dem Gesichtskreis das Licht entfernt und meine Gattin verstummt ist, die mit meiner Sitte schon vertraut <ist>, untersuche ich meinen ganzen Tag und ermesse meine Handlungen und Worte; nichts verberge ich vor mir selber, nichts übergehe ich.“[14]
- „Es bleibt dir freilich, Marcia, auch jetzt noch ungeheure Traurigkeit, und sie scheint bereits Verhärtung herbeigeführt zu haben – nicht jene erregte, wie sie anfangs war, sondern hartnäckig und verstockt; dennoch wird auch sie die Zeit Stück um Stück wegnehmen. Sooft du etwas anderes tust, wird sich die Seele entspannen.“[17]
- könnte evtl. so bleiben. Naja.
- „Novatus, […] nicht zu Unrecht fürchtest du diese Leidenschaft besonders, da sie am meisten von allen widerwärtig und tollwütig ist. Den übrigen nämlich wohnt noch etwas Ruhiges und Gelassenes inne, diese ist ganz und gar leidenschaftlich erregt und steht unter dem Ansturm von Schmerz, rasend in kaum noch menschlicher Gier nach Waffen, Blut, Hinrichtungen …[18] Am besten ist es, den ersten Reiz zum Zorn sofort abzuweisen und gerade den keimenden Anfängen Widerstand zu leisten […] Denn wenn er begonnen hat, uns auf den falschen Weg zu führen, ist der Rückweg zur Rettung schwierig , da ja nichts in der Gewalt der Vernunft liegt, wo einmal die Leidenschaft eingezogen ist und ihr mit unserer Zustimmung ein Recht gegeben ist: die Leidenschaft wird in Zukunft tun, was sie will, nicht, was man gestattet.[19]“
- „Nichts Niedriges, nichts Sklavisches ertrage er; niemals sei es für ihn nötig, kniefällig zu bitten, noch nützlich gebeten zu haben; eher soll man seine Lage, seine früheren Taten und guten Versprechungen für die Zukunft zugute halten."[21]
- Hm.
- „Niemals ist die Mühe eines guten Bürgers nutzlos: <Denn:> er ist gehört und gesehen worden. Durch Blick, Wink, schweigendes Beharren und allein schon durch das Hingehen hilft er.“[105]
- „Deswegen haben wir in Großherzigkeit uns nicht in die Mauern einer einzigen Stadt eingeschlossen, sondern uns in den Verkehr mit der ganzen Welt hinausgeschickt und bekannt, Vaterland sei uns die Welt, um der sittlichen Vollkommenheit einen weiten Wirkungskreis zu verschaffen.“[106]
- Wobei mich "in Großherzigkeit" immer noch stört.
- „So große Unvernunft hält manche Menschen in Bann, dass sie meinen, Beleidigung könne ihnen von einer Frau widerfahren . Was kommt es darauf an, welcher Frau sie sich nähern, wie viele Sänftenträger sie hat, wie beschwert [von Schmuck] ihre Ohren sind, wie bequem ihr Sessel ist? Ein unterschiedslos unverständiges Tier ist sie, und wenn nicht Wissen hinzukommt und viel Erziehung, ein wildes Tier, seiner Begierden nicht mächtig.“[107]
- „Denn auch Männern wohnt kindische und weibische Veranlagung inne.“[108]
- Nun ja...
- „Wer aber dürfte behaupten, die Natur sei böswillig mit dem Charakter der Frauen verfahren und habe ihre sittlichen Fähigkeiten beschränkt? Glaub mir, sie haben die gleiche Spannkraft, die gleiche Fähigkeit, [...] zum Ehrenhaften; Schmerz und Anstrengung ertragen sie in gleicher Weise, wenn sie es gewohnt sind.“[109]
- "wenn es nur beliebt" bringt m.M.n. keine Punkte es sei denn man nähme eine geläufigere Floskel.
- *„Hätte doch wenigstens der Männer Bester, mein Vater, den Anschauungen der Vorfahren weniger unterworfen, gewünscht, du solltest nach den Lehren der Weisheit lieber erzogen als nur flüchtig eingeführt werden! Nicht brauchtest du dir jetzt Hilfe gegen das Schicksal zu verschaffen, sondern sie [nur] hervorzuholen. Wegen der Frauen, die sich mit Wissenschaft nicht um der Weisheit willen beschäftigen, sondern sich mit ihr für einen gehobenen Lebensstil ausstatten, hat er dir zu wenig gestattet, dich wissenschaftlicher Arbeit hinzugeben.“[110]
- (sh. a. Quoths Vorschlag). "Der Männer Bester" durch das Pathos gerade noch erträglich.
- *„Hätte doch wenigstens der Männer Bester, mein Vater, den Anschauungen der Vorfahren weniger unterworfen, gewünscht, du solltest nach den Lehren der Weisheit lieber erzogen als nur flüchtig eingeführt werden! Nicht brauchtest du dir jetzt Hilfe gegen das Schicksal zu verschaffen, sondern sie [nur] hervorzuholen. Wegen der Frauen, die sich mit Wissenschaft nicht um der Weisheit willen beschäftigen, sondern sich mit ihr für einen gehobenen Lebensstil ausstatten, hat er dir zu wenig gestattet, dich wissenschaftlicher Arbeit hinzugeben.“[110]
- „Missgeburten löschen wir aus, auch ertränken wir Kinder, wenn sie schwächlich und missgestaltet geboren worden sind; und nicht Zorn, sondern Vernunft ist es, Untaugliches vom Gesunden zu sondern.“[113]
- Diese Vorschläge sind zwar fraglos noch längst nicht stilistisch exzellent, aber immerhin lesbar und verständlich - wie ich finde eine Mindestanforderung. Ansonsten ist vielleicht weniger mehr. Soviel erstmal dazu. Gruß --Thomas Völker 10:21, 29. Mai 2007 (CEST)
@Quoth: Sorry ebenfalls fuer die etwas harte Kritik an der Kritik. Ich haette es eben besser gefunden, wenn zunaechst die Uebersetzungslage geprueft oder danach gefragt wird, bevor das Contra gegeben wird. Ich finde die Uebersetzung von Rosenbach, ehrlich gesagt, ebenfalls gespreizt (liegt das daran, dass sie zweisprachig ist - habe die Baende seit 2-3 Jahren nicht mehr benutzt, erinnere mich aber noch gut an meine eigenen Noete beim Auftreiben von Uebersetzungen). Um das auch nochmal klarzustellen: Ich war an der Entstehung des Artikels nicht beteiligt, sondern habe nur zu einem Zeitpunkt, als dieser schon sehr weit war, ein paar Anregungen auf die Disku gepostet sowie den Teil zu den Tragoedien begonnen, der spaeter von den Autoren erweitert wurde - sonst haette ich auch nicht mit pro gestimmt. Die Autoren interessieren sich fuer dieses Verfahren nicht bzw. lehnen es wegen offenkundiger Schwaechen - personalisierte Abstimmungen (networking nennt man das glaube ich heute) - ab. Aus diesem Grund habe ich auch Bedenken, die Textgestalt in ihrer Substanz zu veraendern. Zu Deiner letzten Bemerkung: Ich kann einen entsprechenden Satz (etwa im Kapitel zu Stil) einfuegen, nur sollte dieser nicht den Hauch von Rezensioncharakter gegenueber der Uebersetzung von Rosenbach haben (denn das ist hier nicht unsere Aufgabe), "angesichts der Uebersetzungssituation" ist aber nicht anders denn als eine deutliche Kritik an Rosenbach zu verstehen.
@Thomas: Ja gut, man koennte an der Uebersetzung herumdoktern. In dem Artikel Psychomachia, fuer die die Uebersetzungslage noch weit prekaerer ist, da eine wissenschaftlich abgesegnete Uebersetzung nicht vorliegt, habe ich entsprechend selbst aus dem Original uebersetzt. In dem Fall ist das Verfahren aus dem genannten Grund vertretbar, zu Seneca liegt aber eine prominent herausgegebene Uebersetzung vor. Wenn diese benutzt wird (und sinnvolle Alternativen gibt es nicht), dann sind die Regeln guten wissenschaftlichen Arbeitens zu beachten und die schreiben vor, dass jede Aenderung zum Originaltext angegeben werden muss, da die Zitate referenziert sind - sonst bestehen erhebliche rechtliche Bedenken. In der Konsequenz muessten wir dann also jede Aenderung mit [...] blabla [blabla] usw. deutlich machen und allein schon deshalb waere jede Aenderung im Hinblick auf die Lesbarkeit alles andere als ein Gewinn - zumal auch dieses Verfahren wenngleich indirekt, so doch deutlich zu verstehen gibt, dass man die Uebersetzung fuer "verbuesserungsnotwendig" beurteilt, was keinesfalls in einen neutralen Lexikonartikel, schon gar nicht in einen exzellenten, gehoert. Rominator 19:28, 29. Mai 2007 (CEST)
- Ob der Doktor hilft noch? Für meinen Teil ich die Sprache finde unverständlich nicht nur, und unerträglich seiend für das Sprachgefühl mein, nein - da es um ein Kandidieren in Skurilanz und um Preis für der Syntax iniuria nicht geht hier, und da die Verkauflichkeit zu ermöglich machen wegen der Verlag nur lobt diese Krudität, wo ein oder andere ja selbst die KlassPhil der München Uni (Lat. Hauptsem., Sen. De ira) respektlos des Rosenkaisers Kleider zu benennen vermögen. Seneca etwa schrieb falsches er Latein? Nur dann erlaubt uns sei das fälschere Deutsch, fürchten wir gleich die Iura und Mühe zugleich fast wie die Lesbarkeit selbst.
- Für diesen köstlichen Unsinn (lange nicht so gelacht) gibt es jetzt von mir (bis zur Rückkehr aus der Kunstsprech-Wiki in die deutsche Wiki), so brillant der Artikel auch im Übrigen ist, ein entschiedenes
Kontra[Nach Änderung revidiert, s.h. u.].--Thomas Völker 00:27, 30. Mai 2007 (CEST)
- "Iura und Mühe zugleich fast wie die Lesbarkeit selbst." Ein vollendeter Pentameter. War das Absicht? Rominator 00:55, 30. Mai 2007 (CEST)
- Nun ja, liegt mir irgendwie im Blut. Übrigens finde ich, dass Deine deutsche Psychomachia auch von hohem Sprachgefühl zeugt! Alle Achtung.--Thomas Völker 01:16, 30. Mai 2007 (CEST)
Zunächst: Aus meiner Sicht ist der Artikel "lesenswert", jedoch noch nicht exzellent. Ich habe noch Probleme mit dem Philosophie-Teil: "Der Philosoph" (siehe Diskussionsseite des Artikels). Von meiner Bearbeitung dieses Teils (Version 29. April 22.55 Uhr) ist nicht viel übrig geblieben. Dies ist insofern in Ordnung, da vorher mit Barnos abgesprochen war, dass er als Hauptautor die letzte Fassung des Artikels erstellt. Ein Beispiel: "Aus neuzeitlicher Perspektive..." Eine einheitliche neuzeitliche wissenschaftliche Perspektive gibt es m.E. nicht. Ein großes aktuelles Standardwerk über Senecas Philosophie existiert leider nicht. Der Ansatz: "Leben und Werk als Einheit" sollte m.E. nicht überstrapaziert werden, gerade wenn es um die Philosophie geht. Einige der historischen Abhandlungen scheinen mir teilweise essayistisch mit vielen Vermutungen und Zuschreibungen und mit einer zu blumigen Sprache verfasst zu sein, insbesondere Fuhrmann. Dabei zweifle ich nicht den historischen Tatsachengehalt an. Die jetzt zugrunde gelegte Übersetzung halte auch ich für weitschweifig und schlecht formuliert (s.o.), die im Philosophie-Teil verwendeten Zitate teilweise für zu lang. Begrüßen würde ich eine weitere Bearbeitung des Philosophie-Teils mit dem Ziel, Senecas Philosophie umfassend darzustellen. Nach meiner Auffassung ist der Artikel auf dem Weg zur Exzellenz, hat diesen Status aber noch nicht vollständig erreicht. --Anima 00:24, 30. Mai 2007 (CEST)
@ Anima Was schlägst du als Hauptautorin vor? Erstmal Abbrechen? Bearbeitet ihr den Artikel weiter? Wäre schade drum wenn der Artikel ein Mauerblümchendasein gegenüber vielen exzellenten Artikel fristet, die vor allem sprachlich um einiges schlechter sind. Mir gefällt der Artikel sehr. -Armin P. 00:38, 30. Mai 2007 (CEST)
Hallo Armin P., das ist ein Missverständnis. Ich bin keineswegs die Hauptautorin. Der Hauptautor ist Barnos, hinzu kommt Rominator. Schöne Grüße --Anima 01:11, 30. Mai 2007 (CEST)
Meinen Beitrag am Artikel sehe ich bei 2-3% (vgl. auch Versionshistory). Der Hauptautor Barnos, der aus den dargestellten Gruenden an dem Verfahren nicht teilnimmt, hat auf meine Anfrage hin mir gegenueber sein Vertrauen signalisiert, wenn ich die Verteidigung dieses Artikels uebernehme. Dass jemand bei Amazon seine Meinung zu der Uebersetzung mitteilt bzw. ein ausgewiesener Philologe dies namhaft in einem Vorlesungsverzeichnis tut ist noch um Laengen was anderes als dies von einem anonym verfassten und nach dem Neutralitaetsgebot zu schreibenden Wikipedia-Artikel zu verlangen. Die Wikipedia ist kein Rezensionsorgan. Insofern finde ich es nicht ganz fair, dass die Kritik sich nicht auf den Artikel, sondern ausschliesslich auf die einzig vorhandene Gesamtuebersetzung, hrsg. durch die wissenschaftliche Buchgesellschaft, bezieht, und dieser Einwand moege bei der Auswertung beruecksichtigt werden. Was ich jedenfalls nicht machen kann ist, Grundregeln der Zitierweise zu missachten. Nach meiner bescheidenen Meinung ist der Artikel in der gegenwaertigen Fassung bereits exzellent, dass weiter an ihm gearbeitet wird, ist umso loeblicher, und ich weiss, dass diese Weiterbearbeitung voellig unabhaengig von dem Ausgang weitergefuehrt werden wird. Es moegen daher andere Benutzer entscheiden, ob die nun mehrfach genannten Schwaechen der professionellen Uebersetzung die offenkundigen Verdienste dieser ehrenamtlichen Arbeit nivellieren sollten. Meine Position dazu habe ich bereits dargestellt. Ich wuerde mich ausserdem freuen, wenn zur Demonstration der Beurteilung die gesammelten Zitate von Rosenbach nicht noch ein drittes Mal in die KEA eingestellt werden muessen. Gruss Rominator 02:04, 30. Mai 2007 (CEST)
Pro „Fulminanz ohne Redundanz“ (<- das Wortspiel wollte ich schon immer mal einflechten) Umfassender und interessanter Artikel. Auch für Menschen, die in der Schule mit Latein gequält worden sind ;-) Die Lebensgeschichte ist spannend geschrieben. -- Hendrike ♒ 06:48, 30. Mai 2007 (CEST)
Dass der Artikel höchst lesenswert ist, ist keine Frage. Die Bewerter sind aber mit der Grundsatzfrage konfrontiert: Kann ein Artikel auch mit massenweise falschem (nicht: "schlechtem"!) Deutsch exzellent sein? Ich denke Wiki täte sich damit einen schlimmen Bärendienst. Wenn sich das nämlich rumspricht, leidet der gute Ruf der gesamten deutschen Wikipedia. Und es öffnet Tür und Tor für vandalierende Dadaisten. Man kann von mir aus gern einen Absatz mit Beispielen verschiedener Übersetzungsmöglichkeiten dranhängen. Aber haufenweise f a l s c h e s D e u t s c h ist ein Witz und Ausschlußkriterium. Veto. --Thomas Völker 10:41, 30. Mai 2007 (CEST)
- Du hast dir aber schon durchgelesen, was Rominator zu Zitaten etc. geschrieben und was er oben verlinkt hat? Was nicht schlechtes aber falsches Deutsch ist, darüber denke ich heute Nacht mal nach. rorkhete 13:15, 30. Mai 2007 (CEST)
- Und wo wir gerade bei Sprachlichem sind: Was ein „Wiki“ ist, erfährst Du in dem entsprechenden Artikel. Das Projekt, in dem Du mitarbeitest, heißt „Wikipedia“. Zu der Sache selbst hat Rominator alles gesagt, eine Weiterführung der obigen skurrilen Diskussion zur Rosenbachschen Übersetzung ist nicht nötig. --84.132.216.204 13:46, 30. Mai 2007 (CEST)
@ Thomas Völker Jetzt mach dich mal nicht lächerlich hier. Rominator hat sich ausdrücklich dazu geäußert. Außerdem widersprichst du dich grade total. Für dich ist der Artikel höchst lesenswert mit angeblich falschem Deutsch- aber nicht exzellent mit falschem deutsch? Interessante Logik! So ist nun mal die Übersetzung- alles andere wäre Interpretation und eine Verfälschung.-Armin P. 13:40, 30. Mai 2007 (CEST)
Ich fürchte sehr, Ihr macht mit diesem Gestammel bei Positiver Entscheidung das ganze Wiki lächerlich. (Kann mir die hämischen Schlagzeilen schon vorstellen: "Falsches Deutsch - Lehrerbund warnt vor Wikipedia..." "Hatte Seneca einen Sprachfehler? Wiki will den Satzbau reformieren..."). Zur "Logik": Für Exzellenz gelten eben nochmal höhere Anforderungen als für Lesenswert. Fragt doch mal bitte bitte paar Germanisten an. Mit Wissenschaftlichkeit lässt sich sowas jedenfalls nicht rechtfertigen und drei Leutchen bestimmen jedenfalls nicht die Regeln unserer Sprache. Und - soviel Konsens darf ich ohne beleidigtes Angepupe erwarten - die sollte hier korrekt angewendet werden. Es macht sonst den Eindruck, eine Rosenberg-Lobby will hier der höchst umstrittenen Einzelübersetzung zu öffentlichem Segen verhelfen. Auch wenn ihr jetzt persönlich werdet (und das sagt ja auch was): Toller Artikel, aber bis zur Rückkehr in die deutsche Sprache weiter contra.--Thomas Völker 17:14, 30. Mai 2007 (CEST)
- Meine Begeisterung für die Übersetzung hält sich ebenfalls in sehr engen Grenzen. Ist es denn wirklich so schwierig, die Übersetzung ein wenig zu bearbeiten? Es muss ja keine völlige Neuübersetzung sein, solange wir nur vom Dieser-Satz-kein-Verb-dafür-viel-Schwulst-Stil der bestehenden Übersetzung wegkommen. Im Zweifel können wir ja die Leistung des Übersetzers immer noch mit einem Hinweis Übersetzung beruht auf Rosenbach anerkennen. Spricht irgendetwas ernsthaft gegen eine solche Bearbeitung? -- Carbidfischer Kaffee? 19:29, 30. Mai 2007 (CEST)
Pro Der Inhalt ist gut und ich sehe das Problem mit den Zitaten nicht und stimme Rominator in dieser Frage zu. Hendrik J. 17:26, 30. Mai 2007 (CEST)
Vorschlag zur Guete: Ich kann in den naechsten Tagen durch die Teiluebersetzung von Otto Apelt, auf die fuer die Briefe an Lucilius bereits zurueckgegriffen wurde, die Uebersetzung von Rosenbach durchgehend ersetzen, wobei ich im Augenblick keine Prognose machen kann, wieviele Zitate das betrifft. Wenn dann noch schwerere Bedenken gegenueber einzelnen Passagen bestehen, kann ich diese selbst aus dem Lateinischen uebersetzen, ohne die Uebersetzung von Rosenbach zugrunde zu legen. Fuer den Rest bleibt Rosenbach. Was ich aus Gruenden der redlichen Zitierweise nicht tun kann ist, Rosenbach zu "ueberarbeiten". Nur in diesem Fall waere tatsaechlich Protest denkbar, da es sich um einen massiven Verstoss gegen das Zitiergebot handelte, der in der Tat die Serioesitaet der Wikipedia beschaedigen koennte. Der Lehrerbund (ich vermute Du meinst den Philologenverband) kann sich nicht ueber die Wikipedia beklagen, sondern allenfalls ueber die Wissenschaftliche Buchgesellschaft, welche verantwortungstragend ist. Damit sollte das Veto (das sowieso nicht vorgesehen ist), hinfaellig sein. Rominator 19:46, 30. Mai 2007 (CEST)
- Aufatmend angenommen. "Veto" sollte natürlich nur meine Entschlossenheit unterstreichen. Sorry wegen der Zusatzarbeit und ganz großer und ehrlicher Dank für Deine Mühe! Jetzt können wir uns inhaltlichen Verbesserungen für den letzten Schliff widmen ;o). Aber vorab schon mal ein dickes Pro.--Thomas Völker 23:49, 30. Mai 2007 (CEST)
Nach Abgabe meines Urteils stellt sich mir jetzt ernsthaft die Frage wo ich meine weiteren kleinen Anmerkungen und Wünsche zur Erreichung der Megahyperspitzenexzellenz am Besten platziere. Hier oder doch besser in der Artikeldiskussion? Ich wünsche mir z.B., dass die 12 Dialogi in der Werkeliste durchnumeriert werden, weil die noch oft so zitiert werden ("Sen. dial. VII 14", gemeint ist De vita beata 14). Und ggf. auch dort die vmtl. Entstehungszeit ergänzen. Und dort evtl. auch nochmal aufführen, was verloren ist. Und die Gedichte aus der AL doch zumindest mal erwähnen. Na und so weiter... --Thomas Völker 00:33, 31. Mai 2007 (CEST)
Thomas, wenn Dir formale Dinge auffallen, die berichtigt werden sollten, wie etwa Nummerierungen und uneindeutige Referemzierungen, koenntest Du dies sicherlich direkt im Artikel vornehmen. Bei der Datierung besteht wohl die Frage, welche Chronologie man zugrunde legen will. Ich weiss nicht, ob es ganz sinnvoll ist, im Rahmen des Artikels die Werkauswahl durch eine antiquarisch vollstaendige Liste zu ersetzen, ggf. koennte ein eigener Artikel dafuer angelegt werden, wenn Du diese Informationen einbringen moechtest. Die Frage der Uebersetzung stimme ich noch mit dem Hauptautor ab, da ich, wie gesagt, den Artikel nicht geschrieben habe. Es waere schoen, wenn Du Deine beiden Contras und ein Veto oben im Text noch durchstreichen koenntest. Ueber sonstige Detailfragen sollten wir uns auf der Artikeldiskussionseite weiterunterhalten. Rominator 01:29, 31. Mai 2007 (CEST)
- O.K. Technische Frage: Wie streiche ich mit den hier vorhandenen fonts durch? Inhaltlichr Frage: Wie kann man animas oben gegebene Anregungen verwirklichen? Scheint mir Sinn zu machen.
