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Diskussion:Paradoxon

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Juni 2007 um 09:11 Uhr durch NeoUrfahraner (Diskussion | Beiträge) (Grundsätzliche Qualitätsanforderungen: englischsprachige Wikipedianer). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von NeoUrfahraner in Abschnitt Grundsätzliche Qualitätsanforderungen

Vorlage:Vandalismussperre

Grundsätzliche Qualitätsanforderungen

Einige Wikipedianer plädieren für die strikte Einhaltung von Wikipediaregeln (siehe Diskussion "Abkürzungsparadaxon"). Das ist grundsätzlich zu begrüßen, doch man braucht bei der Anwendung aller Regeln meist auch etwas Fingerspitzengefühl, um das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten. Weiterhin sollten Regeln in einer gewissen Strenge nicht nur auf einen Beitrag angewendet werden sondern auf alle, und dann auch in der gleichen Strenge. Sollte sich hier wirklich ein Konsens bilden, daß das "Abkürzungsparadoxon" (in seiner neuen Darstellung, in der es als Konsequenz der Manhatten-Metrik dargestellt wird) nicht als Wikipedia Beitrag tragbar ist, dann müßte in der "Paradoxon"-Liste deutlich aufgeräumt werden. Es würde kaum noch ein Beitrag/Beispiel übrigbleiben. Zumindest müßten alle diskutierten Beispiele erstmal entfernt werden. Ist das so von allen gewollt? -- Class A 09:02, 4. Jun. 2007 (CEST)

WP:BNS. PS: Die Insel heißt Manhattan, nicht "Manhatten"; entsprechend auch Manhattan-Metrik. --NeoUrfahraner 09:08, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Im übrigen sehen es die englischsprachigen Wikipedianer, die normalerweise etwas großzügiger als die deutschsprachigen sind, ähnlich kritisch: http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=List_of_paradoxes&diff=133535963&oldid=132567103 --NeoUrfahraner 09:11, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

aufforderung für einen fließenden text löschen?

meiner meinung nach wäre dieser artikel mit fließendem text kaum lesbar- ist doch gut so wie er ist (also als liste) --62.178.135.149 05:17, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Verschiedenes

Ich möchte von Zen hierher linken.

IMHO sind in dem Artikel ein paar Fehler/Ungenauigkeiten, die ich korrigieren will:

  1. Der eine Teilnehmer des Wettlaufs ist nicht irgendein Hase, sondern der Held Achill.
  2. Die Lösung ist nicht 'in dem Unterschied zwischen dem zählbaren und dem nicht zählbaren Unendlichen' begründet, sondern darin, daß die betrachtete (abzählbar) unendliche Reihe eine obere Schranke hat (bleibt alles in den positiven rationalen Zahlen).
  3. Hat jemand eine Quelle für Lösung im 18. Jahrhundert?

Gibt's Einwände? Benutzer:Heizer


@ulrich: Ich denke, das ist sogar das klassische Paradox.


@stw: Quelle?

Äh, Gehirn? Im Buch Gödel, Escher, Bach von Douglas Hofstadter gibt es ein Kapitelchen darüber. (deutsche Ausgabe: ISBN 3-608-93037-X )

In der Wissenschaft eine Kombination sich logisch (scheinbar) widersprechender Wirkungen oder sich widersprechender Beobachtungen logische Widersptrüche sind doch Aporien, oder?


Ersetze diesen Teil jetzt durch einen Link auf Zenon von Elea, wo ich das Paradox genauer beschrieben habe.
Heizer 20:59, 29. Jan 2003 (CET)


Irgendwie fehlt noch der Hinweis auf die Datenbank Paradox (von Borland)RolfS 11:42, 8. Sep 2003 (CEST)


Die Autoren sollten sich vielleicht (per Abstimmung?) einigen, ob dieser Artikel unter Paradoxon oder Paradox geführt werden soll und dann auch alle entsprechenden Textstellen anpassen. Ich persönlich bin ziemlich entschieden für Paradoxon. Paradox als Substantiv habe bisher kaum gehört. Klingt in meinen Ohren irgendwie nicht gut. Lässt der Duden das denn überhaupt zu? Wolfgangbeyer 17:10, 17. Jan 2004 (CET)

Ich bin mir ebenfalls sicher, daß paradox nur als Adjektiv genutzt wird während Paradoxon das zugehörige Substantiv ist. Necrophorus 17:14, 17. Jan 2004 (CET)
Also denn: erledigt! Wolfgangbeyer 23:56, 17. Jan 2004 (CET)

Plädiere dafür, den Absatz Anscheinend besteht das Eigentümliche, ... nach Punkt 3. ersatzlos zu streichen. Wenn man ihn genau liest, dann enthält er fast in jedem Satz selbst irgendwelche "Eigentümlichkeiten", und letztlich hat er so gut wie keinen Gehalt. Was meint ihr? Wolfgangbeyer 01:18, 20. Jan 2004 (CET)

Eig auch für löschen.--'~' 09:14, 20. Jan 2004 (CET)~

Hilfe was ist denn hier passiert??? Entdecke soeben, dass ich bei meiner kleinen Änderung am 20.01.04 1:00 Uhr ein Desaster angerichtet habe. Vielleicht kann mir mal jemand erklären, wie das rein technisch möglich ist. Hatte lediglich den Absatz bei Punkt 3. erneuert, aber dabei mehrere Absätze verschwinden, lassen manche partiell beschädigt (Beispiele zwischen Punkt 2. und 3.), und z. T. sind sogar Textteile von älteren Versionen wieder auferstanden (z. B. Punkt 1. und der längere Absatz nach Punkt 3.). Wenn ich mich recht erinnere war die Leitung damals extrem zäh. Schätze das Desaster hängt mit den Hardwareproblemen zusammen, die z. Zt. Wikipedia zu schaffen machen. Wenn noch mehr Leute solche Phänomene beobachten, sollte man vielleicht eine generelle Warnung an alle platzieren mit der dringenden Empfehlung, bei jeder Änderung eines Artikels anschließend in der Versionsliste über Vergleich mit (Letzte) die Integrität des Textes zu checken! Hier habe ich inzwischen alles wieder hergestellt. Wolfgangbeyer 21:53, 21. Jan 2004 (CET)



Rabenparadoxon

Hallo Terabyte. Das Rabenparadoxon hat echt noch gefehlt. Aber das Newcombs Problem ist eigentlich kein Paradoxon. Gehört eher als Problem in die Spieltheorie. Sollten wir wieder löschen, wenn Du nichts dagegen hast. Nelson Goodmans neues Rätsel der Induktion ist mir nicht bekannt, und die vorliegende Schilderung hilft mir auch nicht weiter. Lässt sich das noch etwas nachvollziebarer ausführen? Wolfgangbeyer 23:07, 4. Mär 2004 (CET)

