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Glinojeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Glinojeck
Wappen von Glinojeck Koordinaten fehlen
Koordinaten fehlen
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Masowien
Powiat: Ciechanów
Fläche: 7,37 km²
Geographische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 1141802034−URB
(Fehler: Ungültige Zeitangabe)
Postleitzahl: 06-450
Telefonvorwahl: (+48) 23
Kfz-Kennzeichen: WCI
Gmina
Fläche: class="hintergrundfarbe5" | Einwohner: *GemeindeTyp fehlt zur Ermittlung aus Parameter TERYT*
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator < Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1141802034
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Waldemar Godlewski
Adresse: ul. Płocka 12
06-450 Glinojeck
Webpräsenz: www.glinojeck.pl

Glinojeck ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Masowien.

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt Glinojeck liegt im Nordwesten der Woiwodschaft Masowien am Fluss Uecker (Wkra). Unweit der Stadt verlaufen die Europastraße 77 von Warschau nach Danzig und die Landesstraße 60 von Płock nach Ciechanów.


Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung einer Siedlung an der Stelle des heutigen Glinojeck stammt aus dem Jahre 1403. Bei der dritten Teilung Polens kam der Ort an Preußen. Mit der Bildung des Herzogtums Warschau wurde Glinojeck 1807 Teil desselben und 1815 Teil Kongresspolens. Erst mit der Errichtung der Zuckerfabrik Izabelin 1857-1859 begann der Aufschwung im Dorf. Der Name der Fabrik leitete sich vom Namen der Tochter des ersten Inhabers ab. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Dorf Teil der Gemeinde Młock und 1924 erfolgte der Anschluss an das Schienennetz. Ab dem 1. Januar 1955 wurde der Ort Sitz einer gromada (Dorfgemeinschaft) mit zehn Schulzenämtern und blieb dies bis 1973, als die Gemeinschaft in eine Gemeinde (gmina) umgewandelt wurde. Bei einer Verwaltungsreform wurde der Ort 1975 Teil der neu gebildeten Woiwodschaft Ciechanów. 1976 bis 1985 wurde eine neue Zuckerfabrik Glinojeck errichtet, die größte in Europa. Nach einer erneuten Verwaltungsreform wurde Glinojeck Teil der Woiwodschaft Masowien.

Gemeinde

Die Stadt- und Landgemeinde Glinojeck besteht neben dem gleichnamigen Hauptort aus folgenden 28 Ortsteilen (sołectwa):

  • Bielawy
  • Brody Młockie
  • Budy Rumockie
  • Dreglin
  • Dukt-Krusz
  • Faustynowo
  • Kondrajec Pański
  • Kondrajec Szlachecki
  • Kowalewko-Szyjki
  • Lipiny
  • Luszewo
  • Malużyn
  • Nowy Garwarz
  • Ogonowo
  • Ościsłowo
  • Płaciszewo
  • Rumoka
  • Sadek
  • Sródborze
  • Stary Garwarz
  • Strzeszewo
  • Sulerzyż
  • Wkra
  • Wola Młocka
  • Wólka Garwarska
  • Zalesie
  • Zygmuntowo
  • Żeleźnia