--Thomas Völker 16:45, 31. Mai 2007 (CEST)
- So:
Durchstreichung. Die monierten Passagen der Uebersetzung werde ich in den naechsten Tagen ersetzen. Zu Plaenen ueber weitere Bearbeitungen des Artikels muesstest Du wohl die Autoren fragen, ich selbst habe meine wenigen Edits vorher auf der Diskussionsseite abgesprochen und bin, wie gesagt, an der Entstehung des Artikels unbeteiligt. Rominator 21:50, 31. Mai 2007 (CEST)
- So:
Hinweis: Die oben monierten Zitierungen sind durch die Uebersetzung von Apelt ersetzt. Ich weiss allerdings nicht, ob die Uebersetzung durchweg als gelungener zu bezeichnen ist, vgl. auch im Folgenden:
„Je nach der Lage des Staates also, je nach der Gunst oder Ungunst des Schicksals werden wir entweder uns recken oder uns ducken, auf alle Fälle aber uns immer in Bewegung halten und nicht unter dem lähmenden Einfluß der Furcht in Starrheit verfallen. […] Allein, wirft einen der Zufall in eine der Wirksamkeit abholde Zeit des staatlichen Lebens, dann muß man darauf bedacht sein, sich mehr der Muße und den Wissenschaften zu widmen und muß ähnlich wie auf einer gefahrvollen Seefahrt alsbald im Hafen Zuflucht suchen und nicht warten, bis die Umstände die Trennung erzwingen, sondern selbst sich von ihnen trennen.“
Do finde ich Rosenbach eher besser: „Wie immer also sich der Staat gibt, wie immer das Schicksal es zulässt, so werden wir uns entweder entfalten oder kleiner machen, jedenfalls werden wir uns regen und nicht gebannt von Furcht starr sein. […] Aber du musst, wenn du in eine der Öffentlichkeit weniger günstige Zeit gerätst, mehr dich der Muße und der Wissenschaft widmen, und nicht anders als bei gefahrvoller Seefahrt solltest du sofort einen Hafen anlaufen, noch solltest du warten, bis die Verhältnisse dich entlassen, sondern dich selber von ihnen trennen.“[6]
Rosenbach ist jedenfalls dort, wo die Uebersetzung ok ist, geblieben. Mehr geht nicht. Wenn immer noch Stellen unschoen erscheinen, bitte ich diese zu benennen, und ich koennte diese ggf. aus dem Original uebersetzen. Rominator 02:23, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, Apelt ist sehr viel besser, vor allem: verständlicher. Was ist eine "der Öffentlichkeit weniger günstige Zeit"? Und dieses unmotivierte "noch" (solltest du warten) setzt den vorangehenden Satz ins Negative und ist einfach absurd. Ich hab noch nicht alles verglichen, aber ich glaube, der Artikel macht einen entscheidenden Schritt vorwärts - in die Verständlichkeit, ja, Lesbarkeit der Zitate. --Quoth 12:54, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Ich vermute, die "der Öffentlichkeit weniger günstige Zeit" meint etwas aehnliches wie "eine der Wirksamkeit abholde Zeit des staatlichen Lebens"... Die Uebersetzung von Apelt ist in der Versionshisistory gespeichert und kann wieder ersetzt werden. Anima wollte noch einige Passagen durch eine Alternativuebersetzung ersetzen. Ich habe nur Zugriff auf die Uebersetzung von Apelt. Rominator 20:23, 3. Jun. 2007 (CEST)
Wenn es gewünscht wird, kann ich einige Passagen durch die Übersetzung von Ursula Blank-Sangmeister im Seneca-Brevier ersetzen. Ihr findet diese unter dem Abschnitt Philosophie in der Version des Artikels vom 10.02.2007 um 0.32. Beispiele von meiner Diskussionsseite:
Jetzige Fassung: „Darum haben wir mit edler Beherztheit uns nicht in die Mauern einer einzelnen Stadt eingeschlossen, sondern die ganze Welt zu unserem Verkerhrsfeld gemacht und uns zum Weltbürgertum bekannt, um so der Tüchtigkeit einen weiteren Spielraum zu schaffen."
U. Blank-S.: Daher sind wir Stoiker (...) nicht auf die Mauern einer einzigen Stadt beschränkt, sondern stehen im Austausch mit dem gesamten Erdkreis und erkennen in der ganzen Welt unser Vaterland: So wollen wir für unsere sittlichen Bestrebungen ein größeres Betätigungsfeld gewinnen." (De tranquilitate animi 4,2-4) aus: Seneca-Brevier a.a.O. S. 112
oder: "Dieselben Anfänge haben alle Menschen, denselben Ursprung; niemand ist vornehmer als ein anderer, außer wenn er sich durch eine aufrechtere und aufgrund guter Charaktereigenschaften bessere Gesinnung auszeichnet." (De beneficiis 3,28,1) Seneca-Brevier S. 68.
Gruß --Anima 21:45, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Anima, ich glaube, das ist ein sehr guter Vorschlag und der Artikel wird durch die Verwendung einer Auswahl verschiedener Ueberstetzungen eine Gewinn haben. Rominator 22:00, 4. Jun. 2007 (CEST)
Abwartend, aber tendierend zuPro. Der Artikel ist meines Erachtens inhaltlich komplett. Die Einleitung ist genau wie ich sie mir wünsche. Was mich stört ist der an manchen Stellen zu komplizierte Satzbau (Bsp.: „Anscheinend wollte sein Vater Lucius Annaeus Seneca (Seneca der Ältere) als dem Stande der Ritter (ordo equester) Zugehöriger seinen nach ihm benannten Sohn schon von klein auf im Herzen der Weltmacht heranwachsen sehen und den „feinen“ römischen Zungenschlag annehmen lassen.[8]“). Ebenso nachzubessern ist bei der Formatierung der Einzelnachweise; Abkürzungen wie „Quint. inst.“ sollte es laut Wikipedia:Wie zitiert man antike Autoren und Werktitel nicht geben; zudem sollte ein „Ebd.“ in Wikipedia-Fußnoten vermieden werden, da es hier – anders als bei einem Aufsatz auf Papier – durchaus möglich ist, dass irgendwann einmal noch eine Fußnote zwischen die mit „Ebd.“ und jene, auf die es sich bezieht, kommt. Des weiteren fehlt manchmal die Einheitlichkeit: Fußnote #21 zitiert einen lateinischen Text „lat. Text: « […] nec prosit rogasse …»“, während in #55 so zitiert wird: „Lat. Text: … desperantes de re publica exhortabantur […].“. Hier muss noch nachgebessert werden. ––Bender235 22:16, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Das Quint. inst. ist meine Schuld. Beim oben zitierten Satz habe ich die stilistisch etwas stoerenden Klammerbeitraege in die Verlinkungen verschoben. Ueber die Fussnoten gehen ich nochmal drueber. Rominator 00:45, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Die Fussnoten habe ich, entsprechend den Hinweisen, ueberarbeitet. Rominator 02:09, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Das Quint. inst. ist meine Schuld. Beim oben zitierten Satz habe ich die stilistisch etwas stoerenden Klammerbeitraege in die Verlinkungen verschoben. Ueber die Fussnoten gehen ich nochmal drueber. Rominator 00:45, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Die Fußnoten sind aber immer noch nicht einheitlich. Manche nutzen die deutschen Anführungszeichen „“, manche die fränzösischen «», und manche gar keine. Außerdem fehlt den lateinischen Quellenzitaten manchmal die „Quellen-Herkunfts-Angabe“, zum Beispiel bei #55. Das muss ausgebessert werden. Manche Einzelnachweise sind irreführend, z.B. #18 „I, I 1 ; zit. n. Apelt (Hrsg.) 1993, 1. Bd., S. 66.“; auf was verweist „I, I 1“? Und warum wird „zitiert nach“ überhaupt abgekürzt? Wie schon erwähnt haben wir in der Wikipedia nicht den Platzmangel, mit der eine konventionelle Enzyklopädie zu kämpfen hat. Nach Möglichkeit sollte hier alles ausgeschrieben werden, so dass gar nicht erst die Chance existiert, dass ein Leser eine Abkürzung nicht oder falsch versteht. ––Bender235 12:53, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Um die Fußnoten in ihrer Formatierung zu vereinheitlichen, kann man zwei Varianten anwenden (aber logischerweise nur eine davon!). Zum einen kann das lateinische Zitat vorangestellt werden, und die genaue Quellenangabe in Klammern dahinter. Zum anderen kann die Quellenangabe davor geschrieben und mit Doppelpunkt vom lateinischen Zitat getrennt werden. Bei lateinischem Zeit kursiv, bei griechischem Zitat nicht kursiv, und bei deutscher Übersetzung in Anführungszeichen (sonst nicht!).
- Die Fußnote #90 sollte also besser so aussehen: {…} summum bonum esse animi concordiam (Seneca, De vita beata, VIII 6). – oder – Seneca, De vita beata, VIII 6: {…} summum bonum esse animi concordiam.
- Bei der genauen Quellenangabe sollte der Autor ruhig jedesmal mitgenannt werden, auch wenn er Gegenstand des Artikels ist (in der Wikipedia gibt es wie schon erwähnt keinen Platzmangel). Zu beachten ist im übrigen noch, dass Auslassungen entsprechend des Leidener Klammersystems
mit eckigen Klammernmit geschweiften Klammern – also „{…}“ statt „…“ – gekennzeichnet werden müssen. ––Bender235 21:37, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Die von Dir genannten sowie diejenigen Fussnoten, die lateinische Zitate bringen, habe ich korrigiert/vereinheitlicht. Bei einigen Anregungen steige ich aber aus:
- 1) Das Leidener Klammersystem ist - wie man wissen sollte, wenn man den Begriff benutzt - ausschliesslich fuer epigraphische Texte ausschlaggebend, um Textverlust (!) deutlich zu machen und nicht, um darauf hinzuweiesen, dass der Bandwurmsatz von Seneca noch weiter geht. Wenn es in literarischen Editionen auch Anwendung findet, dann ebenfalls nur unter dem genannten Aspekt, naemlich um Textverlust deutlich zu machen (der m.W. hier an keiner Stelle vorliegt). Ansonsten gelten die fuer Zitierungen ueblichen Regeln (sog. "Willkuer- und Chaos-Vorschriften").
- 2) Zu der Abk. "zit. n.": Warum dann nicht gleich: "zitiert nach Apelt (Herausgeber) 1993, Erster Band, Seite 66"? Abkuerzungen sollten neben der Platzersparnis auch das Lesen letztlich irrelevanter Wiederholungen ersparen. Wer will und eine Suchen/Ersetzen-Funktion, die auch in Html funktioniert, hat, kann das ja von mir aus gerne ersetzen. Ich selbst moechte gerade in Fussnoten gerne auch spezialisiert arbeiten und komme dann ueberhaupt nicht darum, auch Abkuerzungen zu verwenden, denn alles andere wuerde irritieren, da es kein Online- oder Printmedium gibt, welches dies so handhabt. Wenn eine solche Praxis zur Norm werden sollte, werde ich keine Beitraege mehr fuer Wikipedia schreiben, da ich diese Anforderung in letzter Konsequenz schlicht nicht einhalten kann. Ich bitte also um Augenmass.
- 3) Zu "Seneca". a) Das Lemma legt nahe, dass es sich um Seneca, nicht um Cicero handelt. b) es geht ueberdies auch aus jedem Satz im Fliesstext hervor c) Wer es immer noch nicht verstanden hat, kann sich aus dem sehr schoen gegliederten Werkeverzeichnis am Ende des Artikels seine Information holen - Ich bin grundsaetzlich auch dafuer, den Autor jedesmal mitzunennen und handhabe es auch so, nur hier in dem konkreten Fall ist es mehr als verzichtbar. Da es nunmal bei der Erstbearbeitung nicht so gehandhabt wurde, waere das nachtraegliche Einfuegen von "Seneca" in ca. 150 Faellen etwa so angenehm wie die Niederschrift des Thesenpapiers: "40 Gruende, warum ich im Unterricht nicht stoeren soll", das ich in der 4. Klasse schreiben musste. Dieses Argument gilt uebrigens auch fuer Punkt 1 und 2. Rominator 03:04, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Bei 2) und 3) magst du recht haben, aber bei 1) nicht unbedingt. Das Leidener Klammersystem wird dazu genutzt, Änderungen des Herausgebers am Originaltext zu kennzeichnen. Nicht nur in der Epigraphik, sondern bspw. auch in der Papyrologie. Es geht also nicht bloß um Textverluste, sondern um nachträgliche Ergänzungen und Auslassungen. Ich hielte es für sinnvoll, wenn wir dieses allgemein verbindliche System der Textkritik verwenden würden. Aber ich entscheide das ja nicht alleine. ––Bender235 09:24, 6. Jun. 2007 (CEST)
- P.S.: Es sind im übrigen {…}, die eine Auslassung kennzeichen, nicht […]. Letztere waren für Ergänzungen. Hatte mich da falsch erinnert. Aber egal…
- Zurück zum Thema: Die lateinischen Zitate sind immer noch nicht einheitlich. Fußnote #90 war ja nicht das einzige Zitat. Im übrigen irritiert es meiner Ansicht nach, dass Senecas Werke einmal mit deutschen (#37-39, #66 u.a.) und einmal mit lateinischem Titel (#55, #90 u.a.) zitiert werden. ––Bender235 09:36, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Die Fussnoten mit lat. Text habe ich jetzt nochmal ueberarbeitet, und sie sollten nun voellig einheitlich sein. Ich kann da jedenfalls nichts mehr sehen. Gut, die Verwendung teils dt., teils lat. Werktitel entzieht sich nicht ganz einer gewissen Zeit der Gewoehnung (vielleicht auch einer der Gewoehnung nicht abholden Zeit des Lesens)... Aber immerhin ist es einheitlich: Zitate aus Uebersetzungen haben den Titel, den der Uebersetzer waehlt (was wohl die einzige Moeglichkeit sein sollte), lateinische Zitate verweisen auf den Werktitel in Latein (denn welchem Uebersetzer waere der Vorzug zu geben - Rosenbach oder Apelt oder noch einem dritten, vgl. oben). Ich weiss daher nicht, wie man es sonst machen sollte. Grundsaetzlich sind hier, im Seneca-Artikel, dt. Werktitel leserfreundlicher. Das Problem ist, dass die mindestens drei zugrunde gelegten Uebersetzer je ihre eigene Praeferenz haben (De otio/Von der Musse/Ueber die Musse), aber man kann ja nicht so tun, als ob das nicht so waere. Rominator 21:29, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich hab's jetzt noch mal ein klein wenig geändert, und nun bin ich soweit zufrieden. Mein Voting wird „Pro“. Ein bisschen unglücklich finde ich noch, dass bei Zitaten (im Text) der Hinweis auf die Fußnote vor dem “ kommt. Aber das liegt an der Vorlage. ––Bender235 17:48, 7. Jun. 2007 (CEST)
Gefällt mir zwar inhaltlich, bräuchte aber noch zwei, drei Bilder, Grafiken, Tabellen um ansehlicher zu werden -- منشMan77龍 15:00, 8. Jun. 2007 (CEST)
Es gibt leider keine gemeinfreien Buesten mehr, und eine Grafik ist zur Darstellung antiker Literatur auch eher weniger geeignet. Es gab allerdings mal eine Diskussion zu apulischen Vasen, die Seneca gesehen haben koennte. Rominator 01:27, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Hab in den Commons drei Bilder ausgegraben und reingegeben. Hoffe ihr seid damit einverstanden. Ich auf jeden Fallkann jetzt mit gutem Pro.-- منشMan77龍 14:41, 9. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 27. Mai bis zum 16. Juni
Die Anglerfische oder Fühlerfische (Antennariidae) sind eine gegenwärtig 44 Arten umfassende Familie meist kleiner, immer gut getarnter, plumper, kurios aussehender Knochenfische, die im Gegensatz zu den verwandten Tiefsee-Anglerfischen (Ogcocephalioidei) aus der Ordnung der Armflosser (Lophiiformes) in tropischen und subtropischen Meeren nur im flachen Wasser leben.
Der Artikel erreichte beim Schreibwettbewerb in seiner Sektion den Platz 11 und hat die Lesenswertkandidatur mit leichtigkeit gemeistert.
- Pro - Wunderschöner Artikel, gut durchstrukturiert und bebildert! MFG -- Sensenmann 10:53, 27. Mai 2007 (CEST)
- Pro - lässt zumindest bei mir keine Fragen offen. Nur ab und zu scheint er minimal POVig (z.B.: "plumper, kurios") Aber ich denke, dass tut dem Artikel keinen Abbruch. --Morray noch Fragen? 13:46, 27. Mai 2007 (CEST)
- Abwartend. Schöner, informativer Artikel. Ein ernsthafter Kritikpunkt: Viele Aussagen sollten durch Referenzen belegt werden. Beispiele: "In der Lembeh-Straße nordöstlich von Sulawesi haben Taucher neun Arten auf engem Raum gefunden. Im Atlantik kommen sechs Arten vor, drei davon endemisch." "Konnte man die Geschlechter bestimmen, so war das große Individuum immer das Weibchen." (War das zwei mal oder zweihundert mal?) "Manchmal soll das Männchen auch mit dem Maul die Eier aus der Kloake ziehen." Rote Links für Spinulae und Gaumenzähne helfen auch nicht wirklich. "...und pflegte Anglerfische über vier Jahre": Sind sie dann doch gestorben oder ist der Berichtszeitraum zu Ende?" --Dietzel65 22:10, 27. Mai 2007 (CEST)
- Hab erst jetzt mitbekommen das der Artikel Kandidat für Exzellente Artikel ist. Referenzen habe ich nachgetragen. Wie oft die Geschlechter von Anglerfischen untersucht wurden gibt die Quelle nicht an. Die Verlinkung von Spinulae und Gaumenzähne stammt nicht von mir und finde ich auch nicht besonders glücklich. Was Spinulae sind steht im Text, nämlich gegabelte Hautauswüchse, Gaumenzähne sind Zähne auf dem Gaumen, ob man dafür einen eigenen Artikel braucht? Und in "Zootierhaltung Band 5" wird auch nicht angegeben ob die erfolgreich über mehrere Jahre gepflegten Anglerfische schließlich gestorben sind oder zum Zeitpunkt der Niederschrift noch leben. Das der Artikel so viel Zuspruch findet freut mich sehr, hab damit gar nicht gerechnet. --Haplochromis 13:49, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro - freut mich, dass der ARtikel jetzt endlich hier kandidiert. --Leo Alfons 19:32, 29. Mai 2007 (CEST)
- Pro Die kleinen Kritikpunkte vom SW wurden mittlerweile beseitigt, schöner Artikel --Uwe G. ¿⇔? 23:22, 30. Mai 2007 (CEST)
- Pro Kenne den Artikel schon aus dem Schreibwettbewerb und der Lesenswertkandidatur. Hat sich seither in Details noch weiter verbessert, nix zu meckern.--Cactus26 10:29, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Ein interessanter Artikel, gut bebildert, Aussagen mit Quellen belegt - alles was ein exzellenter Artikel haben muss. Hufi @ 19:09, 2. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 28. Mai bis zum 17. Juni
Die Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. September 1787 legt die politische und rechtliche Grundordnung der Vereinigten Staaten fest. Sie sieht eine föderale Republik im Stil eines Präsidialsystems vor, in der der Präsident sowohl Staats- als auch Regierungschef ist. Das politische System zeichnet sich durch eine oft als “checks and balances” bezeichnete strikte Gewaltenteilung aus, in der Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung getrennt voneinander agieren, sich aber auch gegenseitig kontrollieren.
Nach Aufnahme der Kritik von der letzten Exzellenzkandidatur noch einmal ausgebaut und überarbeitet. sebmol ? ! 19:26, 28. Mai 2007 (CEST)
- Pro - Gefällt mir gut, hab nichts zu bemängeln! MFG -- Sensenmann 14:23, 31. Mai 2007 (CEST)
- Pro, guter Artikel, besonders gefallen hat mir das recht gut erklärt wird, was die jeweiligen Motivationen für die einzelnen Artikel war. Ein paar Anmerkungen/Unklarheiten hab ich aber:
- Ist bekannt warum Rhode Island keine Delegation entsandte?
- Rhode Island weigerte sich, am Verfassungskonvent teilzunehmen, weil sie die Versammlung als illegitimien Versuch ansahen, das bestehende politische System zu stürzen. Der Bundesstaat war der letzte, der die Verfassung ratifizierte, und dann auch nur nach einer Drohung, Erzeugnisse aus Rhode Island als aus dem Ausland kommend anzusehen und damit Einfuhrzölle zu erheben.
- In der Tabelle: Wessen Zustimmung war das? Die der Bevölkerung?
- Das hing vom Bundesstaat ab. Im Allgemeinen wählte die Bevölkerung Vertreter, die dann über die Verfassung abstimmten. Die Tabelle spiegelt die Ergebnisse dieser Versammlungen wieder. Ich habe den Artikel um eine passende Erläuterung ergänzt.
- Du schreibst immer die Verfassung wurde verändert. Wäre aufgrund der Natur der Amendments "erweitert" nicht passender, da die ja eigentlich immer nur neues hintenran gehängt wird und die bestehenden Artikel nicht angefasst werden (bis auf den Prohibitionsteil).
- Das ist tatsächlich eine Interpretationsfrage. In den meisten heute veröffentlichten gedruckten Kopien der Verfassung werden die Abschnitte, die durch spätere Artikel obsolet geworden sind, meist durchgestrichen gekennzeichnet oder gleich mit Verweis auf die Ergänzung entfernt. Wenn der 19. Artikel den Wahlmodus des Senats ändert, dann ist der passende Abschnitt im 1. Artikel automatisch obsolet und man kann durchaus sagen, dass sich die Verfassung geändert hat. Dass Änderungen durch Anhängen am Ende stattfinden, ist reine Konvention und hat keine Auswirkungen auf die praktische Bedeutung dieser Zusatzartikel.
- Im Abschnitt Verfassungsartikel hab ich den Absatz Der Kern der Verfassung gliedert sich in sieben Artikel. Die Gliederung spiegelt in den ersten drei Artikeln im Wesentlichen die Grundzüge der Gewaltenteilung wider. auch nach dem dritten Mal lesen nicht verstanden. Jetzt hinterher wo ich weiß das es ursprünglich 7 Artikel waren wird's ein wenig klarer. Aber was mit "Gliederung" gemeint ist weiß ich in dem Zusammenhang immer noch nicht.
- Inzwischen ist der Halbsatz weg, er war wohl doch zu „clever“(Anmerkung: „zu clever“ ist eine Bezeichnung aus der Softwareentwicklung für Problemlösungen, die unnötig komplex sind, aber vielleicht „elegant“ erscheinen, obwohl es eine viel einfachere Lösung gibt - das hat nichts mit Intelligenz zu tun). Zur Erklärung: die Verfassung hat 7 Artikel. Die ersten drei beschreiben den Kongress, den Präsidenten und die Gerichte, also Legislative, Exekutive und Judikative. Mit dem Halbsatz sollte ausgedrückt werden, dass die Gliederung der Verfassung in den ersten drei Artikeln die Philosophie der Gewaltenteilung wiederspiegelt.
- Lässt sich Habeas Corpus erklären? Ich musste erst auf den Link klicken um's zu verstehen (und auch dann nur halb...)
- Habeas Corpus ist ein altes englisches Recht, das es jedem Gefangengenommenen die Möglichkeit gibt, seine Inhaftierung von einem Richter prüfen zu lassen. Damit wird das Recht der ausführenden Gewalt eingeschränkt, weil über die Inhaftierung oder Freilassung von Personen nicht Staatsanwalt und Polizeit entscheiden dürfen, sondern nur Richter. Wird dieses Recht aufgehoben, wäre es theoretisch möglich, Personen unbeschränkt und ohne Anklage in Gewahrsam zu nehmen. Der deutsche Artikel zum HC ist eher mangelhaft und könnte wohl mal überarbeitet werden.
- Im Abschnitt Ausführende Gewalt ist Scheidet der Präsident wegen Todes, Rücktritts oder fehlende Fähigkeit zur Amtsausführung vorzeitig aus, so übernimmt der Vizepräsident das Amt. Ist auch das Amt des Vizepräsidenten unbesetzt, so bestimmt der Kongress die Nachfolge des Präsidenten per Gesetz. doch ein Widerspruch zu Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten, oder versteh ich was falsch?
- Nicht ganz, die Formulierung ist wohl etwas unglücklich. Der Kongress kann per Gesetz festlegen, wer in diesem Fall Präsident wird. Im Nachfolge-Artikel wird die Reihenfolge über zwei Kongressamtsträger und dann die Minister genannt, diese Reihenfolge basiert aber auf einem vom Kongress verabschiedetem Gesetz. Ich hab den Absatz in diesem Artikel mal angepasst, damit deutlicher wird, was gemeint ist.
- Abschnitt Unitary Executive: Präsident George W. Bush hat die Theorie als Grundlage dafür genommen, bestimmte Gesetzen bei der Unterzeichnung mit einem Signing Statement zu versehen, mit denen er seine Auffassung darüber kommuniziert, wie das Gesetz auszuführen sei. Laut Signing Statement hat Monroe damit angefangen, momentan klingt das aber so als wäre das eine kluge (höhö) Idee von Dubya gewesen.
- Er hat sie wieder aufgegriffen und zu einem wesentlichen politischen Instrument seiner Präsidentschaft gemacht. Bis 1980 waren diese Zusätze auch nicht wirklich politischer Natur, seit den letzten vier Präsidenten werden sie aber vermehrt dazu benutzt, die Sichtweise des Präsidenten zur Wirkung des Gesetzes festzuhalten und gleichzeitig damit Anweisungen an all ihm unterstellten Amtsträger zu geben.
- Im Abschnitt Kritik/Electoral College könnte man imho kurz auf die Wahl von 2000 eingehen, weil so extrem waren die Auswirkungen afaik vorher nie.
- Ich schreib mal was passendes.
- Im Abschnitt Nicht ratifizierte Änderungsvorschläge würde ich Verschwörung entlinken, das ist da nicht wirklich passend.
- Stimmt. Wenn da etwas verlinkt wird, dann ein Artikel, der diese konkrete Verschwörungstheorien zusammen mit dem Vorschlag und seiner Geschichte erläutert. sebmol ? ! 11:51, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Ist bekannt warum Rhode Island keine Delegation entsandte?
