Benutzer Diskussion:Leider
Hallo Leider, wie ich sehe, hat dich noch niemand hier als neu registrierten Wikipedianer begrüßt! Dann tue ich das mal.
Wahrscheinlich bist du ja schon über die Wikipedia:FAQ und Ersten Schritte hinaus, also empfehle ich Wikipedia:Zweite Schritte und Wikipedia: Wie schreibe ich gute Artikel. Ansonsten: Sei mutig!
Weitere Fachfragen kannst Du am besten bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen. Natürlich helfen alle Wikipedianer weiter, wenn man sie auf ihrer Diskussionsseite darauf anspricht, ich natürlich auch gerne.
Es gibt übrigens eine bequeme Methode zu unterschreiben:
Dies kannst du mit zwei Bindestrichen und vier Tilden ganz einfach so machen: --~~~~ Beim Abspeichern wandelt das System die Tilden dann in Namen und Uhrzeit um.
Gruß --Regiomontanus 20:30, 29. Mai 2006 (CEST)
- P.S.: Deine Benutzerseite ist ja noch nicht sehr weit ausgebaut, aber das war meine anfangs auch nicht:).
Änderungen
Hallo "Leider". Ich wäre dir verbunden, wenn du deine Änderungen auf die Artikel begrenzt und meine Benutzerseite außen vor lässt. Und das mit dem aufwändig und aufwendig bei Moonraker ist die leidige Diskussion über die NDRs. Im Duden steht jedenfalls "aufwändig" zuerst, also kann man wohl kaum von einer Nebenform sprechen. Es kommt immerhin von "Aufwand", wie du ja sicher weißt. Ich schlage deshalb vor, dass du die Kommentare bei deinen Änderungen etwas neutraler formulierst ("ERST nachschlagen, DANN ggf. korrigieren!"), denn sowas schafft nur böses Blut. Da es mir zu albern ist, deine Änderung wieder zu reverten, weil das dann auf einen Editwar hinauslaufen würde, lasse ich es jetzt einfach stehen. Gruß von Flingeflung 16:54, 18. Jul 2006 (CEST)
- Mit genau der Begründung ("Aufwand") schreibe ich auch weiterhin "aufwändig", NDR hin oder her (obwohl ich die sonst begrüße). --Wirthi ÆÐÞ 16:32, 24. Aug 2006 (CEST)
- Also die Nebenform mit "ä" ist eindeutig sekundär, das zeigen aktuelle Wörterbücher, die Meinung von Sprachwissenschaftlern und auch die Präferenzliste bei www.duden.de. Sogar das Verb heißt immer noch "aufwenden", also mit "e". Es liegt nahe, daß die Form mit "ä" entweder einen lokalen Dialekt oder die Rechtschreibschwäche eines Verwandten der Kommission legalisieren sollte. Vergleiche:
- notwendig
- auswendig
- inwendig
- aufwendig
- Genauso gut könnte man "Gäber" (kommt von "Gabe") oder "vergäblich" schreiben.
- Schließlich: Wenn ich eine Leitung nicht in den Putz, sondern auf der Wand verlege, dann ist sie "aufwändig". Mit der o.g. Nebenform von "aufwendig" hat man dieses Fachwort totgemacht. Bravo! Im übrigen (ja, klein geschrieben liest sich das besser) gibt es viel schlimmeren Unfug, der von der Kommission verzapft wurde, z.B. "auseinander setzen". Das ist dann nicht nur falsch, sondern nicht einmal lesbar, und für jede Verbesserung in der NDR kann ich Dir hundert Verschlächterungen nennen (kommt von "schlachten") :-) . --Leider 16:46, 24. Aug 2006 (CEST)
- Was ich gerade noch gelesen habe: Ein Wort wie „aufwändig“ oder gar „behände/Quäntchen“ (->Volksetymologie) müßte man auch etwas anders ausprechen als die jeweils korrekte Schreibweise mit 'e'. Damit hat die Kommission hintenrum die Aussprache manipuliert, was nach ihrer eigenen Zielsetzung unzulässig ist. Also letzlich nichts als ausgemachter Schwachsinn, oder besser noch größenwahnsinniger Selbstverwirklichungswahn. --Leider 13:35, 18. Okt. 2006 (CEST)
RAID
"Vertipper meiner letzten Korrektur" / jetzt habe ich verstanden, was du schreiben wolltest. Wobei ich finde, da kann man das "(engl. mainboards)" dann ganz weglassen. Und korrigiere nicht so viel auf einmal, war mir dann zu viel. ;-)
--WikiMax 15:09, 21. Aug 2006 (CEST)
- Bin gerade kritisiert worden, weil ich am selben Text zuviele Kleinigkeiten in zuvielen Schritten geändert habe. Ja wie denn nun? Na, vielleicht findet sich ein Kompromiß. :-)
hat Sinn
Also hier in Brandenburg sagt man das schon ;) --Ralf 15:50, 22. Aug 2006 (CEST)
- OK, dann schreib das halt dazu, das kann nicht schaden. :-) --Leider 12:50, 25. Aug 2006 (CEST)
fertig gestellt vs. fertiggestellt
Du änderst bei vielen Artikeln das Wort „fertig gestellt“ auf „fertiggestellt“. Ich weiß nicht was nach der geänderten neuen deutschen Rechtschreibung ab August 2006 davon das gültige ist. Laut [1] ist aber „fertig gestellt“ die neue, nach der Reform einzige Variante und „fertiggestellt“ ist nach der Reform ungültig. Nach Wikipedia:Rechtschreibung verwenden wir die Neue deutsche Rechtschreibung. --Fomafix 17:00, 24. Aug 2006 (CEST)
- Die getrennte Schreibweise ist - wie so viele Sinn entstellende Trennungen - seit 1.8.06 nicht mehr empfohlen. Dank Herrn Zehetmair brauchen wir, die wir vor 1996 noch gutes Schriftdeutsch gelernt haben, uns mit Blödsinnigkeiten wie "allein stehender Mann" nicht mehr herumzuärgern! Schau mal bei http://dict.tu-chemnitz.de/ nach, da gibt es ein Wörterbuch sogar auf einer "de"-Domain. --Leider 12:48, 25. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die Links und Tipps und für die Antwort. Ich bin von http://dict.leo.org/ende?search=fertigstellen auf http://www.canoo.net/services/Controller?dispatch=spelling&input=fertigstellen verwiesen worden. Es sind zwar alles keine .de-Domains, aber alles Seiten, die in Zusammenarbeit mit deutschen Hochschulen betrieben werden. Jetzt weiß ich, dass ich mich auf deren Aussagen auch nicht verlassen kann. --Fomafix 12:26, 26. Aug 2006 (CEST)
- Die getrennte Schreibweise ist - wie so viele Sinn entstellende Trennungen - seit 1.8.06 nicht mehr empfohlen. Dank Herrn Zehetmair brauchen wir, die wir vor 1996 noch gutes Schriftdeutsch gelernt haben, uns mit Blödsinnigkeiten wie "allein stehender Mann" nicht mehr herumzuärgern! Schau mal bei http://dict.tu-chemnitz.de/ nach, da gibt es ein Wörterbuch sogar auf einer "de"-Domain. --Leider 12:48, 25. Aug 2006 (CEST)
- Nachsatz: Ich empfehle, in die Internetseite http://www.ids-mannheim.de/reform/ zu schauen. Dort gibt es sogar ein Wortverzeichnis, in dem sehr schön z.B. der Unterschied zwischen den beiden Wörtern "wieder herstellen" und "wiederherstellen" erläutert ist. Ein Unterschied, der von den Reformern von 1996 offenbar eliminiert werden sollte. Orwells (Genitiv im Dt. ohne Apostroph) "Neusprech" läßt/lässt grüßen! Es ist wirklich schade, daß/dass hier bei Wikipedia derartig wenig Sprachgefühl herrscht. Was mich allerdings andererseits nicht wundert, sind hier doch hauptsächlich Männer vertreten, und Männern spricht man ja gern jegliches Sprachgefühl von vornherein ab. Ich tue das auch. Also Frauen an die Front! :-) --Leider 17:52, 25. Aug 2006 (CEST)
- Nachsatz II: "vs." gehört nicht zum Sprachschatz von "wikipedia.de". Noch viel weniger als irgend eine alte Schreibung wie "die boese That", was wenigstens deutsch wäre. :-)
- Siehe vs. also auch wikt:de:vs. --Fomafix 12:12, 26. Aug 2006 (CEST)
- Nachsatz II: "vs." gehört nicht zum Sprachschatz von "wikipedia.de". Noch viel weniger als irgend eine alte Schreibung wie "die boese That", was wenigstens deutsch wäre. :-)
- Nachsatz III: Die offizielle Regel zum Getrennt- und Auseinanderschreiben von Wortkombinationen von Adjektiv und Verb ist nachzulesen unter §34 (2.1) und (2.2) des Regelwerks. Das ist alles etwas schwammig, so müßte man „gefangennehmen“ laut einer Regel auseinander-, laut einer anderen zusammenschreiben, im Wortverzeichnis kommen beide Schreibungen vor. Da das Wort „Gefangennahme“ aber zusammengeschrieben wird bzw. überhaupt ein Wort ist, scheint die Zusammenschreibung des zugehörigen Verbs sinnvoller. Das englische Pendant "to arrest" schreibt man übrigens auch zusammen, niemand käme auf den Gedanken, daß "rest" auch ein Wort ist und man daher "ar rest" schreiben müsse. --Leider 11:30, 28. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die Zusammenschreibung bei »Bremse (Eisenbahn)«. Mir sind auch schon Zusammenschreibungen unter dem Hintern zerrissen worden. Dass die Gringosprache Zusammensetzungen in einem Wort kaum kennt, kann uns in deutsch eigentlich egal sein. Ein gutes Beispiel war doch, ob man die Rechtschreibreform (Recht schreib Reform?) schlechtgemacht hätte. Nein, die Reformer haben sie schlecht gemacht! --Falk2 14:45, 9. Feb. 2007 (CET)
Abkürzungen
Hallo Leider,
ich habe beobachtet, dass du gelegentlich "z. B." zu "z.B." änderst. Das ist aus folgendem Grund falsch:
Abkürzungen, die für Wortgruppen stehen (zum Beispiel, unter anderem, meines Erachtens etc.) werden mit einem Wortabstand geschrieben, weil sie mehrere Wörter repräsentieren. (Das war schon vor 1996 so!) Idealerweise wird zwischen den Bestandteilen ein geschütztes Leerzeichen (
für engl. "non breaking space") gesetzt, um eine unerwünschte Trennung am Zeilenende zu verhindern.