Das Rabenparadoxon ist mein Lieblingsparadoxon. Aber wieso sollte Newcombs Problem kein Paradox sein? Es trägt den klassischen Zug einer paradoxen Entscheidungssituation. Ich werde in den nächsten Tagen die Artikel dazu schreiben, vielleicht nähern wir uns dann an. Terabyte 00:21, 5. Mär 2004 (CET)
Gut, dann warten wir das mal ab. Aber vielleicht habe ich Newcombs Problem auch nicht richtig verstanden. Wenn ich der Vorhersehkraft des Wesens vertraue, wie vorausgesetzt, warum sollte ich dann beide Boxen nehmen? Ich müsste ja dann davon ausgehen, dass das Wesen die Millionen NICHT in die 2. Box gelegt hat. Aber mir dämmert, dass der Kern des Paradoxons darin besteht, dass, wenn ich nur die zweite nehme und die Millionen finde, ich mich im Nachhinein betrachtet auch in letzter Sekunde für beide Boxen hätte umentscheiden können, weil die Millionen ja nun mal schon drin waren. Sollte man vielleicht noch so ausformulieren. Vielleicht habe ich zu sehr an einen quantenphysikalischen Messprozess gedacht, bei dem der Inhalt der Box erst Realität wird, wenn ich reinschaue. Bei der schrödingerschen Katze und beim Einstein-Podolski-Rosen-Paradoxon, ist das so ähnlich. (Habe mir erlaubt Deinen Diskussionsbeitrag in der hier üblichen Form eingerückt zu formatieren. Mit Balken trennen wir verschiedene Diskussionsthemen) Wolfgangbeyer 08:35, 5. Mär 2004 (CET)

aus A=>B folgt ¬B=>¬A

Hallo Hutschi, ist ja zugegebenermaßen bei mir schon ein Weilchen her aber wenn aus A=>B folgt ¬B=>¬A, dann folgt daraus wiederum ¬¬A=>¬¬B, d. h. A=>B, und damit sind diese beiden Aussagen identisch. Oder spinn' ich jetzt? -- Wolfgangbeyer 22:58, 16. Mär 2004 (CET)

Kein Protest? Also alte Formulierung wieder rein. Wären die beiden Aussagen nicht identisch, würde das Paradoxon ja auch ordentlich an Aussagekraft verlieren, bzw. sich auflösen. --Wolfgangbeyer 18:39, 18. Mär 2004 (CET)


Es hat leider etwas gedauert, ich habe die Frage nicht gesehen. in der klassischen zweiwertigen Logik sind sie gleichwertig. Allerdings könnte es Logiken geben, in denen das nicht der Fall ist. So ist zum Beispiel ¬¬ problematisch. Beispielsweise heißt: "Ich gehe nicht nicht ins Kino!" etwas anderes, als "Ich gehe ins Kino!". Das erste bedeutet: "Ich gehe nicht (nicht ins Kino!)", was etwas anderes ist, als "Ich gehe (nicht nicht) ins Kino!" Bei "Ich gehe ins Kino" ist normalerweise gemeint, man macht sich auf den Weg. Im Zweiten Fall ist der allgemeine Fall gemeint. Es bedeutet, ich gehe prinzipiell ins Kino. (Die sprachliche Variante der doppelten Verneinung, bei der ein zweites "nicht" eine Verstärkung des ersten Nicht bedeutet, sei hier mal ausgeklammert.) --Hutschi 08:29, 12. Jan 2005 (CET)

Habe den Absatz Anscheinend besteht das Eigentümliche, ... nach Punkt 3. gestrichen, wie ich bereits am 20.01.04 (s. o.) mit Begründung beantragt habe. -- Wolfgangbeyer 18:51, 18. Mär 2004 (CET)



Photoparadoxon

Zum Photoparadoxon: Das würde ich eher als einen netten Scherz als ein hier erwähnenswertes Paradoxon bezeichnen. Unter Paradoxa der Physik gehört es aber sicher nicht. Habe es einfach mal entfernt. Wer es dennoch unbedingt drin haben möchte, der kann es ja wieder einfügen, aber vielleicht bitte unter Sonstige Paradoxa. --Wolfgangbeyer 22:29, 20. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Zwilligsparadoxon

Zum Zwilligsparadoxon: Zu schreiben Es ist jedoch kein wirkliches Paradoxon erweckt den Eindruck, beiden anderen Paradoxa handele es sich um echte Paradoxa. Es sind aber alle scheinbar, wie unter Punkt 3 am Artikelanfang bereits erläutert wird. Ferner ist so, wie das Zwillingsparadoxon hier geschildert wird, die Situation der beiden Zwillinge durchaus symmetrisch. Die Symmetrie wird ja erst verletzt, wenn der fliegende Zwilling zurückkehrt und dabei eine Beschleunigung erfährt. Davon ist hier aber nicht die Rede. Ich denke diese für den Laien nicht ganz trivialen Details und die Auflösung sollte besser unter Zwillingsparadoxon stehen. Habe daher diese Ergänzung wieder entfernt. --Wolfgangbeyer 01:18, 21. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Kurz und Knapp bitte

Diese Seite soll eine Uebersicht ueber die Paradoxien liefern. Die Erklaerung und Beschreibung befindet sich in dem entsprechenden Artikel. In diesem Artikel sollte nur soviel zu dem Paradox stehen, so dass, wenn man es bereits unter einem anderen Namen kennt, es wieder erkennt. Eine Erklaerung und genaue Beschreibung ist hier nicht nur Ueberfluessig, sondern es macht diesen Artikel nur unnoetig unuebersichtlich. Vielmehr sollte Interesse geweckt werden den Artikel hinter dem Link zulesen. Danke im vorraus

--Matthy 15:39, 17. Sep 2004 (CEST)

Der Link auf Goodman zeigt lediglich auf eine Biographie ohne jeglichen Bezug zum genannten Paradoxon.


1) Mir gefällt das alles sehr gut, aber wieso ist das immer noch eine Begriffsklärungsseite? Wo bitte steht dann der echte Artikel über Paradoxien??
2) Gehört hierher nicht auch das theologische Paradoxon: Wenn ein Gott allmächtig ist, kann Er dann einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass Er ihn nicht aufheben kann? (Strukturell wohl eine Variante der Barbiers von Sevilla?) Grüße --Idler 21:55, 18. Nov 2004 (CET)

Zwar kann man (nach dem Duden) die Wörter "Paradox" und "Paradoxon" gleichsetzen, allerdings gibt es auch je eine primäre Bedeutung zu "Paradox" und "Paradoxon", wodurch man eigentlich einen Unterschied zwischen diesen Wörtern machen müsste.