- Das war's, wie gesagt, schönes Teil, Lennert B d·c 23:07, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Schöner, runder Artikel, gut geschrieben, einfach exzellent. --SEM 12:15, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Sieht klasse aus und ich bin daher geneigt, das ganze mit Pro zu würdigen. Eine Sache stört mich aber an der Gliederung: und zwar der Abstand zwischen dem Abschnitt "Geschichte", der übrigens eher "Entstehungsgeschichte" heissen sollte, und dem Abschnitt "Entwicklung der Verfassung". Beide Abschnitte enthalten vorwiegend historische Informationen, dazwischen eingeschoben sind aber Angaben inhaltlicher Natur. Das finde ich hinsichtlich des gedanklichen Flusses beim Lesen nicht ganz optimal. Lässt sich das vielleicht irgendwie besser lösen? --Uwe 12:30, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Der Gedanke dahinter war, dass ja die Verfassung beschrieben werden soll, also das Dokument von 1787. Entsprechend gibt es einen Geschichtsteil, der die Entstehung der Verfassung beschreibt, gefolgt vom Inhalt, gefolgt von der weiteren Entwicklung. Die „Gegenwart“ des Artikels ist eigentlich eher 1790, nicht 2007, auch wenn das nicht überall konsequent eingehalten wird. sebmol ? ! 11:51, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Basierend auf dieser Antwort und einem Meinungsaustausch im IRC jetzt Pro. Du hast mich übergeredet :). --Uwe 12:55, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Klares Pro. Den Artikel finde ich gut, die Gliederung gefällt mir. Die Einwände von Lennert B wären zu überprüfen. Schöne Grüße --Anima 23:13, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Abwartend Der Artikel ist gut geschrieben. Das wichtigste ist drin. Die geistigen Grundlagen der Verfassung werden knapp aber ausreichend beschrieben. Was mich aber stört, ist dass der Artikel bis auf den Abschnitt über die geistigen Grundlagen sich völlig auf die USA beschränkt. Die USA ist keine Insel, ist Supermacht und war Kolonialmacht. Die US-Verfassung ist eine der ältesten schriftlich fixierte Verfassung, die heute noch gültig ist. Diese hat über Jahrhunderte anderen Verfassungen als Vorbild gedient. Für den deutschen Sprachraum verweise ich auf die Schweizer Verfassung, bei der die US-Verfassung ja zweifellos das wichtigste Beispiel war. Mit Lateinamerika kenne ich mich nicht so gut aus. Aber etliche Verfassungen dort sind oder waren nach der amerikanischen gestrickt. Bei Argentinien weiß ich es genauer. Aber Argentinien dürfte da nicht das einzige Land in Lateinamerika sein. Dann der Einfluss auf die unabhängig gewordenen Kolonien (Philippinen, Kuba, Kuba sehr kurz natürlich). Also was fehlt: nicht nur auf die Einflüsse auf die Verfassung, sondern auch welchen Einfluss sie die über 200 Jahre auf andere Fassungen hatte. Zumindest ein Abschnitt sollte dazu rein.
- Das mit der ältesten demokratischen Verfassung ist das natürlich so eine Sache. Vgl. Einleitung des Artikels. Die USA wurden ja nicht als Demokratie gegründet, sondern als Republik, was ganz und gar nicht das gleiche ist. Das Wort Demokratie war in der amerikanischen Aufklärung noch ein Schimpfwort. Die Verfassungsväter hatten Angst vor dem demos (Volk). Die Verfassung war als Mischsystem verschiendener Herrschaftsformen gedacht. Die Demokratisierung dauerte seine Zeit. Am Anfang waren nur weiße Männer mit genügend Eigentum überhaupt wahlberechtigt. Eine Demokratie sieht anders aus. Warum nicht auf die Formulierung „älteste republikanische Verfassung.“ Eine Republik ist und war die USA immer. Eine Demokratie eben nicht. So hätte man das Problem elegant umschifft. Sonst wie gesagt: gute Arbeit. --Donautalbahner 20:24, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn du meinst, dass es zum Einfluss der Verfassung auf andere Staaten einen Abschnitt geben sollte, dann bist du herzlichst eingeladen einen zu schreiben. Ich habe selbst nach passender Literatur gesucht, wurde aber nur bedingt fündig. Wenn du konkrete wissenschaftliche Werke kennst, die diese Einflüsse beschreiben, kannst du sie ja vielleicht hier nennen und ich schau mir das selbst auch noch mal an.
- Ich habe es in „republikanisch“ geändert. sebmol ? ! 11:51, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Gut. Auch danke für die "Einladung," wenn ich diese auch aus zeitlichen Gründen nicht annehmen kann. Ich weiß schon: "Großes Maul und sich dann drücken". Das mit der Rezeptionsgeschichte ist aber ziemliche Mainstream-Geschichtsschreibung. Infos dazu findest Du schon, wenn Du auf entsprechende Artikel bei Wikipedia gehst. Schau Dir mal Bundesverfassung (Schweiz) an, oder schon was im Überblicksartikel über die Phillipinen zur US-Kolonialzeit gesagt wird. Oder auch in der englischsprachigen Wikipedia (hört sich für mich ziemlich amerikanisch an). Ein x-beliebiges Überblicksbuch über die politischen System Lateinamerikas und eine Einführung in das politische System der Schweiz dürfte ausreichend sein. Ich bin in dem Thema seit Ende meines Studiums nicht mehr so drin, aber der Einfluss auf Lateinamerika, die Ex-Kolonien und die Schweiz ist mir in Erinnerung geblieben.Was John Jay da in Paris während der franz. Revolution so alles bewirkt hat. wird glaube ich unterschiedlich bewertet, halte ich auch für weniger wichtig als Verfassungen, die viel eindeutiger bei der amerikanischen abgekupfert haben. Sonst wie gesagt: gute Arbeit. Ich möchte niemand demotivieren hier. --Donautalbahner 20:31, 10. Jun. 2007 (CEST)
kurze Rueckfrage: Gibt es einen Grund, warum Polybius nicht unter "Quellen der Verfassung" genannt ist? Immerhin lernt es jedes Schulkind in den USA so, dass die Verfassung eher von Polybius und der roem. Republik beeinflusst ist, als von den genannten Denkern. Rominator 20:55, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Kannst du das mit Quellen belegen? In der von mir gesichteten Literatur zu den Gedankengängen der Autoren bin ich nicht auf Polybius gestoßen. sebmol ? ! 11:08, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Die Mischverfassungstheorie wird in den federalist papers breit besprochen. Ohne mich jetzt durch die Texte zu quälen, bin ich mir fast sicher, dass Polybios da an prominenter Stelle genant wird. Für den wichtigeren Mangel halte ich aber weiterhin das völlig Fehlen einer Rezeptionsgeschichte der Verfassung. Neben dem, was ich schon als wichtige Punkte genannt habe (Schweiz, für die deutsche Wikipedia Pflicht, Lateinamerika, US-Kolonien) habe ich John Jay als jemand, der während der Franz. Revolution US-Verfassungsgedankengut eingebracht hat, in Erinnerung. Ein paar Sätze dazu gehören in so einen Artikel. Dass der englischsprachige Artikel ohne das auskommt, spricht nicht gerade für den englischen. Aber ohne das zumindest zu streifen, ist der Artikel meiner Meinung nach nicht exzellent. Ich warte weiterhin noch ein wenig uns stimme dann ab. Im Moment wäre es noch ein contra. --Donautalbahner 16:08, 10. Jun. 2007 (CEST)
nicht exzellent: Einiges ist noch nicht so gut gelungen, vgl. Liste unten. Zudem fällt negativ auf, dass viele Punkte aus dem detaillierten und aufwendigen Review nicht abgearbeitet sind. Im Detail:
- Die Einleitung sollte besser in das Thema einführen, das gelingt nicht. Es mangelt auch an Klarheit: „Inhaltliche Konzepte wie die Gewaltenteilung, ein verbindlicher Grundrechtekatalog durch die Bill of Rights und das Bekenntnis zu Recht und Gesetz waren neue politische Konzepte, die im Zeitalter der Aufklärung entwickelt und verbreitet wurden.“
- Die Einleitung soll einen Einstieg in das Thema bieten. Das tut sie m.E. unter anderem dadurch, dass sie erstmal allgemein erläutert, worum es geht und warum es wichtig ist, bevor der Rest des Artikels die Details bereitstellt. – Einverstanden. Aber nicht solchen Floskeln. –CJB
- RI als 13. Kolonie hängt ein bisschen in der Luft, wozu solche Details zu Anfang??
- Weil immer von 13 Kolonien die Rede ist, hier nur aber 12 eine Rolle spielten. – Ja. In diesem Kontext ist von 13 aber nicht die Rede –CJB
- "Gründervater" ist als Ausdruck enzyklopädisch und linkt auf einen se zweifelhaften WP-Artikel
- Ich nehme mal an, du meinst "unenzyklopädisch". Warum ist der Begriff unenzyklopädisch? Er ist ein stehender Begriff in der historischen Fachliteratur zu den Vereinigten Staaten. – In der patriotischen Literatur ;-) sagen wir, er ist nicht unerlässlich und man kann auf solch pathetischen Floskeln locker verzichten. –CJB
- Gliederung: s.o. Uwe
- Die Gliederung wurde bereits von einem anderen Benutzer bearbeitet. Wenn du meinst, dass der Inhalt nicht zwischen Vorgeschicht und weiterer Entwicklung stehen sollte, dann müsstest du genauer erläutern warum diese Aufteilung problematisch ist. – Es ist unschön, dass sich der Artikel nicht festlegen kann, ob de rrichtige Standort hierfür Punkt 2 oder 3 ist. Die Inhalte sind zersprenkelt. –CJB
- Gleiderung: Punkt 2.1 dupliziert die Einleitung und ist inkonsistent geschrieben, ein Thema ist in passage 1 und 3 verteilt. Wozu?
- in 2.1. fehlen auch die c&b, das sollte genauer dargestellt werden
- Sie werden dargestellt und auch nochmal beim Inhalt genauer genannt. Hierbei sollte beachtet werden, dass das Thema des Artikels die geschriebene und weiterentwickelte Verfassung ist, nicht das politische System im Allgemeinen wie man es heute kennt.
- funktionale Bedeutung?
- funktionale Bedeutung wovon? – C&B ist als eine der ersten Anwendungen der Ideen von Hobbes und Montesquieu eines der spannendsten Elemente an dieser Verfassung. Die mehrfache Erwähnung macht noch keine Darstellung. C&B hat auch eine funktionale Bedeutung, die über die Teilung vielfach hinausgeht, z.B. Vorbehalt des Gesetzes, politische Inhaltskontrolle durch Budgetierung u.ä. –CJB
- Grobes Manko: Der Passus zum Supreme Court ist unzutreffend. Das Gericht hat kein eigenes Prüfungsrecht zur abstrakten Normenkontrolle und das sollte nicht suggeriert werden. Und kein postlegislatives Evokationsrecht.
- Das Gericht hat den Anspruch erhoben, im Rahmen konkreter Fälle Gesetze auf ihre Vereinbarkeit mit der Verfassung zu prüfen und verfassungswidrige für nichtig zu erklären. Dass es eine abstrakte Normenkontrolle gäbe, steht im Artikel nirgendwo. – Der Artikel legt dem Rechtslaien nahe, der SC könne von sich aus Gesetze prüfen. Und das ist irreführend. Konkrete Prüfung von Einzelfällen am Maßstab des Verfassungsrechts ist zutreffend - das und nur das sollte drin stehen. –CJB
- Dieser durchaus wichtige Punkt ist sehr oberflächlich geschrieben. Nachdem der Laienleser mehrere Browserseiten durch hat, bekommt er hier nur unstrukturierte Stichworte. Das ist nur verwirrend.
- Die Übersicht bietet einen Abriss des Verfassungsinhalts, der im nächsten Abschnitt vertieft wird. Ich hänge aber nicht an dem Abschnitt, er könnte m.E. auch komplett wegfallen. – Löschen ist untunlich. Der Abschnit ist nicht entbehrlich, sondern war schlecht geschrieben. –CJB
- in 2.1. fehlen auch die c&b, das sollte genauer dargestellt werden
- Bildergalerie mit Faksimiles gehört neben dem Inhaltsverzeichnis und nicht unter Punkt Präambel
- Warum? – Weil alle 4 Seiten nicht zur Präambel gehören. –CJB
- Punkt 3.2.1 - der Kongress "füllt die gesetzgebende Gewalt aus" - was soll man sich drunter vorstellen??
- der Kongress ist Inhaber der gesetzgebenden Gewalt
- Was ist Habeas Corpus? Wenn die Rede ist von der "Aufhebung des H.C.", so ist das irreführend.
- Habeas Corpus ist ein amerikanisches Recht, das in dem verlinkten und von dir verfassten Artikel nur sehr schlecht beschrieben wurde. – In dem Fall sollte man sich nicht auf den Intralink verlassen, sondern das darstellen. –CJB
- Grobes Manko: "und einem von den Regierungen der Bundesstaaten für sechs Jahre ernannten Senat."
- Was genau ist da das Manko? So sah es die Verfassung bis zum 17. Zusatzartikel vor. – Dei Senatoren wurden vor dem XVII. Amendment von den legislativen Organen der Staaten gewählt. Der Kontrast zum dt. Bundesrat war dadurch geradezu absurd. –CJB
- Punkt 3.2.3 - der Supreme Court ist keine Berufungsinstanz, sondern ein Rechtsbehelfsgericht mit eingeschränkter Revision.
- Kannst du das bitte einem Rechtslaien so erklären, dass er es auch versteht? Mit „Berufungsgericht“ wird der Laie eher etwas identifizieren können als mit „Rechtsbehelfsgericht mit eingeschränkter Revision“. – Eben ihm sollte man nichts Falsches erzählen. Dieser Gentleman wäre enttäuscht, wenn er eine 100% Fallprüfung erwartet, aber nur 20% bekommt. Wenn das appellate court grundsätzlich eine Revision durchführt, wird der SC nicht mit einer Berufung loslegen. Schreib Revision in 2. Instanz oder Superrevision und erläutere knapp aber präzise die instanzielle Funktion für die Rechtspflege. –CJB
- Bilder sind schlecht eingebunden und machen Risse zwischen den Abschnitten (vgl. XV. Amendment), sie sollten den Text fließend begleiten
- Das tun sie auch, mit ordentlicher Auflösung und Thumbnaileinstellung. – Nein, ich meine, die Bilder sollten so eingestellt sein, dass sie unabhängig vom Screen sich genauso dynamisch anpassen wir der Text. gegenwärtig entstehen weiße Risse –CJB
- Fußnoten/Weblinks: bitte URLs verstecken und die Quelle bezeichnen
Credo: Im Artikel steckt freilich viel Arbeit, er ist aber holprig und inkonsistent, teilw. grobe inhaltliche Fehler, ihm fehlt eine geordnete Struktur. --CJB 12:54, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Welche „groben inhaltlichen Fehler“ siehst du? Ich sehe in deinen Ausführungen weitestgehend stilistische Kritik, über die man sich streiten kann, die aber subjektiv vom jeweiligen Leser und Autor abhängt. sebmol ? ! 16:44, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Nachtrag von oben: Zur Antikenrezption und Polybios: Ich habe einen Aufsatz gefunden: Stephen L. Dyson: Rome in America. In: Richard Hingley (Hrsg.): Images of Rome. Perceptions of Ancient Rome in Europe and the United States in the Modern Age. Ann Arbor, MI 2001, 57-69, bes. 58f. Der Aspekt sollte noch rein, ebenfalls welche Passagen von Polybios die Mischverfassung der roem. Republik darstellen (zumindest als Fussnote). Fuer Exzellenz m.E. nicht unwichtig. Rominator 19:48, 10. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 30. Mai bis zum 19. Juni.
Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 in Düsseldorf als Harry Heine; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Journalisten des 19. Jahrhunderts.
- Nur Review-Betreuer, ansonsten kein Hauptautor und daher Pro.--Stefan L. 16:49, 30. Mai 2007 (CEST)
- Pro (Als Preise-Hobbyist vermisse ich allenfalls einen kleinen Hinweis auf den Heine-Preis-Artikel.) --Albrecht1 10:03, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Ups, sorry, hatte überlesen: der Preis ist natürlich drin. --Albrecht1 22:30, 1. Jun. 2007 (CEST)
Kleine Bitte: Könnte man das: Wegen seiner jüdischen Herkunft und seines unbequemen, kritischen Denkens saß Heine schon zu Lebzeiten „zwischen den Stühlen“. nicht etwas umformulieren ist so umgangssprachlich und nicht richtig greifbar was damit konkret gemeint ist. -Armin P. 17:43, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Die Einleitung ist jetzt umformuliert. Ich hoffe, so ist sie aussagekräftiger. --Stefan L. 20:00, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Die Einleitung ist Dir gut gelungen, Stefan L. Insgesamt ein exzellenter Artikel. --Hardenacke 22:32, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Große Klasse, auch super formuliert. --Anima 22:53, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Schließe mich an. Liest sich sehr angenehm, hat aber dennoch angemessenen Anspruch. Schöner Artikel. --STALLKERL 23:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Einleitung viel besser jetzt. Schöner Artikel. -Armin P. 23:16, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Abwartend. Insbesondere der Hauptteil des Artikels, der Abschnitt "Leben", ist zweifellos sehr gut gestaltet und verdient ein großes Lob. Es gibt aber eine ganze Reihe kleinerer Probleme, die mich derzeit an einem "exzellent"-Votum hindern. Fange mal von hinten an:
- Weblinks und Literaturliste sind lang, aber nur im Ansatz geordnet und leider unkommentiert. Sie sollten sicherlich nochmal durchgearbeitet werden, insbesondere bei den Weblinks könnte man wohl auch auf einige verzichten.

- Zu den Ausgaben: auch hier ist v.a. bei der "Auswahl" der "neueren Ausgaben" nicht klar, nach welchem Kriterium "ausgewählt" wurde. Im Zweifel würde ich so etwas ganz weglassen. Erfahrungsgemäß kommen in allen Literaturangaben alle paar Wochen IPs o.ä. und tragen irgendwelche Werke ein - da ist es schon sinnvoll, vorher Kriterien festzulegen (muß man dann nicht im Artikel ausbreiten, nur derzeit hat es den Anschein, daß kein Kriterium existiert).
- Die neueren Ausgaben stammen (bisher) nicht von IP's, sondern von Benutzer:Bosta, an dem es dann läge, seine Kriterien offenzulegen. --Stefan L. 16:57, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Es gibt übrigens gute Artikel zur Heine-Säkularausgabe und zur Düsseldorfer Heine-Ausgabe, die hier noch nicht verlinkt sind. Auch erwarte ich nach Lektüre dieser Artikel, daß zu diesem doch etwas ungewöhnlichen Editionszustand auch im Hauptartikel ein paar Worte verloren werden. Übrigens würde ich auch den ja offenbar ebenfalls fachkundigen Autor dieser Artikel, Benutzer:B. Gutleben, den Artikel mal kritisch lesen lassen.
- Zitate: Nett gemeint, aber das geht gar nicht. Hier ist keine repräsentative Auswahl möglich, und für Zitate gibt es diverse Seiten im Internet, nicht zu vergessen Wikiquote, wenn es sich mal wieder berappelt. (Nietzsches Ecce Homo ist übrigens durchaus 1888, nicht bloß "um"). Das Zitat von Kraus steht etwas alleine da, weil es das einzig kritische ist - und Kraus' langer Heine-Text hätte vielleicht auch mehr verdient als hier fast versteckt zu werden. Das führt uns zu
- Bedeutung und Nachleben: Immer schwierig darzustellen: hier schon gut, aber noch nicht exzellent. Gleitet manchmal in Namedropping ab, für eine angebliche Weltliteratur zu sehr auf Deutschland beschränkt (über Frankreich nur ein Halbsatz, der Rest der Welt in einem etwas oberflächlichen (und beleglosen) Absatz); warum 20 Jahre Streit um die Benennung der Düsseldorfer Uni? fragt man sich, da werden ja (hoffentlich) nicht hauptsächlich antisemitische Altnazis blödsinnige Gegenargumente gehabt haben; im ganzen etwas unstrukturiert und wieder wird nicht recht klar, warum hier was erwähnt wird und was nicht. - Wenn übrigens für die "Dichter: unbekannt"-Behauptung (Loreley im Dritten Reich) jeder Beleg fehlt, dann sollte das auch im Artikel Loreley (der hier gleich zweimal, aber nicht aufs korrekte Unterkapitel verlinkt ist) nicht unkommentiert so dargestellt werden. Daß es im übrigen auch ernstzunehmende Leute gab, die ernstzunehmende Kritik an (Teilen von) Heines Werk geäußert haben (wie z.B. Kraus), kommt hier auch nicht vor.
- Kleineres: Einige Links könnte man anders oder gar nicht setzen (zweimal im selben Abschnitt "liberal", jeder Städtename, "Religion" und "Kirche" muß nicht sein; "Jude/jüdisch" geht zweimal auf Judentum, einmal auf Geschichte desselben), einige Belege ergänzen (z.B. Äußerung Reich-Ranickis, Beschluß des Bundestages zum Jungen Deutschland). Ob das Zitat am Anfang besonders großartig ist oder ob so etwas ähnliches nicht jeder zweite Dichter über seinen Geburtsort gesagt hat, stelle ich mal in Frage, ist aber vielleicht Geschmackssache. - Auch verwirrt mich, daß einerseits sein Geburtsdatum "nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann", wenige Sätze darauf aber der 13.12.1897 "nach heutigem Forschungsstand als gesichert gilt", zumal beides ohne Beleg dasteht. Auch der dazwischen geschobene Absatz über sein Verhältnis zu Napoleon hat zwar einen Anlaß, wirkt hier aber doch sehr unpassend und schließlich auch nicht zufriedenstellend. - Ähnlich übrigens bei Beleg Nr. 16, der wie ein unpassender Exkurs wirkt und nichts klärt. Heines politische Einstellung läßt sich sicher nicht mit einem einzigen Zitat aus der Geschichte der Religion und Philosophie bestimmen.

- Weblinks und Literaturliste sind lang, aber nur im Ansatz geordnet und leider unkommentiert. Sie sollten sicherlich nochmal durchgearbeitet werden, insbesondere bei den Weblinks könnte man wohl auch auf einige verzichten.
- Ich hoffe, meine momentan noch nicht überzeugte Haltung begründet und Anstöße zur weiteren Verbesserung gegeben zu haben. Lesenswert ist der Artikel allemal.--Pangloss Diskussion 00:29, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Zwischenfazit: Der Artikel ist merklich besser geworden, einige Bedenken sind aber noch nicht ausgeräumt. Bei kleineren Dingen lege ich nochmal selbst Hand an.--Pangloss Diskussion 15:22, 8. Jun. 2007 (CEST)
Hallo Stefan L, ist das Zitat Heines über Napoléon, in dem er seine Verehrung durchaus einschränkt, falsch? Jetzt ist an zwei Stellen des Artikels Heines uneingescheränkte Befürwortung Napoléons zu finden. Könntest du das bitte noch einmal überprüfen? --Anima 21:20, 2. Jun. 2007 (CEST)
Bitte, Heines politische Stellungsnahmen wieder in den Artikel aufzunehmen
Oh, gerade habe ich erst gesehen, dass du auf den Vorschlag Pangloss' hin auch die belegte Aussage über Heines Position zur Demokratie, Frühsozialismus und auch Pantheismus aus den Anmerkungen entfernt hast. Gerade diesen Passus hätte ich gerne in den Artikel aufgenommen, wusste nur nicht, wie ich ihn sinnvoll intergrieren sollte. Ich setze die beiden Passagen jetzt mal hierhin und würde vorschlagen, einen neuen Gliederungspunkt dazu aufzunehmen oder sie sinnvoll in den Artikel einzufügen.
- Heines Äußerung (Jahreszahl ergänzen) über Napoléon im dritten Teil seiner Reisebilder: „[...] meine Huldigung gilt nicht den Handlungen, sondern nur dem Genius des Mannes. Unbedingt liebe ich ihn nur bis zum achtzehnten Brumaire – da verrieth er die Freyheit.“ (Reisebilder III, Reise von München nach Genua.)