Siehe auch Wikipedia:Typografie, da wird die Verwendung des geschützten Leerzeichens in Wikipedia exemplarisch aufgeführt.
Danke und Gruß, --Krick03 00:10, 30. Aug 2006 (CEST)
- Das war dann wohl ein Versehen meinerseits. Ich werde versuchen, in Zukunft darauf zu achten. Danke für den Hinweis! --Leider 13:42, 30. Aug 2006 (CEST)
Hallo Leider, wenn man so deine Edits wie auch deine Diskussionsbeiträge hier auf deiner Diss betrachtet, hat man den Eindruck, dass Du nicht nur Artikel auf Rechtschreibfehler durchforstest (Danke dafür!), sondern auch eine von Dir bevorzugten Schreibung (alte Varianten, 'Denglisch'-Vermeidung) einarbeiten willst. Bitte beachte, dass ein Kompromiss zum sehr umstrittenen Thema 'Rechtschreibreform' in der WP lautet: „Änderungen aus einer zulässigen in eine andere zulässige Variante sind nur dann erwünscht, wenn in einem Artikel nach einer größeren inhaltlichen Erweiterung oder Überarbeitung auch die Schreibweisen angeglichen werden“ (Fettung von mir) - bitte nimm Rücksicht auf derartige Übereinkünfte (und nicht jeder englische Begriff aus der Computerei lässt sich ohne Infomationseinbußen eindeutschen...) --NB > ?! > +/- 12:25, 13. Sep 2006 (CEST)
- Meine Änderungen korrigieren i.a. falsche (z.B. "sicher stellen") in richtige Schreibungen ("sicherstellen"). Die meisten dieser Fehler sind auch nicht erst seit August 2006 solche, sondern bereits seit 2004 oder gar seit 1885. Natürlich kann es sein, daß ich (auch versehentlich) auch mal statt einer gültigen (wenn auch häßlichen) eine andere (besser lesbare) Variante verwende, dann aber ist es eine solche, wie sie vom Rechtschreibrat 2006 empfohlen wird, d.h. der Variante, die ich verwende, wird eindeutig der Vorzug gegenüber der "Alternativschreibweise" gegeben. Ein Beispiel: "sogenannt" wird gegenüber "so genannt" der Vorzug gegeben. Und da letztere Schreibweise erst 1996 eingeführt wurde und 2006 quasi ad absurdum geführt wurde, gibt es keinen Grund, die eingestandenen Fehler einer zerstrittenen Kommission scheuklappenmäßig nachzuplappern. Aber - OK - ich werde mich bemühen, die Regeln zu beachten und keine "unnötigen" Änderungen zu machen. Ferner: Nicht jeder deutsche Begriff aus der Computerei läßt sich ohne Bedeutungsverlust durch einen (pseudo-) englischen ersetzen. Die englischen Wörter sind meist nichtssagend und wenig differenziert, wie z.B. "performance". Solche Wörter sind einfach nur Geblubber, wenn man sich nicht klar ausdrücken will oder kann. --Leider 12:51, 13. Sep 2006 (CEST)
- Danke, dass Du dich auch an die gemeinsamen Regeln halten willst. Es ist allerdings mitunter so, dass sich Begriffe in der EDV, die nun mal mehrheitlich (wenn auch nicht ursprünglich) im englischsprachigen Raum kreiert werden, eigene Bedeutungen enthalten, die im allgemeinen Sprachverkehr kaum sinnvoll durch deutsche Begriffe -auch wenn es die korrekten Übersetzungen des Originalbegriffs sind- darstellen lassen. Beispielweise der Begriff 'Bug' - wie würdest Du ihn übersetzen? --NB > ?! > +/- 20:11, 13. Sep 2006 (CEST)
- Du hast recht. Auch wenn Du nicht Recht hast. Für Wörter wie "Compiler/Assembler/Linker" kenne ich keinen adäquaten deutschen Begriff. Wohl aber für "file/folder/harddisk" etc.. Das deutsche Wort "Tastatur" paßt z.B. viel besser als "keyboard", denn letzteres könnte auch ein Tasteninstrument sein. Die Wahl, ob man einen deutschen bzw. lateinischen oder englischen Begriff verwendet, hängt natürlich vom Wort ab und kann nicht verallgemeinert werden. Was sich jedoch allgemein sagen läßt, ist, daß zu häufig und unreflektiert unpassende oder zuviele, nicht differenzierende englische Begriffe verwendet werden, wo es einen treffenderen deutschen oder anderen gibt. Z.B. ist "date" eine Dattel. Verwendet man dagegen „Rendezvous“, sind alle Zweifel beseitigt. --Leider 10:29, 18. Sep 2006 (CEST) Ein "bug" kann übrigens eine Abhörwanze oder eine Laus sein. Dagegen wäre „Programmierfehler“ eindeutig und trifft die beabsichtigte Bedeutung perfekt.
- Was oben wohl gemeint war, wäre die hinter dem Begriff 'bug' stehende Geschichte, warum man einen Programmier-/Programmfehler so bezeichnet. Denn auch die Historie ist eine Eigenschaft eines Begriffes, oder? ;-) --80.133.38.233 18:43, 6. Okt 2006 (CEST)
- Richtig. Mit der Übersetzung als „Programmierfehler“ gehen die Geschichte, der Wortwitz und die Originalität des Begriffs "bug" vorloren. Leider 10:07, 10. Okt. 2006 (CEST)--
NDR/ADR
Moin Leider, bist du sicher, dass "im übrigen" richtig ist anstatt "im Übrigen"? Und was ist mit "des Weiteren"? Ich dachte das wäre jetzt NDR. Oder haben die das wieder rückgängig gemacht? --C.Löser Diskussion 16:10, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Ein großer Teil der NDR, außer der SS-Schreibung, wurde rückgängig gemacht bzw. die zwischenzeitlich festgelegten Regeln zwar noch zugelassen, aber nicht mehr empfohlen. Bei der Groß- und Kleinschreibung wurde "recht haben" und "tut mir leid" wieder korrekt und empfohlen, das unsägliche "Recht haben" ist aber leider noch weiterhin zulässig. Bei "im übrigen" bin ich mir nach Deinem Einwand nicht mehr so sicher. Ich weiß nur, daß es vor 1996 klein geschrieben wurde, da es nur eine andere Schreibweise für "übrigens" ist, also eine Floskel, außerdem steht "des weiteren" einfach für "weiterhin" oder "außerdem". Kein Grund, es groß zu schreiben, aber ich muß offenbar unbedingt mal die aktuellen Regeln daraufhin nachlesen. Danke für den Hinweis! --Leider 16:15, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Falls du magst kannst du mir gerne nochmal bescheidsagen, dann kann ich nämlich evtl. den ganzen NDR-Schei* wieder aus meiner Seminararbeit verbannen :-). Die s/ß-Regelung ist das Einzige, was ich an der Reform noch einigermaßen sinnvoll fand, und ich habe mir die neuen Regeln zum Glück nie durchgelesen, und der Duden kommt mir seit der Aufnahme bescheuerter neuer Wörter sowieso nicht mehr ins Haus. Aber durch das Lesen neuerer Texte hat sie sich wohl doch bei mir eingeschlichen, und in offiziellen Arbeiten muss ich sie eigentlich sowieso verwenden :( Mal 'ne andere Frage: "Fußball" wird doch immernoch "Fußball" geschrieben, wegen des langer Vokals, oder? Es ist nämlich öfters, auch in den großen Tageszeitungen, von "Fussball" zu lesen. --C.Löser Diskussion 16:25, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Wer "Fussball" schreibt,
- hat kein ß auf der Tastatur,
- ist ein notorischer ß-Verweigerer,
- weiß es nicht besser,
- ist einfach nur blöd oder
- ist Schweizer
- Du hast also recht. Das mit dem langen Vokal ist aber zu hoch für das Gros der Bevölkerung. Das ist ein Misssssssstand. Dafür braucht man ein Messssssssystem. So jetzt alle bitte mal schon die Esse zählen, à la "S.S. Essess" (das Schiff im Film "Hot Shots") --Leider 16:30, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Wer "Fussball" schreibt,
- Falls du magst kannst du mir gerne nochmal bescheidsagen, dann kann ich nämlich evtl. den ganzen NDR-Schei* wieder aus meiner Seminararbeit verbannen :-). Die s/ß-Regelung ist das Einzige, was ich an der Reform noch einigermaßen sinnvoll fand, und ich habe mir die neuen Regeln zum Glück nie durchgelesen, und der Duden kommt mir seit der Aufnahme bescheuerter neuer Wörter sowieso nicht mehr ins Haus. Aber durch das Lesen neuerer Texte hat sie sich wohl doch bei mir eingeschlichen, und in offiziellen Arbeiten muss ich sie eigentlich sowieso verwenden :( Mal 'ne andere Frage: "Fußball" wird doch immernoch "Fußball" geschrieben, wegen des langer Vokals, oder? Es ist nämlich öfters, auch in den großen Tageszeitungen, von "Fussball" zu lesen. --C.Löser Diskussion 16:25, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Also: Bei „im übrigen“ und „des weiteren“ und „im allgemeinen“ sehen die Regeln von 2006 tatsächlich Großschrift vor, Kleinschrift ist (noch) nicht (wieder) zulässig. Dagegen soll man „des weiteren“ auch groß schreiben, jedoch darf man „ohne weiteres“ oder „bis auf weiteres“ oder „bei weitem“ auch klein schreiben. Dabei sollte man aber beachten, daß Zehetmair eigentlich versprochen hatte, die Groß-/Kleinschrift noch einmal revidieren zu lassen (das Versprechen wurde leider gebrochen). Die aktuelle Regelung ist also offensichlich unfertig und uneinheitlich. Ich würde privat alles wie vor 1996 klein schreiben, das ist lesbarer und sieht besser aus (Großschrift ist wie lautes Schreien, und das bei unwichtigen Füllwörtern!), aber in der Tat sollte man bei Wikipedia hier die Großschrift, wenn sie auch häßlich ist, auf keinen Fall anfassen. Vielen Dank noch einmal für den Hinweis und einen bösen Blick an die sogenannte „Rechtsschreibkommission“ --Leider 11:35, 16. Okt. 2006 (CEST)
Meine Artikel
Kannst du bitte den Artikel Mini-Challenge Saison 2006 gucken ob der Satzbau und Rechtschreibung so gehen? Maus781 16. Okt. 2006 13:27 (CEST)
- Ich habe mich redlich hindurchgekämpft, muß aber anmerken, daß:
- * ich mit der derzeit gültigen Groß-/Kleinschrift auf Kriegsfuß stehe. Daher habe ich sowas wie "Zwölfter", oder auch "zwölfter" nicht korrigiert, denn ich weiß nicht, wie es sein soll oder muß. Ich empfehle aber eine einheitliche Schreibweise, also immer groß oder immer klein.
