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Diskussion:Quecksilber

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von NEUROtiker in Abschnitt Kopiert?

Kopiert?

http://www.mikroökonomie.de/Quecksilber.html wer hat da von wem kopiert?

Ganz unten auf der Seite findet sich folgende Grafik, die diese Frage beantwortet: http://www.mikroökonomie.de/site-img/footer.gif --NEUROtiker 12:49, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Quecksilberseen

Woher kommt die Info der zwei Quecksilberseen in den USA und Rußland unter "Vorkommen"? Hab ich noch nie von gehört und auch nach einigem Googeln findet sich nichts dazu.

Gruß, zhost

Hallo

Zumindes der See in Rußland wurde in einer russischen Erzählung behandelt die von eimen Maler handelte, der den See mit eignen Augen gesehen hatte aber mit seiner Gesundheit bezahlte. Das Bild welches er malt sah ein Geologe, der die Zinoberformationern erkannt und den geheimnissvollen See der alle tötete auch sehen wollte. Ich habe folgendes im Netz gefunden. das könnte zumindest der Ort sein. Den See in Amerika sollten wir vielleicht streichen, dazu habe ich nichts,

[PDF] Ein Exkursionstagebuch mit Bildern Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version Page 1. 1 Bodenkundliche Exkursion durch Westsibirien vom 19.07. bis zum 13.08.2003 Ein Exkursionstagebuch mit Bildern Nina Friederichs ... sibirien.csiewert.de/ SonstigeInfo/Nina_Friedrichs_Sibirientagebuch.pdf

Gruß Marian 22:02, 3. Jun 2004 (CEST)

Den "Seelensee" gibt es wohl, allerdings besteht er nicht aus gediegenem (=metallischem Quecksilber), sondern enthält stark mit Quecksilberverbindungen verseuchtes Wasser. Bodenkundliche Exkursion durch Westsibirien Cezanne 17:35, 24. Jun 2004 (CEST)
In der obigen Erzählung, die ich noch gut von der Schule her kenne, ist auch von einem Quecksilbersee in Almaden in Spanien die Rede. Text etwa so: "Bisher war der Welt nur ein Quecksilbersee bekannt, der von Almaden in Spanien" (soweit ich mich erinnere, ist fast 40 Jahre her... :-) ). Weiß einer etwas darüber? Gibt es nun überhaupt Quecksilberseen, oder ist das geologisch/chemisch gar nicht möglich? Saxo 17:17, 30. Aug 2005 (CEST)

Name

hydrargyrum ist möglicherweise der aus dem griechischen kommende Name von Quecksilber. In der Schule habe ich gelernt, dass Hg von hydrargentum kommt, genau wie Silber (Ag) von argentum kommt. Wie heißt denn Silber auf griechisch? Liegt hier vielleicht ein Unterschied in der Bezeichnung vor, je nachdem ob man in Deutschland oder USA ist (wie bei Natrium/Sodium)?
Wenn man nach beiden Begriffen googelt, findet man auch zu beiden Ergebnisse. Ich denke jedoch, daß man bei hydragentum bleiben sollte, wenn man "von lateinisch ..." schreibt. Weiterhin finde ich, daß man beim lateinischen Namen bleiben sollte, da die meisten chemischen Symbole, die nicht zum deutschen Namen passen, aus dem Lateinischen herrühren (Silber (Argentum), Sauerstoff (Oxygenium), Eisen (Ferrum) etc. ). Ist HG griechischen Ursprungs, so müßte es doch auch hydrargyros heißen, denn Silber heißt argyros, oder? --punxsutawney-phil 15:00, 14. Jul 2005 (CEST)

Möglicherweise wurde der griechische Begriff von den Römer übernommen? Dann würde gewissermaßen beides zutreffen. --Birger (Diskussion) 12:04, 15. Jul 2005 (CEST)
Ursprünglich hieß es im Artikel (Hg von lat. hydrargyrum, abgeleitet vom griechischen hydros = Wasser und argyros = Silber). Es hätte wohl eher heißen müssen : (Hg von gr. hydrargyrum, abgeleitet vom griechischen hydros = Wasser und argyros = Silber). Im HoWi heisst es hydor (gr.) = Wasser. Angeblich wurde Quecksilber als Hydragyrum von dem Griechen Dioskurides im 1. Jahrhundert erwähnt. Ich weiß leider nicht, in welcher Sprache er schrieb. Ein Hinweis mag auch noch sein: History of the Origin of the Chemical Elements and Their Discoverers by Norman E. Holden*, Prepared for the 41st IUPAC General Assembly in Brisbane, Australia June 29th - July 8th, 2001:
The chemical symbol, Hg, derives from the Greek hydragyrium for “liquid silver” or quick silver.
In neueren Veröffentlichungen wird meist ein griechischer Ursprung angegen, in älteren ein lateinischer. -- Thomas 21:11, 15. Jul 2005 (CEST)