- Heine gab sich (Jahreszahl ergänzen) als politisch dem Saint-Simonismus nahestehender Pantheist in der Nachfolge Baruch Spinozas zu erkennen: „Wir [die Pantheisten] wollen keine Sansculotten sein, keine frugale Bürger, keine wohlfeile Präsidenten: wir stiften eine Demokratie gleichherrlicher, gleichheiliger, gleichbeseligter Götter.(...) Die Saint-Simonisten haben etwas der Art begriffen und gewollt. Aber sie standen auf ungünstigem Boden, und der umgebende Materialismus hat sie niedergedrückt, wenigstens für einige Zeit. In Deutschland hat man sie besser gewürdigt.“ (Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland, S. 104, zit. nach Digitale Bibliothek Band 3: Geschichte der Philosophie (vgl. Heine-WuB Bd. 5, S. 234-235)
--Anima 22:10, 2. Jun. 2007 (CEST)
Danke, super gelöst. --Anima 22:43, 3. Jun. 2007 (CEST)
Pro - Trotz der konstruktiven Kritik von Pangloss deckt der Artikel IMO die enzyklopädisch relevanten Aspekte zu Heine ab, geht dabei im positiven Sinn über einen allgemeinen Lexikonbeitrag hinaus, ist gut, sachlich und verständlich geschrieben, und braucht den Vergleich mit vielen anderen "ezellenten" WP-Biografien nicht zu scheuen. Kleines Manko in meinen Augen, der Artikel ist IMO etwas überbebildert, v.a. finde ich, dass die Galerie von Heines Familie gleich nach dem Inhaltsverzeichnis den Lesefluss etwas stört, und 2 Bilder von Mathilde Heine, offenbar dasselbe Motiv, zum einen als Fotografie, zum anderen als Gemälde, muss auch nicht unbedingt sein. Eins von beiden müsste doch reichen. Ebenso die Ansammlung der verschiedenen Denkmäler gegen Ende des Artikels, eins oder zwei täten's IMO auch. Die Kunst scheint mir in einer markanten Auswahl des Bildmaterials zu stecken. Man muss nicht auf Gedeih und Verderb jedes Bild, das sich zum Thema Heine eignen könnte, im Artikel unterbringen ... aber gut, das tut meinem Pro erst mal keinen Abbruch. Verbesserungsfähig ist natürlich auch noch der exzellenteste Artikel. --Ulitz 21:40, 2. Jun. 2007 (CEST)
Pro guter Artikel über den Heini H., Austroraptor 13:34, 3. Jun. 2007 (CEST)
Abwartend mit Tendenz zur AblehnungNeutral. Der Artikel ist ohne Zweifel 'lesenswert', abernach meinem ersten und zweiten Eindruckauch jetzt m.E. noch nicht wirklich 'exzellent'. Einige Monita hat Pangloss bereits vorgetragen, meine nun folgenden eigenen Anmerkungen beziehen sich nur auf die Abschnitte ab 'Bedeutung und Nachleben', da ich dort selbst einen gewissen Einblick habe.
Die Aussage, dass Heine sich von der 'Tendenzliteratur' der Jungdeutschen als "gereimte Zeitungsartikel" distanziert habe (Belegangabe fehlt), halte ich für zweifelhaft. Die Jungdeutschen haben primär Prosa publiziert, Heines Äußerung muss der Lyrik der politisch engagierten Vormärzdichter wie Herwegh oder Hoffmann von Fallersleben gegolten haben.
Es fehlen im weiteren Verlauf des Abschnitts Hinweise auf die Heine-Rezeption in der DDR. Dort wurde er im Zuge der 'Erbe'-Konzeption schon früh auf der Haben-Seite gebucht und popularisiert. Die Heine-Konferenz zum Gedenkjahr 1956 fand in Weimar statt. Im Zuge des seit den 1960er Jahren auch in Westdeutschland steigenden Interesses an Heine kam es zeitweise zu einer deutsch-deutschen Konkurrenz, aus der unter anderem zwei parallel erscheinende große Werkausgaben resultierten (zu diesen gibt es - wie gesagt - je einen Artikel) oder zwei internationale Heine-Kongresse im Jubiläumsjahr 1972.
Ich vermisse Hinweise auf den Aufbau des Heine-Instituts in Düsseldorf (Weblink ist vorhanden) und das dort seit 1962 veröffentlichte Heine-Jahrbuch (fehlt auch unter 'Literatur').
Zitate 'von' und 'über' sind in einem enzyklopädischen Artikel zumindest fragwürdig, haben oft anekdotischen bzw. subjektiv-beliebigen Charakter. Außerdem gibt es den Verweis auf Wiki-Quote.
Bei den Anmerkungen finde ich es verwunderlich, dass die Belege für Heines Texte nach der Winkler-Ausgabe geliefert werden. Gängige Praxis ist seit längerem das Zitieren aus der Düsseldorfer Ausgabe (DHA).
Eine Auflistung neuerer Einzelausgaben in Auswahl finde ich ebenso wie Pangloss recht bedenklich und eher entbehrlich.
Die Menge der unter Literatur aufgeführten Titel ist grenzwertig - eine Auswahl allerdings immer problematisch. Es ist jedenfalls nichts Irrelevantes darunter. Die Aufteilung in 'Zur Biografie' und 'Zu Werk und Rezeption' ist sicher nicht die einzig mögliche - es gibt beispielsweise auch eine Reihe von Veröffentlichungen, die selbst eine Art 'Gesamtdarstellung' sein möchten, z.B. Höhns Heine-Handbuch oder das Metzler-Realien-Bändchen von Sammons.
Vielleicht hätte eine derartige Detailkritik bereits während des Review-Prozesses geäußert werden sollen. Ich beobachte aber nur wenige Artikel und nehme an den institutionalisierten Verfahren der Wikipedia Community kaum teil. Daher bitte ich in diesem Punkt um Nachsicht... --bg 11:52, 4. Jun. 2007 (CEST) / --bg 14:59, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Ich darf diejenigen, die sich noch Veränderungen bei Bedeutung und Nachleben wünschen, in diesem Fall bitten, selbst Hand anzulegen. Ich stoße jedenfalls als Schüler hier an meine Grenzen. --Stefan L. 13:17, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe diese Anregung aufgegriffen und die Abschnitte Bedeutung und Nachleben und Literatur im Sinne meiner kritischen Anmerkungen verändert. Wenn ich meine anderen Einwände umsetzen wollte, müsste ich die Zitate von..., die Zitate über... und die Neuere(n) Ausgaben löschen. Das werde ich allerdings unterlassen und warte ab, was sich sonst noch tut... --bg 17:06, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Nach einigen weiteren Korrekturen habe ich mein Votum aktualisiert. Es hat Spaß gemacht, mich nach etwa 10 Jahren wieder einmal etwas eingehender mit Heine bzw. der Heine-Forschung zu beschäftigen. Respekt an Stefan L., dass er sich als Schüler an diese große Nummer rangewagt hat. --bg 14:59, 7. Jun. 2007 (CEST)
- ... und diese "große Nummer" so gut bearbeitet hast, lieber Stefan L. --Anima 23:19, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Danke, danke. Es freut mich, dass sich der Artikel jetzt stetig verbessert. --Stefan L. 11:41, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Nach einigen weiteren Korrekturen habe ich mein Votum aktualisiert. Es hat Spaß gemacht, mich nach etwa 10 Jahren wieder einmal etwas eingehender mit Heine bzw. der Heine-Forschung zu beschäftigen. Respekt an Stefan L., dass er sich als Schüler an diese große Nummer rangewagt hat. --bg 14:59, 7. Jun. 2007 (CEST)
Für meinen Geschmack ist der Text zu sehr auf Zitate aufgebaut. Zumindest die Abschnitte "Zitate von Heine" und "Zitate über Heine" würde ich auf jeden Fall rausschmeißen. Stullkowski 15:21, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Das ist wirklich Geschmackssache. Ich z.B. finde, dass in einem Artikel über einen Dichter möglichst viele Zitate stehen sollten, zumindest solche von ihm. Jedenfalls sollte man pro oder contra nicht davon abhängig machen. Volkes Stimme 17:49, 8. Jun. 2007 (CEST)
Neutral Denn: Heines Angriffe auf Platen werden gerechtfertigt, ohne dass irgendeine Quelle dafür erscheint, was genau, gegenüber wem genau, aus welchem Anlass und in welcher Funktion Platen gegen Heine denunziatorisch vorgebracht habe. Das bloße Bapperl "antijüdisch" für Platen ist kein Ersatz und weckt den Verdacht, es solle wohl jeden moralischen Vorwurf gegen Heines Diatribe mundtot machen. Aber da Heines Bäder von Lucca eine wirksame (mit ihren Steißfixierungen auch ziemlich antischwule) Gemeinheit war, sollte man doch zur Entlastung Heines belegen, warum genau er derart aufgebracht hätte sein dürfen. Solche Lücken sollten für eine "Exzellenz" geschlossen werden. -- €pa 02:44, 9. Jun. 2007 (CEST)
Hallo €pa, richtig. Gut, dass dir das aufgefallen ist. Habe nun mal etwas am Platen-Artikel, Platen-Affäre und Heine-Artikel gebastelt. Du kannst ja noch modifizieren. --Anima 02:16, 10. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe mal angefangen, die Zitate einzuarbeiten. Das kann ich aber nicht allein stemmen., Chef hatte alle Zitate in Wikiquote verschoben. Hier ist die Abstimmung aber einschließlich der Zitate gelaufen. Daher können sie m.E. wieder hergestellt werden oder eingearbeitet werden, nicht aber einfach gelöscht werden. --Anima 02:16, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Ich bin gegen die Wiedereinfügung oder zwanghafte Einarbeitung der Zitate. Gerade der Vergleich mit den vielen anderen Zitaten auf Wikiquote hat mich in der Meinung bestärkt, daß die Auswahl hier völlig willkürlich, nicht repräsentativ und im übrigen auch nicht interessant ist. Z.B. gleich Heines Meinung über die Tiroler dürfte wenige Leute interessieren und wenig Information über Heine vermitteln. Und bei "über Heine" weiß ich zufällig, daß Nietzsche in seinen Spätschriften relativ sinnfrei-launenhaft Lob und Tadel über alle möglichen bekannten Namen ausgeschüttet hat. 3 von 4, die hier (noch) nicht mit Pro stimmen, haben diesen Abschnitt als ein Problem erwähnt. Deswegen hatte ich die Zitate nach Wikiquote verschoben und bin weiterhin dafür, sie hier wegzulassen.--Pangloss Diskussion 15:04, 10. Jun. 2007 (CEST)
Ich finde die Zitate sinnvoll und habe auf der Grundlage abgestimmt, dass sie in irgendeiner Form (nicht unbedingt alle) erwähnt werden (meinetwegen auch als Paraphrase). Gerade das über die Tiroler würde ich ungern missen, zeigt es doch, dass neben fast prophetischen Aussagen über Bücherverbrennungen und ihre Folgen Äußerungen stehen, die sicherlich nicht von tiefer Kenntnis der Einwohner der bereisten Gebiete zeugen und auch nicht witzig oder erhellend sind. Am meisten würde ich es begrüßen, wenn die Heine-Experten jetzt hier ihren Senf dazu geben würden. Entweder sollten die Zitate (bzw. die Inhalte) in irgendeiner Form eingearbeitet werden, oder es sollte die Version vor der Aktion von Pangloss zunächst mal wieder hergestellt werden. Die Informationen, die die Zitate vermitteln, komplett zu streichen, kommt aus meiner Sicht für einen exzellenten Artikel nicht infrage. Noch vor kurzer Zeit war es hier üblich, Zitate an die Artikel anzuhängen. Aus meiner Sicht kann es ruhig verschiedene Formen geben, gute Artikel in Wikipedia zu schreiben. Jetzt warte ich erstmal das Ergebnis dieser Diskussion ab und hoffe, die Inhalte des Artikels bleiben erhalten. Schöne Grüße --Anima 22:30, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Sehe ich genauso. --Hardenacke 22:31, 10. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 30. Mai bis zum 19. Juni.
Um diesen Artikel auch nach der Lesenswert-Wahl weiter auszubauen, habe ich mittlerweile alle Literatur ausgewertet, deren ich (in den USA lebend) habhaft werden konnte. Ich halte den Artikel für ziemlich gut (zumal ich auf dem Web und in der englischsprachigen Literatur nichts Entsprechendes gefunden habe). Reicht das für ein Exzellent? --Stilfehler 21:51, 30. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe ein paar Zweifel am Umpfang des Artikels. Er ist länger als der Artikel zur USA und einen allgemienen Artikel zur Geschichte der Homosexualität gibt es nicht, aber wenn man sich den dann zum Vergleich vorstellt... - ist der Artikel nicht etwas sehr groß für einen enzyklopädischen Artikel? Marcus Cyron na sags mir 22:05, 30. Mai 2007 (CEST)
- obiges Pauschalargument von einem, der den Artikel offenbar gar nüscht gelesen hat, finde ich nicht sonderlich angebracht. Vielleicht hat der Artikel tatsächlich Kürzungspotential, fällt damit hier aber in den KEA nicht gerade aus dem Rahmen, hm? Wie auch immer, er hat auch noch einige Lücken: ich vermisse noch schmerzlich die Thesen von Leslie Fiedler, wie sie exemplarisch in diesem ziemlich berühmten Aufsatz zu finden sind, und Matthew Shepard sollte mindestens nen Link wert sein. --Janneman 22:20, 30. Mai 2007 (CEST)
- Welches Argument? Ich habe nur eine Frage gestellt, kein Urteil abgegeben. Darf man nicht mal mehr eine Frage stellen ohne angepißt zu werden? Macht doch was ihr wollt. Aber die Chance, daß den Riesenartikel wer liest ist ja wohl um so größer er ist immer kleiner. Marcus Cyron na sags mir 22:23, 30. Mai 2007 (CEST)
- Shepard habe ich ergänzt, danke für den Hinweis. Fiedler dagegen macht mir Bauchschmerzen, weil ich so tief in die verschiedenen Schulen der schwulen Geisteswissenschaften eigentlich nicht eindringen wollte. Ich glaube im Moment, dass das Thema (das ja, wenn ich es richtig verstehe, keineswegs auf die amerikanische Situation beschränkt ist) eher einen Spezialartikel verdient hätte. --Stilfehler 19:33, 31. Mai 2007 (CEST)
- Welches Argument? Ich habe nur eine Frage gestellt, kein Urteil abgegeben. Darf man nicht mal mehr eine Frage stellen ohne angepißt zu werden? Macht doch was ihr wollt. Aber die Chance, daß den Riesenartikel wer liest ist ja wohl um so größer er ist immer kleiner. Marcus Cyron na sags mir 22:23, 30. Mai 2007 (CEST)
- Abwartend Der Artikel liest sich recht gut, lässt aber eine nötige Distanz zum Thema missen. Die Neutralität muss immer dann leiden, wenn antihomosexuelle Begriffe mit „sogenannt“ und Anführungszeichen versehen und tendenziell als rückständig betrachtet werden, die Positionen der Gleichheitsbefürworter aber prinzipiell als fortschrittlich und positiv erscheinen. Damit kommt auch die Bedeutung steigender antihomosexueller gesellschaftlicher, religiöser und politischer Aktivitäten insbesondere in den letzten 20 Jahren zu kurz. Der Artikel vermittelt dadurch auch den Eindruck, dass die Akzeptanz der Homosexualität innerhalb der amerikanischen Gesamtbevölkerung stetig gestiegen wäre, ohne dass auf entsprechende empirische Studien eingegangen wird. sebmol ? ! 22:47, 30. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe einige Informationen über Meinungsumfragen aus den 1970er Jahren und aus der jüngeren Vergangenheit ergänzt. Die Akzeptanz ist in diesem Zeitraum nicht dramatisch, aber deutlich angestiegen. Organisationen, in denen Homosexuellen-Kritiker sich sammeln, sind namentlich aufgeführt. Wenn ich jemanden vergessen haben sollte, bin ich für Hinweise dankbar. --Stilfehler 20:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe einige Formulierungen ersetzt, die auch nach meinem Geschmack zu sehr dem schwulen Aktivistenjargon entsprechen. --Stilfehler 16:55, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Pro
- @sebmol, die Anführungszeichen sind mE sehr überlegt eingesetzt, nämlich bei einigen wörtlichen Zitaten, Übersetzungen sowie bei heute nicht (mehr) üblichen oder diskriminierenden Begriffen. Mit anderen Worten: einen Begriff wie "von Homosexualität kurieren" oder "Sodomit" muss man heute sogar in Anführungszeichen setzen, denn ein neutraler Enzyklopädist kann sie sich nicht zu eigen machen, was er ohne Zitieren täte; ganz im Gegensatz zu "Homosexualität" oder "schwul" und "lesbisch", die die heute verwendeten Begriffe sind. Auch z. B. "outen" steht ja in Anführungszeichen. Die Akzeptanz der Homosexualität (vielleicht nicht die Meinung über Homosexuelle) ist nebenbei ständig gestiegen in den USA (cum grano salis), das gibt der Artikel korrekt wieder. (Was meinst du mit "empirisch" in dem Zusammenhang, und auf welchen Zeitraum bezogen?) Mangelnde Distanz ist sicher nicht persönlich gemeint, was bei der Autorin auch absurd wäre, es ist aber auch, was den Text selbst angeht, für mich nicht nachvollziehbar.
- @Marcus, ich schätze zu lange Artikel auch nicht, aber der ist umfassend, ohne wirklich ausschweifend zu werden, wie ich finde. Die vielleicht etwas zu langen Abschnitte über Treffpunkte etc. sind nicht auslagerbar ... ein wenig kürzbar vielleicht schon, aber das gibt für mich nicht den Ausschlag. Wer sich über das Thema informieren will, wird den Artikel durchaus ganz lesen, jedenfalls ging es mir so schon bei der Lesenswert-Kandidatur.
- --Pitichinaccio 23:22, 30. Mai 2007 (CEST)
- Neutralität ist zeitlos. Das heißt, der der Ton, in dem ein Artikel neutral geschrieben wird, sollte heute nicht anders sein, als er es vor oder in 20 Jahre wäre. Mit mangelnder Distanz meinte ich insbesondere, dass der Artikel im Stil so geschrieben ist, wie ich ihn beispielsweise vom LSVD erwartet hätte: eine teilweise erzählerische Beschreibung der Geschichte der Homosexualität mit ihren Ups und Downs, wo am Ende aber was Gutes herauskommt. Was völlig fehlt, ist beispielsweise die Sichtweise der Evangelikalen, die in den Vereinigten Staaten zwischen den Küsten einen bedeutenden Anteil an der Bevölkerung darstellen. Es fehlen Verweise auf die Volksabstimmungen der letzten Jahre, in denen der Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe bundesstaatlichen Verfassungsrang erhalten hat.
- P.S. Mit empirisch meinte ich, dass die Akzeptanz der Homosexualität über entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethoden feststellbar ist. Das wird im Artikel nicht dargestellt. sebmol ? ! 23:42, 30. Mai 2007 (CEST)
- Die Evangelikalen habe ich inzwischen erwähnt. --Stilfehler 20:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
Abwartend
- Sind knapp 35 Druckseiten (mit dem ganzen Krams wie Weblinks, Literatur und Quellen am Ende) schon hart an der Grenze. Aber wir hatten schon längere.
- Die mangelnde Distanz an einigen Stellen ist mir auch aufgefallen.
- Zur ganzen Genderforschungsgeschichte kann ich ja nun überhaupt nix sagen, aber ein paar andere Sachen vermisse ich:
- Bei der Harlem Renaissance fehlt mir Richard Bruce Nugent als erster schwarzer Schriftsteller der eine Geschichte mit schwulen Protagonisten veröffentlichte (evtl. könnte man da auch en:Brother to Brother erwähnen)
- Nugent ist jetzt mit drin. Um den Artikel nicht zu sprengen, habe ich es vermieden, über LGBT-Literatur und -Filme allzu sehr ins Detail zu gehen. Dafür gibt es im Moment die Liste von literarischen Werken mit homosexuellem Inhalt und die Liste von Filmen mit homosexuellem Inhalt, und später hoffentlich einmal einschlägige Artikel. --Stilfehler 16:48, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Gab's nicht mal Gerüchte das Lincoln schwul war?
- Dazu gibt es in der englischen WP einen Artikel (en:Sexuality of Abraham Lincoln). Dass der Artikel um Vermutungen über angeblich schwule historische Persönlichkeiten „bereichert“ werden sollte, schreibst du hoffentlich nur, um mich zu necken. --Stilfehler 23:34, 31. Mai 2007 (CEST)
- en:Circuit Parties, als große, überregionale Parties, die Tausende von Schwulen anzogen bzw es immer noch tun, und im Zusammenhang damit auch die ganze Crystal-/sonstige Drogen-Problematik
- Die Partys habe ich aufgenommen. Danke für den nützlichen Hinweis, darüber hatte ich noch nie gehört (ich lebe auf dem Lande). --Stilfehler 18:31, 1. Jun. 2007 (CEST)
- L-Word könnte man erwähnen
- Ich habe ein bisschen den Eindruck, der Ausdruck „L-Word“ ist in Deutschland gebräuchlicher als in den USA. Das ist nicht ungewöhnlich, ich höre von deutschen Freunden häufig „englischen“ Wortschatz, den Amerikaner kaum in den Mund nehmen würden. Der Ausdruck „L-Word“ ist hier zwar geläufig, aber weitaus weniger gebräuchlich als „gay“, „lesbian“, „queer“ oder „LGBT“.
- Ähm, ich meinte die Fernsehserie :D Hätte ich natürlich merken können das der Link der Falsche ist. Hier ist der richtige: The L Word. Lennert B d·c 17:30, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Auf die Fernsehshow gibt es bereits einen Hinweis im Artikel Homosexualität in den Vereinigten Staaten. Es ist nicht immer leicht, zwischen Homosexualität in den Vereinigten Staaten und Geschichte der Homosexualität in den Vereinigten Staaten einen Schnitt zu setzen. Da die Show erst seit wenigen Jahren produziert wird und gegenwärtig immer noch läuft, denke ich aber, dass sie im Gegenwartsartikel besser untergebracht ist als im Geschichtsartikel. --Stilfehler 16:58, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ähm, ich meinte die Fernsehserie :D Hätte ich natürlich merken können das der Link der Falsche ist. Hier ist der richtige: The L Word. Lennert B d·c 17:30, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe ein bisschen den Eindruck, der Ausdruck „L-Word“ ist in Deutschland gebräuchlicher als in den USA. Das ist nicht ungewöhnlich, ich höre von deutschen Freunden häufig „englischen“ Wortschatz, den Amerikaner kaum in den Mund nehmen würden. Der Ausdruck „L-Word“ ist hier zwar geläufig, aber weitaus weniger gebräuchlich als „gay“, „lesbian“, „queer“ oder „LGBT“.
- Und ein paar Seltsamkeiten fielen mir auf:
- Im Abschnitt Geduldete grenzformen finde ich die Formulierung als wenn sie als verheiratete Frauen eine Schwangerschaft nach der anderen hätten durchmachen müssen leicht grenzwertig.
- Stimmt. Habe ich umformuliert. --Stilfehler 18:20, 31. Mai 2007 (CEST)
- In dem Nischen und Treffpunkteabschnitt kam der Kommentar mit den Quilts etwas überraschend und scheint nicht so richtig reinzupassen.
- Danke fürs sorgfältige Lesen. Das hatte ich nicht bemerkt. Ist gestrichen. --Stilfehler 20:27, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Viele Homosexuelle suchten beim Militär auch Gelegenheit, unter Beweis zu stellen, dass sie nicht dem Klischee der Effeminiertheit entsprachen, und traten vorzugsweise besonders „maskulinen“ Organisationen wie dem Marine Corps bei. sollte man dann vielleicht doch belegen oder rauswerfen.
- Das ist in der Literatur belegt. Siehe Fußnote zum Absatz. --Stilfehler 18:20, 31. Mai 2007 (CEST)
- Der Abschnitt Erste Erfahrungen mit Transsexualität passt da wo er jetzt ist nicht wirklich rein.
- Ich denke gerade darüber nach, den Abschnitt ganz auszulagern, weil Transsexualität eigentlich ein anderes Thema ist. Weiß jemand etwas, das dagegen spricht? --Stilfehler 23:34, 31. Mai 2007 (CEST)
- Imho nichts. Lennert B d·c 17:30, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke gerade darüber nach, den Abschnitt ganz auszulagern, weil Transsexualität eigentlich ein anderes Thema ist. Weiß jemand etwas, das dagegen spricht? --Stilfehler 23:34, 31. Mai 2007 (CEST)
- Wie kann der Umstand das Clinton nach der Wahl über 100 Homosexuelle berief wahlentscheidend wirken?
- Ich habe den missverständlichen Satz umformuliert. --Stilfehler 20:54, 31. Mai 2007 (CEST)
- In Aufhebung der Sodomiegesetze: Homosexuelle Sexualpraktiken wie analer und oraler Sex - afaik betrafen die Gesetze nicht nur Schwule sondern auch Heteros.