- * ich mich für Autorennen nicht interessiere und nur die Hälfte kapiert habe, insbesonere die Fachausdrücke.
- * ich die Sätze teilweise nicht einmal inhaltlich verstanden habe, daher bitte ich Dich dringend (!), alles nochmal auf sachliche Richtigkeit zu überprüfen, damit ich nichts verschlimmbessert habe. Gruß --Leider 13:57, 16. Okt. 2006 (CEST)
Ich bedanke mich das du den Artikel auf Fehler untersucht hast. Maus781 16. Okt. 14:02 (CEST)
Mein(?) Artikel II
Kannst du Dir bitte mal den Artikel Dautphetal anschauen, ob dort Satzbau und Rechtschreibung in Ordnung sind? (Gerne auch Stilverbesserungen) --Thomas 11:08, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Uff. Erledigt. Das ist ja ein ganz schön langer Text. Verbesserungen habe ich aber nicht viele gefunden. Eher Kleinkram, da sehen andere Artikel gaaaanz anders aus. Interpunktion, Grammatik, und Orthographie sind jetzt vermutlich ziemlich gut, bis vielleicht an wenigen Stellen die Groß-/Kleinschreibung, die ich lieber nicht angefaßt habe, weil ich mit den neuen Regeln auf Kriegsfuß stehe. --Leider 13:30, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Trotzdem lieber Leider, vielen Dank! Gruß, --Thomas 21:56, 18. Okt. 2006 (CEST)
zu Stande
Hallo Meister der Rechtschreibung: Im Prinzip bin ich über jede/n froh, der die Rechtschreibfehler in meinem Geschreibsel ausbessert. Was "zu Stande" betrifft, sind aber sowohl laut meinem Duden (ca. 3 Jahre alt) als auch nach der Wörterliste der reformierten reformierten Rechtschreibung ("Überarbeitete Fassung des amtlichen Regelwerks 2004", Ausgabe 2006) beide Versionen (zustande, zu Stande) erlaubt:
- Stand; in Stand, instand [setzen], im Stande, imstande [sein], außer Stand, außerstand [setzen], außer Stande, außerstande [sein], zu Stande, zustande [bringen, kommen]
Also ist die Mühe des Ausbesserns auf Zusammen- und Kleinschreibung in allen Artikeln meiner Meinung nach nicht wirklich nötig. Schönen Gruß, --Anastasius zwerg 20:59, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Danke für den Hinweis! Ich habe das noch einmal überprüft. Die Auseinanderschreibung "in Stand setzen" ist in der Tat zwar noch formal in der Wörterliste enthalten, widerspricht aber eindeutig dem Paragraphen 39 der Regeln von 2006. Zudem ist es es hochgradig unleserlich. Tatsächlich ist "instandsetzen" ein deutsches Wort für "reparieren" (lat.), und "instandhalten" ist ein anderes Wort für "warten". Ich kann ein Kind setzen. Ich kann es auch hinstellen. Oder ich kann in den Stand springen. Aber etwas in den Stand zu setzen? Das ist hirnrissig, und daß diese reformfetischistische Schreibweise in der offiziellen Wortliste noch enthalten ist, liegt wohl eher daran, daß die Vernunft mit dem Teufel hier einen faulen Kompromiß zu schließen gezwungen war. A propos... Wie sieht das Hauptwort aus? "Instandsetzung". Is nix mit Auseinanderschreibung. Aber Du hast recht - wenn auch nicht mit dem "Meister" - eine Änderung wäre angesichts der geltenden Wortliste tatsächlich formal nicht notwendig gewesen. --Leider 10:23, 19. Okt. 2006 (CEST)
- hirnrissig, reformfetischistisch, das kann man wohl nicht so stehen lassen. In Stand setzten hat nichts mit setzten zu tun, wie z.B. absetzen ja auch nicht. Habe auch grad die vorherigen Diskussionen gelesen. Ich bitte zu beachten, dass Sprache immer noch das ist, was die (Gruppe oder Mehrheit von) Menschen sprechen/schreiben. Deshalb finde ich die neue Regelung gut, dass es empfohlene Schreibweisen gibt. Die sind zwar nicht immer gut, aber werden es für die sein, die es als Standard und Mehrheit sprechen. Wer verschiedene Schreibweisen so grausam kritisiert, ist respektlos gegenüber den Sprechern und den Menschen, die sich sicher als Reformer schon mehr mit Sprache beschäftigt haben als jeder Durchschnittsmensch. Bitte mehr Respekt!Alter Fritz 16:16, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Richtig. Instandsetzen hat nichts mit "setzen" zu tun, ebenso wenig wie "mit Ge-setzen". Folglich bildet die Wortgruppe eine neue Bedeutung, wird demnach nach den Regeln von 2006 zusammengeschrieben. Mein mangelnder Respekt gilt nicht der Sprache bzw. Schrift, sondern den selbsternannten Reformern, die sogar von der Politik noch autorisiert worden sind, eine lebende Sprache und Schrift aus Gründen des Kommerzes oder gar der persönlichen Selbstverwirklichung per Differenzierungsverlust (etwa gräulich/greulich) und Lese-Erschwerung (wozu Kommas? Da quak ich drauf.) zu degenerieren. Weiterhin empfinde ich keinerlei Respekt für ein Volk, das sich per Diktatur eine Primitivierung der Schrift - ja sogar der Sprache selbst - aufzwingen läßt. Hier gibt es wirklich wenig, was Respekt verdient, außer vielleicht der FAZ-Redaktion, Herrn Zehetmaier oder Herrn Ickler. Zu den empfohlenen Schreibweisen: Zehetmair empfiehlt das Wahrig-Wörterbuch. Das wiederum empfiehlt bestimmte Schreibungen. Der Duden-Verlag hält sich nicht daran und pflegt weiterhin die Aus ein an der Schreibe Ritis. Was alles kein Problem wäre, wenn das "Volk" selbstbewußt wäre und über wenigstens ein Mindestmaß an Sprachgefühl verfügte. Tut es aber nicht. Und letztlich: Der ganze Kram ist wieder von Männern gemacht worden, nicht von Frauen, die bekanntermaßen sprachlich einfach mehr drauf haben. Sexismus pur. --Leider 09:50, 30. Okt. 2006 (CET)
Hallo Leider!