Zwillingsparadoxon

Aber Matty, da steht doch völliger Unsinn: Raumfahrer bleiben länger jung (das ist keine Aussage der Relativitätstheorie sondern Käse), wie wir(??) an unserem(??) Zwillingspaar beobachten werden(??). Ich habe es revertiert, weil ich es schlicht für Vandalismus gehalten habe. Du wirst es doch nicht im Ernst (versehentlich anonym) selbst geschrieben haben? Eine kurze und treffende Beschreibung des Zwillingsparadoxons ist nicht einfach. Ich wüsste auf die Schnelle jedenfalls keine kürzere als die bisherige. Im Übrigen haben wir mehrere deutlich längere Erläuterungen zu anderen Paradoxa. Auch die kann man kaum kürzen, ohne dass sie völlig unverständlich werden. Habe daher die alte Version wieder hergestellt. --Wolfgangbeyer 18:52, 13. Jan 2005 (CET)

Hallo Rainer, Deine Ergänzung "Die Paradoxie ist, das die Menschen das aufgrund eines Missverständnisses glauben. In der Realität ist vergeht Zeit für den Reisenden langsamer" ist doch wohl nicht ernst gemeint, oder? Es geht hier um ein physikalisch nachgewiesenes Prinzip, nicht um sich ausbreitende Langeweile während einer langen und eintönigen Reise. -- Karsten88 11:15, 22. Jul 2005 (CEST)

Pardon Rainer, revert war zuviel wegen der Hydrodynamik. Allerdings sollte ein Einzeiler als Beschreibung fast reichen, wenn es ein eigenes Lemma gibt, oder? AlterVista 12:09, 22. Jul 2005 (CEST)

Auch pardon, war etwas schusselig. Als Kind durfte ich beim Hausbau immer Anmachwasser ins Fass nachfüllen und da ist es mir tatsächlich passiert. Plötzlich zieht sich der Schlauch an die Wand. Deswegen habe ich das Beispiel eingebaut. Das Wort Strömungszonen usw löst die paradoxe Situation aus. Physikalische Paradoxien sind meiner maßgeblichen Meinung nach immer Scheinparadoxien, denn sie entstehen ja nur aus unverstandenen Zusammenhängen. Als paradox finde ich da schon eher, wenn Leute ihre "imho" aufs Messer verteidigen. Oder dass man zu Speißanmachen Anmachwasser hat, während die Feuerwehr Wasser immer als Ausmachwasser sieht. Gut, genug geblödelt! Was das Zwillingsparadoxon angeht. Nach langem Kampf scheint es möglich geworden zu sein, den Artikel Zwillingsparadoxon so umzubauen, dass sofort klar wird, es handelt sich um einen Irrtum Langevins mit fasst nicht auszumerzenden Folgewirkungen. Und dazu gehört also auch das Beispiel hier. Und das hätte ich gerne etwas umformuliert. Gerne auch gemeinsam, ich lege keinen Wert auf Urheberschaft. Es muss nur klar sein, dass es von mir kommt.;-> (;-> soll heißen: spitzbübig, weiß nicht, ob das so allgemein versanden wird.)

Paradox - Paradoxon - Paradoxie

Auch in meinen Ohren klingt "das Paradox" eher paradox, aber andere Gegenden anderer Sprachgebrauch. Nach meiner Meinung sollte man aber unterscheiden zwischen dem Paradoxon als ein Beispiel für eine Paradoxie bzw Paradoxa als mehrere Beispiele für Paradoxien.

Benutzer:Ra-raisch

Parodoxie selbstbezüglicher Aussagen

Ich habe der Definition eine Negation zugefügt. Soweit ich weiß, tritt die Paradoxie (ich mag mich nicht an das 'Paradoxon' gewöhnen, Paradoxie ist nach Duden genausodeutsch) erst mit der Negation selbstbezüglicher Aussagen auf. 'Dieser Satz ist falsch' ist ein Widerspruch, während 'Dieser Satz ist wahr' zwar inhaltsleer, aber keine Paradoxie ist. Auch das Kreterparadox 'Alle Kreter lügen' besteht in dem Zugleich einer Aussage und deren Negation, weil der Aussagende selber Kreter ist und sich einschließen müsste. Wenn ich behaupte 'ich bin schön', dann ist das vielleicht Geschmacksache, aber noch kein Paradox. Ein Satz wie: 'Dieser Satz hat siebenunddreißig Buchstaben', ist dagegen einfach falsch... (vielleicht nicht, wenn man die Zahl '23' einsetzt, oder, falls man die Zahlen auch zu den Buchstaben zählt, '25'). Auf Englisch funktioniert's: 'This sentence has thirtythree letters.'

Mikka


Lügner

"Ich bin ein Lügner." Ist das auch ein Paradoxon? Danke und gruss -- Ken Iso 22:27, 17. Aug 2005 (CEST)


Der Satz eines Kreters "Alle Kreter lügen" ist kein Paradoxon. Diesen Satz kann man logisch auflösen. --213.7.119.132 00:33, 18. Aug 2005 (CEST)