- Danke für den reminder. Die Heteros waren genauso betroffen. Ich habe das ergänzt. --Stilfehler 20:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
- MfG, Lennert B d·c·r 23:52, 30. Mai 2007 (CEST)
- Pro Der Artikel ist sehr gut dargestellt, bebildert und gut chonologisch strukturiert. GLGerman 04:59, 31. Mai 2007 (CEST)
- Abwartend Zur Neutralität steht schon oben etwas. Der Abschnitt zur Gegenwart ist (im Verhältnis zum Gesamtumfang) deutlich zu kurz, insbesondere wird nicht darauf eingegangen, welche Entwicklungen bspw. zur Zulassung von gleichgeschlechtlichen Ehen in Massachusetts (Warum taucht das erst im Gegenwartsabschnitt auf - und nicht im Abschnitt zu Lebenspartnerschaft und Ehe, der bis 2003 geht?) und zu ähnlichen Möglichkeiten geführt haben. Irritierend auch die verhältnismässige Kürze zum Thema "Gegenbewegungen" - ich habe den Eindruck, dass dies sehr knapp behandelt wird, eventuell auch um diesem "Wikipedia-Minenfeld" aus dem Weg zu gehen. Und zu guter Letzt passt die Einteilung in Zeitabschnitte absolut nicht zu den dort eingeordneten Inhalten, die fast durchgehend diese Grenzen überschreiten.
Zusammenfassend: Die Darstellung bis zum Zweiten Weltkrieg empfinde ich als exzellent, die für die Jahre danach ist meiner Meinung nach nur lesenswert: Deshalb ein abwartendes Votum. --jergen ? 17:38, 31. Mai 2007 (CEST)
- Massachusetts wird bereits im Abschnitt „Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft und Ehe“ behandelt. Ich habe dieses Thema hier deshalb so kurz behandelt, weil es einen eigenen Hauptartikel verdient. Zu deiner Kritik am Abschnitt „Gegenbewegung“: Was genau vermisst du hier? Wen habe ich übersehen? --Stilfehler 20:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Der Artikel ist über weite Strecken recht brauchbar geschrieben, was ihm ja auch das Lesenswert-Attribut eingebracht hat. Von einem exzellenten Artikel ist er aber noch meilenweit entfernt. So enthält er beispielsweise eine Unzahl von teilweise qualitativ absolut nicht akzeptablen Weblinks (beispielsweise der Link auf "GayHeroes.com" - da werden mal eben die Biographien von G.F.Händel und Tschaikowski, Michelangelo, Gertrud Stein und Lawrence von Arabien als "schwule Helden" verkauft - abgesehen davon, dass das absolut niveaulos ist, hat auch ein Großteil der Personen kaum etwas mit den USA zu tun. Auch die "historian lesbian couples" haben a) relativ wenig speziell mit der Homosexualität in den USA zu tun, und sind von der Forderung "Weblinks erster Güte" mit einer auf irgendeiner privaten tripods-Seite zusammengestoppelten Liste himmelweit entfernt.
- Ich habe diese unseriösen Links ersatzlos gestrichen. Es liegt mir ziemlich fern, historische Persönlichkeiten, die sich dazu nie geäußert haben, retrospektiv zu Vorvätern oder Vormüttern der LGBT-Bewegung zu erklären. Innerhalb der schwul-lesbischen Geschichtsschreibung ist das jedoch leider ziemlich verbreitet. --Stilfehler 16:36, 1. Jun. 2007 (CEST)
Ob die Liste von ca. 20 Dokumentarfilmen (ohne jeden näheren Kommentar zu den einzelnen Filmen) zur Exzellenz des Artikels beiträgt: auch da kann man gespaltener Meinung sein.
- Danke für den Hinweis, ich habe die Filmliste aufs Wesentliche zusammengestrichen. Ich denke, so ist es übersichtlicher. --Stilfehler 16:36, 1. Jun. 2007 (CEST)
Wenn ich im Absatz "Politik und Rechtsprechung" zum 2. Amendment nur eine unbelegte Deutung finde, was mit dem Amendment erreicht werden sollte - aber nicht mit einer Silbe darauf eingegangen wird, was da nun wirklich drinstand - dann ist das mehr eine POV-Sichtweise als NPOV.
- Ich habe den Abschnitt entsprechend ergänzt. Der Link im Quellennachweis führt auch zum genauen Wortlaut des Amendments. --Stilfehler 20:11, 1. Jun. 2007 (CEST)
Wie gesagt - das sind nur einzelne Aspekte die mir aufgefallen sind, da sind sicher noch mehr zu finden. Insgesamt ist der Artikel sehr gut durch Quellen belegt und sehr informativ - aber für eine Exzellenz-Erklärung eben bei weitem noch nicht genug. --89.14.165.181 03:02, 1. Jun. 2007 (CEST)
Pro Ich weiß nicht ob es zielführend ist ohne Angabe von konkreten Gründen auf 'für die Exzellenzkandatur nicht genug' zu verweisen. Meiner persönlichen Meinung genügt der Artikel den Standards einer 'Exzellenzauszeichnung'. Ich finde zumindestens nicht was ich vermisse oder mir sonst unerklärt vorkommt. Hendrik J. 00:34, 3. Jun. 2007 (CEST)
Pro Ein ausgezeichneter Artikel der alle aus meiner Sicht relevanten Aspekte anschaulich darstellt und übersichtlich gliedert. --Nemissimo 酒?!? 16:40, 8. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 30. Mai bis zum 19. Juni. Nach der Gabunviper mal wieder eine Schlange, die zugleich auch einen Kontrast zu selbiger aufzeigen soll. Während die Gabunviper häufig und als besonders attraktive Art gut untersucht ist, ist der Forschungsstand zu dieser Art weit davon entfernt. Heute wurde dem bereits validierten und als lesenswert ausgezeichneten Artikel ein Bild zugefügt (danke!) und ich denke, dass ist ein guter Zeitpunkt für diese Kandidatur. -- Achim Raschka 20:54, 31. Mai 2007 (CEST)
- pro - finde ich auch. --Leo Alfons 22:00, 31. Mai 2007 (CEST)
Abwartend Schön, dass man über ein wenig bekanntes Tier hier doch recht viele interessante Infos bekommt. Allerdings hat sich mir beim Lesen eine Frage aufgedrängt: zum Thema Fortpflanzung wird in einem Satz gesagt, man vermute, die Schlange lege Eier, sei also ovovivipar – was ist denn nun richtig? Eierlegend (ovipar) oder lebend gebärend (ovovivipar)? Und noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag: das Männchen führt nur einen seiner zwei Hemipenes ein (im Artikel etwas missverständlich beschrieben, da es sich um ein paariges Organ handelt). Vermutlich weiß auch nicht jeder, was hämorrhagisch und myotoxisch bedeuten, hier vielleicht ein Link zu Schlangengift, da diese Begriffe dort erklärt werden. Es sind zwar nur Kleinigkeiten, die aber einer Exzellenz meiner Meinung nach noch im Wege stehen. Ansonsten schöner Artikel. Gruß --Yoky 22:52, 31. Mai 2007 (CEST)
- Zu den Eier - ein böser Fehler, wahrscheinlich Freud geschuldet; wird korrigiert. Bei den anderen Punkten schaue ich mal. -- Achim Raschka 22:56, 31. Mai 2007 (CEST) Nachtrag: Besser? Im Zweifel ruhig selbst Hand anlegen. Gruß -- Achim Raschka 23:08, 31. Mai 2007 (CEST)
- Ja, jetzt hat er meiner Ansicht nach alles, was er braucht, daher Pro. Gruß --Yoky 09:10, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Kenne den Artikel schon aus dem Review und der Lesenswert-Kandidatur. Auch für einen Laien interessant, spannend, was alles über die wenig bekannte Art hier zusammengetragen ist. Der einzige damalige Makel, ein fehlendes Bild, ist nun behoben.--Cactus26 12:13, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro kompakter, gut geschriebener Artikel. Bebilderung ist dünn, aber imo ausreichend, Quellenarbeit und Schreibstil sind in Ordnung.Lediglich den roten Link zum Biologen find ich nervig, das sollte noch eingebläut werden. --Felix fragen! 13:19, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro - same Snake as every Time. Marcus Cyron na sags mir 16:56, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Zwar für einen EA recht kurz, aber wenn nicht mehr bekannt ist, kann man auch nichts hinzudichten. --Uwe G. ¿⇔? 01:46, 5. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 31.05. bis zum 20. Juni
- pro - ein sehr schöner Vulkanismusartikel - m.E. mehr als nur Lesenswert. --Leo Alfons 21:24, 31. Mai 2007 (CEST)
- pro mir gefällt der Artikel sehr gut. Schreibstil und Struktur sind hervorragend, Quellenbelge imo ausreichend, die Hauptquelle ist ja der WEblink (was für mich kein Ausschlußkriterium darstellt). Die Bebilderung finde ich absolut exzellent und gut gewählt, die Qualität der Bilder ist super. Was mich ein wenig stört, ist, dass der Artikel im Jahr 2005 "endet". Wenn der Autor das aktuelle Geschehen der letzten zwei Jahre nachträgt (falls es was gibt), ist das Pro uneingeschränkt. --Felix fragen! 13:12, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Bis Ende 2006 ergänzt. --ThT 17:25, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Inhaltlich ist der Artikel schon exzellent, sprachlich und wikitechnisch fehlt noch etwas. Die Sprache ist streckenweise bemüht fachsprachlich, teilweise an der Grenze zur Parodie. Da haben Krater nicht einen Durchmesser von 175 m, sondern sie durchmessen 175 m, Erdbeben verkünden etwas, Lava fließt nicht einfach ins Meer, sondern sie strömt ins Meer ein und so weiter. Außerdem bitte ich darum, dass ein paar grundlegende Verlinkungen geprüft werden. Meines Wissens ist der Puʻu ʻŌʻō nicht sowohl Aschen- als auch Schlackenkegel, sondern nur ein Schlackenkegel. Ein Ausstoß von vulkanischen Aschen wird im Artikel auch nicht berichtet. Den Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark und Lavaröhre habe ich gerade mal verlinkt, aber wahrscheinlich gibt es da noch mehr sinnvolle Linkziele, die eingebaut werden könnten. Bitte nutze die Zeit der Kandidatur für eine systematische Verbesserung dieser Faktoren. --h-stt !? 19:39, 1. Jun. 2007 (CEST)
- „Bitte nutze die Zeit der Kandidatur für eine systematische Verbesserung dieser Faktoren.“––Ich (als ursprünglicher Autor) werd’s jedenfalls nicht tun, nach dieser Kritik zieh ich mich dauerhaft aus der Artikelarbeit zurück. —mnh·∇· 22:03, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Wie meinst du das? Aus diesem Artikel? Oder ganz allgemein? Marcus Cyron na sags mir 12:05, 2. Jun. 2007 (CEST)
- „Bitte nutze die Zeit der Kandidatur für eine systematische Verbesserung dieser Faktoren.“––Ich (als ursprünglicher Autor) werd’s jedenfalls nicht tun, nach dieser Kritik zieh ich mich dauerhaft aus der Artikelarbeit zurück. —mnh·∇· 22:03, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Warum das denn?! Die Kritik verstehe ich sogar als Pro-Tendenz... Die eher technischen Dinge, wie Verlinkungen, sind doch Kleinigkeiten, die schnell und sinnvoll zu erledigen sind, und Sprache ist oft Geschmackssache - zweimal Lob hast Du ja auch schon dafür bekommen. Offensichtlich hat sie H-stt nicht gefallen, aber auch nicht für ein Contra gereicht. --Stullkowski 12:03, 2. Jun. 2007 (CEST)
- siehe (und weiterschreibe) bitte auf mnhs Disku. --schlendrian •λ• 12:17, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Warum das denn?! Die Kritik verstehe ich sogar als Pro-Tendenz... Die eher technischen Dinge, wie Verlinkungen, sind doch Kleinigkeiten, die schnell und sinnvoll zu erledigen sind, und Sprache ist oft Geschmackssache - zweimal Lob hast Du ja auch schon dafür bekommen. Offensichtlich hat sie H-stt nicht gefallen, aber auch nicht für ein Contra gereicht. --Stullkowski 12:03, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Der Ascheausstoß ist für 1986 jedenfalls belegt. Nach Empfehlungen des Korrekturhelfers noch etwas bearbeitet. --ThT 16:49, 4. Jun. 2007 (CEST)
- pro Exzellent aufgebaut, exzellent recherchiert, exzellent bebildert, exzellent belegt und - das hebe ich besonders hervor - exzellent geschrieben. Kurz: Ein Artikel vom Feinsten! --presse03 15:01, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Pro wirkt auf den ersten Blick etwas kurz, aber gut aufgebaut, verständlich geschrieben, gut bebildert und mit Quellen belegt --> exzellent Hufi @ 15:03, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Pro etwas kurz? Ist mir allemal lieber als viele der sonst üblichen endlos Artikel unter den Exzellenten. Ansonsten schließe ich mich weitgehend meinen Vorrednern an. --seismos 18:19, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Fach-contra. Der Artikel stellt im Sinne der Vorredner gewiss auf ziemlich vorbildliche Weise die bisherige Geschichte des Pu'u 'O'o dar, so wie man es sich unter einem gleichnamigen Lemma wünschen würde. Was mEn fehlt:
- Aussagen zu Petrologie/Geochemie der geförderten Vulkanite und wichtige Schlussfolgerungen die man daraus zur Aktivität des Pu'u 'O'o ziehen kann, z.B. zur Herkunft der Schmelze, Charakter des Mantelreservoirs und der Magmenkammersysteme, Differentiationsprozesse, Magmenmischungsprozesse, tektonische Kopplung magmatischer Phasen und Ausbruchsphasen siehe z.B.: Garcia et al. (2000). Magmatic processes during the prolonged pu'u 'O'o eruption of kilauea volcano, hawaii. Journal of Petrology, 41(7), 967-990; Thornber (2003). Magma-reservoir processes revealed by geochemistry of the pu'u 'Ō'ō-Kūpaianaha eruption. US Geological Survey Professional Paper, (1676), 121-136; Shamberger, P. J., & Garcia, M. O. (2007). Geochemical modeling of magma mixing and magma reservoir volumes during early episodes of kilauea volcano's pu'u 'Ō'ō eruption. Bulletin of Volcanology, 69(4), 345-352.
- eine erklärende Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Ausbruchgeschichte und dem Kilauea-Rift (das im Text nur zweimal erwähnt wird), d.h. welche Belege gibt es für Interaktion zwischen tektonischer Aktivität und Vulkanismus, inwiefern ist z.B. die räumliche Verlagerung des Eruptionsprozesse des Pu'u 'O'o durch das Rifting gesteuert und sind einzelne Ausbruchphasen tektonisch initiert; inwiefern sind Erdbeben und die Enwticklung von Spalten und Störungen (die die Morphologie des Rifts ausmachen) an die magmatische Aktivität, z.B. Gänge, gebunden siehe z.B. Dieterich et al.(2003). Stress changes before and during the pu'u 'Ō'ō-kū paianaha eruption. US Geological Survey Professional Paper, (1676), 187-201; Heliker et al. (2003). The rise and fall of pu'u 'Ō'ō cone, 1983-2002. US Geological Survey Professional Paper, (1676), 29-51;
- Aus welchen Gründen treten am Pu'u 'O'o mal Pahoehoe- und mal Aa-Lavaflows auf und wie sind Übergänge zwischen beiden zu erklären? Unterscheiden sie sich geochemisch oder repräsentieren sie unterschiedliche Abkühlungs-, Kristallwachstums-, Entgasungs- oder Fließzustände desselben Lavas? siehe z.B. Hon et al. (2003). The transition from 'A'ā to pāhoehoe crust on flows emplaced during the pu'u 'Ō'ō-Kūpaianaha eruption. US Geological Survey Professional Paper, (1676), 89-103; Kauahikaua et al. (2003). Hawaiian lava-flow dynamics during the pu'u 'Ō'ō-kū paianaha eruption: A tale of two decades. US Geological Survey Professional Paper, (1676), 63-87
- übergeordneter Zusammengang: der Pu'u 'O'o im Verhältnis zur Aktivität/Geschichte des Kīlauea als Schildvulkankomplex
- eventuell: weitere Aussagen zu Charakteristika des Lavasees (z.B. Witham, F., & Llewellin, E. W. (2006). Stability of lava lakes. Journal of Volcanology and Geothermal Research, 158(3-4), 321-332) und des Lavaröhrensystems im Vergleich zu anderen rezent aktiven, Erforschungsgeschichte des Pu'u 'O'o
Des weiteren wenige Anmerkungen zu Aussagen im Text (der auch mir gefällt):
- Die Eruption stellt durch ihre Dauer, das ausgestoßene Volumen, aber auch die Beschaffenheit des freigesetzten Materials, dessen Anteil an Magnesiumoxid zwischen 5,7 und 10 Massenprozent schwankt, eine Besonderheit innerhalb der etwa zwei Jahrhunderte zurückreichenden Aufzeichnungen der Aktivitäten des Kīlauea dar. - genauer erklären: warum?, besonders hoher oder niedriger Wert?, was für eine Aussage steckt im Allgemeinen und hier im Besonderen in der so genannten Magnesiumzahl?
- die weitaus flüssiger [sind] gemeint ist: dünnflüssiger sind/ eine geringere Viskosität haben
- [Pahoehoe-Laven] benötigten hierbei jedoch drei Monate für die gleiche Entfernung, die die Aa-Ströme des Puʻu ʻŌʻō zuvor in einem Tag zurückgelegt hatten. Hier wäre evtl. Erklärung angebracht, warum die dünnflüssigere Lava eine längere Zeit brauch, um dieselbe Entfernung zurückzulegen...
- Durch die Hitze des Eintritts entstehende Dampfexplosionen zermahlten das erkaltende Gestein in schwarzen, glasartigen Sand, der sich stromabwärts in Buchten zu neuen Stränden ansammelte und an steilen Hängen unterhalb des Wasserspiegels Bänke bildete, die mit der Zeit die Landfläche erweiterten. - Gemeint ist, dass z.B. durch eine Erschütterung der Grenzfilm zwischen Wasser und Silikatschmelze instabil wurde und es dadurch zu einer Fragmentierung der Lava kam - das Ergebniss davon ist kein "Sand" im eigentlichen Sinne, sondern eine vulkanoklastische Lockermasse, die aus Fragmenten besteht, die erst mit der Zeit zu (Sand-)Körnern gerundet werden
- MLK? PKK? Woher leiten sich die Namen her? Welches wissenschaftliche Konzept steckt in der Unterscheidung?
Wenn auch zuvor die exzellenten Belege gelobt wurden: ich wünschte mir insgesamt eine stärkere Auseinandersetzung mit der Fachliteratur zur Vulkanologie, Geochemie, Petrologie, Tektonik des Pu'u 'O'o, der offenbar beinahe ein klassischer Untersuchungsgegenstand der modernen Endogenen Dynamik ist (z.B. über 70 Treffer bei scopus).--Chadmull 03:31, 5. Jun. 2007 (CEST) PS: Bloß wegen ein paar inhaltlichen Punkten nicht gleich wieder dauerhaft zurückziehen.
- Ich glaube mich zu erinnern, dass ich die ein oder andere Quelle davon auch gesichtet, aber (da als Informatik-Studi nicht mal im entferntesten Sinne „vom Fach“) nicht hinreichend verstanden habe. Vielleicht findet sich ja jemand Anderes. Im jetztigen Zustand: Veto wegen fachlichen Mängeln gemäß Chadmulls Argumentation. Viele Grüße, —mnh·∇· 01:19, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Bitte nicht so schnell - ich möchte mein contra nicht als Veto verstanden wissen. Bisher liegen (z.B. im Unterschied zu Lebewesen-Artikeln) kaum Vereinbarungen der Community vor, was ein lesenswerter oder exzellenter Vulkan-, Vulkanismus- oder Naturkatastrophenereignis-Artikel enthalten muss (und was er nicht unbedingt enthalten brauch) und daher wäre es meiner Ansicht wünschenswert, das Abstimmungsergebnis nicht nur von dem, was einer der Votierenden für wichtig hält, abhängig zu machen. Am besten weitere Stimmen abwarten und/oder fachspezfische Auszeichungskriterien auf der Diskussionseite der Geowissenschaftler ansprechen...--Chadmull 22:27, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Wie wäre es denn, wenn Chadmull die von ihm offenbar mit Sach- und Quellenkenntnis zusammengestellten Informationen in den Artikel einbaut? Das schiene mir die einfachste Lösung zu sein: Wiki statt Veto ... --ThT 16:40, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Bitte nicht so schnell - ich möchte mein contra nicht als Veto verstanden wissen. Bisher liegen (z.B. im Unterschied zu Lebewesen-Artikeln) kaum Vereinbarungen der Community vor, was ein lesenswerter oder exzellenter Vulkan-, Vulkanismus- oder Naturkatastrophenereignis-Artikel enthalten muss (und was er nicht unbedingt enthalten brauch) und daher wäre es meiner Ansicht wünschenswert, das Abstimmungsergebnis nicht nur von dem, was einer der Votierenden für wichtig hält, abhängig zu machen. Am besten weitere Stimmen abwarten und/oder fachspezfische Auszeichungskriterien auf der Diskussionseite der Geowissenschaftler ansprechen...--Chadmull 22:27, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube mich zu erinnern, dass ich die ein oder andere Quelle davon auch gesichtet, aber (da als Informatik-Studi nicht mal im entferntesten Sinne „vom Fach“) nicht hinreichend verstanden habe. Vielleicht findet sich ja jemand Anderes. Im jetztigen Zustand: Veto wegen fachlichen Mängeln gemäß Chadmulls Argumentation. Viele Grüße, —mnh·∇· 01:19, 9. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 31. Mai bis zum 20. Juni
Die Lockheed A-12 OXCART war ein Aufklärungsflugzeug der Central Intelligence Agency, das ab Ende der 1950er Jahre durch die Advanced Development Projects Unit, besser bekannt als skunk works, von Lockheed entwickelt wurde. Chefkonstrukteur war Clarence Johnson. Die A-12 war das erste Flugzeug, das größtenteils aus Titan gefertigt wurde, außerdem wurden erstmals Maßnahmen zur Reduzierung der Radarrückstrahlfläche getroffen, die der Maschine, zusammen mit der hohen Geschwindigkeit von über Mach 3, in feindlichem Luftraum das Überleben sichern sollten.
Es wurden 13 A-12 gebaut, davon waren 12 einsatzfähig, die letzte war ein Trainingsflugzeug. Die A-12 flogen 1967 und 1968 mit Unterstützung der United States Air Force lediglich 29 Einsätze über Vietnam und Korea und wurden dann zu Gunsten der Weiterentwicklung Lockheed SR-71 Blackbird außer Dienst gestellt.
In den letzten Tagen von mir geschrieben und seit gestern im Artikelnamensraum; vielen kleinen Änderungen dank auch sprachlich und rechtschreib-formal auf meiner Meinung nach exzellentem Niveau. Als Hauptautor stimme ich
- Neutral --schlendrian •λ• 23:59, 31. Mai 2007 (CEST)
- Pro Gut recherchiert und eine tolle Tabelle. --Staff 15:04, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Der Artikel lässt praktisch keine Fragen offen. Er informiert ausführlich über alle Aspekte. Zumindest ich, als Flugzeug-technischer Laie, kann behaupten exzellent "gebrieft" worden zu sein. --memnon335bc 14:08, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Die Infobox am Anfang stört mich, sie sollte IMHO durch eine Tabelle gegen Ende des Artikels ersetzt werden, die evtl. um erwähenswerte Untervariante oder die Blackbird erweitert werden könnte. Die Verlinkung könnte ebenfalls überarbeitet werden. Ansonsten halte ich den Artikel für exzellent. --my name ¿? 00:37, 4. Jun. 2007 (CEST)
- ich persönlich mag die Infobox am Artikelanfang, weil man so von beginn an einen Überblick über die Daten des beschriebenen Flugzeuges hat. Das halte ich für unumgänglich, wenn man danach mit Geschichte weitermachen will, da ich es hasse Artikel zu lesen, bei denen ich mir kein Bild vom Lemma, den Ausmaßen usw machen kann. Es ist bei Militärflugzeugen, besonders solchen, die man nicht auch als Laie ungefähr von der Größe her einschätzen kann (das ist bei F-15 usw mehr oder weniger der Fall, weil man die häufiger mal im Vergleich zum Piloten sieht), auch wichtiger als bei deinen "Ferienfliegern" ;-), die wohl jeder schon mal gesehen hat. So habe ich es übrigens auch bei der bereits exzellenten B-1 gehalten. Unterversionen gibt es nicht, und ein Vergleich zur Blackbird ist nicht das Lemma des Artikels, daher würde ich davon auch eher Abstand nehmen wollen. Was genau sollte denn an der Verlinkung verändert werden? Ich denke, ich hab mich auf das wesentliche beschränkt, aber alles verlinkt, was zum Verständnis nötig ist (da ich selber ja eher Schiffe schreibe kann ich im Flugzeugbereich ganz gut einschätzen, was zum Verständnis wichtig sein sollte, was nicht heißt, dass ich irgendwo was vergessen hab. --schlendrian •λ• 00:49, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Hm. Also ich halte sie trotzdem für unschön, sind aber, wie gesagt, für mich kein Contra-Argument. Die Größe kann man IMHO übrigens durchaus durch das Bild und die Größe der Fenster einschätzen. Die B-1 wurde des Weiteren zu einem Zeitpunkt exzellent, als die Infoboxen in Flugzeugartikeln noch weiter verbreitet waren als heute. Das mit den Unterversionen war mehr ein Gedankenspiel, ohne tiefer nachgedacht zu haben, ich würde sagen, vergiss es ;-).