Hast Du vielleicht Zeit und Lust [hier sollte ein Komma stehen] den Artikel Zombie (Film) durchzulesen und auf Rechtschreibfehler und stilistische Schwächen hin abzuklopfen? Während der Lesenswert-Kandidatur wurde von einer Wikipedia-Benutzerin angemerkt, dass der Artikel zahlreiche Rechtschreibfehler und sprachliche Mängel enthielte. Ich selbst finde leider keine mehr [hier sollte auch ein Komma stehen] und die Benutzerin wurde dann auch nicht viel konkreter. Viele Grüße! --SteBo 15:28, 15. Jan. 2007 (CET)
- Die sprachlichen Mängel waren (für Wikipedia) eher gering, und die Kommasetzung war auch nicht völlig schlecht, ich mußte nur ein paar Kommas nachflicken, die man auch benötigt, wenn man den Text z.B. vorlesen will (Kommas zwischen Hauptsätzen), außerdem ein paar Standardfehler (Hauptsatz - Nebensatz - und - Hauptsatz), bei denen vor "und" ein Komma stehen muß (das machen sogar die meisten Zeitungen häufig falsch). Der unschönste Fehler war das auseinandergesägte "wiederherstellen"; und das "aufwendig" mit "ä" schreibt man heute auch nicht mehr, es ist einer der dämlichsten Einfälle der Reformisten. Insgesamt kann ich die o.g. Anmerkung nicht nachvollziehen. --Leider 12:57, 16. Jan. 2007 (CET)
- Danke fürs Korrekturlesen! :-) Gut, dass doch nicht allzuviele Fehler im Text waren. --SteBo 10:57, 18. Jan. 2007 (CET)
Kommafehler
Mit der berüchtigten Reform wurden alle Kommata vor "und" optional. igel+- 11:40, 25. Jan. 2007 (CET)
- absoluter Unsinn. Nur in wenigen Ausnahmfällen ist die Option dazugekommen. (nur bei selbständigen(!) Sätzen). --WikiMax 16:24, 25. Jan. 2007 (CET)
- Genauer: Zwischen Hauptsätzen sollte ein Komma stehen, es ist jedoch zum Zwecke des besseren Abschneidens bei PISA nicht mehr vorgeschrieben. Sch..ß auf die Leserlichkeit, und ein dreifaches Hurra auf die Sprachreformisten!!! Ähnliches gilt bei erweiterten Infinitiven, bei denen jedoch jede Zeitung immer ein Komma setzt, denn seit 2006 ist die Regel derartig kompliziert, daß die alte Regel (Komma rein, und gutis) viel einfacher ist. Damit sind übrigens die meisten Bücher, die zwischen 1996 und 2006 von Reformfetischisten geschrieben wurde, heute schlichtweg falsch. Ein dreifaches Hurra auf die Sprachkommission! Hurra! Hurra! Hurra! Abgesehen davon darf man auch heute noch schreiben "selbständig", also ohne das "stst". Die Reformisten selbst schreiben in Ihren Dokumenten auch nur mit einem "st". Habt Ihr das gewußt? Wetten daß mal wieder nicht? --Leider 13:01, 26. Jan. 2007 (CET)
Danke für Deine Korrekturen in Wii
Hallo Leider, ich hab grad gesehen, dass Du in Wii aktiv warst. Dankeschön. Gruß --Make 22:30, 2. Feb. 2007 (CET)
- Bitte! Im Gegensatz zu klassischen Lexika wie Brockhaus usw. herrscht bei Wikipedia leider sehr häufig eine Diskrepanz zwischen dem informativen und ausführlichen Inhalt eines Artikels und dem von modisch-kuhlen Anglizismen und überflüssigem Fachchinenglisch durchseuchten Text, der außerdem viel zu selten auf Lesbarkeit hin getrimmt wird. Konsequentes Nichtsetzen von Kommas, Deppenleerzeichen, holprige Satzstellungen und banale Grammatikfehler tun ihr übriges, um Wikipedia vom Brockhaus deutlich abzusetzen. Zu meinem Bedauern trifft das zumindest teilweise sogar auf "lesenwerte Artikel" zu. Ich hoffe, daß der Artikel zu Wii nun etwas lesbarer geworden ist. --Leider 10:09, 5. Feb. 2007 (CET)
Bitte Vorschaufunktion nutzen
Hallo, habe gerade deine Änderungen im Artikel Leuchtdiode gesehen. Es wäre schön, wenn du die Vorschaufunktion benutzen würdest und den Artikel erst nach deiner letzten Änderung abspeichern würdest, damit die Versionsgeschichte nicht so aufgebläht wird. --Pohli 14:23, 7. Feb. 2007 (CET)
Hallo, dasselbe gilt für den Artikel Sezessionskrieg. Dann bitte ich dich, die in meiner Verbesserung angegebenen Paragraphen der deutschen Rechtschreibung zu beachten. Nicht bevorzugte Schreibweisen in bevorzugte oder vice versa zu ändern, gehört ebenfalls nicht zum guten Stil. Letztlich gehört auch dazu, den Duden lesen zu können. Die Nomenklatur für US-amerikanische Städte lautet: Stadt, Bundesstaat - ein Satzzeichen folgt nur, wenn der Satz beendet ist oder die Stadt Teil einer Aufzählung ist. Etwas verärgert! --Edmund 17:02, 20. Feb. 2007 (CET)
- Der Duden legt nicht die Rechtschreibung fest. Im Gegenteil: Der Vorsitzende des Rechtschreibrates hat wiederholt darauf hingewiesen, daß die Dudenredaktion bevorzugt an der unleserlichen und inzwischen überholten Getrenntschreibung festhält, die im Jahr 1996 verkorkst wurde. Auch ich habe schon explizite FEHLER (!) im Duden gefunden und an die Redaktion übermittelt, welche sie dann geflissentlich ignoriert hat. Statt Duden oder Wahrig gelten vielmehr die Dokumente, die der Rechtschreibrat selbst im Jahre 2006 herausgegeben hat, und diese Regeln sind seit August 2006 in Schulen gültig. Die Dokumente können im Internet kostenlos als pdf-Datei heruntergeladen werden. Darüber hinaus gibt es gerade bei der Interpunktion viele "Kann-Regeln" und damit einen Unterschied zwischen stumpfer Regel-Herunterbeterei bzw. Hurra-Interpunktion auf der einen Seite und verantwortungsvollem Umgang zum Zwecke der Leserlichkeit auf der anderen. Wenn Du deutsche Zeitungen läsest, wüßtest Du, daß gerade seriöse Zeitungen die der Leserlichkeit dienlichen Kommas hinschreiben, anstatt sie schamhaft oder gar böswillig wegzulassen, nur weil der Satz formal korrekt bleibt. Ich habe angesichts Deiner mutwilligen Verschlechterungsaktionen am Wikipedia-Artikel den Eindruck, daß Du diesen Artikel quasi als Dein persönliches Eigentum betrachtest und unter dem Deckmantel von Paragraphen jede Verbesserung als Angriff auf Deine Person verstehst. Bedenke aber, daß es ein Ziel gerade eines lesensWERTEN Artikels sein sollte, nicht nur formal korrekt irgendwelchen im wesentlichen dämlichen Regeln zu entsprechen, sondern auch lesBAR zu sein. Und gerade das hast Du wirksam verhindert. Ich hoffe, daß Du Dich dabei aber jetzt wenigstens besser fühlst und Dein Ego einen echten "Kick" bekommen hat. Übrigens hast Du bei Deiner Totaloperation auch echte Fehler wieder eingebaut. Also Fehler, die heute wieder formal unkorrekt sind. Herzlichen Glückwunsch! --Leider 15:38, 22. Feb. 2007 (CET)
Von Stil und Form hältst du nicht viel – Hauptsache du hast recht, leider. Deine pubertären Unterstellungen zeugen auch nicht gerade von überbordenden Argumentationsvermögen. Dein Kampf gegen die Rechtschreibreform kannst du überall ausfechten, aber bitte nicht in der Wikipedia. Ich werde deine letzte Änderung wieder rückgängig machen. Lies im Duden nach – Einkommenssteuer, fachsprachl. auch Einkommensteuer. Solange echte Fehler verbessert werden, ist mir das ausgesprochen recht. Aber sobald es nur noch um dein Geschmäckle und um deinen Kampf gegen die Rechtschreibreform geht, lass bitte die Finger davon. --Edmund 19:37, 22. Feb. 2007 (CET)
- Der Vorwurf mit Stil und Form ist sehr weit hergeholt und durch nichts zu belegen - ein äußerst primitiver Trollversuch. Deinen Kampf gegen die Kommas trägst Du auf dem Rücken der Leser aus, um Dein Ego zu befriedigen, das sind schlechter Stil und schlechte Form. Mit der "EinkommenSSteuer" scheinst Du übrigens tatsächllich recht zu haben, die Schreibweise ist offensichtlich offiziell zugelassen, obwohl ich sie noch nie gehört habe. Ich schreibe es ganz deutlich: Ich habe mich geirrt. Also lassen wir's beim ss, auch wenn ich noch gelernt habe, das sei Österreichisch. --Leider 16:36, 26. Feb. 2007 (CET)
Hallo Leider. Deine Korrektur hat eine inhaltliche Unrichtigkeit erzeugt. MJ Steinle verbesserte ihr Handicap nicht im Jahr 2007 von -2 auf +0 sondern im Zeitraum zwischen 2004 und 2007. Vielleicht läßt Du lieber die Finger von Dingen, die Du nicht sicher weisst.
- Wenn man einen völlig unverständlichen oder gar mißverständlichen Text schreibt, ja sogar Wörter, die nicht einmal Sätze bilden, dann mögen die Zahlen in Deinem Kopf noch so akkurat sein, nutzen tun sie niemandem. Schreib doch in Zukunft gleich in Sätzen statt nur in Worten oder gar Buchstaben, dann erübrigt sich eine Korrektur, die natürlich immer fehlerträchtig sein kann. --Leider 13:09, 7. Mär. 2007 (CET)
Wie ich sehe, wurde Dir im Februar schon geraten, die Vorschaufunktion zu benutzen. Leider ohne Erfolg, denn Deine Ignoranz bläht weiterhin die Versionslisten (siehe Violine oder Fellfarben der Pferde) unnötig auf. Schade, dass unter dieser Überschrift eine Rechtschreibdiskussion geführt wurde, anstatt auf das eigentliche Problem zu reagieren. --Borsi112 00:37, 26. Apr. 2007 (CEST)
Lob
Ich möchte dir für deine Korrekturen und Gelassenheit, wo immer das Wort Duden fällt, ein Lob aussprechen. Gute Arbeit. ↗ nerdi disk. 18:08, 6. Mär. 2007 (CET)
- Manche Leute benutzen halt das Wort "Duden" als Waffe. Vergleichbar mit religiösen Büchern, die von fanatischen Anhängern wie eine Keule geschwungen werden. Das ist natürlich praktisch, spart man sich doch damit bequemerweise das Einschalten des eigenen Gehirns - soweit überhaupt vorhanden. Nein, der Duden irrt und hat geirrt - und er beweist einen sehr schlechten Geschmack. --Leider 13:12, 7. Mär. 2007 (CET)
Apostroph in Zahl
Woher im Artikel Festplatte der Apostroph in 1'000 kam, ist leicht zu erklären: Der Schreiber war höchstwahrscheinlich ein Schweizer, also legitimer Teilnehmer der deutschsprachigen WP. Und in der Schweiz benutzt man eben statt eines Punkts den Apostroph als Tausender-Trenner. Also ich toleriere solche Individualitäten normalerweise. Was es nicht alles so gibt. --PeterFrankfurt 16:59, 26. Mär. 2007 (CEST)
Bot?
