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Diskussion:Deutsche Demokratische Republik/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 21 Jahren von 62.246.30.143 in Abschnitt Weblinks

Der Zirkel im Wappen stand für die "soziale Schicht" der Intelligenz und nicht für "Intellektuelle" ;-) -Peter

[Prager Frühling] ... leisteten „nur“ logistische Hilfe beim Einmarsch und standen direkt an der Grenze im Falle eines möglichen, den Sowjetunterdrückern außer Kontrolle geratenden Volksaufstandes ... nun, abesehen davon, daß ich die Wortwahl (Sowjetunterdrücker = Räteunterdrücker!? *s*) nicht glücklich oder gar "neutral" halte, halte ich die Aussage auch für falsch und pure Spekulation. GRUND: Die stärksten SU-Verbände waren an der Grenze zur BRD (und Österreichs) aufmaschiert, um die Operation militärisch nach _außen_ abzusichern. Es sollte den in faktisch vollständig in der DDR verbliebenen NVA-Truppen die gleiche Variante mit zugestanden werden.

Ich favorisiere folgende Version: ... leisteten nur logistische Hilfe und standen direkt an der Grenze DDR /CSSR zur militärischen Absicherung der Operation.


Wie sah die Wiedervereinigung rein juristisch gesehen aus: trat die DDR der BRD bei, im Sinne eines Beitrittes zu einem föderalen System oder ging sie in der BRD auf. Ich weiß, dass dies für die meisten wahrscheinlich nur nach Haarspalterei aussieht, aber wenn jemand danach sucht, wie die Wiedervereinigung wirklich juristisch abgelaufen ist, dann wäre ein solcher Begriff schon irreführend. --Benutzer:Raz

Juristisch ist diese ganz Sache ein heißes Eisen. Man kann daher sagen: Die normative Kraft des Faktischen ist hier am Werk, egal ob der Prozess nun rechtlich einwandfrei war, oder nicht. Allerdings könnte es immer mal wieder zu Auseinandersetzungen führen, ob streng juristisch Rechtsbeugung vorliegt. Wenn sich jedoch alle Richter daran beteiligen, ist es eben geltendes Recht und keine Rechtsbeugung. (Ein Bisschen, wie in der DDR) -- Kris Kaiser 22:10, 26. Feb 2004 (CET)

Ich habe mir erlaubt, den Text dahingehend zu korrigieren, dass ich die Formulierung "...wieder zur Bundesrepublik Deutschland beigetreten..." dahingehend geändert habe, dass ich das Wort "wieder" ersatzlos gestrichen habe. Bis 1990 gehörten die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin niemals zur BUNDESREPUBLIK Deutschland, zu DEUTSCHLAND sehr wohl. Dieser feine Unterschied zwischen Gesamtdeutschland und West-Deutschland wird leider von vielen westdeutschen Zeitgenossen oft übersehen. Die Bundesrepublik entstand ja wie die DDR ebenfalls erst 1949 und war ein Kind der westlichen (insbesondere der amerikanischen) Besatzungsmächte. Die aus meiner Sicht einzige Legitimation für diesen Alleinvertretungsanspruch beruht wohl eher aus der Tatsache, dass man mit Demokratie und Marktwirtschaft das bessere und erfolgreichere System verordnet bekam. Auch die DDR bekam ein System verordnet, das sich jetzt jedoch zu recht auf dem Müllhaufen der Geschichte wiederfindet. Angelika Lindner

das ist keine haarspalterei, bzw gehört diese haarspalterei hier zum kerngeschäft. die gründe dafür hast du selbst erstklassig aufgeführt. deine deutung dürfte wasserdicht sein und den tatsachen entsprechen.

nur den unterschied zwischen beitreten und in der brd aufgehen hab ich nicht kapiert. das rechtssystem der ddr hat aufgehört zu existieren während neufünfland das reglement der brd (mit marginalen änderungen) angenommen hat. läßt sich das in der begriffsbildung irgendwie verorten?

und noch der standard-spruch: du kannst mit drei tilden (~~~) unterschreiben. das spart tipparbeit. eine vierte tilde blendet noch datum und uhrzeit ein. der andere standard-spruch heißt: herzlich willkommen ;)--Sebastian

Danke für die Hinweise! Zur Erklärung: nur der zweite Absatz war von mir. Den vorigen hat jemand anderes verfasst. Angelika Lindner

Tatsächlich gab es keine Wiedervereinigung (Artikel 146 osä.) sondern einen Beitritt (nach Artikel 23). Der Artikel 23 ist danach glaube gestrichen worden. Artikel 146 hätte zur Folge gehabt, dass sich der neue Staat eine komplett neue Verfassung hätte geben müssen, Artikel 23 hat die Angliederung mit Übernahme der alten Verfassung in den neuen Gebieten vorgesehen. --Coma 22:45, 22. Dez 2002 (CET)

Gerade habe ich feststellen müssen, daß in der englischsprachigen Version von Wikipedia das Thema DDR umfangreicher dargestellt ist, als in Deutsch. Ich finde, das ist ein Armutszeugnis und ich werde demnächst mal versuchen, diesen Mißstand zu beseitigen. Angelika Lindner 16:13, 26. Dez 2002 (CET)

Ich bin auch der Meinung, dass zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit noch viel zu tun bleibt (nicht nur bei wikipedia !) und will mich gern daran beteiligen. Otto 18:27, 4. Jan 2003 (CET)