- Verlinkung: Es gibt einige wenige unnötige Links, morgen früh schaue ich das selber durch.
- --my name ¿? 01:06, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Wie gesagt, ich weiß dass das unterschiedlich gut ankommt, ich mag es eben ;-) ist auch was anderes als bei den Serien von Airbus mit ihren zahlreichen Untervarianten, wo das ja fast nur unten hinpasst -schlendrian •λ• 17:02, 4. Jun. 2007 (CEST)
- ich persönlich mag die Infobox am Artikelanfang, weil man so von beginn an einen Überblick über die Daten des beschriebenen Flugzeuges hat. Das halte ich für unumgänglich, wenn man danach mit Geschichte weitermachen will, da ich es hasse Artikel zu lesen, bei denen ich mir kein Bild vom Lemma, den Ausmaßen usw machen kann. Es ist bei Militärflugzeugen, besonders solchen, die man nicht auch als Laie ungefähr von der Größe her einschätzen kann (das ist bei F-15 usw mehr oder weniger der Fall, weil man die häufiger mal im Vergleich zum Piloten sieht), auch wichtiger als bei deinen "Ferienfliegern" ;-), die wohl jeder schon mal gesehen hat. So habe ich es übrigens auch bei der bereits exzellenten B-1 gehalten. Unterversionen gibt es nicht, und ein Vergleich zur Blackbird ist nicht das Lemma des Artikels, daher würde ich davon auch eher Abstand nehmen wollen. Was genau sollte denn an der Verlinkung verändert werden? Ich denke, ich hab mich auf das wesentliche beschränkt, aber alles verlinkt, was zum Verständnis nötig ist (da ich selber ja eher Schiffe schreibe kann ich im Flugzeugbereich ganz gut einschätzen, was zum Verständnis wichtig sein sollte, was nicht heißt, dass ich irgendwo was vergessen hab. --schlendrian •λ• 00:49, 4. Jun. 2007 (CEST)
- USS Pueblo, fotografiert von der Kamera Type I - Kannst du diese Bildunterschrift bitte noch etwas ausbauen? Ich war etwas überrascht, als ich dann die englische Bildunterschrift gesehen hatte. --134.76.184.90 13:18, 4. Jun. 2007 (CEST)
- was genau meinst du? Was soll denn noch rein? --schlendrian •λ• 17:02, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke er meint einen kleinen Hinweis, dass das nicht einfach ein Schiff ist, sondern dass dieses Schiff von der Nordkoreanischen Marine gefangen genommen wurde und dass die beiden markierten Objekte Koreanische Schiffe sind. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 15:22, 5. Jun. 2007 (CEST)
- stimmt, das hab ich mal reingenommen --schlendrian •λ• 17:36, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke er meint einen kleinen Hinweis, dass das nicht einfach ein Schiff ist, sondern dass dieses Schiff von der Nordkoreanischen Marine gefangen genommen wurde und dass die beiden markierten Objekte Koreanische Schiffe sind. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 15:22, 5. Jun. 2007 (CEST)
- was genau meinst du? Was soll denn noch rein? --schlendrian •λ• 17:02, 4. Jun. 2007 (CEST)
- So, nun zu meiner Bewertung: Neutral. Es scheinen, soweit ich das beurteilen kann, alle wichtigen Punkte abgedeckt. Allerdings hat der Artikel sprachlich Schwächen.
- Der Absatz Testflüge liest sich irgendwie wie aneinander gereihte Stichpunkte.
- Ich gehe mal davon aus, dass FISH das von Convair entworfene Modell war, oder? Ist FISH nur eine Bezeichnung oder eine Abkürzung für irgendetwas?
- Der Satz "Ein einfacher Flug über das Ziel dauerte bei diesen Geschwindigkeiten über Vietnam nur rund 12 Minuten" ist irgendwie seltsam. Der eigentliche Überflug über ein Ziel dürfte nur wenige Sekunden gedauert haben. Ist damit vllt. gemeint, dass die A-12 einen Flug Basis-Zielüberflug-Basis zu jedem Punkt in Vietnam in maximal 12 Minuten machte?
- Der Satz "Letztlich entwickelte Corning Glass Works als Subkontraktor von PerkinElmer ein Quarzglas, das mit Hilfe von Schallwellen am Rumpf befestigt wurde und alle Spezifikationen einhielt." klingt, als wäre das Glas nur von Schallwellen am Rumpf gehalten worden. Und hat das was damit zu tun, dass das Glas durchsichtig bleibt oder war diese Befestigungsform auf Grund der Glaseigenschaften notwendig?
- Die Inventarliste wäre meiner Meinung nach nach den Unfällen und vor der Literatur besser aufgehoben, so reißt sie das ganze etwas auseinander.
- --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 15:22, 5. Jun. 2007 (CEST)
- finde ich nicht direkt, zumindest für den längeren Absatz über die ersten Flüge triffe das kaum zu, oder?
- ja, wird ja in dem Satz Daraus resultierte ein Vorentwurf der A-12, bekannt als A-11, auf der einen und FISH auf der anderen Seite deutlich.
- es geht nicht sosehr um Fotos von einzelnen Objekten, sondern von Gebieten. Ich hab das mal deutlicher geschrieben
- auch umgeschrieben
- find ich nicht, hab die beiden Abschnitte aber mal in einem Überabschnitt vereinigt
- --schlendrian •λ• 17:34, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Pro -- ChaDDy ?! +/- 15:46, 10. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 1. Juni bis zum 21. Juni
Hallo, ich möchte gerne den Artikel Berlin zur Exzellent-Wahl vorschlagen. Ich würde es gerne versuchen, weil in meinen Augen hier wirklich wissenswerte Infos u.a enthalten sind. Hier sind im meinen Augen, gute Texte, gute Formulierungen u.a. Alsterbär ?! +/- ✉ 18:56, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro, denn mir fällt bei der Lektüre bis auf gelegentliche Formulierungsschwächen (Die höchsten Erhebungen Berlins sind als höchste natürliche Bodenerhebung...) nichts gegenteiliges auf. Aber manche Begründungen des Einstellers ("andere Großstädte sind ja auch exzellent und nicht lesenswert", "der Artikel ist hörbar") sind wirklich spaßig. JGß says: Wikisource rockt! 19:21, 1. Jun. 2007 (CEST)
Pro. Sehr ausgewogener Artikel, der beim Wesentlichen bleibt und die Balance hält zwischen detaillierten Fakten und leserfreundlicher Kürze der einzelnen Abschnitte. Diese sind alle mehr oder weniger gleich lang abgehandelt, besonders schwierig bei einem solchen Mammutthema und entsprechend vielen Autoren. Besonders gefällt mir, daß es zu allen Berliner Themen zumeist gute und ausführliche Hauptartikel gibt und die Verlinkung vorzüglich ist. Statistiken u.ä. werden offensichtlich gut gewartet. Nur am Ende fällt der Artikel doch etwas ab mit dem unmotiviert nach den Personenlisten und der Liste "Berlin in den Medien" nachgeschobenen Abschnitt "Musik". --Stullkowski 19:37, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Pro schöner artikel. informiert einen sehr schön =). --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 22:36, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Abwartend Der Listencharakter in den Sektionen Medien, Autobahn, Schulsystem und Persönlichkeiten muss überwunden werden. Auslagerungen wären eine Lösung. Lear 21 23:03, 1. Jun. 2007 (CEST)
- JAWOLL! Pro das hat sich der Artikel nach hin und her und kurzer Sperre verdient. Einige Kanten können ja noch geschliffen werden: Ich kritisiere auch den raschen "Abspann" /Listencharakter am Ende des Artikels... ---- Hendrike ♒ 08:27, 2. Jun. 2007 (CEST)
Anmerkungen:Von der Gliederung her ist mir nicht klar, warum beispielsweise "Sport" ein Unterpunkt von "Kultur und Sehenswürdigkeiten" sein soll. Ist Sport nun Teil der Kultur oder eine Art Sehenswürdigkeit? Insgesamt ist der Bereich Kultur auf wenige Institutionen der so genannten Hochkultur festgelegt: "Theater, Orchester und Chöre, Museen, Bauwerke, Parkanlagen" Die - gerade für Berlin so typische - Off-Kultur fehlt leider ebenso wie andere Sparten der Kultur, wie beispielsweise die Literatur oder die s.g. U-Musik. Beispiele für mögliche Ergänzungen wären: Karneval der Kulturen, Ufa-Fabrik, Tipi Zelt am Kanzleramt, Sido, Teufelsberg Produktion, Kulturinstitute anderer Staaten, Haus am Waldsee, Galerien, Literaturcafe, Akademie der Künste (Berlin), Staatsballett Berlin, Tempodrom, Graffiti, YAAM, ACUD, Bethanien (Berlin), SO36, Tresor (Club), Berliner Theatertreffen, JazzFest Berlin, internationales literaturfestival berlin. --Rlbberlin 00:27, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Der Artikel gefällt mir sehr gut, ein kleiner Kritikpunkt wäre vielleicht noch das Schulsystem. Dieser Absatz wirkt noch ein bisschen lieblos (vielleicht muss Cornelius da nochmal ran ;-). --Michael S. °_° 16:06, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra. Klima ohne Quellenangaben, Theater, Orchester und Chöre sind lieblose Aufzählungen, Schulsystem eine Liste. Der Geschichtsteil ist etwas unausgewogen, das 20 Jahrhundert nimmt genaus viel Platz ein wie die übrigen. --Uwe G. ¿⇔? 16:35, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Ich finde es nicht wunderlich, dass der Geschichtsabschnitt zur Hälfte aus dem 20. Jh. besteht. Schließlich überschlugen sich dort die Ereignisse: Zentrum der Weimarer Republik, des Nazireiches, Schlacht um Berlin, geteilte Stadt, Hauptstadt der DDR, Mauerfall... soviele wichtige Ereignisse wie in den vergangenen Jahrhunderten zusammen, möchte man meinen. JGß says: Wikisource rockt! 20:29, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Anmerkung: Im Artikel wird ein bißchen viel nur aufgezählt, aber wenig Synthese betrieben: Begriffe wie Gründerzeit, Goldene Zwanziger, die für die Kultur und Architektur der Stadt doch so wichtig sind, fehlen ganz. Der Große Tiergarten hat in etwa gleich viel Text wie das Land Berlin oder das Schulwesen. In der Einleitung steht eine der meistbesuchten Metropolen des Kontinents, aber ich finde dann nix zu Tourismus oder Fremdenverkehr... --Griensteidl 00:10, 6. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Geschichtlich sind mir da auch zu große Lücken. Von der Reichshauptstadt 1871 gehts relativ nahtlos zu den Nazis über. Dazwischen lag aber eine Zeit, in der Berlin überhaupt erst zur Metropole wurde. Das ist doch mit die spannendste (und prägendste) Zeit der Stadt, die komplett ausgeblendet ist. --Lorem ipsum 17:21, 8. Jun. 2007 (CEST)
Kontra. Lesenswert sicher, aber exzellent nein. Insbesondere die Kritikpunkte Griensteidls finde ich ziemlich schwerwiegend. --BishkekRocks 17:29, 8. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Teilweise noch sehr lückenhaft, zu Tourismus findet sich fast nichts. -- Nicolas17 (Disk., Bew.) 12:39, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Anmerkung:
Ich habe jetzt den Abschnitt Tourismus neu eingefügt. Wer oben wegen fehlendem Tourismus mit Kontra gestimmt hat, denjenigen bitte ich seine Meinung noch einmal zu überdenken. --Alsterbär ?! +/- ✉ 19:47, 9. Jun. 2007 (CEST)
- ohne Wertung: Daten zur Alterstruktur (vgl. bspw. Dortmund) wären noch schön. --Victor Eremita 09:50, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra - Zum einen gibt es mir zu viele Klein- und Kleinstabschnitte, man kann auch mal ein paar Sätze zusammenfassen. So ist das sehr zerissen. Schwerer wiegt aber, daß dieser dann doch nicht kleine Artikel ganze 8 Referenzen hat. Nichtmal der neue Abschnitt zum Tourismus, der ganz aktiv mit zu belegenden Zahlen arbeitet ist nicht mit einer Referenz versehen. So geht das nicht (mehr). Marcus Cyron na sags mir 09:58, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra Die genannten Gründe, über weite Teile ist der Artikel aber sicherlich schon exzellent. Bei der Einleitung fehlt mir ein Hinweis auf die grobe geographische Lage, über die zwar vermutlich fast jeder Bescheid weiß, aber es gehört m.E. dazu.--Eigntlich (w) 17:03, 11. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 2. Juni bis zum 22. Juni
Das Landing Vehicle Tracked (LVT) war ein von Donald Roebling entworfenes kettenbetriebenens Amphibienfahrzeug, das hauptsächlich von der US Navy und dem US Marine Corps, in geringeren Stückzahlen auch von der US Army und den Alliierten während des Zweiten Weltkrieges gegen die Achsenmächte eingesetzt wurde. Die überwiegende Mehrheit der LVTs fand im Pazifikkrieg Verwendung.
Aus der weiteren Zusatzbezeichnung amphibious tractor entstanden die weitläufig bekannten Namen amphtrack, amtrak oder amtrac.
Die amtracs wurden von Major General Roy S. Geiger, Befehlshaber des III. Amphibious Corps, während der Schlacht um Okinawa als „work horses of the Marine Corps“ (dt.: „Arbeitspferde des Marine Corps“) bezeichnet.
Dieser Artikel wurde ursprünglich von mir erstellt, jedoch hat er sich seit der im Januar gescheiterten Kandidatur als exzellenter Artikel sehr verändert. Während der letzten Monate haben Kollege Cliffhanger und ich viel Zeit investiert, um die bei der letzten Kandidatur (Disk siehe hier) aufgetretenen Wünsche und Anregungen so gut wie möglich zu beseitigen.
Einen möglichen Kritikpunkt möchte ich gleich vorweg nehmen. Manchen Lesern wird die „Vielzahl“ an roten Links (nach meiner Zählung 21) ein Grund sein um mit kontra zu stimmen. Bevor Sie so handeln möchte ich darauf hinweisen, dass diese im Laufe der Zeit „blau gemacht“ werden. Natürlich sind auch Sie dazu herzlich eingeladen.
Somit wünsche ich euch viel Spaß in der Welt der LVTs.
- Als Hauptautor verbleib ich natürlich Neutral --Staff 14:52, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Pro- Sehr umfassend, gut geschrieben und schön bebildert! Klarer Fall für exzellent! :) MFG -- Sensenmann 22:39, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Pro umfassen, gut geschrieben, gute Quellenarbeit, Bebilderung auch gut, für mich exzellent. --Felix fragen! 11:45, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Pro ohne Frage ein exzellenter Artikel --Stephan 06:23, 11. Jun. 2007 (CEST)
Die Kandidatur läuft vom 2. Juni bis zum 22. Juni
- pro - toller Artikel über die kleinste der vier Kanalinseln - m. E. mehr als nur lesenswert --Leo Alfons 17:19, 2. Jun. 2007 (CEST)
- pro. Hat mir schon bei der Lesenswert-Kandidatur sehr gefallen und einige Hinweise zur Infrastruktur wurden seitdem ergänzt. --Nina 15:29, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra Fauna und Flora werden nur in der Einleitung kurz angerissen, im Text fehlen sie vollständig, ebenso Klima und Wirtschaft. --Uwe G. ¿⇔? 16:40, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Die Beschreibung von Flora, Fauna und Klima möchte ich NICHT in diesem Artikel lesen, sondern im Artikel Kanalinseln. Ausnahmen können für die Insel endemische Arten sein- alles andere wäre Overkill. --Nina 23:58, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra aka Uwe, auch Geologie bzw. Entstehung der Insel fehlt. Auch zur Bevölkerung steht wenig (Entwicklung, Ausländeranteil, Altersstruktur, etc.). --Geiserich77 16:54, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Ich stimme zu, mehr als lesenswert aber leider icht exzellent. Aufgrund den oben genannten Mängeln leider auch ein Kontra von mir. MFG -- Sensenmann 19:44, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra- Das politische System und seine Geschichte werden sehr interessant dargestellt. Es ist schon beeindruckend, was es mitten in Europa heute alles noch gibt. Aber ansonsten zu große Lücken--Genossegerd 22:04, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Warum sollte der Geologische Entstehungsprozess in jedem der Artikel über die Kanalinseln detailliert wiedergegeben werden? Diese Lücken sind ein Merkmal für die Qualität des Artikels, nicht dagegen. --Nina 00:01, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Das dachte ich zuerst auch. Aber da bei Kanalinseln nichts steht, hätte ich zumindest einen kurzen Abschnitt. --Geiserich77 06:11, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Stimmt- aber da würde es hingehören, und nicht in den Sark-Artikel. Du kannst ja den Autor fragen, ob er Lust hat, den Artikel über die Kanalsinseln dahingehend auszubauen. --Nina 17:03, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Pro - Guter Artikel, nur etwas chaotisch.--Heinz 19:05, 4. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 3. Juni bis zum 23. Juni.
Hallo, hiemit möchte ich den Artikel Köln als exzellent vorschlagen. Ich finde die Geschichte des Artikels ist gut beschrieben und der Artikel hat unter anderem eine tolle Qualität. Er ist lesenswert, hat eine hohe Anzahl von Bildern und ist durch Fließtexte gut formuliert. --Alsterbär ?! +/- ✉ 12:21, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Nach einem kurzen Drüberlesen Kontra. Ersten kaum Einzelnachweise und zu viele Aufzählungen (Sport, Veranstaltungen, Schienenverkehr, Einrichtungen, Justiz). Teilweise wird dargestellt was es alles gibt, aber kaum die Bedeutung herausgestellt. Eine Liste der Museum ist zwar nett, es sollten aber vielleicht nur die wirklich relevanten gennant werden und nicht eine Liste mit allen möglichen drangehängt werden. Die Aufzählung kann man als Liste unter Sehenswürdigkeiten auslagern oder ähnliches. Beim Sport muss ich aus raten welcher Verein relevant ist und welcher nicht. Die Witschaft auslagern ist prinzipiell ok, Arbeitslosenrate, Verteilung der Primärsektoren (Dienstleistungs-, Industriesektoren, etc.) find ich ebensowenig wie ein Durchschnittseinkommen oder Angaben über die Einpendler. Kaum Bevölkerungsangaben (Altersangaben, Herkunft, Geschlechterverteilung, etc.) und die Verteilung des Religionsbekenntnis steht unter Christentum? Andere Teile sind fast zu ausführlich, z.B: Küche, wo fast nur Infos über das Rheinland hat, dann reicht auch ein Satz mit Hinweis darüber. Über das Kölsch steht hingegen fast gar nix, sondern nur was man dort essen kann. "Weitere Besonderheiten" ist wohl so ein Kapitel, wo man alles reinschreibt, was man nirgens unterbringen konnte. Ich kann auf so etwas verzichten. --Geiserich77 13:37, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra Geiserich hat recht. Außerdem ist die Einleitung zu lang. Es gibt Wiederholungen (z.B. Hinweis auf verhinderte Milionenstadt). Eine komplette Auslagerung der Wirtschaft halte ich nicht für gut, da Stadtentwicklung und Wirtschaftsentwicklung eng zusammenhängen. Die Liste der öffentlichen Einrichtungen allerdings kann gerne ausgelagert werden. Und es tut mir leid und ist auch unwichtig, aber das Foto vom Rheinischen Sauerbraten ist ekelig.--Genossegerd 22:44, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra Meine Vorredner haben die Schwachpunkte bereits aufgezeigt. --Uwe G. ¿⇔? 03:38, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra zum genannten ist das Layout, inbesondere die Einbindnug der Bilder nicht vorteilhaft: (a) Scrollbalken für Bilder mit bestimmter Länge ist eine Unart, (b) durch Bilder verursachte weiße Flächen. Wer einen Artikel hier kandidieren lässt muss auch auf solche Dinge achten. --Wladyslaw Disk. 12:31, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Contra listenlastig, mieses Layout, null Quellenarbeit, Literatur nicht "vom Feinsten", etc. pp. --Felix fragen! 12:33, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra Layout, für einen Exzellenten viel zu listenlastig, keine Aussage mit Quelle belegt! Hufi @ 12:57, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra Die Begründung für diese Kandidatur ist schon beachtlich: Er ist lesenswert (evtl. noch die Fassung von Juli 2005, wie damals 4 Prostimmen meinten, aber heute??), hat eine hohe Anzahl von Bildern (die oft hinderlich sind und den Text zerstückeln) und ist durch Fließtexte gut formuliert (das kann nicht ernst gemeint sein. Oder etwa doch?). Allein beim Lesen der überfrachteten "Einleitung" weigerte sich meine Maus, weiter zu scrollen. --presse03 13:34, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra - abgesehen von dem bereits genannten: Warum steht der Zoo unter "Stadtgliederung"? --schlendrian •λ• 20:46, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra eigentlich die gleichen Argumente, wie Vorredner. Zuviel Listen, teilweise übertriebene Auslagerung von Themen (z.B. Wirtschaft) und die zu alnde Einleitung sprechen gegen exzellent. --JaySef 09:28, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra Ein Blick auf den Abschnitt Sport genügt um Exzellenz zu verneinen.. --Ureinwohner uff 14:31, 7. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 4. Juni bis zum 24. Juni.
Der Artikel ist seit einem knappen Monat "lesenswert" und soll nun der nächsthöheren Jury zur Wahl vorgelegt werden. Von mir als Hauptautoren natürlich ein …
- Neutral. ––Bender235 00:59, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Im Artikel steht: Im späten 8. Jahrhundert v. Chr. begann überhaupt erst die griechische Schriftlichkeit... Da wollte ich noch vorsichtig auf Linear B hinweisen.
- Viele Einzelheiten sind vorbildlich belegt, aber gerade bei zwei Aussagen wüsste ich doch gern ein wenig mehr: Im 8. Jahrhundert v. Chr. zählte Euböä zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Griechenlands. und Nach dem langen Krieg war Euböa, die einstmals führende Region Griechenlands, zu einem rückständigen Gebiet geworden. Hier wäre eine Referenzierung nicht schlecht, oder noch besser, eine knappe Darstellung, wie die Geschichtswissenschaft zu diesem Urteil kommt. Gruß, Mai-Sachme 23:42, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Besser? JGß says: Wikisource rockt! 23:42, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Zu Linear B: Hier kann man zumindest diskutieren, ob die mykenisch-minoische Zeit wirklich "griechisch" war. Zudem gibt es keine historischen oder literarischen Linear-B-Werke, die historisch nutzbar wären. Marcus Cyron na sags mir 23:43, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Sehr richtig, und diese Diskussion gehört nicht hierher. Der Artikel ist soweit wirklich gut. JGß says: Wikisource rockt! 23:50, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Na vielleicht liegts ja an mir, aber wenn steht "die griechische Schriftlichkeit begann...", dann verstehe zumindest ich darunter, dass zum ersten Mal die griechische Sprache verschriftlicht wurde. "Nachmykenisch" klingt vielleicht etwas zu umständlich, was haltet ihr von "Literaturtradition" statt "Schriftlichkeit"? Mai-Sachme 23:55, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Sehr richtig, und diese Diskussion gehört nicht hierher. Der Artikel ist soweit wirklich gut. JGß says: Wikisource rockt! 23:50, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Zu Linear B: Hier kann man zumindest diskutieren, ob die mykenisch-minoische Zeit wirklich "griechisch" war. Zudem gibt es keine historischen oder literarischen Linear-B-Werke, die historisch nutzbar wären. Marcus Cyron na sags mir 23:43, 5. Jun. 2007 (CEST)
Ich war mal so frei und habe "Schriftlichkeit" durch "Literaturtradition" ersetzt, weil das imho unmissverständlicher ist. Noch eine kleine Verbesserung: Hesiod war ganz sicher kein Lyriker. Mai-Sachme 18:15, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Sicher sinnvoll (und das zu Hesiod hatte ich glatt überlesen). Marcus Cyron na sags mir 18:28, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Mai-Sachme 18:57, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Pro JGß says: Wikisource rockt! 18:59, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Pro - hatte ich glatt vergessen. Marcus Cyron na sags mir 19:26, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Mir macht die Verwendung der Einzelnachweise in diesem Artikel Bauchschmerzen. Warum werde ich beispielsweise bei Anmerkung Nr. 1 und 2 dazu gezwungen, an mehreren Stellen einen ganzen Aufsatz zu durchforsten, um eine einzelne Aussage belegt zu haben? Warum gibt es da keine konkreten Seitenangaben? Hier sollte viel weniger mit <ref name> gearbeitet werden. --Tolanor 19:31, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Gerade bei den Fußnoten #2 und #3 (ich nehme an du meinst die, denn #1 verweist auf Thukydides) muss man aber ohnehin den gesamten Aufsatz lesen, um die Argumentation der beiden Forscher nachzuvollziehen. Ich könnte dir allenfalls ein „insb. S. XY“ anbieten, um explizit auf die Seite zu verweisen, in der die Aussage fällt. ––Bender235 09:43, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Das Angebot hört sich gut an. --Tolanor 20:16, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Done. ––Bender235 10:23, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Das Angebot hört sich gut an. --Tolanor 20:16, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Gerade bei den Fußnoten #2 und #3 (ich nehme an du meinst die, denn #1 verweist auf Thukydides) muss man aber ohnehin den gesamten Aufsatz lesen, um die Argumentation der beiden Forscher nachzuvollziehen. Ich könnte dir allenfalls ein „insb. S. XY“ anbieten, um explizit auf die Seite zu verweisen, in der die Aussage fällt. ––Bender235 09:43, 7. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 5. Juni bis zum 25. Juni.