In einer zweiwertigen und zeitunabhängigen Logik ist er ein Paradoxon. (er ist äquivalent mit Alle Aussagen aller Kreter sind Lügen.) Hier ist es deutlich ein Paradoxon. In einer zweiwertigen von der Zeit abhängigen Logik enthält er ein Paradoxon. Hier lautete er: "Alle Kreter lügen mindestens manchmal." Das enthält die Möglichkeit, dass der Kreter, der sie macht, immer lügt. Es hat noch die Möglichkeit, dass er im Moment die Wahrheit sagt. Deshalb wird jetzt eine selbstbezügliche Aussage in einer anderen Form verwendet. "Der Satz, den ich als letztes eben geschrieben habe, ist eine Lüge." Das trifft auch auf "Ich bin ein Lügner" zu. Wenn es heißt: "Ich lüge immer." ist es ein Paradoxon. Wenn es heißt: "Ich lüge manchmal, aber was ich jetzt schreibe, ist die Wahrheit." ist es keins. --Hutschi 08:04, 18. Aug 2005 (CEST)
Der Kreter, der diesen Satz "Alle Kreter lügen" sagt, lügt. Die Negation der Aussage ist ja nicht "Alle Kreter sagen die Wahrheit", sondern "Es gibt Kreter, die nicht lügen", und dieser Kreter gehört nicht zu dieser Gruppe. Der Aussagende muss im Zusammenhang mit der Aussage betrachtet werden. Wenn der Satz "Alle Kreter lügen" der Wahrheit entsprechen würde, hätten wir tatsächlich ein Paradoxon. Das ist aber nicht der Fall, also ist es kein Paradoxon.
Wenn ich sage "Ich lüge immer", dann ist diese Aussage einfach eine Lüge. Das heißt, dass die Negation "Ich sage manchmal die Wahrheit" gelten kann. Es hindert mich ja nichts daran, andere Aussagen zu tätigen, die der Wahrheit entsprechen. Nur diese eine bestimmte Aussage "Ich lüge immer" entspricht sicher nicht der Wahrheit. Also auch hier kein Paradoxon. Chriss --213.6.55.178 02:53, 19. Aug 2005 (CEST)
Die Negation der Aussage ist nicht "Alle Kreter sagen die Wahrheit", ist "Es gibt Kreter, die nicht lügen.", wenn es enthält: "Es gibt Kreter, die zumindest manchmal nicht lügen."
"Ich lüge immer" auf sich selbst angewandt ist, wenn es stimmt, eine Lüge, also die Wahrheit, also eine Lüge ... (Allerdings wird die Lage verzwickter, wenn man den psychologischen Aspekt betrachtet. Was ist eine Lüge?) Ob es stimmt, dass gilt: "Der Kreter, der diesen Satz "Alle Kreter lügen" sagt, lügt." ist zunächst nicht bekannt. Obwohl es unwahrscheinlich ist, könnte es stimmen. --Hutschi 09:24, 19. Aug 2005 (CEST)
Was hat das mit Goedel zu tun? Richtig, nichts, jedoch es weckt in mir Assoziationen. Goedel sagt nach meinem Verständnis: eine Mathematik kann mehr Sätze produzieren, als sie beweisen kann, da jeder Beweis Satz ist und wieder bewiesen werden muss. So wie Hutschi sagt: in einer Logik, die zur Aussage ein Komplement hat und Aussage und Komplement umfasst alles, gibt es keine dritte Möglichkeit. Daraus entsteht die Paradoxie. Wenn Chriss nun eine dritte Möglichkeit zulässt, bewegt er sich außerhalb des zugrundeliegenden Rahmens. Und dann ist alles richtig. Also, es nutzt nicht, hier Neues darlegen zu wollen. Das ist in vielen Büchern bereits getan.RaiNa 09:49, 19. Aug 2005 (CEST)
Man muss bei der Aussagenlogik in der Philosophie tatsächlich etwas aufpassen. Aber das wissen z.B. auch Mathematiker, wenn sie Beweise durch Widerspruch führen. Da käme niemand auf die Idee, diese Beweise als Paradoxa zu bezeichnen. Die Negation von "für alle x gilt A" ist "es gibt mindestens ein x, für das A nicht gilt". Da gibt es keine dritte Möglichkeit, genausowenig wie bei der Aussage eines Kreters "Alle Kreter lügen". Wenn die Aussage der Tatsache entspräche, hätten wir einen Widerspruch in sich. Also folgern wir streng logisch, dass sie nicht der Tatsache entspricht, der Kreter lügt also. Damit gilt die Negation "Es gibt Kreter, die nicht lügen". Dieser eine Kreter gehört offensichtlich nicht zu dieser Teilmenge. Damit ist der scheinbare Widerspruch aufgelöst.
Wenn ich sage "ich lüge immer" und es wäre die Wahrheit, dann hätten wir einen Widerspruch. Logischerweise ist die Behauptung unwahr, ich lüge also in dem Moment. Dann gilt die Negation "ich sage manchmal die Wahrheit". Das hindert mich aber nicht daran, auch mal ab und zu zu lügen, wie mit diesem Satz. Also auch hier kein Drittes und kein Paradoxon. Chriss --213.6.55.164 16:47, 19. Aug 2005 (CEST)

"Alle Kreter lügen" ist natürlich kein Paradoxon, wenn man es mit gesunden Meschenverstand betrachtet. Es ist ja nicht so, dass ein Lügner immer konsequent alle Behauptungen ins Gegenteil kehrt.

Um dieses Paradoxon zu verstehen, muss man sich nun mal auf die (unrealistische) Annahme einlassen, dass ein Lügner immer lügt, und ein Nicht-Lügner immer die Wahrheit sagt. Dann ist es ein schönes Beispiel für ein Paradoxon. --mst 17:54, 19. Aug 2005 (CEST)

Du wirfst zwei verschiedene Ebenen durcheinander: die Ebene des Aussagenden und die Ebene des Inhalts der Aussage. Der Inhalt der Aussage kann falsch sein, der Aussagende lügt also. In einer zweiwertigen Logik kann aber das Gegenteil (die Negation) der Aussage richtig sein, was der Lüge des Aussagenden keinen Abbruch tut. Die Negation von "ich lüge immer" ist nicht "ich sage immer die Wahrheit". Das kannst du aber gerne mal in einem Lehrbuch der (formalen) Logik nachlesen. Chriss --213.6.55.168 19:11, 19. Aug 2005 (CEST)
Nachtrag: Hier der Artikel zum "Paradoxon": Paradoxon des Epimenides

Problemlösung durch Erzeugung eines Widerspruches

Nachdem wir über so viele praktische Beispiele von Paradoxikas filosofiert haben, mal ein praktisches: Immer wenn man aufräumt, gibt es Dinge, für die man keine Kiste hat. Also macht man eine Kiste für Dinge, die keine Kiste haben. Alle Dinge, für die keine Kiste da ist, legt man in die Kiste für die Dinge, die keine Kiste haben. Wenn die so langsam überquillt, schaut man sie sich mal an und man wird Sachen finden, die eindeutig in eine besondere Kiste müssen, die aber nicht da ist. Also macht man eine solche Kiste und stellt sie zu den anderen Kisten. Und so hat man alles aufgeräumt, auch die Sachen, die man nicht aufräumen kann. Würde so etwas gelehrt, dann wäre Software viel stabiler. Denn Softwarefehler resultieren oft daraus, dass etwas auftritt, was man nicht erwartet und dann gibt es keine Routine, die mitteilt, dass genau das passiert ist: Im Programm so und so ist das und das passiert. Oder in der Wikipedia: eigenes Denken ist eine nicht gerne gesehene Quelle. Warum denkt man also selbst? Immer wenn man einen eigenen Gedanken fassen will, lässt man ihn einfach laufen und schaut in der Wikipedia nach, ob jemand anderes diesen Gedanken schon gefasst hat und dann denkt man ihn einfach nach. Klappt aber nicht, denn wer will sich das Denken schon verbieten lassen? So ist die Welt voller Paradoxierien und sie lebt blendend damit. Alle sind geblendet, nur die, die verhungert sind, die sind nicht geblendet. Schade, dass mir nun nichts mehr einfällt. Lass ich halt die anderen.RaiNa 23:26, 19. Aug 2005 (CEST)


Smarandachesche Paradoxien

An Hoch auf einem Baum

(Hoch auf einem Baum schrieb: (→Linguistische Paradoxa - bitte belegen, dass seine diesbezüglichen Forschungen in der Linguistik so bedeutend sind, dass er hier genannt werden sollte)

Die aus dem Artikel entfernten Paradoxien werden in anderen Enzyklopädien erwähnt, zum Beispiel in

Eric W. Weisstein. "Smarandache Paradox." From MathWorld--A Wolfram Web Resource. http://mathworld.wolfram.com/SmarandacheParadox.html

Dort sind auch einige Veröffentlichungen angegeben.