Was ist der Unterschied zwischen DDR - Chronik und DDR - Geschichte?mw 12:12, 6. Jan 2003 (CET)

Sollte man den Satz "Hinzu kam das Amt Neuhaus" unter Geschichte nicht besser streichen? Als die DDR gegründet wurde, gehörte Neuhaus nämlich schon zu Mecklenburg-Vorpommern; es wurde 1945 der sowjetischen Zone zugeordnet. Zu der Zeit gab es kein Niedersachsen. Nach 1990 kam Neuhaus "zurück" zu Niedersachsen, weil es vorher zu dessen "Vorgänger"-Land, der Provinz Hannover, gehört hatte. Langec 23:46, 3. Jan 2004 (CET)

OK, das war ne dumme Frage. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Langec 15:56, 4. Jan 2004 (CET)

Warum hat(te) die DDR eine Top Level Domain? Wurden die echt schon vor 1990 eingeführt? Und gab es in der DDR schon Internetanschlüsse? --slg 20:00, 26. Feb 2004 (CET)


Witze sind ein wesentlicher Teil der Kultur. Deshalb bin ich dafür, einen Artikel Witze der DDR einzurichten und bei DDR einen Verweis dorthin einzufügen. Schließlich gibt es auch einen Verweis auf DDR-SpracheThomasx1 17:41, 27. Feb 2004 (CET)

Gerne. Wenn es eine besondere Witzkultur der DDR gibt und es denn erstmal einen Artikel gibt, der in enzyklopädischer Art diese Witzkultur beschreibt. Eine Witzsammlung leistet das aber nicht und hat deswegen in der Wikipedia nichts verloren, womit sich auch der Link auf sie erübrigt. --Skriptor 17:45, 27. Feb 2004 (CET)
Hatte das jetzt irgendwas mit meiner Frage zu tun? Wenn ja, und die TLD-Sache war ein Witz, dann sagt das doch bitte. Wenn nein, dann zieht bitte einen Strich, bevor ihr ein neues Thema anfangt. --slg 19:14, 27. Feb 2004 (CET)

Nein ein Witz sollte das wohl nicht sein. Nur Strich vergessen. Bis du auch für die Witze der DDR-Seite ?

Na ja... aber enzyklopädisch müsste sie schon sein... --slg 20:41, 27. Feb 2004 (CET)

Soweit ich weiss waren Modems in der "DDR" verboten. Privates Internet gab es also sicher nicht. Jedenfalls nicht legal. .dd war wohl für die "DDR" reserviert. Siehe

http://www.denic.de/de/faqs/domainanmelder/


Der Link

ist gelöscht worden. Es handelte sich um das einzige mir bekannte DDR-Wiki. Die Löschung habe ich rückgängig gemacht. 213.221.65.249 12:27, 12. Mär 2004 (CET)

Ich bin dafür, diesen Link beizubehalten, da dahinter eine große Menge an Informationen über die DDR verfügbar ist. Welchen Grund soltle es geben, ihn zu löschen? --Skriptor 18:31, 12. Mär 2004 (CET)


  • dito. dass ausgerechnet "wir" wikis für unseriös halten ist leicht befremdlich und soweit ich gesehen hab, sind die informationen da auch lohnenswert. southpark 18:33, 12. Mär 2004 (CET)
    • Im WIki tutsich nichts, und zweitens halte ich es nicht für besinders gut.--'~' 22:46, 14. Mär 2004 (CET)
      • Da findet man eine Menge sachliche Informationen - deutlich mehr als bei den meisten anderen Links, die wir bringen. "Finde ich nicht besonders gut" ist reichlich vage - kannst du das so konkretisieren, daß es auch als Grund für andere taugt? --Skriptor 22:53, 14. Mär 2004 (CET)
        • Dieses Wiki besteht zu großen Teilen aus absichtlichen Falschinformationen und unsachlicher Propaganda. IMHO ist das Grund genug gegen einen Link. Mwka 23:02, 14. Mär 2004 (CET)
          • Das habe ich anders empfunde - ein großer Teil der Informationen scheint mir durchaus sachlich. Und falls es tatsächlich mehr einseitige Informationen geben sollte, als schön ist, kann man das ja durch die Benennung des Links deutlich machen - dazu muß man es nicht gleich ganz löschen. Ich finde es schade, wenn die Informationsmöglichkeit verloren geht.
Ich habe zum Beispiel mal per Zufall zum Artikel zur Volkskammer geklickt: Die Volkskammer war nach der Verfassung das oberste [Macht]?organ der DDR, nach der "Verfassungswirklichkeit" jedoch war es ein von der SED dominiertes und gelenktes Scheinparlament zum Abnicken von Parteibeschlüssen. Die Wahlen zur Volkskammer erfolgten nach der so genannten "Einheitsliste der Nationalen Front", für die über 99 % der Stimmen abgegeben wurden (!). Ich find das durchaus im Bereich des Akzeptablen. --Skriptor 23:06, 14. Mär 2004 (CET)
    • Sorry, aber Sätze wie "Die DDR sei eine [Diktatur]?. Tatsache ist, in der DDR gab es mehr im Parlament vertretene politische Parteien als in der BRD, alle 5 Jahre wurden Wahlen abgehalten, die Wahlen waren frei." [1] sind doch purer Unsinn. Sowas oder der Link darauf hat hier IMHO nichts zu suchen. Mwka 18:41, 12. Mär 2004 (CET)
      • "Die" sätze findest du dummerweise aber auch hier. wiki-nachteile eben. southpark 18:43, 12. Mär 2004 (CET)
        • Ja, aber hier entsprechen sie nicht dem Meinungsbild. Dort dagegen schon. Mwka 18:45, 12. Mär 2004 (CET)
        • Das sehe ich auch so.--'~'
    • Wir machen uns ja nicht zu eigen, was hinter einem Link steht. Aber ich finde dort eine Menge interessante Informationen, die zum großen Teil auch seriös zu sein scheinen. (Und wenn wir uns an den Schwachsinnsmythen stören, dann müssen wir auch alle Links zur russischen Wikipedia kappen - da stehen die nämlich auch.) --Skriptor 18:52, 12. Mär 2004 (CET)

Hallo, ich halte den Satz "Jeder DDR-Bürger war außerdem verpflichtet, in der Schule als Fremdsprache Russisch zu lernen." für ziemlich daneben. Im Text von Deutschland steht ja auch nicht "Jeder Deutsche ist außerdem verpflichtet, in der Schule als Fremdsprache Englisch oder Französisch zu lernen." Russisch war eine (sicherlich staatlich forcierte) Fremdsprache. Mehr nicht. Ich glaube, in der DDR wurde nicht besser russisch gesprochen als in Deutschland jetzt englisch. Eher schlechter.

Sollte man streichen.

gero

Ich hab's mal umformuliert, da die Information an sich für Leute schon interessant ist, die von der DDR weiter nichts wissen. --Skriptor 18:21, 14. Mär 2004 (CET)

Ein Hr. Allwissend, alias MWKA, hat sich oben beschwert: "Sorry, aber Sätze wie "Die DDR sei eine [Diktatur]?. Tatsache ist, in der DDR gab es mehr im Parlament vertretene politische Parteien als in der BRD, alle 5 Jahre wurden Wahlen abgehalten, die Wahlen waren frei. [2] sind doch purer Unsinn."

Ihm ist anscheinend nicht bekannt, daß alles daran richtig ist: Wahlen alle 5 Jahre und mehr Parlamentsparteien als in der BRD ist richtig. (Es gab jahrzehntelnag bis 1990 im DDR-Parlament SED, CDU, LDPD, NDPD, DBD, FDJ u.a. Kann er auch im BRD-Wiki bei DDR nachlesen.) Sicher zweifelt er vorwiegend daran, daß die DDR-Wahlen frei waren. Ich kanns bestätigen: Sie waren frei, wenn auch nicht ganz geheim. Man konnte:

  • frei ins Wahlbüro gehen und seinen Ausweis vorlegen
  • dann seinen Wahlzettel entweder gleich lesen/nichtlesen, danach falten und einwerfen
  • oder mit dem Zettel in die Kabine gehen - dort lesen und alles oder einiges der Wahlvorschläge durchstreichen oder alles so lassen, oder etwas dazuschreiben oder den Wahlzettel ungültig machen und dann am Ende wieder falten und einwerfen
  • danach konnte man wieder frei mit seinem Ausweis weggehen.

Also wo ist da Unfreiheit. Bemängeln kann man höchstens, daß nicht jeder zwangsweise in die Kabine gehen mußte vorm Einwerfen wie in der BRD, denn dann konnte man unter Umständen vermuten, daß der, der in die Kabine ging, alles oder einiges durchgestrichen oder hinzugefügt hätte. Deshalb kann gesagt werden, die Wahlen waren nicht ganz geheim, denn die Wahlkommission sah anhand des Ausweises, wer in die Kabine ging und wer nicht. Aber frei waren sie jedenfalls. Da beißt die Maus kein Kabel ab. Und schließlich hat ja die BRD der DDR sogar vorgeworfen, das Wahlergebnis geschönt zu haben, was nicht nötig gewesen wäre, wenn keiner die Kabinen genutzt hätte. Da gabs genug Leute, die sie nutzten. Also wer noch mal behauptet, die DDR-Wahlen seien nicht frei gewesen, hat einfach keine Ahnung und hat nie in der DDR gewählt. 217.184.99.16 22:29, 14. Mär 2004 (CET)

Wer behauptet, die DDR-Wahlen seien frei gewesen, hat keine Ahnung, was man unter einer freien Wahl versteht. Lies es vielleicht mal bei der OECD nach - deren Definition dürfte ja wohl auch für dich in Ordnung sein, denn schließlich war ja auch die DDR Mitglied.
Hier schon mal ein Tip: Zu einer freien Wahl gehört u.a., daß es überhaupt eine Wahl gibt. Wenn im Parlament nur eine Partei vertreten ist und auch nur eine Partei gewählt werden kann, dann ist das keine Wahl. (Und nein, es hilft auch nichts, wenn diese eine Partei so tut. als sei sie fünf Parteien.)
Und noch etwas zum Nachdenken: Wenn die Wahlen alle frei waren, dann müssen ja 99,xx % prozent immer ganz freiwillig die Einheitspartei gewählt haben. Wie ist das denn bloß gekommen, daß sie 1989 und 1990 plötzlich fast alle nichts mehr davon wissen wollten? Sind DDR-Bürger so wankelmütig?
Und wenn du die Fälschung (denn das ist der Vorwurf, nicht Schönung) der Wahlen als Argument anführst, dann behauptest du damit, es habe in der DDR überhaupt keine Wahlen gegeben, sondern nur Wahlimitate ohne politische Wirkung. OK, darauf können wir uns einigen. Ob die dann frei waren oder nicht, spielt dann natürlich keine Rolle mehr. --Skriptor 22:40, 14. Mär 2004 (CET)
Wer ein politisches System als demokratischer betrachtet, nur weil es mehr im Parlament vertretene Parteien hat, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Und zu den anderen Sachen (Einheitspartei, Wahlergebnis stand schon vorher fest, fehlende Meinungs- und Pressefreiheit) ist ja schon genug gesagt worden. Aber wenigstens gab es auch in diesem Statement mal wieder gewohnte Portion Unsachlichkeit. Ich würde mich ja arg wundern, wenn unser anonymer Freund mal anfangen würde, sachlich zu diskutieren - dann stand in der DDR wohl nicht auf dem Lehrplan. Mwka 23:02, 14. Mär 2004 (CET)

Es ging hier um den Begriff "frei", nicht um deine anderen unerfüllten Phanasien, also lenk nicht ab. Dir unliebsame Tatsachen verwechselst du anscheinend mit Unsachlichkeit, also nimm doch konkret auf die Details Bezug, sonst kann man nicht diskutieren. 62.80.61.91 23:28, 14. Mär 2004 (CET)

Du willst mir ernsthaft erklären, eine Wahl, bei der das Ergebnis schon vorher feststeht und es absolut egal ist, was die Wahlberechtigten machen, sei demokratisch? Du langweilst mich. Mwka 23:44, 14. Mär 2004 (CET)

Hallo Skriptor: MWKA braucht doch wohl keinen Vormund, oder ? Was frei ist, entscheiden immer noch die Leute selber und nicht die OECD. Und für jeden logisch denkenden ist die DDR-Wahl frei, vielleicht sogar freier als deine OECD und als die Wahl der OECD-Bürokraten selbst. Und auch besser und freier als die BRD-Wahl, denn unsere negativen Wahlergebnisse wurden noch ernst genommen vom Staat; den BRD-Regierungen scheint es egal zu sein, sie machen nach den Wahlen meistens was sie wollen, man hat nur die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub. OECD-Definitionen und -Taten sind für uns keineswegs in Ordnung, sie hat ja oft genug Kriege, Bürgerkriege und Menschenrechtsverletzungen in Europa gefördert und die Augen zugemacht. Abgesehen davon, bricht die BRD laufend UNO- und OSZE-Vereinbarungen, erst recht das eigene Grundgesetz, den NATO-Vertrag, den Einigungsvertrag, den 2+4 Vertrag, die Menschenrechtsvereinbarungen der UNO u.a. In der DDR gabs nur eine Partei ? Die alte BRD-Lüge. Allmählich wirds langweilig. Wieder nur eine Wortspielerei. Genauso willkürlich kann man sagen, es gibt nur eine BRD-Partei, und der Rest wäre Täuschung. Schließlich macht die SPD und die Grünen genau dasselbe, was die CDU/CSU/FDP schon immer machen wollte und machen würde. Und auch mit Zahlenspielchen kannst du die DDR-Wahlen nicht unfreier machen als sie waren. Fälschung oder Schönung: Wortspielerei. Denn ohne die angebliche Schönung wär das Ergebnis höchstens um einige Prozent schlechter gewesen. Und wieso hätte die Regierung überhaupt eine Fälschung nötig gehabt, wenn doch - wie du selber sagtest - alle DDR-Parteien in Wirklichheit nur eine Partei seien, ist doch ein Widerspruch. Wahlmodus war wie beschrieben, sag mir was unfrei daran ist. Es war nunmal frei auch wenns die Westler noch so ärgert, weils ihrer antikommunistischen Ideologie widerspricht. Und nicht nur frei, sondern auch demokratischer als die BRD-Wahlen oder US-Wahlen. 62.80.61.91 23:28, 14. Mär 2004 (CET)


Kann man wirklich von freien Wahlen sprechen bei gleichgeschalteten Medien. Wie konnte man sich da eine freie Meinung bilden. In den Zeitungen hiess es jeweils der X oder die Y seien "verdiente Genossen". Andere Angaben gab es nicht. Das gleiche in Versammlungen. Wer sich da "abweichend" #usserte, war beruflich, wirtschaftlich und privat ruiniert. --83.176.49.54 14:26, 29. Sep 2004 (CEST)

Der-Demokrat.de

Ok, über das DDR-Wiki kann man streiten, aber der-Demokrat.de enthält leider nur bewußte Falschinformationen. Mwka 23:53, 14. Mär 2004 (CET)

Nur nach deinem subjektiven Weltbild, nach meinem ist er objektiv. Oder hältst du dich für den einzigen Objektiven Menschen der Welt ? 62.80.61.91 23:56, 14. Mär 2004 (CET)

Sätze wie "Die DDR wurde widerrechtlich an die BRD angeschlossen." sind leider schlicht und einfach falsch. Und zwar objektiv falsch. Mwka 23:58, 14. Mär 2004 (CET)

Bloß weil ein Teil davon nach deiner Denke falsch sein könnte, was auch bei dieser Wikipeda immer der Fall sein wird und in jedem Lexikon der Welt, muß man nicht alles verdammen. Es steht auch vieles Richtige dort. Beschwer dich doch nicht bei uns, wenn hier und da bei einem Link falsch ist, jedenfalls steht dort nichts Rechtswidriges Ausserdem sehen es ja andere als die Wahrheit an. 212.82.249.102 00:04, 15. Mär 2004 (CET)

Redest du von www.der-demokrat.de? Was steht da bitte richtiges drin? Mwka 00:06, 15. Mär 2004 (CET)

Laß es den jeweiligen Anklicker entscheiden. Es sind nicht alle Menschen so wie du, weder politisch noch sonstwie. 212.82.249.102 00:09, 15. Mär 2004 (CET)

Seitensperrung

Bitte diskutiert das mit dem Link aus. Das ewige Revert bringt weder Euch beide, noch den Artikel weiter. Wenn Konsens herrscht, könnt Ihr mich oder jeden anderen Admin bitten, den Seitenschutz wieder aufzuheben. -- akl 00:10, 15. Mär 2004 (CET)

Ich würde darum bitten unter Seitensperrung kurz nochmals die Begründung anzuführen, es fällt tatsächlich etwas schwer für Außenstehende diese Handlung nachzuvollziehen. Karl-Heinz Mitzschke 24.Mär 2004 16.39

Wenn ich richtig verstanden habe geht es um die Berechtigung eines Links? Ich frage nach: 1. Können wir davon ausgehen, dass Informationen grundsätzlich wertefrei sind? Sind sie nicht geprägt von sozialen Faktoren, wie Erziehung, Sichtweisen, weltanschaulichen Grundsätzen, etc. Gibt es in diesem Bereich wirklich die vollkommen neutrale Position? 2. Welche Bedeutung haben Quellen? 3. Was ist Zensur? 4. Wo beginnen wir und wo enden wir mit dem Ausmerzen anderer Meinungen? 5. Was ist Toleranz? 6. Welche Grenzen setzen wir uns um mit anderen Meinungen leben zu könnnen? Karl-Heinz Mitzschke 24.Mär. 2004 17.14


Die Formulierung 'ein sozialistischer Staat in Deutschland' scheint mir überarbeitungswürdig, da 'Deutschland' zumeist synonym zu 'Bundesrepublik Deurtschland' verstanden wird (vgl. auch den entsprechenden Link). Qno 07:08, 12. Apr 2004 (CEST)

Ich finde die Formulierung so in Ordnung, da Deutschland - wie dies angesichts der turbulenten jüngeren Geschichte auch kaum anders sein könnte - ja im allgemeinen Verständnis nicht nur ein politisches Gebilde sondern auch einen geografischen Bereich bezeichnet. Dieser Bereich ist zwar nicht immer ganz klar in seiner Abgrenzung, umfaßt nach meiner Kenntnis aber immer auch das Gebiet der früheren DDR. --Skriptor 12:39, 12. Apr 2004 (CEST)

Zur Erweiterung des Bereichs Religion: Vielen Dank an Lley für diese schöne Erweiterung eines schwierigen Artikels! --Skriptor 22:38, 12. Apr 2004 (CEST)


Ich finde die Formulierungen

"# Kirchlich aktive Personen wurden häufig von der Stasi überwacht." "# Bestimmte berufliche Karrieren waren Christen weitgehend verschlossen."

viel zu pauschal und nicht eindeutig nachgewiesen, falls jemandem ein entsprechendes Dokument der Gauck-Behörde bekannt ist, wäre ein Verweis hilfreich oder ein Umformulierung bzw. Streichung nötig


Folgende Links wurden hinzugefügt: Wikipedia:WikiProjekt Geschichte der DDR, Deutsch-deutscher Systemwettstreit

Die von Benutzer:212.82.249.59 hinzugefügten Links wurden von Benutzer:Stern wieder entfernt. Jetzt rauft euch erst mal zusammen, Jungs, bevor hier weiter randaliert wird! --Sebastian Wallroth 08:16, 15. Apr 2004 (CEST)

akklamatorisch im Abschnitt Politik sollte eingedeutscht werden. Wer weiss was es heisst? -- Stw 20:29, 18. Apr 2004 (CEST)

Ak·kla·ma·ti'on, die; -,-en 1.Abstimmung durch Zuruf 2. Applaus, Beifall
ak·kla'mie·ren 1. österreichisch jemandem applaudieren 2. jemandem laut beipflichten
Sebastian Wallroth 20:44, 18. Apr 2004 (CEST)

Sollte die Gründe für Versorgungsmängel nicht zumindest grundlegend erläutert werden? So wirkt die Aussage etwas nachlässig. Oder aber, man verweist irgendwo im Abschnitt Wirtschaft auf die stark eingeschränkten Hanelsmöglichkeiten zwischen der DDR und Nicht-RGW Staaten (Stichworte KoKo, Embargo, Golodkowski, FJS fallen da ein). Auch der Preisvergleich ist zwar interessant für den Leser, trotzdem sollte auf die Gleichheit der Währungssysteme in ihrer Gesamtheit zumindest hingewiesen werden, um einen Vergleich zu ermöglichen (zum Vergleich und als Wiederspruch auf die angebliche 'Falschaussage' 1,05 D-Mark entsprachen ungefähr 1 DDR-Mark). Benutzer:sic!

Hallo Sic. Die Gründe für die Versorgungsmängel sollten sicherlich aufgeführt werden, aber wenn als Hauptgrund das Embargo des Westens erwähnt wird, dann ist das genauso sicherlich falsch. Die Zusammenhänge der Warenknappheit wären aber eine genauere Erörterung sicher wert. (Ebenso wie die Frage zu erörtern wäre, inwieweit den dieses Embargo überhaupt den Osten - nach seiner Selbstdarstellung dem Westen weit überlegen - mehr geschadet haben kann als dem Westen.)
Ah, danke. Ich hatte es eigentlich nicht so formulieren wollen, das die Embargopolitik aus Hauptgrund durchklingt. Es bleibt natürlich neben der Materialknappheit in bestimmten Branchen, den wirklichkeitsfremden 5-Jahresplänen und den Abschöpfungen der Produktion durch die RGW-Staaten trotzdem eine der Hauptsäulen. Unter anderem durch diese Embargorichtlinien kamen ja die diversen Verzerrungen in den innerdeutschen Transfermärkten nach dem Zweiten Weltkrieg zustande (Quellen dafür sind leicht aufzufinden, deswegen verzichte ich hier mal darauf).
Was die Kaufkraft der Mark der DDR betrifft, so habe ich einen Absatz dazu in Mark der DDR geschrieben. Vielleicht kannst da mir in dem Zusammenhang mal erläutern, wie die Aussage "1,05 D-Mark entsprachen ungefähr 1 DDR-Mark" zustande kommt? --Skriptor 15:08, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Natürlich, kein Problem. 1990 hat das Bundesfinanzministerium im Verlauf der Planung für die Einführung der D-Mark in das Gebiet der ehemaligen DDR ein Gutachten beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Auftrag gegeben, welches als Grundlage für die Festlegung von Umtauschkursen dienen sollte. Grund waren die unterschiedlichen Betrachtungen in den jeweiligen Wirtschaftsräumen (hn, so ganz zufrieden bin ich mit dem Mark der DDR Eintrag sowieso nicht, mal schauen). Während die offizielle Umrechnung im westlichen Wirtschaftsraum 4,4:1 betrug, gab es innerhalb des RWG-Gebietes die Rubel Kopplung und außerhalb der Wirtschaftsräume anhand der Vergleiche von BIP und Außenhandelskraft den realistischeren Umrechnungkurs 2:1 im Bezug auf den Dollar. Jedenfalls war das Ergebnis des Gutachtens ein innerdeutscher Kaufkraftumrechnungkurs (klassische Methode, Lebensunterhaltskostenberechnung anhand von jahresmäßig gestaffelten Warenkörben inclusive Dienstleistungen) von 1,07 DM = 1 DDR-Mark, weshalb die Umstellung der laufenden Kosten und Einkommen 1:1 erfolgte. Der 2:1 Kurs bei Sparguthaben rührt von dem oben erwähnten BIP-Vergleich und der sehr geringen Verschuldung der DDR im Vergleich zur BRD her. Benutzer:sic!
Schau an, das wußte ich gar nicht. Allerdings bevorzuge ich immer noch meine Darstellung in Mark der DDR - die Rate, die man hinkriegt, schwankt derartig mit dem verwendeten Warenkorb, daß ich es unseriös finde, einen bestimmten Wert anzugeben. Man könnte natürlich verschiedene Werte aufführen, und angeben, unter welchen Umständen sie jeweils zustande kamen. --Skriptor 15:42, 4. Mai 2004 (CEST)Beantworten

NVA-Truppen haben die CSSR nicht besetzt: s. http://www.diepresse.at/Artikel.aspx?channel=k&ressort=k&id=372448&archiv=false

ich empfehle: Die NVA und der Prager Frühling; Berlin 1995. Die SED und der Prager Frühling. Berlin 1995. Dresden als Vorposten gegen den "Prager Frühling" (in: Dresdener Hefte 48, 1998. Roter Stern über Deutschland. Berlin 2001. Prag 1968. Der Einmarsch des Warschauer Paktes. Bremen 1995.

Laut Wikipedia-Handbuch sind maximal 5 Weblinks empfehlenswert, damit der Artikel nicht in eine Link-Liste ausartet. Ich würde deshalb vorschlagen, als ersten Schritt http://www.zonentalk.de/ und WEBLOG-DDR zu löschen. Mwka 23:58, 6. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Das ist nur eine Empfehlung, keine Vorschrift - daher sind bei vielen Artikeln mehr als 5 Links. 62.246.30.143 12:24, 7. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Die Sätze sind sehr schlecht formuliert, viele historische Fehler und bedarf dringend der Überarbeitung.

Erweiterungsvorschlag: Westdeutsche in der DDR

Die Tätigkeiten und das Verhalten von Westdeutschen und von BRD-Bürgern in und außerhalb der DDR hatten und haben einen nachhaltigen Einfluss auf die DDR und auf die Post-DDR nach 1990. Sie haben durch ihre politischen Entscheidungen und Fehlentscheidungen, ihr Finanzgebaren und ihre Methoden dem Leben und der Kultur in der DDR ihren Stempel aufgedrückt.

Nach vielen positiven Beiträgen westdeutscher Sozialisten, Antifaschisten und Kommunisten zum Wiederaufbau der SBZ und der DDR nach dem 2.Weltkrieg - wie z.B. des Saarländers Erich Honecker - haben markwirtschaftliche d.h. profitorientierte Westdeutsche leider auch aktiv beigetragen, all die sozialen und sonstigen Grundrechte und Freiheiten der DDR-Bevölkerung zu nehmen, die in der DDR über 40 Jahre lang Normalität waren, wie z.B. dem Recht auf einen normal bezahlten Arbeitsplatz, auf kostenlose Kindergärten und kostenlose Gesundheitsversorgung, auf nahezu kostenlose Mieten und Versicherungen, dem Recht auf die eigene Mietswohnung, auf kostenlose Schul- und Hochschulbildung, und vieles mehr.

Gewaltsam wurde der DDR das westdeutsche wirtschaftliche und politische System übergestülpt, fast alle bewährten Gesetze, Regeln und Abläufe der DDR ohne Volksabstimmungen abgeschafft. Der größte Teil der volkseigenen Betriebe (VEBs) der DDR wurde dem Volk von Westdeutschen genommen und privatisiert (verschenkt oder verkauft) oder durch Abwicklung niedergemacht oder ging in den Händen der Treuhand allmählich zugrunde - die von inkompetenten westdeutschen Managern und Bürokraten dominiert wurde. Was westdeutsche Wirtschaftler nicht zu Geld machen konnten oder was eine lästige Konkurrenz darstellte - wie die Kaliwerke der DDR - wurde plattgemacht und zerstört.

Fast alle Fernsehsender, Radiosender, Zeitungen, Zeitschriften, Organisationen und Errungenschaften der DDR wurden vernichtet oder von der Treunhand und den westdeutschen Politikern und Wirtschaftsführern in den Runin getrieben. Kaum eine Straße, die nicht umbenannt wurde. Mittlerweile gibt es keinen Hochschulrektor oder Universitätskanzler mehr, der aus der DDR stammt; sämtliche Banken in der DDR werden bis auf eine Ausnahme von Westdeutschen geleitet. Aus einem fast autarken Land mit Exportüberschuss wurde ein abhängiges Gebilde gemacht, das nur noch als Absatzmark gebraucht wird - Kultur, Wissenschaft und Industrieproduktion der DDR liegen darnieder. Bis auf wenige Leuchtturmprojekte wie den diversen Zweigstellen westdeutscher Firmen ist die Industrielandschaft der DDR seit 1990 komplett vernichtet worden. Einige dierser Leuchtturmprojekte im Milliardenwert sind sogar komplett gescheitert, wie die Frankfurter Chip-Fabrik, das Cargolifter-Projekt, der Sachsenring.

Es gibt nicht zu wenig Arbeitsplätze in der DDR, sondern überhaupt keine mehr. Daher haben seit 1990 etwa 3 Millionen Menschen die DDR verlassen, fast 20 Prozent der Bevölkerung, eine Abstimmung mit den Füßen in einem gigantischen Ausmaß, mehr als von 1949 bis 1990.

der Text müsste WESENTLICH neutraler formuliert werden, insbesondere raus mit sämtlichen Schuldzuweisungen. Außerdem haben Vorteile des DDR-Systems in solch einem Absatz nichts zu suchen.
Davon abgesehen: 99% von dem Kram ist nach der Wende passiert. TheK 23:02, 23. Jun 2004 (CEST)

Den Einfluss Westdeutschlands in der Post-DDR oder Nach-DDR nach der Wende 1990 zu integrieren, war die Intention des Artikels. Nach dem Ausscheiden der BRD-Versager aus der Fußball-EM sollten die BRD-Machthaber und BRD-Besatzer endlich auch aus der DDR verschwinden, sowie aus Jugoslawien und Afghanistan. Zusatz: Ich jedenfalls als gelernter DDR-Bürger war für den Sieg der tschechischen Mannschaft. Feier-Jubel-Freu

Wass sollen die Begriffe "Mitteldeutschland" und "Ostdeutschland" in der Beschreibung der DDR? Wenn schon sollte man anmerken, dass diese Begriffe nur in der BRD gebraucht wurden!

"Freie" Wahlen

Vor allem auch die "Freiheit" nicht zu wählen! Wenn jemand nicht ins Wahllokal kam, kamen die Funktionäre zu ihm nach Hause und haben ihn zur Wahl genötigt! Wer sich verdrückt hat und nicht wählen ging, wurde im betrieb von den politischen Funktionären darauf angesprochen, warum er nicht zu Wahl gegangen ist. Er mußte sich rechtfertigen! Also: Nicht mal diese Freiheit hatte man, einfach nur nicht wählen zu dürfen. Und wer in die Wahlkabine gegangen ist, wurde notiert! Das System erwartete von jedem Wähler, daß er den Stimmzettel nach Erhalt sofort in die Urne wirft! Wer solch ein System als "freie Wahl" bezeichnet, muß noch sehr viel von Demokratie lernen! Frommbold 00:38, 10. Aug 2004 (CEST)

Denke auch. Vor allem muß es heißen: Man hatte noch nichtmal die Freiheit, nicht zu falten. --Epikur 16:43, 15. Nov 2004 (CET)


Kann man überhaupt von freien Wahlen sprechen, wenn die Medien gleichgeschaltet sind? --213.103.144.169 17:56, 29. Sep 2004 (CEST) Wo kann der Bürger sich denn da objektiv informieren?--213.103.144.169 17:58, 29. Sep 2004 (CEST)

Einkommen in der DDR

Ich habe mir erlaubt, das etwas zu ändern, es stimmt schon daß Verkäuferinnen mit 600-800 Mark recht wenig Gehalt hatten. Aber Ingenieure hatten z.B. nach dem Studium meist noch weniger, fingen oft unter 500 Mark an. Im Gegensatz dazu haben Bauarbeiter, Leute im Bergbau und der Schwerindustrie unverhältnismäßig viel bekommen. Normalerweise hatte der einfache Arbeiter mehr Geld 'in der Tüte' als (beispielsweise) sein Abteilungsleiter. Noch dazu konnten Handwerker und Bauarbeiter oft Scharwerken gehen (nach Feierabend schwarz) was ihnen zu einen relativen Reichtum verhalf. Dieser Begriff Reichtum ist nicht mit dem heutigen vergleichbar! Persil 00:45, 10. Aug 2004 (CEST)

Staatspleite

Kopiert aus der verwaisten Diskussionsseite des Artikel [Staatspleite]. --Napa 18:57, 15. Aug 2004 (CEST)

Häufig wird behauptet, die DDR ist am Ende pleite gewesen, also am Ende der 80er Jahre, und wäre damals ohnehin bald wirtschaftlich´zusammengebrochen.

