Rapperswil-Jona
Rapperswil-Jona | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | #}} [[|]] () |
Bezirk: | Wahlkreis See-Gaster |
BFS-Nr.: | 3340 |
Postleitzahl: | 8640 Rapperswil 8645 Jona 8646 Wagen |
Koordinaten: | 704380 / 230442 region-Parameter fehlt keine Zahl: Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl |
Höhe: | 409 m ü. M. |
Fläche: | 22,17 km² |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[1] |
Website: | www.rapperswil-jona.ch |
Karte | |
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Rapperswil-Jona ist seit dem 1. Januar 2007 eine Gemeinde im Kanton St. Gallen. Sie wurde gebildet aus den beiden Gemeinden Rapperswil und Jona. Die neue Gemeinde hat etwa 25'000 Einwohner. Sie ist somit nach der Stadt St. Gallen die zweitgrösste Gemeinde im Kanton. Falls das Fusionsprojekt Heerbrugg realisiert wird, rutscht sie allerdings auf den dritten Platz ab.
Geografie
Rapperswil-Jona liegt am östlichen Zürichseeufer und ist dank der Uferpromenade, der malerischen Altstadt mit dem mittelalterlichen Schloss, der historischen Holzbrücke und Knies Kinderzoo ein beliebter Ausflugsort. In Rapperswil beginnt auch der Seedamm nach Pfäffikon SZ. Eine Fachhochschule, die Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) mit Schwerpunkt Informatik und Technik, ist ebenfalls in Rapperswil ansässig.
Geschichte
Rapperswil
Frühgeschichte
Zahlreiche archäologische Funde zeigen, dass das Gebiet um Rapperswil-Jona-Kempraten seit mindestens 5'000 Jahren besiedelt ist, bereits vor der Zeitenwende von Kelten und später von den Römern.
Prähistorische Pfahlreste und Anhäufungen von Quadersteinen, die Taucher im Jahre 2000 fanden, deuten darauf hin, dass bereits um 1'500 v. Chr. eine Brückenverbindung zwischen Rapperswil und Hurden bestanden hat [1]. Diesem alten Holzsteg von Rapperswil nach Hurden nachempfunden, wurde 2001 ein neuer Steg errichtet, sodass der Jakobsweg auf Rapperswiler Stadtgebiet in seiner frühen Form zu Fuss begangen werden kann.
In Kempraten (Centum Prata) wurde eine bedeutende römische Siedlung erbaut, Überreste von römischen Bauten finden sich bei der Kapelle St. Ursula, auf der Römerwiese, an der Meienbergstrasse, in Wagen, Busskirch und auf der Insel Ufenau.
Grafen von Rapperswil
Die Rapperswiler waren ein Ostschweizer Adelsgeschlecht. Der Schwerpunkt ihrer Besitzungen lag in der heutigen Ost- und Zentralschweiz, ihr Stammsitz in der Burg Alt-Rapperswil in Altendorf SZ.
Um 1200 liess Rudolf von Rapperswil Schloss Rapperswil als neuen Stammsitz erbauen und gründete anliegend die Stadt Rapperswil. Die älteste erhaltene urkundliche Erwähnung von Rapperswil datiert aus dem Jahr 1229. 1232/33 wurden die Rapperswiler in den Grafenstand erhoben.
Sie stifteten die Klöster Wettingen (1227) und Wurmsbach (1259) und übten die Vogtei (Schirmvogtei) über das Kloster Einsiedeln aus. 1227 und 1290 schenkten bzw. verkauften die Rapperswiler dem Kloster Wettingen ihre Güter in Uri. Der Schwerpunkt der Besitzungen der Rapperswiler lag im Gebiet um den oberen Zürichsee, der March, um den Greifensee und in Uri. Das Geschlecht der Rapperswiler endete 1283 mit dem Tod des Grafen Rudolf III. von Rapperswil. Nach seinem Tod zog König Rudolf I. von Habsburg die Reichslehen an sich. Elisabeth von Rapperswil, die Schwester Rudolfs III., war mit Graf Ludwig von Homberg (†1286) und später mit Graf Rudolf von Habsburg-Laufenburg (†1315) verheiratet. Nach dem Tod ihrer Gatten erbten zuerst Graf Johann I. (†1337), danach sein Sohn Graf Johann II. von Habsburg-Laufenburg (†1380) die Grafschaft Rapperswil.
Zerstörung von Rapperswil 1350
Im Jahr 1336 flüchteten die nach einem Umsturzversuch von Bürgermeister Rudolf Brun aus Zürich vertriebenen Angehörigen der «Constaffel» (Konstaffler) nach Rapperswil zu Graf Johann I.
Die Verbannten versprachen dem Grafen und später seinem jungen, politisch unerfahrenen Sohn, Graf Johann II., die Tilgung aller Schulden und die Einlösung der an die Stadt Zürich verpfändeten Höfe Wollerau, Bäch und Pfäffikon. Während der Jahre ihres Exils in Rapperswil warben die Konstaffler Söldner an und planten mit Hilfe ihrer Parteigänger in der Stadt Zürich den Sturz der «Brunschen Zunftverfassung».
Die sogenannte «Mordnacht von Zürich» vom 23. zum 24. Februar 1350 misslang aber: Einige der Verschwörer wurden im Handgemenge getötet und 35 von ihnen hingerichtet. Unter den zahlreichen Gefangenen war auch Graf Johann II.
Nur wenige Tage später zogen Rudolf Brun und seine Truppen vor Rapperswil, das sich aus Sorge um den in Zürich gefangen gehaltenen Grafen Johann II. ergab. Die Brüder des Grafen Johann sollen jedoch auf ein Eingreifen der habsburgischen Verwandten gehofft und einen Friedensschluss sabotiert haben. Brun zerstörte mit dieser Begründung die Festung Alt-Rapperswil in der March, besetzte die untere March, und schleifte die Mauern und die Burg von Rapperswil, sodass diese nicht mehr verteidigt werden konnte.
Eine direkte Folge der Zerstörung von Rapperswil war am 1. Mai 1351 Rudolf Bruns «Bund von 1351» mit den vier Waldstätten, um gegen Habsburg bestehen zu können. Herzog Albrecht II. von Habsburg verlangte, dass Brun die zerstörten Festungen wiederherstellen sollte, begann mit der Belagerung von Zürich und der Konflikt drohte mit Einbezug der Waldstätten zu eskalieren. Auf Vermittlung der Markgrafen von Brandenburg wurde schliesslich der «Brandenburger Friede» zwischen Zürich, den Habsburgern und Rapperswil abgeschlossen: Johann II. wurde freigelassen, und musste seiner hohen Schulden wegen Rapperswil an Herzog Albrecht verpfänden. Fortan sollten keine Ausburger mehr aufgenommen werden und alle widerrechtlich besetzten Gebiete von Zürich geräumt werden.
Herzog Albrecht liess als neuer Besitzer Schloss und Stadt Rapperswil ab 1352 wieder aufbauen.
Rapperswil unter Habsburg-Österreich
Im Jahr 1358 initiierte Rudolf IV. von Habsburg-Österreich den Bau einer Holzbrücke über den See nach Hurden.

Während der Appenzellerkriege (1401-08) erhielt die Stadt Rapperswil am 27. Mai 1403, kurz nach der österreichischen Niederlage bei der Vögelinsegg, den einträglichen See- und Landzoll. Als Folge der Schlacht am Stoss, in der zahlreiche Rapperswiler auf Seiten Österreichs ihr Leben liessen, erhielt Rapperswil 1406 das Recht, den Schultheissen frei zu wählen und Gerichtsbussen zum baulichen Unterhalt der Stadt zu verwenden.
Trotz einer kurzfristigen Verpfändung von Burg und Stadt Rapperswil an Zürich blieb Rapperswil habsburgisch. Nach der Ächtung von Herzog Friedrich IV. im Jahr 1415 befahl Kaiser Sigismund nebst anderen habsburgischen Orten im Aargau und Thurgau auch Rapperswil, sich von Friedrich abzuwenden, und verlieh der Stadt die Reichsfreiheit. Mit der Reichsunmittelbarkeit erhielt Rapperswil die direkte Herrschaft über die drei Hofgemeinden Jona/Busskirch, Kempraten und Wagen sowie die Pflegschaft über das Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach.
Während des Alten Zürichkriegs (1436-50) gelang es Rapperswil nicht neutral zu bleiben, sondern die Rosenstadt kehrte am 24. September 1442 unter die Herrschaft des Hauses Habsburg-Österreich zurück und ging gleichzeitig ein Bündnis mit Zürich ein. Nach Kriegsende 1450 war Rapperswil hoch verschuldet und hoffte vergeblich auf finanzielle Unterstützung von Seiten Österreichs.
Der Weg zur Unabhängigkeit
Daher sahen einige Rapperswiler unter Führung des Stadtschreibers Johannes Hettlinger ihre Zukunft fortan unter eidgenössischem Schirm und zettelten im Spätsommer 1456 einen Aufstand an.
Die erstaunlich gut dokumentierten Unruhen von 1456/57 endeten nach dem Zürcher Schiedsgericht vom 21. Dezember 1457 zwar mit dem Treueschwur Rapperswils gegenüber der Herrschaft Österreich, doch von einer eigentlichen Rückkehr unter habsburgischen Schirm konnte nicht die Rede sein.
Als die eidgenössischen Truppen von Uri, Schwyz und Unterwalden nach dem sogenannten Plappartkrieg am 20. September 1458 von Konstanz heimkehrten, begehrten sie in Rapperswil Einlass und führten den Sieg der proeidgenössischen Partei herbei. Am 10. Januar 1464, kurz nach dem Tod Herzog Albrechts VI. und der Machtübernahme seines Vetters Herzog Sigmund in den Vorderen Landen, ging Rapperswil mit den eidgenössischen Orten Uri, Schwyz, Unterwalden und Glarus ein Schirmbündnis ein, das bis 1798 bestand.
Im ersten Villmergerkrieg 1656, der damals von den Zürchern Rapperswilerkrieg oder Schwyzerkrieg genannt wurde, belagerte General Hans Rudolf Werdmüller, dem Bürgermeister Waser als Assistenzrat im Felde zur Seite stand, die Stadt Rapperswil erfolglos.
Helvetik & Médiation bis heute
1798 entstand die Helvetische Republik, dadurch verlor Rapperswil seine Untertanengebiete und wurde Hauptstadt des neugeschaffenen Kanton Linth.
Schon fünf Jahre nach Entstehung, 1803, fiel die Helvetische Republik zusammen, und Rapperswil wurde mit der Mediationsverfassung nun definitiv in den Kanton St. Gallen eingegliedert.
Um 1830 wurden die Stadtmauern und die Tore als Hindernisse des zunehmenden Durchgangsverkehrs geschleift und der Hafen von Rapperswil vergrössert.

1859 verkehrte die erste Dampfeisenbahn in Rapperswil - als Knotenpunkt der Bahnlinien von Rapperswil nach Rüti und von Rapperswil nach Schmerikon. Der legendäre Orient-Express fuhr eine Zeit lang von Warna, Budapest, Wien über Rapperswil und Uster nach Zürich und weiter nach Basel, Paris und Calais. Die beiden Bahnlinien links und rechts des Zürichsees entstanden erst 1875 respektive 1894.
Die zunehmende Industrialisierung brachte Rapperswil ab Mitte des 19. Jahrhunderts den Bau von Spinnereien, Webereien, Färbereien, einer Hammerschmiede und einer Eisengiesserei entlang des Stadtbachs.
1878 erfolgte die Eröffnung der Bahnlinie über den neuen steinernen Seedamm, der die alte Holzbrücke ersetzte.
Im Jahr 1919 liess sich der im gleichen Jahr in Circus Knie umbenannte Schweizer Nationalzirkus in Rapperswil nieder und richtete sein Winterquartier ein - Knies Kinderzoo wurde 1962 eröffnet.
Wohnbevölkerung und Wirtschaft von Rapperswil konnten sich auf Grund der räumlichen Begrenzung auf gerade nur 1,72 km² Stadtgebiet nur sehr beschränkt entwickeln, und Rapperswil war mit dem flächenmässig zwölfmal grösseren Jona im Verlauf des 20. späten Jahrhunderts baulich zusammengewachsen. Im öffentlichen Leben waren die Stadtgrenzen seit längerer Zeit schon bedeutungslos geworden, sodass Rapperswil und Jona, mit Zustimmung der Bürgerschaften der beiden Städte am Wahlgang vom 30. November 2003, per 1. Januar 2007 vereinigt wurden.
Persönlichkeiten
- Graf Rudolf III. von Rapperswil: Gründer von Rapperswil, Erbauer des Schlosses; Jerusalemfahrt 1217.
- Graf Johann II. von Habsburg-Laufenburg-Rapperswil (†1380): Beteiligte sich 1350 an der Mordnacht von Zürich, worauf der Zürcher Bürgermeister Rudolf Brun Rapperswil in einem Vergeltungsakt verwüstete; während seiner Gefangenschaft im Wellenberg in Zürich dichtete der Graf ein Minnelied, welches Goethe in die Ballade "Das Blümlein Wunderschön des gefangenen Grafen" umgedichtet hat.
- Ulrich von Hutten (1488 Steckelberg - 1523 Ufenau): Deutscher Reichsritter, Humanist, reformatorisch gesinnter Publizist; verbrachte seine letzten Tage auf der Insel Ufenau.
- Marianne Ehrmann geb. Brentano (1755 Rapperswil - 1795 Stuttgart), Schriftstellerin und Journalistin, Herausgeberin der frühen deutschsprachigen Frauenzeitschriften Amaliens Erholungsstunden und Die Einsiedlerin aus den Alpen
- Felix Maria Diogg (1762 Andermatt - 1834 Rapperswil): Bedeutendster klassizistischer Porträtist der Schweiz; malte auch im Elsass, in Karlsruhe und Frankfurt a.M.
- Franz Josef Greith (1799 Rapperswil - 1869 St. Fiden): Komponist und Musikpädagoge; komponierte die Melodie des Rütliliedes ("Von ferne sei herzlich gegrüsst, du stilles Gelände am See").
- Graf Wladyslaw Broel-Plater (1809-1889): Polnischer Patriot; übernahm 1869 das Schloss Rapperswil auf Grund eines 99-jährigen Pachtvertrages und richtete dort das Polnische Nationalmuseum (1870-1927) ein.
- Fritz Mommendey, Jurist und Buchautor
- Joachim Raff (1822 Lachen - 1882 Frankfurt a.M.): Komponist und Musikpädagoge; Lehrer an der Primarschule Rapperswil; Orchestrierung der Sinfonischen Dichtungen von Franz Liszt.
- Theodor Curti (1848 Rapperswil - 1914 Thun): Journalist, Politiker, Historiker ("Geschichte der Schweiz im XIX. Jh.", 1902); Redaktor der "St. Galler Zeitung", Leiter der "Frankfurter Zeitung"; Nationalrat.
- Louie Knie (1880-1949), Friedrich Knie (1884-1941), Rudolf Knie (1885-1933), Karl Knie (1888-1940), Eugen Knie (1890-1955): Gründer des Circus Knie (1919).
- Gerold Späth (*1939 Rapperswil): Schriftsteller. "Rapperswil ist der Raum, in dem meine Geschichten wohnen, hier bin ich aufgewachsen, hier habe ich die Übersicht und die Durchsicht."
Jona
Jona war bis zum 31. Dezember 2006 eine Gemeinde im Wahlkreis See-Gaster im Südwesten des Kantons St. Gallen in der Schweiz mit rund 17'700 Einwohnern. Sie war somit die zweitgrösste Stadt im Kanton St. Gallen.
Mit Wirkung auf den 1. Januar 2007 hat Jona mit Rapperswil zur neuen Gemeinde Rapperswil-Jona fusioniert.
Persönlichkeiten
- Jakob Braendlin-Näf (1775–1845), Gründer der Spinnerei Gebrüder Braendlin. Erbaute die klassizistische Villa Grünfels.
- Johann Jakob Staub (1783–1852), Marchand Tailleur in Paris. Erbaute den klassizistischen Landsitz Meienberg.
- Pater Alberich Zwyssig (1808–1854), Komponist des Schweizerpsalms. Lebte nach dem Sonderbundskrieg über sechs Jahre im Kloster Wurmsbach, wo er den Musikunterricht am Töchterinstitut leitete und zahlreiche geistliche sowie weltliche Kompositionen schuf.
- Carl Gustav Jung (1875–1961), Tiefenpsychologe. Erbaute in Bollingen das mittelalterlich anmutende Turmhaus, sein Refugium und "Ort der Reifung - ein Mutterschoss".
Fusion Rapperswil-Jona
Die Parteien CVP, FDP, SVP, SP und UGS Jona-Rapperswil machen Lokalpolitik. Der Stadtrat der vereinigten Stadt Rapperswil-Jona setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. In der Einheitsgemeinde ist der SchulpräsidentIn in der Exekutive integriert. Bis zum 31. Dezember 2006 regierten der Gemeinderat Jona und der Stadtrat Rapperswil noch separat.
Rapperswil-Jona ist in der Schweiz die grösste Stadt ohne Parlament. Die politischen Geschäfte werden an der Bürgerversammlung behandelt, die 2–3 Mal pro Jahr durchgeführt wird. In der neuen Stadtordnung sind neue Bürgerrechte vorgesehen.
Gründe für die Fusion
Rapperswil und Jona besitzen eine gemeinsame Infrastruktur und die Grenze zwischen ihnen verläuft fliessend. Auch gesellschaftlich bilden sie eine Einheit. So ist der Begriff Rapperswil-Jona schon seit einigen Jahren im Namen verschiedener Vereine enthalten.
Knappe Entscheide
Nachdem eine erste von den Behörden angeregte Volksabstimmung von den Stimmbürgern Jonas abgelehnt worden war, bejahte die Bevölkerung im Jahre 2003 in einer weiteren Konsultativabstimmung eine Fusion der Gemeinden Rapperswil (2001: 7'400 Einwohner; Ja-Anteil 82 %) und Jona (2001: 17'100 Einwohner; Ja-Anteil 52 %). Die entscheidende Volksabstimmung fand am 1. Mai 2005 statt. Rund 60% der Joner und 90% der Rapperswiler stimmten der Fusion zu – damit kann sie wie geplant per 2007 vollzogen werden.
Wappen
Auf dem Vorschlag für das zukünftige Wappen von Rapperswil-Jona sind die beiden Rapperswiler Rosen und der Fluss Jona abgebildet. Das Wappen der neuen Stadt wurde auf der Gemeindeversammlung am 1. Dezember 2005 im Rahmen der Abstimmung über die neue Gemeindeordnung angenommen.
Industrie
In Jona ist das international bekannte Sanitärgeräte-Unternehmen Geberit AG beheimatet.
Sport
In Rapperswil-Jona ist der Eishockey-Nationalliga-A-Club Rapperswil-Jona Lakers zu Hause. Die "Rosenstädter" spielen seit dem Aufstieg 1994 in der höchsten Schweizer Hockeyliga.
Ebenfalls in Rapperswil-Jona spielt der einheimische FCRJ. Der Fussballverein wurde 1928 gegründet und die 1. Mannschaft mischt in der Gruppe 3 der 1. Liga mit.
In Rapperswil-Jona existiert eine grosse Vielfalt an Sportvereinen.
Schulen
In Rapperswil-Jona ist eine Fachhochschule ansässig, die Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) mit Schwerpunkten in Technik/Informatik sowie Bau- und Planungswesen.
Es gibt auch noch die Sekundarschulen Bollwies, Burgerau und Weiden, Realschulen Kreuzstrasse und Rain sowie die Primarschulen Hanfländer, Bollwies, Schachen, Weiden und Lenggis.
Circus Knie
Lang verbunden ist Rapperswil mit dem Schweizer Nationalzirkus "Circus Knie", der hier jeweils sein Winterquartier bezieht und auch seinen Sitz hat. Knies betreiben in Rapperswil auch den bekannten Kinderzoo.
Impressionen aus Rapperswil
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Burg und Altstadt
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Der Schlossturm ist in der Nacht beleuchtet
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Schlosshügel und Kapuziner-Kloster
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Marktplatz (Schlosstreppe)
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Sicht vom Hafen
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Altstadt & Schloss
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Hintergasse / Marktgasse
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Kleingärten in der Hintergasse
Weblinks
- Offizielle Website der Stadt Rapperswil-Jona
- {{{Autor}}}: Kempraten. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Webcams mit Blick auf Rapperswil
- Das Infoportal für Rapperswil-Jona - privat
- Rapperswil-Jona für Studierende und Unternehmungslustige (Projekt)
- Website des Polenmuseums in Rapperswil
- Vereine:
- Harlekinos (Guggenmusig seit 1982 von Rapperswil-Jona)
- {{{Autor}}}: Jona. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- {{{Autor}}}: Busskirch. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- {{{Autor}}}: Bollingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- {{{Autor}}}: Kempraten. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Website des Klosters Wurmsbach