Ob das als Bedeutsamkeit ausreicht, kann umstritten sein. Nicht alle seine Paradoxien sind völlig neu, es gibt ältere Beispiele. Viele sind neu, ein Teil sind Verallgemeinerungen und bei einem Teil ist seine Betrachtungsweise anders.

Gegebenenfalls sollte es sonst in einem extra Artikel stehen, eventuell mit Link. Gegebenenfalls mit im Smarandache-Artikel.

Ein strukturell verwandtes Paradoxon ist: "Ich weiß, dass ich nichts weiß" von Sokrates. Es wird in Mathworld vom Smarandache-Artikel aus verlinkt. Nicht alle Paradoxien von Smarandache sind linguistisch. Wichtig ist, dass die Paradoxien, die durch Sprachstruktur bestimmt sind - oder durch Sprachinhalt - mit erwähnt sind. Ich selber würde auch Smarandache mit erwähnen, beginne aber hier keinen Edit-War. Seine Darstellung unterscheidet sich von den mir bisher bekannten vor allem dadurch, dass er sie formalisiert hat, mit Variablen versehen. Durch Füllen der Variablen und Anpassen der Struktur kann man neue, ähnliche Paradoxien schaffen - und stellt zugleich fest, dass viele Sprichwörter und Redewendungen diese Strukturen aufweisen. --Hutschi 14:56, 5. Okt 2005 (CEST)


Aporie, Antinomie, Paradoxie - Definitionen nicht konsistent

In den Artikeln werden teilweise unterschiedliche Definitionen verwendet. Da die Begriffe eventuell in verschiedenen Gebieten unterschiedlich gebraucht werden (synonyme), kann hier nur jemand korrigieren, der genau Bescheid weiß. Die Hauptfrage: In welchem Zusammenhang stehen Antinomie und Paradoxie? Eine Nebenfrage: In welchem Zusammenhang steht dabei die Aporie? --Hutschi 15:10, 5. Okt 2005 (CEST)

Sehe ich genauso. Ein Litotes ist nun wirklich keine Paradoxie! --Judit Franke 11:48, 23. Mär 2006 (CET)

Frage die eilt

Hallo ich brauche mal HILFE! Was heißt Doxà??????? Parà ja gegen entgegen....Bitte gaaaaanz schnell ich brauche das bis morgen!!!

Danke im Vorraus=) Babylon

Steht im ersten Satz des Artikels. --Avatar 09:00, 20. Feb 2006 (CET)
Steht im ersten Satz. ---Dark Shadow- 14:33, 26. Sept 2006 (CET)

Überarbeitung / Liste gut alles gut?

Eindruck eines Außenseiters: Diese Seite müsste gründlich überarbeitet werden. Jeder scheint da gerade irgendwas reinzuschreiben, was ihm gerade einfällt. Viele der angeblichen "Paradoxa" sind definitiv keine echten Paradoxa, sondern allenfalls scheinbare Ungereimtheiten oder Gegenüberstellungen von Gegensätzen. Abgesehen davon ist die Seite fast eine reine Listensammlung, was wirklich nicht schön ist. Das müsste mal entrümpelt werden. Ich könnte mich daran auch beteiligen, vorausgesetzt, ihr teilt weitgehend meine Kritik. --Judit Franke 19:24, 11. Jul 2006 (CEST)

Mir gefallen diese Listen, sie geben schnell Informationen. Fließtext ist unsinnig. -- [[Benutzer:84.143.126.108|84.143.126.108] 21:30, 16. Jul 2006

Zunächst mal gibt es die Regel Zurückhaltung bei Listen, insofern müssten die Abweichungen schon gut begründet werden. Nichts dagegen, einige Paradoxa listenhaft aufzuzählen, aber es sind derer zuviele gemessen an der Substanz. Es fehlen sicher noch einige grundsätzliche philosophisch-geistesgeschichtliche Erläuterungen zu Paradoxien. Zumal, wie die Listen zeigen, viele Glauben, jede Ambivalenz, jeder Widerspruch oder jede Ungereimtheit sei eine Paradoxie, was einfach falsch ist.--Judit Franke 12:34, 28. Jul 2006 (CEST)

Natürlich stimmt, dass nicht jeder Widerspruch usw. gleich ein Paradoxon ist. Aber ich in trotzdem der Ansicht, dass Listen in diesem Artikel sinnvoll sind. Aber eine Überarbeitung ist dringend, da stimme ich zu. Ich werde es auf das Portal stellen... --5erpool 21:15, 28. Jul 2006 (CEST)

Wartezeitparadoxon ist kein Paradox

Hallo, es gibt kein "Wartezeitparadoxon". Das scheinbar Paradoxe ergibt sich nur daraus, dass man eine Durchschnittsberechnung durchführt, die nicht zulässig bzw. sinnlos ist. Ein anderes (paradoxes?) Beispiel:"Auf einer Party ist das Durchschnittsalter der Anwesenden 25 Jahre. Es befinden sich dort Elternteile (40 Jahre alt) mit ihren Kindern (10 Jahre alt), aber niemand ist wirklich 25 Jahre alt." Es zeigt sich, dass Durchschnittsberechnungen in der Statistik i.A. wenig Sinn machen, vor allem, wenn man nicht explizit Varianzen und Standardabweichungen berücksichtigt. Ich wäre dafür, dies "Paradoxon" aus dem Artikel zu entfernen. --89.51.59.116 17:56, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Umtauschparadoxon ist kein Paradox

Wenn sich in einem Umschlag der doppelte Betrag befindet im Vergleich mit dem anderen, dann ist ja klar, dass ich im Durchschnitt immer absolut mehr gewinne, wenn ich wechsle als wenn ich nicht wechsle. Im Fall des Nichtwechselns beim 100-Euro-Umschlag verliere ich z.B. 100 Euro im Vergleich zum 200-Euro-Umschlag, ich gewinne aber nur 50 Euro im Vergleich mit dem 50-Euro-Umschlag. Der mögliche Gewinn übertrifft also in absoluten Zahlwerten den möglichen Verlust, falls ich wechseln sollte. Das ist trivial und kein Paradoxon. --89.51.63.211 20:29, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Man kann das Umschlagspiel auch mit folgendem Spiel vergleichen: Spieler A setzt 50 Euro ein, Spieler B wirft ein Münze; bei Zahl behält B die 50 Euro und zahlt nichts, bei Wappen zahlt B die 50 Euro an A zurück und legt noch 100 Euro drauf. Der Erwartungswert ist dann E = 0.5*0 + 0.5*150 = 75 Euro. Da A nur 50 Euro einsetzt, gewinnt er durchschnittlich 25 Euro pro Spiel. Was ist daran paradox? --89.51.63.236 00:37, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Da Du alles besser zu wissen glaubst, bist Du entweder für die Wikipedia zu genial oder einfach nur ein Troll. Ich nehme zwar zweiteres an, meine Antwort auf Deine Frage findest Du aber troztdem auf Diskussion:Umtauschparadoxon. --NeoUrfahraner 08:45, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das "Geniale" an Wikipedia ist ja, dass, wenn Artikel von Trolls erstellt werden, es eine Wahrscheinlichkeit p > 0 gibt, dass solche Artikel von anderen Usern gefunden, kritisiert, überarbeitet und notfalls auch gelöscht werden können. Bei manchen Artikeln hat man den Eindruck, dass Leute in ihrer Begeisterung darüber, irgendwo etwas Neues oder interessant Klingendes aufgeschnappt zu haben, sich bemüßigt fühlen, ihren Schatz zu teilen, und benutzen Wikipedia als "Schwarzes Brett" dafür. Leider mangelt es dann häufig an der Qualität der Darstellung und/oder an der fachlichen Kompetenz. So entstehen Artikel, die das tiefere Verständnis der Materie vermissen lassen und rein oberflächliche und leider auch falsche Thesen vertreten. Was glaubst du ist der Anteil an Wikipedia-Autoren aus dem Kreis "gestandener" Wissenschaftler, 0,001% oder doch weniger als 0,0001% ? Deswegen ist es wichtig, dass Genies wie ich hier ab und zu mal reinschauen und nach dem rechten sehen ;-) --89.51.63.246 20:45, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Genies werden bei http://www.wikiweise.de/ dringender benötigt. --NeoUrfahraner 13:38, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Danke für den Tipp. Aber Wikipedia kommt ohne Genies auch nicht gut aus. Sonst gibt es hier bald nur noch Trollartikel ;-) --89.51.63.218 15:26, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Braess-Paradoxon ist kein Paradox

Hier werden viel zu viele einschränkende Vorgaben gesetzt, die zum Teil sogar unsinnig sind, z.B.: Die Fahrzeit beträgt auf den Landstraßen von A nach B oder von C nach D: T(AB) = T(CD) = (0 + 10J) Minuten. Eine Fahrzeit von (fast) null Minuten bei geringer Verkehrsdichte ist unrealistisch. Außerdem sind Fahrzeit und Verkehrsdichte miteinander gekoppelt. Bei einer Dichte von z.B. 3000 Fahrzeugen pro Stunde müssten in 83 Minuten 4150 Fahrzeuge die Strecke passiert haben. Daran sieht man schon, dass die Dichteangabe "Autos pro Stunde" nicht viel Sinn macht, wenn man gleichzeitig so tut, als ob sich die Autofahrer in einer geschlossenen Phalanx bewegen würden. Das Paradoxe an dem Artikel besteht meiner Meinung nach nur in der Konstruktion des Beispiels und in der pseudomathematischen Behandlung der Autoren. --89.51.63.187 21:21, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Stage_migration ist kein Paradox

Ganz klar, hier geht es nur um Mittelwertbildung ohne "paradoxe" Folgen. --89.51.63.187 21:29, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Geburtstagsparadoxon ist kein Paradox

Das ist Wahrscheinlichkeitsrechnung, aufbauend auf gleichverteilten Geburtstagen. Daran ist nichts paradox. --89.51.63.187 21:48, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Überarbeiten (Missbrauch des Artikels)

Dieser Artikel wird seit einiger Zeit von Benutzern dazu missbraucht, fragwürdige Artikel u.A. zur Spieltheorie darin zu verlinken, die mit dem Begriff des Paradoxons nicht viel zu tun haben. Zum Teil sind dort die mathematischen Betrachtungen nicht stichhaltig, oder Anwendungen wie die Wahrscheinlichkeittstheorie werden inkorrekt ausgeführt. Der Artikel "Paradoxon" sollte endlich dahhingehend überarbeitet werden, dass die unsinnige Auflistung von Verweisen verschwindet und durch Fließtext ersetzt wird. Ein Rumpfartikel könnte die Überarbeitung bestimmt beschleunigen, oder? --89.51.59.117 18:13, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Spiegelparadoxon

Ein Spiegel vertauscht nicht links und rechts, sondern vorne und hinten. Eine rechte Hand sieht im Spiegel aus wie eine Linke und umgekehrt weil eine rechte Hand einer linken spiegelverkehrt entspricht.
Bei symmetrischen Körpern hingegen ist keine Vertauschung zu erkennen.
Am deutlichsten sieht man das, wenn man sich vor den Spiegel stellt und den rechten Arm bewegt. Dann bewegt sich im Spiegel nämlich auch der rechte Arm (und nicht der linke).

Käseparadoxon

Es fehlt das bekannte Käseparadoxon: -Je mehr Käse, desto mehr Löcher. -Je mehr Löcher, desto weniger Käse. -Je mehr Käse, desto weniger Käse. 87.123.10.23 22:24, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Abkürzungsparadoxon

Ich schlage vor einen Link auf (das von mir erdachte) "Abkürzungsparadoxon" einzufügen (unter physikalische Paradoxien, oder besser "geometrische" (als Unterpunkt von "mathematische"), wo auch die Zenon Paradoxien hingehören). -> http://www.mm.informatik.tu-darmstadt.de/staff/kuehne/no-shortcuts.html Es besagt, daß die direkte Verbindung zwischen zwei Punkten nicht kürzer ist als der Umweg über einen Punkt, der auf einem rein rechtwinkligen Pfad zwischen beiden Punkten liegt. Mit anderen Worten, die euklidische Distanz zwischen zwei Punkten ist nicht kürzer als die entsprechende Manhattendistanz.

Theoriefindung! (siehe WP:WWNI) --Stefan Birkner
Wie sehr und durch welche anerkannten Mittel muß denn Wissen bestätigt sein, damit es mit Wikipedia verbreitet werden darf? In welcher Weise würde die Aufnahme von nicht anderweitig publizierten Wissen (Wissen != Spekulation) schaden? Ich glaube nicht, daß sehr viele Wikipediainhalte einer strengen Prüfung der "Theoriefindung"-Regel nicht standhalten würden. Außerdem widerspreche ich der Auffassung, daß es sich bei meinem Beitrag um Theoriefindung handelt. -- Class A 00:10, 2. Jun. 2007 (CEST)
Antwort auf diese Fragen liefert unter anderem Wikipedia:Belege. Früher wurde das nicht so ernst genommen, in der letzten Zeit aber immer mehr. --NeoUrfahraner 08:29, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ansonsten ist die Aussage ::... die direkte Verbindung zwischen zwei Punkten (euklidische Distanz) ist nicht kürzer als ein Pfad mit nur orthogonal zueinander stehenden Segmenten :unsinnig, da sie der Dreiecksungleichung widerspricht. --Stefan Birkner 21:58, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, es widerspricht nicht der Dreiecksungleichung; die Manhattan-Metrik ist altbekannt. --NeoUrfahraner 08:13, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Manhattan-Metrik hat aber nichts mit dem euklidischen Abstand zu tun. --Stefan Birkner 13:08, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das nicht, aber die Manhatten-Metrik erfüllt die Dreicksungleichung und es gilt ... die direkte Verbindung zwischen zwei Punkten (euklidische Distanz) ist nicht kürzer als ein Pfad mit nur orthogonal zueinander stehenden Segmenten, daher liegt also kein Widerspruch vor. Die Dreiecksungleichung fordert ja nur "kleiner gleich", nicht aber "echt kleiner". --NeoUrfahraner 21:25, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, richtig. Sonst würde es sich auch nicht um ein Paradoxon handeln! Schließlich widersprechen ja auch Zenon's Aussagen über die Uneinholbarkeit der Schildkröte und der Bewegungslosigkeit des Pfeils überprüfbaren Tatsachen. Natürlich stimmt die paradoxale Aussage nicht, aber man muß den Trick im "Beweis" erstmal finden. Ich finde es seltsam daß ständig ohne Verständigung und Konsens Inhalte verändert werden. Kann man nicht erstmal etwas klären, bevor man Inhalte löscht/verändert? So macht das Beitragen zu Wikipediainhalten keinen Spaß. -- Class A 00:10, 2. Jun. 2007 (CEST)
Schwieriger Fall. "Theoriefindung" ist es nicht so richtig; diese Art der "Berechnung der Länge der Hypotenuse" hat mir jedenfalls schon vor Jahren jemand gezeigt; es ist also demnach schon länger bekannt (aber nicht als "Abkürzungsparadoxon" - eigentlich unter keinem bestimmten Namen). Letzlich geht es um die Frage, wie man die Länge eines Weges sauber definiert; welche Grenzübergänge dabei "zulässig" sind, und warum es also nicht reicht, einen dünner werdenden "Schlauch" um die Kurve zu legen und irgendewelche Abstände darin zu messen. Ähnliches tritt ja auch bei der Definition der Oberfläche eines unregelmäßig geformten Körpers auf. Die Frage ist allerdings, ob Paradoxon der richtige Ort dafür ist, und ob man nicht eine bessere Quellenangabe dafür finden kann - der derzeitig Link riecht ein wenig nach versteckter Eigenwerbung. --NeoUrfahraner 08:13, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich meine, daß Paradoxon der richtige Ort für diese Form der Darstellung des Phänomens ist. Schließlich ist es zunächst recht unintuitiv, daß sich eine Line durch Grenzwertbildung zwar der Form nach an eine andere Linie annähert, aber deren Länge nicht zur Länge der angenäherten Linie konvergiert. Wenn eine bessere Quelle gefunden werden kann, soll mir das recht sein. "Eigenwerbung" kann ich insofern nicht nachvollziehen, als das mir durch den Verweis auf meine eigene Darstellung keine Vorteile entstehen.-- Class A 01:04, 3. Jun. 2007 (CEST)
Spreche ich jetzt mit einem Schüler oder einem Akademiker? Für einen Schüler mag das unintuitiv erscheinen, für einen Akademiker, der ein paar Vorlesungen in Mathematik erfolgreich absolviert hat, sollte klar sein, dass man Grenzwerte nicht einfach naiv bilden kann.
Ja, richtig. Der besagte Akademiker weiß aber auch wie er die bekannten Zenon Paradoxa deuten muß. Trotzdem werden letztere als Paradoxa dokumentiert. Ich wollte/will ja gar nicht behaupten etwas überaus beeindruckendes zu dokumentieren. Trotzdem bleibt die Tatsache, daß "Formgleichheit" nicht "Längengleichheit" impliziert etwas zunächst paradoxales (≠ unbegreifliches). --Class A 00:20, 4. Jun. 2007 (CEST)
Was die Quelle betrifft: einem Schüler würde ich evtl. bei der Literaturrecherche helfen, ein Akademiker sollte dazu aber selbst in der Lage sein. Auch wenn ich es nicht ganz so streng sehe, möchte ich noch auf die Wikipedia:Relevanzkriterien#Mathematische_Begriffe verweisen: Erwähnung in einem Fachartikel, der beim Zentralblatt MATH oder den Mathematical Reviews besprochen wurde oder Erwähnung in einem Lehrbuch. --NeoUrfahraner 21:34, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Recht herzlichen Dank für diese Hinweise. Leider kenne ich bzgl. des "Abkürzungsparadoxons" keine Literaturquelle dieser Art. Siehe auch unten in meiner Antwort auf Stefan Birkner. Ich könnte akzeptieren, daß mein Beitrag nicht aufgenommen werden kann, weil es eine solche Quelle nicht gibt. Ich fände es aber sehr bedauerlich. Außerdem wäre die Behandlung dieses Falls nicht konsistent zu allen anderen Paradoxa, die hier ohne solche Quellenangaben beschrieben werden. Ich plädiere für eine Gleichbehandlung aller Beiträge. Wie ich unten beschreibe, ist meine Darstellung des Paradoxons weder "Forschung" (siehe Manhatten-Metrik noch "unsinnig".-- Class A 00:20, 4. Jun. 2007 (CEST)
Das mit der "Gleichbehandlung" ist leider in der Tat problematisch. Bis vor ein, zwei Jahren wurde in der Wikipedia kein Wert auf saubere Quellenangaben gelegt. Aus guten Gründen, die ich einem Akademiker wohl nicht zu erklären brauche, hat sich diese Einstellung gewandelt. Jetzt bleibt natürlich noch die Frage, was man mit den quellenlosen Altlasten tun soll. Sie gleich auszumisten, wäre verfrüht, aber in der Tat ist es notwendig, sie in den nächsten Jahren durch Quellen zu ergänzen oder, wenn sie sich nicht irgendwie belegen lassen, zu streichen. --NeoUrfahraner 08:21, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ein verwandtes (wenn auch nicht völlig identisches) Problem ist übrigens das en:Coastline paradox. --NeoUrfahraner 08:23, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bevor du diese Paradoxon noch einmal einstellst, diskutiere erst einmal hier fertig!
Ich bin zugegebenermaßen noch unerfahren als Wikipedia-Autor. Deshalb wäre ich dankbar für einen Hinweis zur Klärung ob es OK ist Beiträge ohne Diskussion zu löschen, aber nicht OK sie ohne abgeschlossene Diskussion wieder einzustellen? Es gibt auf der Paradoxon Seite einige Beiträge, die kontrovers diskutiert werden, deshalb aber trotzdem auf der Seite erscheinen. Sollten diese konsequenterweise dann nicht auch erstmal gelöscht bleiben? Was, wenn es nie möglich ist einen oder zwei (von tausenden) Wikipedianern zu überzeugen? Darf dann deren singuläres Votum dazu führen, daß allen anderen der Beitrag vorenthalten bleibt? -- Class A 00:20, 4. Jun. 2007 (CEST)
Der aktuelle Wortlaut ist unsinnig. Ich denke zwar zu wissen was du meinst, aber wenn du dich wirklich auskennst, dann formuliere erst einmal eine vernünftige Aussage.
Mein Beitrag macht bereits eine vernünftige Aussage. Siehe bitte auch NeoUrfahraners Reaktion auf Deine Argumentation. Du hast anscheinend Schwierigkeiten den Beitrag ohne weitere Kommentierung als sinnvoll zu erachten. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit "unsinnige Aussage" oder "für andere Leser ungeeignet". -- Class A 00:20, 4. Jun. 2007 (CEST)
Anschließend sieh in der Literatur nach, unter welchem Namen das Paradoxon auftaucht oder nenne eine Quelle für die Wortwahl Abkürzungsparadoxon. --Stefan Birkner 13:08, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass das Paradoxon bereits in der Literatur beschrieben wurde. Die Wortwahl "Abkürzungsparadoxon" ist meine. Das Paradoxon ist meines Wissens nur auf meiner Homepage veröffentlicht. Ich fände es bedauerlich, wenn das ein Killerkriterium wäre. Muß es erst auf Papier gedruckt werden? Muß ein "peer-review" stattgefunden haben? Man beachte, daß die Namensgebung und Darstellung meine eigene ist, aber die Manhattan-Metrik eine altbekannte und mathematisch sauber definierte Metrik ist. Mein Beitrag besteht nur darin, daß ich den Umstand daß die Manhatten-Distanz und die euklidische Distanz stark voneinander abweichen, obwohl die entsprechenden Linien bei Grenzwertbildung formgleich sind, als paradoxal heraustelle. Das ist weder "Theoriefindung" noch "unsinnig". Ich kann diese Erklärung des Paradoxons gerne noch hinzufügen. Wäre es damit annehmbar?-- Class A 00:20, 4. Jun. 2007 (CEST)
Hast du Wikipedia:Theoriefindung nun schon gelesen? Es fängt schon bei dem Grundsatz an: Kann sein, dass du die "Wahrheit" schreibst, aber meine Homepage als Veröffentlichung und meine Wortwahl, Darstellung sind genau das Problem. Zu deiner "peer-review"-Frage: ja. Gruß, rorkhete 00:49, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich sehe ein, daß "Wahrheit" nicht genügt. Aber wenn es nicht "meine Darstellung" wäre, dann wäre es ein Plagiat und üblicherweise ein "Kopieren eines urheberrechtlich geschützten Werks". Das Paradoxon ergibt sich schon aus der Beschreibung der Manhatten-Metrik. Bitte Rorkhete / Stefan Birkner schaut dort mal nach. Ich habe das Paradoxon jetzt so umformuliert, daß deutlich wird, daß nur eine zunächst überraschende Konsequenz aus der Manhatten-Metrik beschrieben wird. Wenn ihr immer noch gegen das Paradoxon seit, dann löscht bitte auch andere, weit fragwürdigere Paradoxa, die hier vorgestellt werden. Es ist ja wünschenswert, daß für die Einhaltung gewisser Qualitätsstandards gesorgt wird, aber dann bitte nicht nur singulär, und mit unterschiedlichen Maßstäben. Siehe auch mein Punkt ganz oben. -- Class A 09:07, 4. Jun. 2007 (CEST)

