Oxygen (1999)
| Film | |
| Titel | Oxygen |
|---|---|
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahre | 1999 |
| Länge | 90 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Richard Shepard |
| Drehbuch | Richard Shepard |
| Produktion | Mike Curb, Karen Lauder, Carole Curb Nemoy, Richard Shepard, Jonathan Stern, Marcus Ticotin |
| Musik | Rolfe Kent |
| Kamera | Sarah Cawley |
| Schnitt | Adam Lichtenstein |
| Besetzung | |
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Oxygen ist ein US-amerikanischer Thriller von Richard Shepard aus dem Jahr 1999.
Handlung
Harry Houdini entführt Frances Hannon, die Ehefrau eines Unternehmers. Hannon wird lebendig begraben, sie verfügt über einen nur begrenzten Sauerstoffvorrat. Houdini fordert eine Million Dollar Lösegeld.
Die Polizei wird alarmiert und verhaftet nach einer Autoverfolgungsjagd Houdini. Detective Madeline Foster versucht, den Aufenthaltsort von Hannon zu ermitteln, aber Houdini verweigert die Auskunft. Das FBI übernimmt den Fall. Es stellt sich heraus, dass Houdini bereits einen Mord beging. Er schlägt vor, dass er den Versteckort Hannons verrät, wenn er unter vier Augen mit Foster sprechen darf.
Daraufhin beginnt er ein diabolisches Psychospiel mit der seelisch labilen Polizistin.
In einem Moment der Unachtsamkeit gelingt es Houdini, der von der Vorstellung besessen ist als Entfesselungskünstler in die Geschichte einzugehen, sich seiner Handschellen zu entledigen und Foster zu überwältigen.
Sein Plan für den Fall, dass er von der Polizei gefasst würde, scheint aufzugehen. Er verschleppt Foster in das Waldstück, in dem er Hannons Frau vergraben hat, welches zynischer Weise direkt hinter dem Polizeirevier liegt. Houdini möchte Foster zusammen mit Hannons Frau beerdigen, die er bereits für tot hält.
Jedoch wacht diese gerade noch rechtzeitig aus ihrer Bewusstlosigkeit und kann Houdini mit einer Taschenlampe niederschlagen. Foster gelingt es Houdinis Pistole an sich zu reissen. Nachdem dieser darum bettelt vergraben zu werden und versucht seine Psychospielchen weiter zu treiben, wird er von Foster erschossen.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „aus Zitaten zusammengesetztes Filmplagiat“ mit Drehbuchdefiziten und „einer Überdosis an Stereotypen“. Der „grobe Inszenierungsstil“ mache die „Bemühungen der Hauptdarstellerin um Glaubhaftigkeit“ zunichte. [1]
Auszeichnungen
Richard Shepard wurde im Jahr 1999 für den Taos Land Grant Award des Taos Talking Picture Festivals nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in New York City gedreht. [2] Er hatte seine Weltpremiere am 13. Mai 1999 auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. [3]
Quellen
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Filming locations für Oxygen, abgerufen am 1. Juni 2007
- ↑ Premierendaten für Oxygen, abgerufen am 1. Juni 2007