Schon weil die DDR-Museen über Millionen Kunstwerke (Gemälde, Zeichnungen von Leonardo da Vinci, Rubens usw.) historische Dokumente, Bücher, Antiquitäten und andere wertvolle museale Gegenstände im Wert von Zig-Milliarden Dollar verfügte, die Staatsbank der DDR 1990 große Goldreserven hatte (etwa 60 Tonnen) und die DDR bis zuletzt alle Löhne und Renten zahlen, alle Kredite und Zinsen abzahlen konnte, bestehen natürlich Zweifel an der Behauptung, denn die Auslandsschulden der DDR beliefen sich nur auf etwa 10-20 Milliarden Dollar.

Außerdem hatte die DDR große Produktionskapazitäten, Maschinen, Anlagen, Militärtechnik, Immobilien, Land, Wälder, Bodenschätze, Äcker, Seen im Wert von Billiarden Dollar und sehr große RGW-Marktanteile sowie einige Weltmarktanteile in vielen exportwichtigen Industriebereichen (Schiffbau, Schwerindustrie, Chemische Produkte, Maschinenbau, Fahrzeugbau (LKWs),Elektronik und Elektrotechnik). Die DDR exportierte auch einige Rohstoffe in beträchtlichen Mengen wie Kali, Braunkohle, Uranerze. Die DDR konnte bis zuletzt alle Löhne und Renten, Stipendien, Subventionen und Beihilfen (z.B. für Mieten, Lebensmittel, Kindergärten, Versicherungen, Krankenversorgung, Trinkwasser) zahlen, alle Kredite und Zinsen bedienen.

Desweiteren existieren keine DDR-Dokumente, nur einige nachträgliche zweifelhafte Behauptungen (z.B. von Günther Mittag), daß die DDR zahlungsunfähig, überschuldet und kreditunwürdig war. Auch die Banken, bei denen die DDR Kredite aufgenommen hatte, konnten keine Zahlungsunfähigkeit feststellen, da jeweilige Zahlungstermine eingehalten wurden.

Bis zur Auflösung der DDR gab es für die DDR-Bevölkerung eine nahezu stetige Verbesserung des Lebensstandards und des gesellschaftlichen Reichtums. Anzeichen einer Pleite oder eines Staatsbankrottes waren aus dem Blickwinkel der DDR-Bevölkerung und nach damaligen offiziellen und inoffiziellen Regierungsverlautbarungen nicht, auch nicht bei Günter Mittag und anderen Wendehalsen.

Bei allen anderen sozialistischen Staaten der Welt, wo etwa 1990 oder später eine Rückwendung zur kapitalistischen Wirtschaftsform stattfand, war ebenso keine "Staatspleite" und kein "Staatsbankrott" vor der Wende anzutreffen. (z.B. RGW-Staaten, einige Nichtpaktgebundene).

Dabei handelt es sich um einen Erguss einen bekannten Störers, der bereits das DDR-Lexikon heimsuchte. Die angeführten Behauptungen sind, soweit überhaupt entgegnungswert, widerlegt worden. Siehe

Für die Quellenrecherche und den Artikel hab ich 14 Tage aufgebracht, alles bombenfest - s.d., i.A. H.T./--Bin Konsum 22:00, 12. Sep 2004 (CEST)


nationale Telefon-Vorwahl

037, z.Bsp. Magdeburg: 03791

Das ist ja nun eigentlich Unsinn. Was soll eine "nationale Telefonvorwahl" sein, und was hat die gegenwärtige Vorwahl von Magdeburg mit der DDR zu tun?, fragt sich Kar98 04:27, 8. Nov 2004 (CET)

Stimmt, schon der Begriff geht in die Irre. Darüber hinaus gab es in der DDR keine einheitlichen Vorwahlen, sondern sie waren von jedem Ortsnetz aus verschieden. Über die jeweils korrekte Vorwahl informierte ein dem jeweiligen Bezirksfernsprechbuch beigelegtes Heft. Übrigens waren nicht alle Orte von jedem Ortsnetz aus im Selbstwählverkehr zu erreichen, bis 1989/90 musste oft das Fernsprechamt vermitteln. --Dundak 04:39, 8. Nov 2004 (CET)

Satellitenfoto

Macht das Satellitenfoto hier wirklich Sinn? Ein Foto, auf dem das DDR-Gebiet gerade mal ein Achtel der Fläche einnimmt, und für jemanden, der es nicht ohnehin weiß, auch nicht erkennbar ist? -- lley 23:54, 14. Nov 2004 (CET)

Es macht kein Sinn, zumalen das Foto von 2002 ist. Da hat es kein DDR-Gebiet mehr gegeben. --Epikur 16:41, 15. Nov 2004 (CET)
Das Foto zeigt gemäß Fotoseite das Jahrunderthochwasser der Elbe. Das war ein internationales Ereignis und nicht auf das Gebiet der ex. DDR beschränkt. Daher hat es nach meiner Meinung hier keine Aussage, könnte aber z.B. beim Artikel zur Jahrhundertflut ganz passend sein. -Heidas (?) -19:15, 15. Nov 2004 (CET)