Sankt-Petersburg-Paradoxon?

Ist ein verdammt interessantes Thema, aber ob es den Ansprüchen hier gerecht wird vermag ich nicht einzuschätzen. Kann mal jemand mit Ahnung was dazu sagen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.178.27.71 (DiskussionBeiträge) NeoUrfahraner 15:08, 29. Mai 2007 (CEST)) Beantworten

Meinst Du das: Sankt-Petersburg-Paradoxon? --NeoUrfahraner 15:08, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ja! -85.178.58.80

Paradox - scheinbarer Widerspruch

Entgegen der allgemeinen Meinung ist ein Paradox nur ein scheinbarer Widerspruch der sich bei naeherer (manchmal sehr naher) Betrachtung aufloest.

Dieser Definition stimme ich zu 100% zu. -- Class A 00:37, 4. Jun. 2007 (CEST)

Deswegen gibt es ja in der Physik und Mathematik Paradoxa (man betrachte auch die Beispiele). Falls ein 'Paradox' ein wirklicher Widerspruch waere haetten wir aber ein Problem. (vermutlich gibt es jetzt heftigen Gegenwind, in der Presse wird dieser Begriff grundsaetzlich falsch verwendet) Andreask 13:23, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Oft wird auch "Antinomie" und "Paradoxon" synonym verwendet, wobei "Antinomie" eine Aussage bezeichnet, die gleichzeitig wahr und falsch ist, und "Paradoxon" nur scheinbar widersprüchliche Aussage bezeichnet. --Class A 00:37, 4. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe nochmal in der "Enzyklopädie Philosopie und Wissenschaftstheorie" nachgeschaut. Dort steht unter "Paradoxie" leider "Die im älteren Sprachgebrauch deutliche Trennung zwischen Antinomien als 'wirklichen' und Paradoxien als 'nur scheinbaren Widersprüchen' ist heute durch die Verbreitung des beide Bedeutungen übergreifenden englischen Terminus 'paradox' weitgehend verschwunden...". Nach A. De Morgan ist eine Aussage paradox wenn sie "...apart from general opinion, either in subject-matter, method, or conclusions" ist. -- Class A 08:40, 4. Jun. 2007 (CEST)