Diskussion:Departed – Unter Feinden
Schlechte Review des Filmes. Ausserdem sollte das spannende Ende des Filmes nicht vorweg genommen werden.
- Gibts es in der deutschen Wikipedia kein Spoiler-Tag?
Weiss jemand, was die bedeutung des englischen Titels "The Departed" ist?
Nein, in der dt. Wikipedia gibt es kein Spoiler-Tag, da gab es ein Meinungsbild oder so etwas. Departed geht in die Richtung verblichen ("faithfully departed", ist ein Lied von den Cranberries) oder vergangen oder versetzt, aber am ehesten (und hier) geteilt/verteilt/getrennt. hier: http://www.m-w.com/dictionary/departed, das ist aber englisch-englisch (und höchst erschöpfend). Google Translator http://translate.google.com sagt: abgereist. Gruss.Dreadn 07:36, 7. Dez. 2006 (CET) War sogar ein Album. und hab vergessen: deutsch gibt es die Deportation, allerdings nicht gerade das angenehmste Wort, das die Sprache zu bieten hat. Damit genug zur Etymologie. ErneutGruss Dreadn 17:22, 7. Dez. 2006 (CET)
- Also wörtlich etwa: Der Verblichene? Auf deutsch sagt dieser Titel aber irgendwie nicht viel aus. Soll das Costello sein? Wohl aus dem Grund, dass man den Titel (scheinbar) nicht wörtlich ins Deutsche übertragen kann, lautet der deutsche Titel auch Unter Feinden - also etwas völlig anderes.
Die übersetzungen des Titels in anderen sprachen zielen eher auf die unterwanderung der jeweiligen Organisation ab (zb les inflitrés). departed bezieht sich wohl eher auf das allein gelassen werden, nach dem nur wenige von ihrer mission wissen und auch später sterben werden, sind sie auf sich gestellt.--80.140.137.176 17:56, 7. Dez. 2006 (CET)
es heisst die gestorbenen..Hiberno English
- Das ergibt Sinn, ja! Könnte man in den Artikel einbauen. Jemand dagegen? 129.132.239.8 16:55, 11. Dez. 2006 (CET)
- Eigentlich steht departed für abgereist/abgefahren. Alles weitere ist im Kontext zu sehen. Es bedeutet wohl so etwas wie "vergangen". Leberwurstsaft 17:49, 27. Feb. 2007 (CET)
In der englischen Version kommt das Wort "departed" mehrmals in Beisetzungszeremonieen vor, möglicherweise sind die "von uns gegangenen" gemeint. --85.195.46.151 10:56, 7. Apr. 2007 (CEST)
Also hier steht departed eindeutig für die verstorbenen. wörtlich ist es wohl mit die abgereisten zu übersetzen da hier aber kein road movie o.ä. vorliegt sondern ein film in dem viel gestorben wird ;) ergibt alles andere keinen sinn. es wird im englischen für verstorbene so verwendet wie man in dt. sagt er ist heimgekehrt oder von uns gegangen. getrennt wie oben erwähnt wäre apart also dann the aparted tut man aber nicht so sagen in englisch. mit deportation hat es bis auf die vorsilbe de nichts gemein das geht auf den romanisch lateinischen port zurück was auch heute noch in vielen sprachen hafen bedeudet und so viel wie verschiffung bedeudet. würde es um so was gehen hieße der film the deported. korrekt übersetzt wäre der eingedeutschte titel also "Die von uns Gegangenen" klingt komisch is aber so...glaubt mir hab sprachen studiert. hoffe konnte helfen gruß von dr phil. T
Drehjahr
Ich fürchte, der Film enstand doch eher im Jahr 2006. Zumindest nach Aussagen von Kameramann Michael Ballhaus.
Bryce Dignam ein Maulwurf?
Im letzten Satz zur Handlung wird die Vermutung geäußert, dass Dignam (Mark Wahlberg) möglicherweise auch ein Maulwurf war. Das denke ich aber nicht, da dieser ja von Costigans Tätigkeit als Spitzel bei Costello wusste. In diesem Fall hätte Dignam Costigan doch sofort bei Costello angeschwärzt. Tja, allerdings kann auch mein Gehirn nicht alles erfassen und vielleicht gibt es ja doch einen Grund, warum Dignam ein Maulwurf ist und TROTZDEM genau so und nicht anders gehandelt hat. Ich würde also bitten, dass sich dazu mal jemand äußert, sonst würd ich nämlich entweder den letzten Satz löschen oder zumindestens noch meine Einwände ergänzen.