Also, zunächst mal allgemein: Die Behauptung, dass die meisten Elementennamen aus dem lateinischen stammen ist schlicht falsch. Von den 92 Elementen bis einschließlich Uran sind 39 Elementenbezeichnungen eindeutig griechischen Ursprungs, jedoch nur 26 lateinischen. Der Rest kommt in erster Linie aus dem Arabischen oder Schwedischen oder von Orts- oder Mineralbezeichnungen. Auch Oxygenium ist im Übrigen griechisch, genau so wie sämtliche auf "-gen(ium)" endende Elementennamen.

Der Ausdruck "hydrargyrum" besteht aus den folgenden zwei griechischen Wörtern:

  • "hydor" ("hudôr") für "Wasser" oder "Flüssigkeit"
  • "argyros" ("arguros") für "Silber"

Die korrekte Kombination dieser beiden Wörter lautet "hydrargyros". Die Endung "-um" kommt von der Überführung ins Lateinische, somit ist "hydrargyrum" die latinisierte Form eines grundsätzlich aber griechischen Wortes. Die wörtliche, allerdings nicht verwendete, lateinische Übersetzung wäre "aquargentum", die korrekte lateinische Bezeichnung lautet "mercurium" (nach dem römischen Gott Merkur /Mercurius). Weiters sei gesagt, dass im klassischen Latein der Buchstabe "y" nicht benutzt wurde. Somit sind sämtliche Wörter, die ein "y" enthalten, entweder latinisierte Fremdwörter (Fremdwörter aus der Sicht des Lateinischen) oder nicht lateinisch. -- Totti (talk) 05:05, 11. Mär 2006 (CET)

Sicherheit/Toxizität

Vielleicht könnte man noch einen Abschnitt über die Sicherheit im Umgang mit Hg und über die Toxizität einfügen. Vorbild könnte hierbei der entsprechende, gut gelungene, Teil bei Thallium sein. Wichtig wäre vor allem, wie stark toxisch Hg ist und über welche Mechanismen es wirkt. Tilmann 17:49, 26. Sep 2005 (CEST)

Ja, ich würde mir auch Angaben zu Grenzwerten wünschen. Versuche gerade herauszufinden, ob ein homöopathische Mittel mit Quecksilber in Verdünnung D6 mir gefährlich werden könnte. Komme aber nicht recht weiter mit der Frage.

Abschnitt Thermometer

"In einem Thermometer befinden sich im Schnitt bis zu 150mg Quecksilber." Könnte der Autor bitte festlegen ob sich nun durchschnittlich oder im Maximum 150mg Quecksilber in einem Thermometer befinden. Ich konnte nicht herausfinden was richtig ist. So ist der Informationsgehalt des Satzes gleich null.

Entladungs- und Energiesparlampen

In eigentlich allen Entladungslampen ist Quecksilber enthalten, weswegen sie auch nicht den Hausmüll dürfen. Das sollte unter "Anwendungen" auf jeden Fall erwähnt werden.

Eines von fünf (oder zwei) Elementen, die flüssig sind bei RT?

Hi, der englische Artikel führt insgesamt fünf Elemente an, die nahe Raumtemperatur flüssig sind, der deutsche nur brom. Unterscheiden sich die Auslegungen der deutschen "Normalbedingungen" so von den englischen der "Raumtemperatur" ? Vielen Dank (Kai Hübner) ps. der "Normalbedingungen-Artikel" verweist nur auf Gase, oder sehe ich das falsch?