Ein wirklich guter Artikel, der umfassend zu diesem Thema informiert.--Master-davinci 21:43, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Sehr informativer und interessanter Artikel. --89.49.66.255 21:33, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Auch von mir Pro. Informativ, inbesondere die Erklärung wie die Ortsbestimmung des Zuges abläuft.--wdwd 15:23, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Wo sind die Quellen? --my name ¿? 15:26, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Nachdem keiner antwortet: Ein fettes Kontra wegen nicht gerade umfangreich vorhandener oder zumindest nicht umfangreich ersichtlicher Quellen, ohne den Artikel gelesen zu haben. --my name ¿? 15:07, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Man sollte den Artikel zumindest einmal gelesen haben, bevor man diesen pauschal bewertet. Ich habe den Artikel gelesen und sage deshalb *Pro --Master-davinci 13:47, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Die Bilder, Diagramme und technischen Beschreibungen sind fuer mich - als Laien in diesen technischen Fragen - exzellent, trotzdem leider
Kontra. Die Gliederung ist kleinteilig, ca. zur Haelfte besteht der Artikel nur aus Listen bzw. Worterklaerungen ohne unmittelbar zu erschliessenden Zusammenhang. Ein auch von mir als erheblich wahrgenommenes Manko ist allerdings der Quellennachweis. Abgesehen von dem in 14 Faellen referenzierten 6-seitigen Bericht von 1989 (!) wird keine Literatur mehr angefuehrt. Dies ist besonders schmerzlich, wenn offenkundig neuere/spaetere Entwicklungen beschrieben werden, wie hier: "Anfang der 1990er Jahre folgte eine zweijährige, durch das Forschungsministerium und den Senat von Berlin finanzierte Studie." (+ Verweis auf den Aufsatz von 1989). Die Annahme einer Zeitreise der Autoren ausgeschlossen, duerfte das Ergebnis der Studie der 1990er nicht bereits 1989 veroeffentlicht worden sein. Wurde es geheimgehalten? Das Ergebnis der Studie kann ich jedenfalls nicht dem Artikel entnehmen, und dies ist bei weitem nicht das einzige Beispiel fuer nicht erfolgten Nachweis neuerer Entwicklungen. Bei exzellenten Artikeln ist das m.E. heute nicht mehr zu tolerieren. Rominator 21:05, 10. Jun. 2007 (CEST)
- P.S. Habe gesehen, dass im Bereich der Anmerkungen etwas nachgebessert wurde (bei der Studie, die mittlerweile ja abgeschlossen sein muesste, allerdings noch nicht). Ziehe deshalb mein Laien-Contra zurueck, kann mich allerdings aus den genannten Gruenden noch nicht ganz zu einem pro hinreissen und finde den Artikel ebenfalls von noch etwas zu ambivalenter Qualitaet fuer Exzellenz. Rominator 04:37, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist nach recht durchwachsen, weist einerseits ausgezeichnete Passagen auf, benutzt andererseits Begriffe wie Zugfahrt in einem Zusammenhang, in dem eine Definition notwendig ist, ohne sie zu liefern.
Das kann ja wohl nicht stimmen, dass Tfz vorbereitet sein müssen, um LZB zu betreiben, und gleichzeitig beschrieben wird, was per Ausrüstung getan wird. Bei einem Exz. Artikel sollten die Angaben schon zusammenpassen.
- Manche "Fehler" sind nur Phantomfehler, weil die Begriffe für einen fachlich involvierten mehr Bedeutung haben, als eigentlich gebraucht wird. Mit etwas Kosmetik am wording, sieht alles viel harmloser aus. Pro --SonniWP 11:37, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Bitte, nur zu! Wenn der Artikel ordentlich durchgearbeitet ist, wird es genügend Benutzer geben, die dafür stimmen, sodass du ruhig neutral bleiben kannst. Ich mag auch nicht die ganze Arbeit im Bereich der Quellen alleine machen. Sechs hätten wir schon, wie viele findest du? ;-) --Bigbug21
Diese Kandidatur läuft vom 5. Juni bis zum 25. Juni.
Die Psychomachia des christlichen Dichters Prudentius (* 348 † nach 405) stellt einen allegorischen Kampf zwischen personifizierten Tugenden und Lastern dar. Sie ist das erste durchgehend allegorische Gedicht der abendländischen Literatur und gilt als eines der bedeutendsten Werke der christlichen lateinischen Epik. Sprachlich ist das Werk eng an die klassisch-heidnische Poesie, besonders die Aeneis des Vergil, angelehnt. Die mittelalterlichen Manuskripte der Dichtung waren oft reichhaltig glossiert und teils mit Bildern illuminiert. Auf die allegorische Kunst des Mittelalters in Dichtung, Malerei und Skulptur übte die Psychomachia erheblichen Einfluss aus. Sie war im Mittelalter eines der am häufigsten rezipierten Gedichte der Antike.
Nachdem im Review keine Anregungen mehr kamen, moechte ich diesen Artikel nun fuer die "Exzellenten" vorschlagen. Seit der erfolgreichen Lesenswertwahl ergaenzt wurden besonders die Illustrationen (die den Spassfaktor beim Lesen erhoehen duerften...) mit Kommentierungen, relevante Bibelzitate, und der Rezeptionsteil sowie die Referenzierungen wurden deutlich erweitert. Ich spekuliere, dass der Themenbereich "spaetantike Latinistik" - selbst unter Freunden des Altertums - zu den abgelegensten gehoeren duerfte, daher einige Erlaeuterungen: Der Artikel beruht auf laengerer Beschaeftigung mit dem Thema, wobei die philologische Sekundaerliteratur der letzten 150 Jahre weitgehend durchgesehen und das zitiert wurde, was fuer das Gesamtbild auch heute noch relevant schien, wobei neuere Beitraege staerker gewichtet wurden und zu spezielle philologische Diskussionen allenfalls in Ausnahmen explizit angesprochen sind. Ich habe mich um eine rein enzyklopaedische Darstellung und auch um Verstaendlichkeit bemueht, indem ich Fachbegriffe durchgehend verlinkt habe. Die Verwendung von Fachbegriffen ist bei dem Thema aber unvermeidlich ebenso wie einige Abkuerzungen in den Fussnoten, die kaum sinnvoll aufgeloest werden koennen... Gerade aus diesen Gruenden hoffe ich aber, dass der Artikel einige Leser und auch Meinungen findet... Und um einen moeglichen, und nicht selten genannten, Einwand bereits jetzt zu begnen: Es gibt weder zur Entstehung des Gedichts noch zum Autor mehr Informationen als im Artikel stehen, und dabei wurden auch die letzten Spezialbeitraege beruecksichtigt. Rominator 07:03, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Pro - runde Sache, mit Gewinn gelesen, nicht ausufernd, gerne mehr von der Sorte. --Janneman 15:31, 6. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 6. Juni bis zum 26. Juni
Kalk ist ein rechtsrheinischer Stadtteil innerhalb des gleichnamigen Kölner Stadtbezirks 8. Der Ort, der über Jahrhunderte nur aus einigen Hofgemeinschaften und einer Pilgerkapelle bestand, entwickelte sich durch die Industrialisierung zur Mitte des 19. Jahrhundert zu einer wohlhabenden Industriestadt, die dann in Jahre 1910 von der Stadt Köln eingemeindet wurde.
Nachdem der Stadtteil-Artikel am 18. Mai das Prädikat “Lesenswerter Artikel” erhalten hat, wurde er nochmal sprachlich überarbeitet. Eventuell reicht es ja auch jetzt für exzellent. Als Hauptautor stimme ich Neutral --Schweinepeterle 16:25, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Gibts zur Geographie wirklich nicht mehr zu sagen? Zumindest der ungefähre Grenzverlauf ist bei solchen Stadtteilen immer interessant, da diese in modernen Plänen nirgends ersichtlich sind. Außerden gefällt mir der aufzählungscharakter der Sehenswürdigkeiten mit den Punktunterteilungen nicht. Des Weiteren halte ich Galerien mit mehreren Fotos nebeneinander für entbehrlich. Gruß --Geiserich77 11:44, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe nun erstmal eine Lagekarte eingefügt, die genaue Beschreibung der Lage folgt morgen. Bei der Stadt Köln erscheint die DVD Kölner Stadtkarten und Luftbilder die alle paar Jahre aktuallisiert wird, deshalb sind die gebaueb Stadtteilgrenzen bekannt. Ich habe die Punktunterteilungen zur Übersichtlichkeit verwendet, denn das Inhaltsverzeichnis des Artikels ist sehr lang. Hätte ich zu jeder Sehenswürdigkeit eine eigene Kapitel-Überschrift benutzt, wäre es für die Optik nicht besonders förderlich gewesen. Für einen eventuellen Alternativvorschlag wäre ich dankbar. Die Galerie werde ich noch in den Text einarbeiten. Viele Grüße --Schweinepeterle 19:02, 8. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 6. Juni bis zum 26. Juni
Mal wieder ein Eisenbahnartikel aus meiner Feder, der auch für Geschichtsinteressierte von Interesse sein könnte. Der Artikel war bereits im Februar und März diesen Jahres im Review und hat dort wichtige Impulse erhalten. Die letzten Tage habe ich nochmals am Artikel gearbeitet. Als Hauptautor gibt es von mir keine Wertung. --Donautalbahner 19:58, 6. Jun. 2007 (CEST)
- contra strukturell nicht exzellent, unruhiges Bild durch wechselnde Bildgrößen, zudem Gliederung nicht wirklich sauber, Quellenarbeit quasi nicht vorhanden. --Felix fragen! 20:40, 6. Jun. 2007 (CEST)
Könntest Du genauer sein, was "strukturell" auszusetzen ist? Es gibt nur ein Bild, das über die Standardbildgröße hinaus geht und das auf Standardbildgröße gebracht kaum Orientierung bietet. Die Streckengrafik sollte man beim Lesen des Textes unbedingt in einer anschaulichen Größe vor Augen haben. Eine Verkleinerung würde den Lesefluss erschweren. Die verwendeten Quellen sind unter Literatur angegeben. Auf Einzelnachweise habe ich bei der dürftigen Literaturlage verzichtet. Diese hielte ich bei diesem Artikel (und bei vielen, vielen anderen) auch nicht für sinnvoll. Konkret formulierte Verbesserungsvorschläge versuche ich gerne einzuarbeiten.--Donautalbahner 20:48, 6. Jun. 2007 (CEST)
- gibt es ein Bild vom alten Bahnhof, dann fehlt mir der Architekt, Baumeister o.ä. des neuen. Das Foto der Gesamtansicht ist unvorteilhaft. Liesel 20:54, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Bild vom alten Bahnhof ist im Text. Ich gehe nochmal die Literatur durch und suche nach dem Architekten/Baumeister. Wünsche für eine andere Gesamtansicht ?(lässt sich relativ leicht machen)--Donautalbahner 21:00, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Den Bau des Bahnhofs 1928-33 führte die Reichsbahndirektion Stuttgart durch. Die Leitung der Bauarbeiten oblag Reichsbahndirektor Nägele., Quelle: Broschüre "50 Jahre neuer Bahnhof..." siehe Literaturliste. Ich schaue mal, ob ich das noch irgendwo im Text unterbringen kann. --Donautalbahner 21:08, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Evtl. lässt sich auch ein gemeinfreies Bild vom alten bahnhof auftreiben. Die gemalten Postkarten verzerren im so. Bezügl. des Architekten und weiterer Infos kannst du auch mal schauen ob du an "Histor. Bahnhofsbauten III" ISBN 3-344-00267-8 rankommst. Das Foto der Gesamtansicht sollte nicht so verzerrt sein. Durch die Perspektive und den Weitwinkel wirkt die Größe des Gebäudes gar nicht richtig. Liesel 21:19, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Den Bau des Bahnhofs 1928-33 führte die Reichsbahndirektion Stuttgart durch. Die Leitung der Bauarbeiten oblag Reichsbahndirektor Nägele., Quelle: Broschüre "50 Jahre neuer Bahnhof..." siehe Literaturliste. Ich schaue mal, ob ich das noch irgendwo im Text unterbringen kann. --Donautalbahner 21:08, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Bild vom alten Bahnhof ist im Text. Ich gehe nochmal die Literatur durch und suche nach dem Architekten/Baumeister. Wünsche für eine andere Gesamtansicht ?(lässt sich relativ leicht machen)--Donautalbahner 21:00, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für den Literaturhinweis. Ich schaue mal, ob sich das per Fernleihe bekommen lässt. Das kritisierte Foto ist diese hier, oder ? --Donautalbahner 21:45, 6. Jun. 2007 (CEST)
- ja Liesel 21:50, 6. Jun. 2007 (CEST)
- ok, ich versuche mich die nächsten Tage an einem neuen Foto. Das ist im Vergleich zu einem gemeinfreien Foto des alten Bahnhofs sicher die leichtere Übung. Zur Frage des Architekten, die Du aufgeworfen hast: Das Empfangsgebäude wurde vom Hochbaubüro der Reichsbahndirektion Stuttgart entworfen. Der Bau dann von der Reichsbahndirektion durchgeführt (Leitung Nägele). Ich habe das auch so mal in den Text eingeführt. Ich sehe aus der vorhandenen Literatur nicht, dass man das an einem bestimmten Architekten festmachen kann.
- Das kritisierte Bild ist ausgetauscht, auch das Bild des ICEs habe ich mal durch ein anderes ersetzt. Besser so? Wenn ich die Zeit dazu finde, gehe ich nächste Woche mal ins Stadtarchiv, um ein gemeinfreies Foto des alten Bahnhofs ausfindig zu machen. In der Literatur ist dieser nirgends abgebildet, so dass ich über den Fund der Postkarte, die den alten Bahnhof zeigt eigentlich schon sehr glücklich war.
- ok, ich versuche mich die nächsten Tage an einem neuen Foto. Das ist im Vergleich zu einem gemeinfreien Foto des alten Bahnhofs sicher die leichtere Übung. Zur Frage des Architekten, die Du aufgeworfen hast: Das Empfangsgebäude wurde vom Hochbaubüro der Reichsbahndirektion Stuttgart entworfen. Der Bau dann von der Reichsbahndirektion durchgeführt (Leitung Nägele). Ich habe das auch so mal in den Text eingeführt. Ich sehe aus der vorhandenen Literatur nicht, dass man das an einem bestimmten Architekten festmachen kann.
- ja Liesel 21:50, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für den Literaturhinweis. Ich schaue mal, ob sich das per Fernleihe bekommen lässt. Das kritisierte Foto ist diese hier, oder ? --Donautalbahner 21:45, 6. Jun. 2007 (CEST)
--Donautalbahner 22:05, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ah... Das Bild ist wesentlich besser. Und wir wollen ja einen exzellenten Artikel, da muss man schon die Ansprüche etwas höher schrauben. ;-) Liesel 11:55, 7. Jun. 2007 (CEST)
- abwarten Noch sind Doppelinfos, unklare Infos, wichtige Infos fehlen, Sekundärartikel müssen moch bearbeitet werden. --SonniWP 20:57, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Könntest Du konkreter sein, was fehlende Infos, Doppelinfos usw. angeht? Ich versuche hier vorgebrachte Mängel gerne im Text auszubessern. Aber dazu müsste ich wissen, was konkret verbesserungswürdig ist. Sekundärartikel zu einem Provinzbahnhof halte ich für etwas übertrieben.--Donautalbahner 21:29, 6. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe Deinen Artikel etwas flüchtig gelesen - vorher habe ich andere Artikel aus dem gleichen Zusammenhang angesehen. Deswegen waren einige Infos in meinem Kopf ersteinmal doppelt. Beim genaueren zweiten Durchgang sehe ich, dass dieser Artikel gar nicht an meinen Doppelinfos schuld war. Allerdings gefällt mir nach wie vor der Text zum Möhringer Lokmuseum nicht. Einerseits sind mir aus anderer Quelle Fakten über das Museum und seine Loks bekannt, andererseits würde ich gerade die auch nicht in WP veröffentlichen. Ich brauch noch etwas Zeit bis zur entgültigen Entscheidung.--SonniWP 12:17, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Mein Anspruch an den Artikel war nicht die Aktivitäten des Lokmuseums zu beschreiben, zu dem man übrigens recht wenig Infos findet. Ich war letzten Sonntag mal wieder dort und habe nach Broschüren o.ä. gefragt. Gibt's nicht. Fotos habe ich jede Menge. Aber eine Veröffentlichung ist von Seiten des Museums unerwünscht. Auch Nachfragen haben das bestätigt. Darum sind die Fotos vom Lokschuppen auch von außerhalb des Museums aufgenommen, da dies im Rahmen der Panoramafreiheit unproblematisch ist. Ich hätte wesentlich bessere Fotos, die ich auf dem Gelände selbst gemacht habe. Aber wie gesagt: Veröffentlichung nicht gestattet, auch nach Nachfrage nicht. --Donautalbahner 12:27, 7. Jun. 2007 (CEST)
Die Aussage zu den Sekundärlinks kommt aus dem Zusammenhang, dass ich bei Exzellenten Artikeln sicher sein möchte, dass zu den Links auch wenigstens vorläufiger Artikel existiert, der zB zum Naturpark mehr als nur die Bezeichnung aussagt. Weiter ist für mich auch wichtig, dass die Bebilderung gewisse Minimalansprüche erfüllt, was deren Qualität und Inhalt betrifft. Liesels Kritik läuft da schon in gleiche Zielrichtung. --SonniWP 12:29, 7. Jun. 2007 (CEST)
- contra Bilder sind nicht von 'exzellenter' Qualität: Das Hauptmotiv des Bildes vom Aesculap-Platz ist der Pfosten des Verkehrsschildes im Vordergrund. Die Bilder vom Lockschuppen-Areal sind unscharf (eines zudem fleckig von einem Reflex) und die Motivauswahl nicht gerade überzeugend. Also nicht dass ich besonder kritisch erscheinen möchte ... aber Du willst exzellent!
... und das Bild vom Schild von Kauders Wahlkreisbüro etc ... Ausschnitt und Perpektive sagen wir mal suboptimal nix für ungut 87.176.232.29 19:25, 7. Jun. 2007 (CEST)
Da sich hier alles gerade sehr auf die Bilder konzentriert, habe ich mal ein paar davon ausgetauscht. Gerade von Lokschuppen ist es schwierig von de Straße aus eine bessere Aufnahme zu bekommen. Darum lasse ich das Bild mal so drin. (Auf die Problematik von Aufnahmen vom Lokschuppen-Gelände habe ich ja schon hingewiesen.) Ich würde aber die Leute, die hier wegen den Bildern mit contra stimmen doch bitten, sich mit dem wesentlichen auseinanderzusetzen. Die Bilder sind Beiwerk zum Text. Das ist hier ja keine Bildersammlung. Ganz so oberflächlich sollten Bewertungen nicht ausfallen.--Donautalbahner 20:22, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Da muss ich dir massiv widersprechen: Bilder sind kein Beiwerk. Ein Artikel kann durch gute Bilder massiv gewinnen, aber miese Bilder können einen Artikel auch ganz mies machen. --Felix fragen! 20:24, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Welches Bild findest Du denn jetzt konkret noch "mies"? Wie gesagt, manche lassen sich schnell austauschen. Über konstruktive Kritik freue ich mich, aber sei bitte konkret. Aus Deinem ersten Beitrag, mit dem Du Dein contra begründet hast, bin ich zumindest nicht schlau geworden. --Donautalbahner 20:40, 7. Jun. 2007 (CEST)
Pro Ein - auch für Eiheimische - sehr informativer Artikel über die Geschichte des Tuttlinger Bahnhofs. Nur ein kleine Anmerkung - die Bildunterschrift "Wohnhaus im Ortsteil Koppenland, das in den 1930er-Jahren aus dem abgebrochenen Bahnhofsgebäude errichtet wurde" bitte ergänzen "mit Tuffsteinen aus dem abgrochenen Bahnhofsgebäude" o.ä. . Der westliche Teil des Güterbahnhofs wurde 2006 für den Bau der neuen B311-Trasse abgerissen. Der verbleibende Teil steht unter Denkmalschutz. "Radfahrer müssen ... den Aesculap-Platz, den Kreuzungspunkt zweier viel befahrener Bundesstraßen über- oder unterqueren, um in die Innenstadt zu gelangen." - Man kann sowohl die Eisenbahnstraße nehmen und unter der B 311 entlang der Donau Weimarstraße Richtung Stadt als auch direkt vom Bahngelände auf der Donauseite auf den Donauradweg. Allerdings ist in beiden Fällen die Beschilderung nicht (mehr) existent. Der Artikel wiest eine klare Struktur auf. Die Autoren haben die Daten gut recherchiert. Insgesamt eine sehr ansprechende, sehr umfassende Darstellung zu diesem Thema.
- Vorlage:Bemerkung Können die Information auch mit Quellen belegt werden? Hufi @ 13:18, 11. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 7. Juni bis zum 27. Juni
Das Königreich Württemberg war ein Staat im östlichen Teil des heutigen Bundeslands Baden-Württemberg. Es entstand als souveränes Königreich auf Betreiben Napoléon Bonapartes zum 1. Januar 1806. Das Staatsgebiet umfasste neben dem als Altwürttemberg bezeichneten Stammland des ehemaligen Herzogtums Württemberg die durch den Reichsdeputationshauptschluss und den Frieden von Pressburg hauptsächlich im Süden und Osten neu hinzugewonnenen Territorien und hatte sich damit im Vergleich zum Herzogtum nahezu verdoppelt.
Der Artikel war vom 16. März 2007 bis zum 22. Mai 2007 in einem sehr umfangreichen Reviewprozess und wurde dort verbessert und erweitert [2]. Die Lesenswert-Kandidatur vom 22. bis 29. Mai verlief erfolgreich ohne Gegenstimme. Es gab dort Empfehlungen, direkt in die Exzellent-Kandidatur zu gehen. -- Ehrhardt 14:24, 7. Jun. 2007 (CEST)
- ganz klares Pro --Einsamer Schütze 14:57, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Pro - war ja auch schon mein Statement in der Lesenswert-Diskussion (siehe dort) --Ulitz 20:29, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Hätte eigentlich gleich hierhin gehört. Wie war das noch gleich - Sei mutig! Machahn 20:31, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Pro. Hatte bei der ersten Exzellenz-Kandidatur schon mit Pro gestimmt uns sehe nicht ein, warum ich mich jetzt dagegen sträuben sollte, wieder in diesem Sinn abzustimmen. Ich habe den Artikel bei den KLA beobachtet und finde, er verdient den Stern allemal. --TrinityfoliumDisk.Bew. 07:33, 8. Jun. 2007 (CEST)
Der Artikel ist schon sehr gut, zur Exzellenz muß ich aber leider noch Kontra sagen, hauptsächlich wegen der Unwucht im Abschnitt Kultur:
- Beim Landesfest zum 25. Regierungsjubiläum König Wilhelms I. am 28. September 1841 wurde augenfällig, wie bunt und vielfältig die Bevölkerung des Königreichs zusammengesetzt war. - Richtig, aber genau dieser Punkt wird im Folgenden leider nicht mehr aufgenommen. Der Pietismus, auf den unter "Kultur" fast ausschließlich Bezug genommen wird, war im Königreich sicherlich immer noch prägend - aber eben nicht mehr überall, bzw. in Zahlen ausgedrückt nur noch für 50% statt für 99% der Bevölkerung. Hier fehlt noch was.
- In diesem Zusammenhang steht auch ein von mir noch vermißter Abschnitt zum Thema "Religion/Kirchenpolitik". Immerhin wurden die kirchlichen Verhältnisse für die über 400.000 Katholiken (in recht langen Verhandlungen) komplett neu gestaltet, es wurde eine neue Diözese gegründet, eine neue katholische theologische Fakultät etc.
- Schön wären auch zwei Sätze dazu, wie reibungslos denn der Übergang der neuen Gebiete an Württemberg vonstatten ging. Widerstand, Protestaktionen, Militäreinsatz oder Jubel und Begeisterung?
Gruß --Wero 00:44, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Vielen Dank für die konstruktive Kritik. Als Verfasser des Kapitels Kultur habe ich Deine Anregung hinsichtlich der Unterrepräsentation der Katholiken gerne aufgegriffen und ein eigenes Unterkapitel zum Katholizismus hinzugefügt. Allerdings halte ich zu viele Details an der Stelle für zu weit gehend und würde diese eher in einer Geschichte des Bistums Rottenburg sehen. Was die Proteste beim Übergang der alten Territorien an Neuwürttemberg angeht, so kann ich dazu eine kleine Anekdote aus Oedheim, der Herkunft meiner katholischen Vorfahren, anbringen. Als im November 1805 dieses Dorf des Deutschen Ordens an Württemberg kam, verjagten die Dorfbewohner den Oberamtmann, als dieser im Namen des Kurfürsten Friedrich Besitz ergreifen wollte. Tags darauf erschien der Beamte in Begleitung von fünf Soldaten und brachte das württ. Wappen am Rathaus an. Weitere Einsprüche der Bevölkerung beantwortete der Amtmann mit der Androhung, anderntags mit 25 und wenn es sein müsse auch mit 100 Soldaten anrücken zu können. Das hat die Oedheimer dann doch überzeugt. Auch die Standesherren in Oberschwaben fühlten sich noch lange eher mit Österreich verbunden als mit Württemberg. Aber was half es? Viele Grüße, --Stolp 3:45, 10. Jun. 2007 (CEST)
- So ist's doch deutlich runder; Kritik entkräftet, jetzt muß ich wohl Pro sagen. Dank & Gruß --Wero 14:10, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Pro. Fand ich bei der KLA schon sehr gut. --Soccerates 20:52, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Pro wie bereits bei der KLA erwähnt, ein toller Artikel --> exzellent. Hufi @ 20:55, 9. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 9. Juni bis zum 29. Juni.
- Pro Der Artikel umfasst alle wesentlichen Aspekte der Krankheit, er ist sprachlich verständlich formuliert und ist in den letzen Wochen durch viele Quellenangaben komplettiert worden, so dass alle wesentlichen Angaben durch Quellen belegt wurden. Ich finde, es ist jetzt so weit, dass er in die Reihe der exzellenten Artikel aufsteigen sollte, da er sehr informativ und umfassend ist. Vielleicht ist so ein Artikel nie komplett, aber zumindest stehen nun alle wichtigen Informationen ausführlich bereit und sind belegt, und dass macht doch einen exzellenten Artikel aus. Und es geht doch 15:44, 9. Jun. 2007 (CEST)
Ein Artikel, dessen Referenzierung aus wahllos zusammengesuchten Internetinfos und Populärliteratur besteht, kann in keinem Fall als exzellent ausgezeichnet werden. Es sind zwar seriöse Quellen unter Literatur angegeben, der Artikel wirkt jedoch nicht so, als sei damit gearbeitet worden. Insgesamt wirkt der Text inhaltlich und stilistisch sehr unausgereift. Weiterhin viel Formales (Fettdruck, Referenzen wild vor/nach/zwischen den Satzzeichen, Wildwuchs bei Literatur, Links und siehe auch). In meinen Augen nicht einmal lesenswert, sondern massiv überarbeitungswürdig. Vielleicht findet AW ja auch noch zu einem fachmännischen Kommentar hierher. --Andante ¿! 11:37, 10. Jun. 2007 (CEST)
- contra, schließe mich Andante in vollem Umfang an. Schon formal sind es einfach zu viele "Kinken" und vor allem die Uneinheitlichkeit. Inhaltlich aber sehe ich die Hauptprobleme. Wenn ich als bemühter Leser nach den ersten beiden Absätzen eines Artikels zunehmend das Bedürfnis verspüre, jetzt mal einen ordentlichen fachmännischen Aufsatz dazu in die Hände zu bekommen, um zu entscheiden ob Weiterlesen überhaupt sinnvoll ist, dann stimmt was nicht. JHeuser 14:26, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Ich finde es schade, dass ihr die Kritik nicht schon vorher in der Diskussion geäussert habt, vermutlich seit ihr erst jetzt auf den Artikel gestossen. Ich hatte den Artikel ins Review genommen, dass wurde dann aber abgelehnt mit der Begründung, Quellen sollten die Autoren selbst einfügen. @JHeuser, was genau stört dich in fachlicher Hinsicht? Und es geht doch 18:18, 10. Jun. 2007 (CEST)
- @Und es geht doch: Es geht wirklich gleich beim wichtigsten Teil des Artikels los: Bereits der Anfang verfehlt aus meiner Sicht den "enzyklopädischen" Ansatz: als Laie (oder Halblaie, wie man's sieht) erwarte ich als erstes eine möglichst treffende, exakte und dabei kurze Definition (du stellst das Lemma hier als "Krankheit" vor, wäre schön, wenn das im Artikel steht!). Ist eine Def. nicht möglich, so wünsche ich mir eine möglichst knappe Übersicht über die verfügbaren Definitionsansätze, dann besonders gut mit Quellen belegt. Also habe ich hier ins 1. Kapitel "Klassifizierung ..." geschaut, da kommt als erstes ein völlig deplatziertes "Siehe auch" mit Link zum ICD-Lemma (was soll das da??). Also habe ich (per google, im WP-Artikel fehlen nämlich derartig hilfreiche Literaturhinweise unverständlicherweise völlig, dafür finden sich da unkommentierte Ratgeber und merkwürdige Musikhinweise!) nach anderen Quellen gesucht und sehr schnell zwei deutsche Leitlinien ([3] und [4]), die erstens recht problemlos die von mir gewünschte Definition liefern und die dann auch noch scheinbar anders als im Artikel. Nee, sorry, das ist bei aller ersichtlichen Mühe fast das Gegenteil eines Enzyklopädieartikels (zumindest wie ich ihn mir vorstelle), das ist vielleicht eine geniale Ideensammlung oder ein Essay, ich weiß es nicht. JHeuser 19:28, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Ich finde es schade, dass ihr die Kritik nicht schon vorher in der Diskussion geäussert habt, vermutlich seit ihr erst jetzt auf den Artikel gestossen. Ich hatte den Artikel ins Review genommen, dass wurde dann aber abgelehnt mit der Begründung, Quellen sollten die Autoren selbst einfügen. @JHeuser, was genau stört dich in fachlicher Hinsicht? Und es geht doch 18:18, 10. Jun. 2007 (CEST)
- contra Ein Fall für die Abwahl von „Lesenswert“. --Gardini 22:34, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra Siehe oben - sicher nicht exzellent, auch lesenswert ist im gegenwärtigen Zustand ein gänzlich unpassendes Prädikat. Ich würde die Abwahl unterstützen. Dem Text fehlt der rote Faden, stilistisch ist einfach noch kein durchgehend gutes Niveau erreicht, viele Passagen werden nahezu wörtlich wiederholt. - Gancho Kolloquium 18:46, 11. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 9. Juni bis zum 29. Juni.
Schwulst (von mhd. swulst zu swëllen „Anschwellung“) war ursprünglich der Ausdruck für eine Schwellung oder für das Geschwollene. Das Adjektiv schwulstig, dem das heutige schwülstig entspricht, wurde im Frühneuhochdeutschen schon von Luther in der übertragenen Bedeutung für aufgeblasene Worte verwendet. Der Begriff ist in der übertragenen Bedeutung von „stilistischer Aufgeblasenheit“ besonders seit dem 18. Jahrhundert in der Rhetorik und Poetik nachgewiesen. Im engeren Sinne bezeichnet Schwulst ein Merkmal des manieristisch übersteigerten Einflusses der Rhetorik auf die Dichtung, wie er sich ab dem Ende des 16. Jahrhunderts aus unterschiedlichen Ursachen und in durchaus heterogenen Erscheinungsformen auf die europäischen Literaturen ausgewirkt hat.
Dieser Artikel hat eine interessante Geschichte erlebt, vom Schnelllöschantrag bis zur Lesenswert-Kandidatur ohne Contra. Danach kamen noch die nötigen kleinen Ergänzungen. – Als Hauptautor bleibe ich ohne Votum. --DasBee ± 22:37, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Du lässt auch nix anbrennen, oder? Warum nicht gleich die EA-Kandidatur? :-) JGß says: Wikisource rockt! 22:56, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Jahaa, da muss ich aus dem Nähkästchen plaudern... die erste KLA hatte ich abgebrochen, weil da noch zu viel auf dem Zettel stand. Jetzt kamen zwischendurch die bestellten Bücher an, mit denen ich ein paar wichtige Sachen zum deutschen Barock quellenmäßig festzurren konnte. Und es ist doch immer besser, wenn so ein umfangreicher Artikel auch festen Boden unter den Füßen hat. --DasBee ± 23:10, 9. Jun. 2007 (CEST)
- pro 1A. Der Artikel ist gut geschrieben, Stil und Format sind sehr gut, die Textbeispiele lockern den Lesefluss gut auf. Quellenarbeit, Einzelbelege, Literatur und Links sind auch sehr gut gemacht, Umfang ist auch dem Thema gerecht. Für mich is der exzellent. --Felix fragen! 10:32, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Eindeutig, man fühlt sich fast schon überinformiert. belegt, (Bilder! immer wieder wichtig) und stimmige Länge--BeyWas??14:51, 11. Jun. 2007 (CEST)
Sehr schöner Artikel. Die Wiederentdeckung des Schwulsts ... hab mich sehr gefreut. Natürlich pro. Klitzekleinigkeit: Manche Passagen, vor allem im Teil über materiale und formale Erscheinungsformen, erscheinen mir sprachlich etwas schräg. Bsp.: Der materiale Schwulst ist eine Erscheinung von Werk und Werkidee. Ein Roman wie Lohensteins Arminius, der aus dem Geist der Polymathie, dem Ideal einer umfassenden Bildung heraus angelegt wurde, enthielt so ein breites Spektrum an Sachwissen - der kurze Satz ist nicht leicht verständlich ("betrifft das Werk und die Werkidee selbst"?); das "so" im 2. Satz stört mich. Auch die überbordende Stofffülle eines Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, der mit dem Simplicissimus Teutsch (1668) den bekanntesten Schelmenroman des deutschen Barock liefert, ist materialer Schwulst. Dieser jedoch behält die Werkform im Auge, insbesondere im Simplicissimus, der mannigfaltige Quellen verbindet. Wer ist hier "dieser", Grimmelshausen? Die "Werkform im Auge behalten", gar noch "im Simplicissimus", ist etwas kryptisch. (Und "liefern" mag ich nicht; aber das ist wahrscheinlich eine ganz private Idiosynkrasie, geerbt von Max Goldt.) Ich verstehe schon, was ungefähr gemeint ist, aber es könnte exakter - und schöner daherkommen. Dies nur als kleines feedback, nicht als unbedingt zu berücksichtigendes Gemecker. Der Artikel ist exzellent, wie er ist. Grüße --Mautpreller 15:13, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Trotzdem danke, den Teil werde ich in Kürze noch einmal stilistisch überarbeiten und etwas glätten; hier fliegen auch gerade noch zwei Aufsätze von Battafarano auf meinem Schreibtisch herum, von denen einer sich besonders mit Grimmelshausen befasst, da ist bestimmt eine Anregung drin, das noch klarer zu formulieren. --DasBee ± 16:24, 11. Jun. 2007 (CEST) – Erledigt. --DasBee ± 20:39, 11. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 10. Juni bis zum 30. Juni
Das Reichstagsgebäude (kurz Reichstag genannt) ist ein Gebäude in Berlin, in dem erst der Reichstag des deutschen Kaiserreichs und später das Parlament der Weimarer Republik untergebracht waren. Seit 1994 findet dort alle fünf Jahre die Bundesversammlung zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten statt und seit 1999 ist es Sitz des Deutschen Bundestages. Seine offizielle Bezeichnung lautet: Plenarbereich Reichstagsgebäude.
- Ich habe beim Stöbern diesen lesenswerten Artikel gefunden und ihn beim Lesen wirklich großartig gefunden. Meiner Meinung nach ist er mehr als nur lesenswert, weshalb ich ihn hier zur Diskussion stelle.Pro--Ticketautomat 10:20, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Sehr stimmig und informierend. teilweise ein wenig zu sehr im éssay-Stil aber dieser Wermutstropfen tut dem pro keinen Abbruch --BeyWas??14:56, 11. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 10. Juni bis zum 30. Juni
Der Euro (€) (griechisch ευρώ) ist die Währung der Europäischen Währungsunion und neben dem US-Dollar die wichtigste im Weltwährungssystem. Er wird von der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main kontrolliert und wurde als gemeinsame offizielle Währung in 18 europäischen Staaten in Umlauf gebracht. 13 dieser Staaten gehören der EU an. Weitere 18 Staaten besitzen einen festen Umrechnungskurs zum Euro. Darüber hinaus haben der Kosovo sowie verschiedene französische Überseegebiete den Euro eingeführt oder ihre Währung an den Euro gekoppelt.
Der Euro wurde 1999 zunächst nur als Buchgeld eingeführt. Am 1. Januar 2002 wurde erstmals Euro-Bargeld in Umlauf gebracht. Damit löste der Euro die früher verwendeten nationalen Währungen als Zahlungsmittel ab. Ein Euro ist in 100 Cent unterteilt. Sein bisheriges Rekordhoch gegenüber dem US-Dollar erreichte der EZB-Referenzkurs des Euro am 25. April 2007 mit 1,3649 US-Dollar, sein Rekordtief mit 0,8252 US-Dollar am 26. Oktober 2000.
- Wie auch den Artikel zum Reichstagsgebäude, habe ich auch diesen Artikel beim lesen außerordentlich klasse gefunden, der keine Wünsche offen lässt. Ich stimme deshalb als Unbeteiligter mit Pro--Ticketautomat 10:20, 10. Jun. 2007 (CEST)
Pro. Sehr guter Artikel, der in den letzten Wochen noch ausgebaut und verbessert wurde. Gibt es jemanden, der sich als Hauptautor fühlt? Laut [5] hat Benutzer:NeoUrfahraner die meisten Edits. Man sollte den Hauptautor dann auch fragen, ob die Exzellenz-Kandidatur gewünscht ist. Außerdem sollte am Ende des Artikels noch ein Hinweis auf die Kandidatur angebracht werden. -- Ehrhardt 12:11, 10. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Im großen und ganzen ist der Artikel zwar gut, allerdings ist der Abschnitt Euroländer doch sehr chaotisch und die Struktur verbesserungsfähig. Die Bezeichnung "Euroisiert" ist nicht sehr gebräuchlich und im Artikel teilweise falsch verwendet. Besser wäre vielleicht die Formulierung
Länder, die den Euro:
- bereits eingeführt haben
- bald einführen möchten
- vorerst nicht einführen möchten
Dann wäre jedem klar, wie die Länder zum Euro stehen. Was WKM-II in diesem Abschnitt verloren hat, ist mir ein Rätsel, WKM-II ist doch nur eines von mehreren Beitrittsbedingungen, was ist mit den anderen? Der Beitritt von Malta und Zypern wird 2x beschrieben. Manche Länder haben einen eigenen Abschnitt (Litauen) andere hingegen nicht. Die Tabelle mit der geplanten Euroeinführung enthält fast keine Angaben mehr und der Beitritt von Bulgarien in 2010 und Rumänien in 2014 ist äußerst spekulativ. Eigentlich gehört die Tabelle gelöscht. Der Abschnitt von Island derzeit schlicht irreführend, da die Euroeinführung dort vermutlich sehr unwahrscheinlich ist. usw.
Die anderen Abschnitte sind allerdings recht gut. --Rosion 13:02, 10. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 10. Juni bis zum 30. Juni
Vierzig Gewehre ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Samuel Fuller aus dem Jahr 1957. In diesem Western spielt Barbara Stanwyck die unbarmherzige Großgrundbesitzerin Jessica Drummond, die sich in den US-Marshall Griff Bonnell (Barry Sullivan) verliebt, der auf der Jagd nach ihrem Bruder ist. Kennzeichnend für den Film ist die thematische Verknüpfung von Sex und Gewalt und eine in ihren filmischen Mitteln freie Inszenierung.
- Im Umfeld des Schreibwettbewerbs entstanden, imho vorbildlicher Filmartikel, pro.--poupou Review? 15:48, 10. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 11. Juni bis zum 1. Juli
Ein bemerkenswerter Roman der frühen Sowjetzeit von Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg mit einer ebenso bemerkenswerten Text- und Rezeptionsgeschichte. Lesenswert ohne Gegenstimme, Anregungen daraus aufgenommen, Formalia verbessert. Ist er exzellent? --Mautpreller 13:04, 11. Jun. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 11. Juni bis zum 1. Juli
Meine letzte Bearbeitung hat den Artikel von 1,7 auf 60 Kilobyte gebracht und wurde auch in wochenlanger Arbeit vorbereitet. Sämtliche Zitate und Zahlen sind belegt, sämtliche relevanten erforschten Aspekte dieser Figur der chinesischen Geschichte werden behandelt. Kaum noch rote Links sind dabei (auf keinen Fal zu wichtigen verwandten Lemmata), und zahlreiche Karten und einige Portraits illustrieren den Sachverhalt. In meinen Augen ist der Artikel ein Glanzstück und auf jeden Fall exzellent. Auch wenn Eigenlob stinkt :) darum: Neutral. JGß says: Wikisource rockt! 17:47, 11. Jun. 2007 (CEST)
Abwahl
Diese Wahl läuft vom 11. Juni biz zum 1. Juli.
- Hiermit möchte ich den Artikel Mainz zur Abwahl vorschlagen. Der Artikel enthält insgesamt eine einzige Quelle und besteht zu 1/4 aus den Sportmöglichkeiten, wobei man sich fragt ob Tanzsport oder anderes überhaupt relevant ist. Von der Struktur bzw. Gliederung und von Informationen finde ich ihn schön, doch mit einer Quelle hat er sich kein Exzellent verdient. --Alsterbär ?! +/- ✉ 20:56, 11. Jun. 2007 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Kandidatur läuft vom 03. Juni bis zum 23. Juni
Ich habe den Artikel Januar/Februar 2007 wg. zahlreicher Kritikpunkte (siehe Diskussion:Abwicklung (Finanzmanagement)#Überarbeitungswürdig) überarbeitet. In Bezug auf Banken dürfte er jetzt weitgehend OK sein. In Bezug auf Industrieunternehmen weiß ich es nicht; wenn man aus dem, was da vorher über Banken stand, Schlüsse ziehen darf, ist er es nicht. Auf keinen Fall ist es mehr der Artikel, für den damals die Exzellent-Diskussion geführt wurde. --Marinebanker 19:28, 3. Jun. 2007 (CEST)
Abwartend - warum? Eine Formulierung "... Strafzinsen zur Folge haben, die den Gegenwert eines Kleinwagens deutlich übersteigt ..." gehört nicht in einen exzellenten Artikel. Statt dessen sollte die Höhe des Zinssatzes dort stehen, allenfalls eine konkrete Betragsgröße. Außerdem gibt es auch eine inhaltliche Unzulänglichkeit, da im Text von SWIFT gesprochen wird. SWIFT steht aber, wie schon ein Blick auf www.swift.com deutlich macht, für mehr als die dort angesprochene Funktion, dies müsste präzisiert werden. --Hmwpriv 13:04, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Den zweiten Einwand verstehe ich nicht. Mit SWIFT (ich habs mal verlinkt) wird üblicherweise auch das Kommunikationssystem und nicht nur die Firma verstanden. --Marinebanker 19:58, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Du bist doch zweifellos vom Fach, eigentlich sollte ich Dir nicht erklären müssen, was SWIFT wirklich bedeutet ... Neben der von Dir beschriebenen Funktionalität ist die in Belgien ansässige SWIFT auch für den internationalen Zahlungsverkehr zuständig, gibt - analog zum ZKA in Deutschland - Datenformate vor, ist bei der Neuentwicklung von SEPA involviert, ... Von daher ist SWIFT m.E. schon etwas mehr und die genaue Funktion sollte präzisiert werden. --Hmwpriv 07:47, 5. Jun. 2007 (CEST)
- SWIFT bedeutet das, was gemeinhin darunter verstanden wird. U. A. wird unter SWIFT ein Medium verstanden, über das standardisierte Nachrichten ausgetauscht werden. Das diese Bedeutung gemeint ist, geht m. E. klar aus dem Zuammenhang hervor. Aber Du kannst es ja gerne umformulieren (ich bin dafür wohl der falsche, weil ich das Problem nicht sehe. --Marinebanker 19:49, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Du bist doch zweifellos vom Fach, eigentlich sollte ich Dir nicht erklären müssen, was SWIFT wirklich bedeutet ... Neben der von Dir beschriebenen Funktionalität ist die in Belgien ansässige SWIFT auch für den internationalen Zahlungsverkehr zuständig, gibt - analog zum ZKA in Deutschland - Datenformate vor, ist bei der Neuentwicklung von SEPA involviert, ... Von daher ist SWIFT m.E. schon etwas mehr und die genaue Funktion sollte präzisiert werden. --Hmwpriv 07:47, 5. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Aus meiner Laiensicht ist dieser Artikel zwar gut, aber nicht exzellent. Die Einleitung ist nicht so geschrieben, dass man sie ohne Vorkenntnisse verstehen könnte. Hier wird der Begriff „Matchingsysteme“ verwendet. Aufgelöst wird dieser Begriff erst weit unten im Text. Auch enthält die Einleitung eine Formulierung, die nicht sein müsste („äquivalente Verfahren“). Überdies wird in der Einleitung die Abkürzung „BaFin“ verwendet, die im Alltag kaum gebräuchlich ist. Das ließe sich sicher alles rasch abstellen. Im Textverlauf folgen weitere Abkürzungen, die aus Gründen des Leserservice bei erstmaliger Verwendung ausgeschrieben werden sollten (DAX, USD). Ferner wird im Text von der „Risikopolitik“ eines Unternehmens gesprochen. Erklärt wird aber nicht, was das ist (auch nicht durch Verlinkung). Aus meiner Sicht gibt es zudem einige Sätze/Formulierungen, die nicht so gelungen sind. Mir sind hier aufgefallen:
- „Je nach Art und Umfang der Abweichung kann jedoch auch Eskalation an die entsprechende Ebene des Managements notwendig sein.“ Das ist weder schön, noch besonders verständlich.
- Der folgende Satz ist unklar, weil unvollständig: „Die Überwachung des Abrechnungsverfahrens durch die Abwicklungsabteilung denselben Zweck erfüllt.“
Noch eine Frage zum Begriff Kontrahent: Muss er fachsprachlich zwingend verwendet werden oder kann hier der viel geläufigere Begriff „Geschäftspartner“ genutzt werden? „Kontrahent“ klingt für Laien sehr stark nach „Gegner“.
Im Artikel wird per Vorlage behauptet, dass der Beitrag zu Deutschland-lastig sei. Hier wird eine Abrundung verlangt.
Fazit: Der Artikel mag lesenswert sein, exzellent ist er aus meiner Sicht derzeit noch nicht. --Atomiccocktail 09:12, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Pro - sorry, ich kann dem Vorredner nicht folgen. Ich arbeite jetzt fast 25 Jahre in dem Bereich und ich finde den Artikel aeusserst solide und sehr kenntnisreich. BAFIN ist ein STandardbegriff, wie er auch in der Presse verwendet wird und Kontrahentenlimitrisiko ist nun mal der Fachbegriff fuer diese Form von Risiko. ¬¬¬¬
- Ich bilde mir nicht ein, das fachlich zu überreißen. Aber was ich sehe, das sehe ich. Der Artikel besteht den OMA-Test nicht. Der Artikel enthält einige Sätze (siehe bullits), die nicht gelungen sind. Überdies wird beklagt, der Art. sei zu deutschlandlastig. Keiner dieser Hinweise ist bislang entkräftet. Ich habe, wo es mir möglich war, im Artikel Korrekturen angebracht. Bei den Hinweisen, die ich hier auf KEA formuliert habe, ist mir das überwiegend nicht möglich. Da müssen sich die Experten bequemen. Das kann doch nicht so schwer sein.--Atomiccocktail 14:44, 6. Jun. 2007 (CEST)
- pro - ich sehe hier gleichfalls keinerlei Grund für die Abwahl. --Leo Alfons 17:02, 10. Jun. 2007 (CEST)