Zum Inhalt springen

Makrokosmos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Juni 2007 um 07:04 Uhr durch Dealerofsalvation (Diskussion | Beiträge) (Änderung 32925338 von 84.60.211.51 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht: unbelegt.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Makrokosmos (griech. makros - groß, cosmos - das All/Welt, "große Welt"), ist der Gegensatz zu Mikrokosmos. Der Makrokosmos beschreibt das Große, das vom Menschen nicht mehr ohne technische, gedankliche oder mathematische Hilfsmittel Wahrnehmbare der Welt. So beginnt strenggenommen der Makrokosmos schon am Horizont, wo der Mensch die Krümmung der Erdoberfläche in der Regel nicht mehr wahrnehmen kann. Der Makrokosmos ist also alles, was auf Grund seiner Dimensionen, die die Begiffsmöglichkeiten der menschlichen Sinne übersteigen, nicht mehr ohne Hilfsmittel wahrgenommen werden kann. Außerdem kann man den Makrokosmos als muskulär bezeichnen.

Zeichen des Makrokosmos

Das Zeichen des Makrokosmus' in Goethes Faust

In Goethes Faust (Teil 1) erwähnt Faust im Monolog das Zeichen des Makrokosmos. In der Mitte des Zeichens steht der Merkur. Außen herum finden sich Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Sonne und Mond.






















Forschung

Seit der Antike beschäftigen sich Philosophen, Theologen und Wissenschaftler mit dem Aufbau der Welt und entwickeln Theorien über die Struktur des Makrokosmos. Mithilfe von Teleskopen und Radioteleskopen versucht die Astronomie den Aufbau des Weltalls und dessen Ursprung zu erklären.