Hallo Leider, wenn ich mir deine Arbeit zum Teil so anschaue (du pflügst ab und an auch durch meine Beobachtungsliste), stellt sich mir die Frage, ob Du nicht die eine oder andere Aufgabe der Rechtschreibkorrektur (danke dafür!) einem Bot überlassen möchtest, um Dich intellektuell befriedigenderen Aufgaben widmen zu können? --NB > ?! > +/- 12:07, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Gute Idee. Nur ist es so, daß nur ganz, ganz wichtige Leute einen Bot schreiben dürfen, und außerdem kann ein Bot möglicherweise nicht zwischen Schreibfehlern und altertümlich geschriebenen Zitaten (die man nicht ändern sollte) unterscheiden. --Leider 12:57, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Missverständis: Ich meinte nicht, dass Du einen Bot schreiben, sondern beauftragen könntest. Wobei deine weitere Überlegung sicher nicht von der Hand zu weisen ist - aber ich habe in derartigen Fällen (die ja auch bei anderen Bot-Jobs vorkommen) auf meiner Beobachtungsliste den Vorgang einfach zurückgesetzt und beim Bot gemeldet. Per Zitat-Vorlage eingebundene Zitate könnte der Bot wahrscheinlich ja auch direkt ausnehmen... --NB > ?! > +/- 14:24, 28. Mär. 2007 (CEST)
Ts, ts, ...
... du bist ja eine Nummer. Einfach mal ein Danke für die Korrektur meiner kommatischen Entgleisungen in Lesen. Ohne dich würde ich nahebringen heute wieder aus ein an der schreiben. --Bitbert -?- 11:41, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Sowas hängt vom Kontext ab. Etwa: "Wenn Du es nicht nahe bringst, kann ich es ohne Brille nicht erkennen", dagegen: "Wenn wir den Schülern das Kommasetzen nicht nahebringen, hat die Rechtschreibkommission ihr Ziel erfüllt, völlige Unleserlichkeit zu erreichen". Im übrigen ist es peinlich, wie viele Fehler ausgerechnet im Artikel "Lesen" sind. --Leider 15:36, 3. Apr. 2007 (CEST)
- Letzteres Beispiel für nahebringen trifft zumindest auf mich voll zu. :-( Seit der Reform tendiere ich dazu, Kommas im Zweifelsfall einfach ganz wegzulassen. --Bitbert -?- 15:43, 3. Apr. 2007 (CEST)
Kommentare im Artikel
Verzichte doch bitte darauf, Kommentare im Artikelquelltext unterzubringen - das führt doch zu nichts. Gruß -- srb ♋ 17:55, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Zufällig habe ich schließlich doch kapiert, was Du mit dieser rätselhaften Bemerkung gemeint hast. Die Bemerkung im fraglichen Artikel war in der Tat ziemlich unsachlich und damit unangemessen. Statt sie jedoch sang- und klanglos zu löschen und damit auch sachliche Informationen zu vernichten, hättest Du den Passus auch gleich versachlichen können, was ich nun aber selber getan habe. --Leider 11:50, 17. Apr. 2007 (CEST)
Atomspektroskopie
Hallo Leider, Dein Ehrgeiz zur Korrektur aller Rechtschreibfehler in allen Ehren, ich möchte Dich aber bitten, zwei Änderungen aus fachlichen Gründen zu überdenken und ggf. zu korrigieren:
Der Begriff "Matrixmodifier" ist in der AAS seit 30 Jahren ein stehender, aus dem Englischen stammender Begriff; Zeitweise und partiell wurde in D von "Matrixmodifikator" gesprochen. "Matrixmodifizierer" sagt in unserer Branche kein Mensch und von daher wird ein suchender Anwender unter diesem Begriff auch kaum etwas finden.
- OK. Dann könnte man aber einen Hinweis schreiben, daß es sich eigentlich um Sprachpanscherei handelt. Es müßte dann entweder "matrix modifier" heißen oder halt ganz deutsch, wie Du schon schriebst.
Ups, Du hast Recht (Anm. Leider: "recht", seit Aug. 2006 wieder korrekt klein geschrieben), matrix modifier wäre dann der korrekte englische Begriff und ein Hinweis darauf vom deutschen Begriff "Matrixmodifikator oder Matrix-Modifikator (?), keine Ahnung, wäre wahrscheinlich die korrekte Schreibweise. Wärst Du so nett, das derart zu ändern? Danke, Gruß AAS-Spezialist 20:35, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Aber Du hast natürlich voll und ganz recht: Den gängigen Begriff muß man im Lexikon finden können, das ist das wichtigste, trotz allem Sprachpurismus. :-) --Leider 14:08, 25. Apr. 2007 (CEST)
Ist der Begriff "Kalibration" nicht genauso verwendbar wie "Kalibrierung"?. Wenn er nicht ausdrücklich falsch ist, bitte ich Dich auch hier, Deine Änderungen wieder rückgängig zu machen, denn in der Praxis wird mehr von Kalibration und weniger von Kalibrierung gesprochen, wobei ich schon froh bin, daß Du nicht von Eichung, wie es so einige Analytiker älteren Semesters tun, gesprochen hast, denn - geeicht wird auf dem Eichamt.
- In der „Praxis“ wird auch "... , weil ich gehe nach Hause" statt "... , weil ich nach Hause gehe" gesprochen, dennoch ist ersteres nichts als modischer Schwachsinn. Wie war das mit den Fliegen, die sich nicht irren? Im übrigen habe ich eine Fachfrau befragt (Metrologin), kenne mich also jetzt sehr gut aus. --Leider 14:08, 25. Apr. 2007 (CEST)
Ich habe Deinen vorherigen Vorschlag befolgt und im Lexikon nachgeschaut: Im Duden (Fremdwörterbuch Band 5 Seite 390 aus dem Jahr 1990) steht "Kalibration = Kalibrierung". In diesem Wikipedia-Artikel stand also vor Deinen Veränderungen kein "neumodischer Schwachsinn". Zumindestens vor 17 Jahren wurde dieser Begriff schon genutzt. Und, pardon, eine MetErologin ist nicht unbedingt der Maßstab für Begrifflichkeiten aus der Analytischen Chemie, ich mag mich da aber auch irren - Besser in den guten alten Duden schauen :-). AAS-Spezialist 20:35, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Wieso E? Ich meinte [[2]]. Das schreibt man mit Emm-Eh-Teh-Err-Oh, und genauso habe ich es auch geschrieben. Wenn Du Dir natürlich Buchstaben ausdenkst und im Geiste in meine Worte einfügst, kann ich Dir auch nicht helfen. Im übrigen kann es natürlich sein, daß meine Duden-Ausgabe älter ist als Deine, und schließlich will ich mir ja auch nicht jedes Jahr eine neue kaufen. Leo (dict.leo.org) kennt das (Un-)Wort jedenfalls nicht. Und tu-chemnitz kennt es auch nicht. Offenbar hatte der Herr Duden da wohl einen Anflug von Denglizismus, im Jahr 1990, oder es ist ein "sponsored link". --Leider 11:26, 30. Apr. 2007 (CEST)
Wenn jemand ohne weitere Diskussion solche, eher praxisfremden, Veränderungen durchführt, sieht es nach Willkür aus und erzeugt Frust und man verliert den Spaß an der Sache.
- Beim ständigen Wiederholen immer desselben Sprachfehlers kann man auch schnell die Lust am Zuhören verlieren. :-) --Leider 14:08, 25. Apr. 2007 (CEST)
Au ja, ich tu mich da auch manchmal schütteln, wenn der Nachbar, der wo da jeden Morgen um die Ecke kommt, mal wieder so etwas sagen tut... (wie einige Hessen hier zu sagen pflegen, manchmal ist's doch einfach nur lustig :-)) Schon der Frankfurter Goethe ließ den Faust ausrufen: " Da steh' ich nun, ich armer Thor, und bin so klug ALS WIE zuvor". Das hätte auch mein Nachbar sein können.. AAS-Spezialist 20:35, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Das war kein Thor, sondern ein "Tor". Und zwar kein Fußball-Tor, sondern ein "törichter" Mann bzw. einer mit Torheit :-) --Leider 11:26, 30. Apr. 2007 (CEST)
Ansonsten sind natürlich Korrekturen echter Fehler in der Rechtschreibung immer willkommen, denn da ist kaum jemand perfekt (ich auch nicht).
- Und ich auch nicht. Daher frage ich auch gern oder schaue in Lexika nach. --Leider 14:08, 25. Apr. 2007 (CEST)
Vielen Dank und Beste Grüße AAS-Spezialist 20:16, 24. Apr. 2007 (CEST)
- dito. --Leider 14:08, 25. Apr. 2007 (CEST)
Deine Änderungen in Luftangriff auf Lübeck habe ich entsprechend den Regeln der neuen Rechtschreibung erneut geändert. Freundliche Grüße --MrsMyer 23:19, 2. Mai 2007 (CEST)
- Offenbar beherrschst Du diese Rechtschreibung aber nicht, oder Du hast Dir Deine eigene kreiert. Statt sinnverfälschende Aus ein an der Schreibungen missionarisch-extremistisch zu verbreiten, schau doch lieber mal bei http://www.ids-mannheim.de/reform/ nach. Oder versuch mal, logisch zu denken, das hilft in solchen Fällen häufig auch. --Leider 09:44, 3. Mai 2007 (CEST)
Schreibweise an Hand – anhand
–Beide Schreibweisen sind nach neuer deutscher Rechtschreibung in Ordnung. Es handelt sich also mitnichten um ein Deppenleerzeichen. --Stefan Birkner 19:03, 4. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Leider, mir sind deine Präferenzen durchaus bekannt. Aber es gibt -in beiderseitigem Interesse- die Vorgabe, zulässige Schreibungsvarianten nicht in die jeweils präferierte Fassung zu ändern. Bitte lass auch du es also, geht das!? --NB > ?! > +/- 19:09, 4. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe das 'mal zurückgesetzt auf die Version von Leider. Siehe amtliches Regelwerk im Teil B (Getrennt- und Zusammenschreibung) §39 sowie explizit den Fall 'anhand' auf Seite 42, Punkt E1, 3. ↗verschwörerische sockenpuppe des nerdi disk 19:53, 4. Mai 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis - hatte ich letztens selber noch durchgeschaut, bin der Erkenntnis aber wohl in einem Anfall von Frühdemenz verlustig gegangen - sorry... ;-) --NB > ?! > +/- 21:09, 4. Mai 2007 (CEST)
- Siehe auch das amtliche Wörterverzeichnis (woerterverzeichnis2006.pdf). Natürlich dürfen die Herren Leerzeichenfetischisten "An Hand" schreiben, dann jedoch nur im Zusammenhang "An Hand und Fuß trug er Wunden" o.ä. --Leider 11:08, 7. Mai 2007 (CEST)
Kleiner Ergänzungsvorschlag
Zu deiner Sammlung „Einige der häßlichsten Stilmittel in Artikeln“ könntest Du den letzten Punkt noch dahingehend ergänzen, dass auch bei der Bürosoftware die Programmnamen „des Einen“ mittlerweile das Synonym für die Anwendung sind... --NB > ?! > +/- 17:17, 10. Mai 2007 (CEST)
Das ist mir auch aufgefallen, wäre meiner Meinung nach auch passend, wenn das noch aufgeführt würde. In unseren Arbeitsanweisungen für die Laborpraktika heißt es nämlich fast ausschließlich immer, dass man die Daten mit "Excel" auswerten solle. Eine erschreckende Entwicklung, da Computerneulinge den MS-Kram dann gleich für das Maß aller Dinge halten. --Kreuvf 18:16, 11. Mai 2007 (CEST)
Mal so
Bin zufällig bei Dir reingeschneit und wollte mal sagen: „Schöne Arbeit, die Du hier machst! Weiter so!“ Natürlich kann man auch in der Informatik ohne Informationsverlust durchweg deutsch schreiben. Lass Dich bloß nicht einschüchtern! -Florian.Arnd 14:05, 11. Mai 2007 (CEST)
Komma im Titan-Artikel
Hiho, Leider,
da ich permanent an der Verbesserung meiner Kommasetzung interessiert bin, würde ich gerne wissen mit welcher Berechtigung/Regel folgendes Komma erklärt wird: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Titan_%28Element%29&curid=9723&diff=31671463&oldid=31525116
Meinen Lesefluss stört dieses Komma nämlich mehr als mir hilft den Satz zu verstehen. Um genau zu sein, brauche ich dieses Komma gar nicht, um den Satz überhaupt zu verstehen. ^^
Danke dir schon im Voraus für die geleistete Arbeit ;) --Kreuvf 16:56, 11. Mai 2007 (CEST)
- Erstmal Dein Satz korrigiert: „Meinen Lesefluss stört dieses Komma nämlich mehr, als mir hilft, den Satz zu verstehen.“. Und: Du hast recht, zum Verständnis eines Satzes kann man natürlich auch Kommas setzen wie im Englischen, nämlich einfach fast keine. Und im genannten Fall ist das Komma auch seit 1996 rein formalistisch nicht mehr notwendig. Es handelt sich um eine Partizipialkonstruktion (part. präs. oder part. perf.), die man durch Kommas abtrennen kann (bis 1996: muß). Vermutlich hast Du Dich einfach schon so sehr an die fehlenden Kommas gewöhnt, daß Du sie nicht mehr brauchst, und das ist ja auch gut so. Aber warum sollte man das Komma setzen? Versuch mal, den Satz laut und mit guter Betonung vorzulesen. Mach einfach dort, wo ich das Komma eingefügt habe, eine kurze Sprechpause. Probier's mal ohne Sprechpause. Ist das verständlicher? Meiner Meinung nach und laut vielen renommierten Zeitungen nicht, weswegen diese Zeitungen alle Kommas dort setzen, wo es erlaubt ist, nämlich für den Leser, nicht für den Schreiber. Aber wenn's Dich stört, lösch es halt wieder. Letztlich werden dort zwei Aussagen im selben Satz getroffen: 1: „Das Ausgangsmaterial ist meist Dingsbums“ und 2.: „das Titandioxid wird ...“ --Leider 17:19, 11. Mai 2007 (CEST)
- Danke für die Korrektur :D Der Punkt, dass Kommas für Leser sind, ist sehr interessant. Ich habe deinen Vorschlag angenommen und diesen Satz vorgelesen. Ergebnis: Es ist verständlicher für den Zuhörer und damit auch ein Zugewinn für die Wikipedia, da ich z.B. auch öfters mal Leuten aus der Wiki vorlese, wenn ich etwas nachschlagen soll. Vielen Dank also für die Aufklärung und ein schönes Wochenende noch. --Kreuvf 17:51, 11. Mai 2007 (CEST)
Deppen'sches Apostroph?
Nabend Leider, im Artikel Heck’sche Formel wütet eine IP mit der Behauptung, das Apostroph sei ein Deppenapostroph. Ich habe keinen Duden oder andere Rechtschreibwörterbücher hier, die Schreibweise "Heck’sche Formel" ist auch in der Fachliteratur weit verbreitet und das dreiste Vorgehen der IP ist für mich schon unabhängig von der Beantwortung der konkreten Sachfrage ein Grund den Artikel zurückzusetzen. Kannst du bei Gelegenheit mal nachgucken, ob die Schreibweise mit Apostroph tatsächlich falsch ist? Danke & Gruß --C.Löser Diskussion 18:35, 11. Mai 2007 (CEST)
- Es handelt sich tatsächlich um einen Deppenapostroph, da hat die IP recht. Aber: Nach §97E der Regeln vom August 2006 ist dieser Deppenapostroph - nach dem Motto: Viele Fliegen können nicht irren - zugelassen worden. Wie bei allen Kann-Regeln der Rechtschreibreform zeugt auch hier die Verwendung der "neuen" Schreibweise von schlechtem Stil. Also Fazit: häßlich, aber (oder genau deswegen?) erlaubt. --Leider 15:52, 14. Mai 2007 (CEST)
- Wenn ich mir so die Googletreffer (19.300 für Heck’sche, 44 für Hecksche) für die Varianten anschaue, kommt mir der Gedanke, dass man sich auch im Akademikerbereich bereits vor der Rechtschreibreform dieser Schreibweise verschrieben hatte - die Reform in diesem Punkt also lediglich nachvollziehend war (wie von vielen Reformgegnern als gute Tradition grundsätzlich bei Rechtschreibdefinitionen gefordert)... ;-) --NB > ?! > +/- 16:10, 14. Mai 2007 (CEST)
- Interessant. Danke für den Hinweis! --Leider 16:18, 14. Mai 2007 (CEST)
- Wenn ich mir so die Googletreffer (19.300 für Heck’sche, 44 für Hecksche) für die Varianten anschaue, kommt mir der Gedanke, dass man sich auch im Akademikerbereich bereits vor der Rechtschreibreform dieser Schreibweise verschrieben hatte - die Reform in diesem Punkt also lediglich nachvollziehend war (wie von vielen Reformgegnern als gute Tradition grundsätzlich bei Rechtschreibdefinitionen gefordert)... ;-) --NB > ?! > +/- 16:10, 14. Mai 2007 (CEST)
- Ob häßlich oder nicht, das Auslassungszeichen hat schon seine Logik. Seit Jahrhunderten wurde es nämlich gesetzt, um das fehlende "i" zu markieren, das in Begriffe wie "Heckische Formel" einzusetzen gewesen wäre (vgl. "märkischer Sand"). irgendwann, im Reformeifer der Vereinheitlichung der Groß- und Kleinschreibung vermeinte man, vermerken zu müssen, dass "hecksche Formel" ohnehin mit einem kleingeschriebenen Wort anfangen müsse und der Apostroph viel zu altmodisch sei. Mit diesen Tendenzen ratterte man aber aufs Abstellgleis, denn die Laien, die zwar früher auch nicht wussten, was sich hinter der Heck'schen Formel verbarg, wussten nun nicht einmal mehr, dass es sich dabei um eine Formel von Heck handelte. So musste die neckische Formelbezeichnung wieder aufgegeben werden (wer will, der kann natürlich auch weiterhin...) und siehe da, selbst die Wissenschaftler verwenden wieder das, was sie aus den alten Büchern kennen. Es ist eben nicht jeder ein Depp, den die Wikipedia als solchen darstellen möchte. mfg--Aurelius Marcus 17:15, 14. Mai 2007 (CEST)
- Auch interessant. Bleibt die Frage, was ein Auslassungszeichen überhaupt im englischen Genitiv zu suchen hat. Warum heißt es "the man's car"? Stand da im Altenglischen ein "e" oder ähnliches, also "the manes car"? Ansonsten frage ich mich, warum die Engländer das nur beim Genitiv machen und nicht auch beim Plural oder sogar beim Konjugieren. --Leider 17:20, 14. Mai 2007 (CEST)
- Dieser Genetiv wird auch als "Saxon Genetiv" bezeichnet, also frag lieber die Sachsen.--Aurelius Marcus 17:30, 14. Mai 2007 (CEST)
- Das ist nur im Gegensatz zum "of"-Pseudo-Genitiv. Und die Sachsen haben England vor 1500 oder so ähnlich Jahren erobert, und damals waren die Sprachen eh ganz anders. Z.B. wurde noch dekliniert und konjugiert. Außerdem war die englische Orthographie noch nicht so beschäuert bzw. hinkte der Ausssprache nicht um schlappe tausend Jahre hinterher. --Leider 10:43, 15. Mai 2007 (CEST)
- Dieser Genetiv wird auch als "Saxon Genetiv" bezeichnet, also frag lieber die Sachsen.--Aurelius Marcus 17:30, 14. Mai 2007 (CEST)
- Auch interessant. Bleibt die Frage, was ein Auslassungszeichen überhaupt im englischen Genitiv zu suchen hat. Warum heißt es "the man's car"? Stand da im Altenglischen ein "e" oder ähnliches, also "the manes car"? Ansonsten frage ich mich, warum die Engländer das nur beim Genitiv machen und nicht auch beim Plural oder sogar beim Konjugieren. --Leider 17:20, 14. Mai 2007 (CEST)
- Leider, sie machen es auch beim Plural. Nicht nur wir machen Fehler. --DemoiselleBrindacier 23:30, 14. Mai 2007 (CEST)
- Ja, der berüchtigte Gemüsehändler-Apostroph ... Und sie können "it's" und "its" nicht auseinanderhalten. Die Menschen sind überall gleich. --Leider 10:43, 15. Mai 2007 (CEST)
Entfernung eines Absatzes
hallo Leider, ich habe hier nach Dir diesen Absatz entfernt, du hast zwar nicht inhaltlich daran gearbeitet, möchte aber trotzdem darauf hinweisen. Begründung habe ich auf der Disku geliefert. Vielleicht kommst du zu einem anderen Ergebnis --Hubertl 12:35, 15. Mai 2007 (CEST)
Danke für Korrektur bei Johann Paulsackel
sowie die anregenden Hinweise auf Deiner Benutzer- und Diskussionsseite. Da schalte ich freiwillig einen Multi-Pass-Compiler ein. --Fredou 11:07, 19. Mai 2007 (CEST)
Zu Stande / zustande
Hallo, Du hast in den Artikeln Charlotte Löwensköld und Anna, das Mädchen aus Dalarne „zu Stande“ in „zustande“ geändert. Ich habe das so gelassen, weil beide Schreibweisen korrekt sind. Aber da Du auf Deiner Benutzerseite alle möglichen sprachlichen Fehler aufspießt, möchte ich schon darauf hinweisen, dass jedenfalls nach meinem Duden (21. Auflage 1998) die Schreibweise „zu Stande“ korrekt ist und man eigentlich nicht eine korrekte Schreibweise ohne Not ändern sollte. „Korrektoren werden besonders dringend gebeten, sich an die hier vereinbarten Regeln zu halten. In Fällen, in denen verschiedene Schreibweisen zulässig sind, werden Korrektoren um taktvolle Zurückhaltung gebeten: Es ist kein guter Stil, in einer ansonsten schlüssig formulierten Textpassage eine zulässige in eine andere zulässige Schreibweise zu ändern. Homogenität über die gesamte Wikipedia ist ohnehin in näherer Zukunft unerreichbar.“ (aus: Wikipedia:Rechtschreibung). Viele Grüße -- Thomas Dancker 14:19, 22. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe mal in die geltenden Regeln von 2006 geschaut. Hier ein Auszug: §39 (2.5) E3: In den folgenden Fällen bleibt es dem Schreibenden überlassen, ob er sie als Zusammensetzung oder als Wortgruppe verstanden wissen will: (...) imstande sein/im Stande sein (...). Daraus leite ich her, daß, wenn ich einen Satz wie „Ich bin im Stande“ schreibe, ich „im Stande“ als Wortgruppe verstanden wissen will und damit meine, daß ich gerade stehe und nicht sitze, liege oder hänge. Tatsächlich haben Wörter wie „instandsetzen“ im Sinne von „reparieren“ eine völlig andere Bedeutung als ihre Einzelwörter (wie soll ich etwas in den Stand setzen? Marktstand oder was? Quatsch), so daß eine Getrenntschreibung unsinnig ist. §39 (3) legt auch fest, daß "anhand/anstatt/zufolge/zuliebe/infolge" zusammengeschrieben werden muß. Wo ist der Unterschied zwischen "imstande" und "infolge"? Eigentlich nur das grammatikalische Geschlecht (also "die Folge", aber "der Stand"). Aber wenn Du mit gutem Gewissen vertreten kannst, daß Du die Getrenntschreibung lesbarer findest und Du nicht "imstande" meinst, sondern etwas anderes (was auch immer), dann ändere es halt wieder zurück. --Leider 16:44, 22. Mai 2007 (CEST)
- Wenn ich mich hier einschalten darf: Durch die Rechtschreibreform kamen einige sehr missverständliche Schreibweisen zustande. Beispielsweise besteht ein Bedeutungsunterschied zwischen "so genannt" und "sogenannt". Für den Duden ist es jedoch egal, welche Schreibweise man benutzt. Zu Grunde gehen heißt etwas anderes als zugrunde gehen. Daher dient es der Lesbarkeit der Artikel, wenn der gewohnten Schreibweise gegenüber einer möglichen, aber möglicherweise missverständlichen, der Vorzug gegeben wird. --Regiomontanus (Diskussion) 16:03, 22. Mai 2007 (CEST)
- Dazu wäre ein Beispiel nicht schlecht. Etwa: „Heinrich bekam zu dieser Zeit den Beinamen ,Der Stinker'. Der so genannte König wurde darüber stinkwütend.“ Im Gegensatz dazu: „Heinrich regierte stets vom Keller aus. Der sogenannte ,Kellerkönig' regierte zwölf Jahre lang, bis er von seiner Frau abgelöst wurde“.
- Außerdem gibt es auch einen Unterschied, ob ich „auf Grund“ oder „aufgrund“ schreibe. Also: „Aufgrund seines Alkoholproblems ließ der Kapitän das Schiff auf Grund laufen“. --Leider 16:44, 22. Mai 2007 (CEST)
- Was ist denn daran missverständlich, wenn es heißt, dass zwischen Charlotte und Karl-Artur keine Versöhnung zu Stande kommt? Aber ich will die Änderung gar nicht rückgängig machen, sondern nur für künftige Fälle um die Einhaltung der entsprechenden von mir zitierten Wikipedia-Regel bitten. -- Thomas Dancker 09:44, 23. Mai 2007 (CEST)
Lehrzeichen
Ich finde es ja gut, dass du auf der Jagd nach falsch gesetzten Leerzeichen bist. Aber: Findest du Fehler in Zitaten, solltest du prüfen, ob das Zitat wortwörtlich widergegeben ist und nicht einfach drauflos korrigieren. Es gibt viele Fehler, die man nach den wissenschaftliche Zitierrichtlinien mit eckigen Klammern korrigieren kann (oder man beugt sich Verben etc.). Leerzeichen gehören nicht dazu. In dem Fall müsstest du darauf hinweisen, dass du den Text korrigiert hast (was offen gesagt häufig einen hämischen Beigeschmack hat und deshalb unterlassen wird!). Meinst du mit Depp jetzt eigentlich mich als Zitierenden oder Prof. Thomas Will als Publizierenden? Gruß, Geo-Loge 14:59, 25. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe mich stets bemüht, Zitate nicht anzufassen, was viele andere Autoren doch getan haben (etwa ss-Schreibungen statt ß in alten Texten geändert). Sollte ich versehentlich ein Zitat angefaßt haben, so tut es mir leid, und es geschah unbeabsichtigt. Vielen Dank, daß Du diesen meinen Fehler repariert hast! Im übrigen ist der Begriff "Deppenleerzeichen" ein feststehender, wie auch das Deppenapostroph, und jemand, der ein Apostroph schreibt, ist damit nicht automatisch ein APO. --Leider 15:03, 25. Mai 2007 (CEST)
- PS: Du hast einen Standard-Kommafehler hinter dem "ist". --Leider 15:03, 25. Mai 2007 (CEST)
- Man sollte, wenn man konkrete Fehler meint deren Verursacher man rückverfolgen kann bzw. derer sich angesprochen fühlen, von dieser Bezeichnung absehen ;) Sonst kommen zu den unschönen Stilmittel in Artikeln unschöne Stilmittel in den Versionsgeschichten.
- Man kann in vielen Zitaten korrigieren, wenn man es markiert. Es gibt ja auch manchmal wissenschaftliche Streitschriften, in denen wirklich Fehler mit Hinweis auf der Verbesserung (leider häufig auch zur formalen Unterwanderung von Ansehen und Argumentation) korrigiert wurden. Schön ist das nicht.. Geo-Loge 15:13, 25. Mai 2007 (CEST)
- Was für ein Fehler hinter dem "ist"? Geo-Loge 15:13, 25. Mai 2007 (CEST)
- Fehlendes abschließendes Komma bei Nebensätzen (Standard-Kommafehler Typ Ia) --Leider 15:15, 25. Mai 2007 (CEST)
- Darf ich auf noch weitere 'offizielle' Begriffe aus der blumigen Druckerszene hinweisen: Hurenkind, Schusterjunge, Blindfisch, Fliegenkopf, Zwiebelfisch - ob die beim erzeugenden Empfänger immer so erkannt werden... ;-)) --NB > ?! > +/- 22:25, 26. Mai 2007 (CEST)
- Fehlendes abschließendes Komma bei Nebensätzen (Standard-Kommafehler Typ Ia) --Leider 15:15, 25. Mai 2007 (CEST)
Rau bzw. rauh
Hallo Leider. Du hast hier „raues“ in „rauhes“ geändert, also gemäss z. B. [3] die Rechtschreibung von der neuen in die alte gewechselt. Ist dir da ein Fehler unterlaufen oder gibt es einen speziellen Grund dafür? --Leyo 20:25, 26. Mai 2007 (CEST)
- Was ist "gemäss"? --Leider 10:05, 29. Mai 2007 (CEST)
- Dazu musst du nur meine Benutzerseite anschauen. Da könnte ich auch fragen, weshalb du nicht die korrekten Anführungszeichen verwendest… Bei meiner Frage geht es um die Schreibweise von „rau“ bzw. „rauh“. --Leyo 10:14, 29. Mai 2007 (CEST)
- Vermutlich war es ein Eigen- oder Markenname. Ansonsten mach es halt rückgängig. --Leider 10:20, 29. Mai 2007 (CEST)
- „Endoplasmatischen Reticulum“, auf das sich das geänderte Wort in Endomembransystem bezieht, ist ein Begriff aus der Biologie. --Leyo 10:33, 29. Mai 2007 (CEST)
- Vermutlich war es ein Eigen- oder Markenname. Ansonsten mach es halt rückgängig. --Leider 10:20, 29. Mai 2007 (CEST)
- Dazu musst du nur meine Benutzerseite anschauen. Da könnte ich auch fragen, weshalb du nicht die korrekten Anführungszeichen verwendest… Bei meiner Frage geht es um die Schreibweise von „rau“ bzw. „rauh“. --Leyo 10:14, 29. Mai 2007 (CEST)
Projektgruppe?
Hallo Leider,
mir ist deine Arbeit und deine Einsatz für korrektes Deutsch in der WP aufgefallen. Ich kann das vollumfänglich unterstützen und finde, dass dieses Thema insgesamt zu wenig Beachtung findet. Es gibt für viele Aspekte bereits Qualitätsoffensiven, Portale und Projektgruppen, Arbeitskreise oder Initiativen. Mir ging grade der Gedanke durch den Kopf, dass man das Anliegen, Rechtschreibung und Stil systematisch auf Vordermann bringen sollte. Das in einer Projektgruppe zu koordinieren, Aufgaben abzuarbeiten und vorallem auch eine verbindliche Instanz bei Zweifelsfällen zu schaffen könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein. Was hälst du davon? Gruß --Wladyslaw Disk. 14:49, 29. Mai 2007 (CEST)
- Ja, man sollte. Theoretisch. Nur:
- Man müßte es automatisieren (über bots), bei denen man aber interaktiv eingreifen kann. Z.B. muß man in 99% aller Fälle "wiederherstellen" schreiben, jedoch in 1% ist "wieder herstellen" korrekt bzw. einzig korrekt. Also für Bots zu kompliziert und für Hominiden zu langweilig.
- Die Meinungen bzgl. der von der Rechtschreibkommission versauten Schreib- und Zeichensätzungsvarianten gehen bekanntlich auseinander, und wenn die einen (Theodor und ich) meinen, das Komma diene der Lesbarkeit, finden andere, daß jedes nicht vorgeschriebene Komma gnadenlos ausgemärzt zu werden hat. Während einige, insbesondere diejenigen, die vor 1996 in die Schule gekommen sind, finden, daß man so schreiben wie lesen sollte, d.h. sich bei der Zusammenschreibung ("gefangennehmen") an der Wortbedeutung bzw. Betonung orientieren, finden andere, daß jedes Leerzeichen den Text verschönert ("gefangen nehmen"). Während einige die Regel "im Zweifelsfall klein schreiben" verinnerlicht haben ("im allgemeinen", "bis vor kurzem"), haben andere ein Faible für die Umschalttaste und die inflationäre Großschreiberitis ("im Allgemeinen", "seit Langem", "fürs Erste" - gemeint ist wohl die ARD?). Ich bezweifle, daß es hier jemals zu einem Konsens kommen wird, d.h. das Kind ist bewußt und in voller Absicht in dem Brunnen ertränkt worden.
- Die anderen Stilmittel, die ich so gern predige (bzw. gepredigt bekommen habe) sind zu kompliziert, um sie automatisch anzuwenden. Es ist ein Sisiphosarbeit, die letzlich eh sinnlos ist, da die Artikel schneller geschrieben werden, ehe sie korrigiert werden können. Ist ja andererseits auch gut so. --Leider 16:55, 31. Mai 2007 (CEST)
- Mir kommt manches auch wie Don Quijotes Kampf vor. Es muss und sollte auch kein großer Apparat werden, aber eine Erweiterung des Projektes Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel könnte etwas mehr Verbindlichkeit reinbringen. Vorallam sollte dies ein Leitfaden bei jedem Review und den WP:KEA und WP:KLA werden. --Wladyslaw Disk. 17:06, 31. Mai 2007 (CEST)
- Ist euch das neue Wikipedia:WikiProjekt Portale/Baustelle/Portal:Rechtschreibung schon bekannt? Auch wenn ich nicht zu denen gehöre, die die RSR komplett rückgängig machen möchten, halte ich so etwas -ebenso wie eure Bemühungen- für förderungswürdig... :-) --NB > ?! > +/- 18:21, 31. Mai 2007 (CEST)
- Nun ja, die Reform-Befürworter haben ja auch „gewichtige“ Pro-Argumente vorgelegt. Entfernt man von diesen etwa 1200 schwerwiegenden Argumenten die Dubletten, bleiben immerhin etwa drei Regeln übrig, die jetzt sinnvoller als die alten sind. Die sollte man natürlich beibehalten. --Leider 11:14, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Es ging mir mehr um den Hinweis als um eine n-te Debatte... :-) --NB > ?! > +/- 11:38, 1. Jun. 2007 (CEST)
Preussen / Preußen
Hallo Leider,
ich habe drei Deiner Änderungen, betreffend die Schreibweise von „Preußen“, rückgängig gemacht. Es handelte sich jeweils um Literaturangaben zu dem Buch „Die Entwicklung der optischen Telegrafie in Preussen / Dieter Herbarth“. In diesem Falle ist die Doppel-S Schreibweise diejenige des Buchtitels siehe auch hier, weshalb wir sie auch so benutzen müssen. Schönen Gruß --Superbass 21:15, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Hi Leider!
- Ich muss mich meinem Vorredner Superbass anschließen bezüglich der Artikel Interfraktioneller Ausschuss und August Wilhelm von Preußen (1887–1949). Auch dabei sind die Doppel-S in "Preußen" die von mir gefundene Titelschreibweise. Da dies offenbar kein Einzelfall ist, sondern Du evtl. gezielt nach dem falschen "Preussen" gesucht hast, würde ich Dich bitten, das in den Fällen selbst rückgängig zu machen, in denen es um Buchtitel ging. Denn die gibt es ja mit beiden Schreibweisen, z.B. wenn der Titel in Großbuchstaben geschrieben wurde (bald könnte sich ja das ß-Problem bei Großschreibung lösen, wenn es ein großes ß gibt). Viele Grüße --Emkaer 01:37, 2. Jun. 2007 (CEST)
- P.S.: Ebenso von mir bei Ständeordnung revertiert. --Emkaer 01:39, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe das nochmal recherchiert, und tatsächlich hat Dieter Herbarth, warum auch immer, das Wort mit Doppel-S geschrieben. Danke für die Re-Korrektur! Die beiden anderen Rückänderungen waren falsch; ich habe die Titel mehrheitlich mit Eszett gefunden, so daß es sich bei den ss-Schreibungen vermutlich um NDR-induzierte Falschschreibungen handelt. Die Re-Re-Korrektur habe ich entsprechend mit Link kommentiert. --Leider 10:21, 4. Jun. 2007 (CEST)
Aus meiner Sicht
bist du, was Rechtschreibung betrifft, ein Fundamentalist. Fundamentalisten neigen dazu, anderen die eigene Auffassung überzustülpen oder unter Berufung auf vermeintliche Regeln andere Auffassungen als falsch zu deklarieren. Du kannst deine Meinung beibehalten. Ich gehöre zu den Menschen, die froh darüber sind, wenn Menschen sich überhaupt zutrauen zu schreiben. Man sollte sie nicht durch vermeintliches Besserwissen (denn Regeln verändern sich) kleinmachen und dauerkorrigieren. Das ist aus meiner Sicht überheblich. Wikipedia ist ein online-Lexikon, zu dem alle Schreiberinnen und Schreiber beitragen können. Wir alle sollten dazu beitragen, sie zu ermutigen. Nach meiner Ansicht kommt es dabei nicht darauf an, ob man ein Wort zusammen oder getrennt schreibt. Letztlich kommt es auf Inhalte an. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass es dir nur darauf ankommt, deine persönlichen Rechtschreib-Interessen durchzusetzen. Aus meiner eigenen Ansicht dient dies unserem gemeinsamen Anliegen nicht. Mit freundlichen Grüßen --MrsMyer 23:23, 2. Jun. 2007 (CEST)