Goleniów
Goleniów | |
Wappen von Goleniów | Karte fehlt noch |
Basisdaten | |
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Staat: | Polen |
Woiwodschaft: | Westpommern |
Landkreis: | Goleniowski |
Einwohner: | 22.564 (1999) |
Fläche: | xx,x km² |
Höhe: | ? m ü. NN |
Postleitzahl: | 72-100 bis 72-102 |
Telefonvorwahl: | (+48) 91 |
Geografische Lage: | 53° 33' nördl. Breite 14° 49' östl. Länge |
KFZ-Kennzeichen: | ZGL
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Wirtschaft & Verkehr | |
Zweige: | |
Verkehrsweg: | Stettin - Koszalin |
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Stettin |
Stadtverwaltung | |
Bürgermeister: | Andrzej Wojciechowski (2004) |
Adresse: | pl. Lotników 1 72-100 Goleniów |
Homepage: | www.goleniow.pl |
E-Mail: | ugim@goleniow.pl |
Goleniów (dt.: Gollnow) ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Westpommern 35 km nordöstlich von Stettin.
Geschichte
Die ersten Siedlungen an der Stelle des heutigen Goleniów gab es bereits im 10. Jahrhundert. Das Stadtrecht erhielt der Ort 1268 nach Magdeburger Recht. 1295 wurde die Stadt Teil des Fürstentums Stettin. 1314 wurde das Stadtrecht geändert und nach Lübischem Recht verliehen. 1386 wird Gollnow Hansestadt. 1630 besetzen die Schweden die Städte an der Odermündung und damit auch auch Gollnow. 1679 wird die Stadt dem Kurfürsten von Brandenburg unterstellt und 1720 wird der Ort Teil Preußens. Bei einer Zählung 1925 wurden 11.620 Einwohner festgestellt, davon 95% Evangelen. Nach dem 2. Weltkrieg war der Ort zu ca. 60% zerstört. Die deutsche Bevölkerung war entweder bereits während des Krieges geflohen oder wurden danach vertrieben. 1946 lebten gerade mal 1.700 Menschen in der jetzt polnischen Stadt Goleniów. 1954 wurde die Stadt dann Sitz eines Powiats. Bei einer Zählung 1957 lebten 9.000 Menschen in der Stadt. 1975 verlor Goleniów bei einer Verwaltungsreform den Sitz als Powiat, erhielt ihn aber 1999 wieder.