Die Normbedingungen gehen von 0°C aus. Raumtemperatur ist je nach Land und Norm 18-25°C. Die Schmelzpunkte der im englischen Artikel angemerkten Caesium, Francium und Gallium liegen mit 28°C, 27°C und 29°C alle darüber. Also sind sie prinzipiell sowohl bei Normalbedingung, als auch bei Raumtemperatur fest. Im englischen Artikel steht auch "liquid at or near standard room temperature and pressure"-- TermiGator 16:57, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hydragyrum (Quecksilber) in komplexer Analyse seiner Bedeutung

Ergänzung der Nachweise

Ich habe den Link zum Mineral Soda durch die chemische Verbindung Natriumcarbonat ersetzt, die hier sicherlich gemeint war. Meine Bitte wäre allerdings die Ergänzung der entsprechenden Reaktionsgleichung zur Klarstellung. Gruß -- Ra'ike D C V QS 21:13, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Wert/Kosten ?

http://www.stern.de/computer-technik/technik/:Umweltschutz-Betonsarg-U-Boot/579082.html

Unter diesem link gibt es einen Bericht über ein gesunkenes deutsches U-Boot aus der Zeit des zweiten Weltkriegs, welches mit einem Betonmantel versiegelt werden soll, da dieses U-Boot 65 Tonnen Quecksilber geladen hat. Mich wundert diese Vorgehensweise etwas, da ich meine, einmal gelesen zu haben, daß Quecksilber sehr wertvoll ist. Aber anscheinend will niemand dieses Boot samt Quecksilber heben. Nun meine Frage: Wieviel kostet ein Kilo Quecksilber ? bzw. wieviel kostet ein Liter Quecksilber ?

Rainer E. 19:11, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hallo Rainer E., zu Wert und Gefahr für Mensch und Technik habe ich dies und das. In der PDF auf S.6 ist der Weltmarktpreis mit 5 Euro pro Kilogramm (seit etwa 10 Jahren relativ stabil) angegeben. Die weltweite Produktion liegt bei 3600 Tonnen pro Jahr. Die EU exportiert allein 1000 Tonnen und ist damit ein wichtiger Lieferant. Gruß -- Ra'ike D C V QS 23:37, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Tja....dann sind 65 tonnen doch nur 325.000 Euro Wert ( 65.000 kg mal 5 Euro ). -- Rainer E. 08:18, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Wobei trotzdem fraglich ist, ob sich eine Bergung nicht doch lohnen würde. Was hätte denn im Gegenzug eine Bergung des U-Boots gekostet? Gruß -- Ra'ike D C V QS 09:33, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Vermutlich deutlich mehr. 325.000 Euro sind ein sehr kleiner Betrag, wenn man bedenkt, was ein Bergungsversuch kosten würde ( Schiff, Besatzung, Material, Umweltauflagen,). Ferner ist zu Bedenken, daß die BRD als Rechtsanchfolger des Deutschen Reichs eventuell einen Rechtsanspruch auf den Inhalt des U-Boots hätte.Rainer E. 22:05, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Quecksilber und Bombenbau ?

Auf http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,464358,00.html ist unter anderem folgendes zu lesen:

Ein amerikanischer Spezialist hatte derweil für Lauenstein im US-Nationalarchiv britische Geheimpapiere gefunden. Daraus ging hervor, dass U-864 unter anderem Quecksilber etwa für die Bombenproduktion geladen hatte. Hochgiftiges Quecksilber in 1857 Röhren - aus rostanfälligem Stahl.

Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, was Quecksilber mit Bombenproduktion zu tun hat ? Wer weiß hierzu etwas ? Gruß Rainer.

"Geruch" von HG

Hallo miteinander
Ich bin nicht gerade Chemiker, doch habe ich schon seit eh und je gerne mit allen möglichen Chemikalien gespielt und so kam es natürlich auch, dass ich, wenn früher ein Fieberthermometer zerbrach (das waren noch Zeiten, als die Thermometer noch elementares Quecksilber enthielten und nicht bloss quecksilberhaltige Knopfzellen!), die kleinen, silbernen Kügelchen jeweils einsammelte und aufbewahrte.
Nun meine Frage:
Ich habe irgendwo gelesen, dass Quecksilber geruchlos sei, doch die zerbrochenen Fiebermesser, respektive ihr silberner Inhalt (in Form von kleinen Kügelchen), hatten stets einen ziemlich charakteristischen Geruch... Kann mir dies jemand erklären?
Liebe Grüsse und besten Dank im Voraus für die prompte und kompetente Antwort
Marc Schmid 22:53, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten