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Diskussion:Indianer

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Kann sich jemand die Arbeit machen und die Dopplungen dieses Artikels nach indigene Völker Nordamerikas und indigene Völker Südamerikas zu überführen?

Frägt sich warum? nerd


"In Nordamerika waren die Indianerstämme vorwiegend Nomadenvölker, die sich von der Jagd ernährten." - Das ist wohl ein Vorurteil, das durch alte Hollywood-Filme genährt wird und sich auf die Prärie-Indianer bezieht. Die Ureinwohner der östliche Waldgebiete (z.B. Irokesen) waren sesshafte Maisbauern. Entlang von Ohio und Mississippi gibt es Überreste von großen Kultstätten, die z.T. mehr als 2000 Jahre alt sind (Adena-, Hopewell-Kultur, "Temple Mound Builders"). --Franz Xaver 00:16, 17. Jul 2003 (CEST)


Auf einer Indianerseite habe ich gelesen das zur Zeit Kolumbus Indien Ganges-Hindustan hieß. Also kann es nicht sein dass, der Name Indianer von Indien abgeleitet wurde. Als Kolumbus die Ureinwohner sah beschrieb er sie als "ein Volk Gottes" auf spanisch "une gentre en dio". Aus dem "en dio" wurde "indio" (span. für Indianer) und aus Indio wurde "indian" (engl. für Indianer) woraus sich schließlich Indianer entwickelte. Kann mir jemand sagen ob diese Theorie stimmt oder nur eine Falschmeldung ist?

Solche Meldungen kursieren tatsächlich. Ich hab das versucht abzuklären und hab sämtliche Ausgaben von Kolumbus' Tagebuch angeschaut, die ich finden konnte. Nirgends habe ich einen Hinweis gefunden, der obige Vermutung bestätigen könnte. Auch scheint der Ländername 'Indien' tatsächlich schon existiert zu haben. Vermutlich handelt es sich also um eine Faschlmeldung, mit Gewissheit kann ich dies aber nicht behaupten. napa