- Mir erschließt sich auch nicht so recht warum ausgerechnet Dignam ein Maulwurf sein soll. Was für eine Veranlassung hätte er noch Collin zu töten? Außerdem kann man doch davon ausgehen, dass zum Ende des Films derartige Geheimnisse aufgeklärt sind, alle Spitzel auf beiden Seiten sind doch schon enttarnt. --MB-one 23:54, 16. Mär. 2007 (CET)
- Der Satz ist tatsächlich völlig spekulativ (am 3. März von einer IP eingestellt), ich habe ihn daher entfernt. Der Sinn erschließt sich mir auch nicht, man kann sich freilich alles denken... --Benowar 00:00, 17. Mär. 2007 (CET)
Remake
Mich verwundert der Satz "andere sehen den Film eher als ein Remake an." The Departed IST ein Remake von Infernal Affairs. Ich änder das mal nicht, da es ja eh wieder ein Besserwisser rückgängig machen würde, aber es ist definitv so falsch wie es jetzt da steht. --der_bobster 02:25, 27. Mär. 2007 (CET)
- Ich glaube, die Uneinigkeit stammt daher, dass es doch einige Unterschiede gibt. Besonders der Schluss unterscheidet die Filme sehr stark. Da kann nun diskutiert werden, ob dies ein Remake ist oder nicht. Bei einem Remake erwartet man sich doch, dass die Handlung im wesentlichen unverändert bleibt. Aber ich glaube auch, dass es gute Gründe gibt, hier von einem Remake zu sprechen, weil die wesentlichen Elemente der Handlung von Infernal Affairs übernommen wurden. --Gledhill 04:07, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Du hast schon Recht. Nur muss ein Film, um als Remake zu gelten, nicht zwingend 1:1 vom Original übernommen worden sein. Sonst würde der Begriff "Remake" herzlich wenig Verwendung finden. Es gibt viele Beispiele von Remakes, in denen sogar sehr viel verändert worden ist. Trotzdem bleiben es Remakes. Wie bei der Musik, wenn man von einem Cover spricht. Dort kann das Cover sowohl inhaltlich als auch stilistisch anders ausfallen, trotzdem bleibt es ein Cover. Nimm z.B. (um bei Filmen zu bleiben) das Ring-Remake, dort wurde auch sehr viel abgeändert, trotzdem ist der Plot "geklaut" und somit ein Remake. --der_bobster 18:09, 27. Mär. 2007 (CET)
- Gebe dem Bobster uneingeschränkt Recht. Es ist ein schlechter Witz, dass die Passage so stehen geblieben ist. Offensichtlicher kann ein Remake nicht produziert werden. --Filialdirektor 00:11, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Du hast schon Recht. Nur muss ein Film, um als Remake zu gelten, nicht zwingend 1:1 vom Original übernommen worden sein. Sonst würde der Begriff "Remake" herzlich wenig Verwendung finden. Es gibt viele Beispiele von Remakes, in denen sogar sehr viel verändert worden ist. Trotzdem bleiben es Remakes. Wie bei der Musik, wenn man von einem Cover spricht. Dort kann das Cover sowohl inhaltlich als auch stilistisch anders ausfallen, trotzdem bleibt es ein Cover. Nimm z.B. (um bei Filmen zu bleiben) das Ring-Remake, dort wurde auch sehr viel abgeändert, trotzdem ist der Plot "geklaut" und somit ein Remake. --der_bobster 18:09, 27. Mär. 2007 (CET)
Abschnitt Fortsetzung
Wenn alles gut geht [...] das Gemetzel [...] des knallharten Cops Dignam [...] Das Positive[...]. --84.158.127.83 02:59, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Ich hab den Abschnitt entfernt. --Shikeishu 16:46, 10. Apr. 2007 (CEST)
Jemand wird sterben
Eine kleine Info zu dem Film: Jedesmal, bevor jemand im Film stirbt, sieht man ein "x" irgendwo im Hintergrund. Beispiele: Als Sullivan den Befehl zur Überwachung von Capt. Queenan gibt, ist ein "x" förmiger, heller Schatten im Hintergrund; als er sich mit Costigan trifft, sind die Fenster des Hochhauses mit weißem Klebeband "x"förmig verklebt; als Sullivan auf Costello schießt ist im Hintergrund ein Gerüst am Hafen "x" förmig aufgebaut und als Sullivan und Costigan mit dem Fahrstuhl nach unten fahren , ist dieser auch im Innenraum mit einem "x" geprägt.
Diese Zeichen sind vom Regisseur beabsichtigt. Martin Scorsese ging als Jugendlicher in den 60iger Jahren oft mit seinem Vater ins Kino. Dort sah er einen Film, der Ihn sehr inspirierte, bei dem jedesmal ein "X" an der Wand erschien, wenn jemand sterben musste. --Nim906 19:56, 18. Apr. 2007 (CEST)
das ist doch äußert interresant, sollte das nicht in den artikel aufgenommen werden?